(aus echo-online.de vom 17.7.23)

Dersim Rüsselsheim geht runderneuert in die neue Saison
Rüsselsheimer Fußball-Gruppenligist hat über 80 Prozent neue Spieler, weitere Neuzugänge sind im Gespräch. Trainer Ecevit Balaban, der zurückgekehrt ist, will unter die Top fünf.

 

RÜSSELSHEIM. Komplett verändert: Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga hat der SV Dersim Rüsselsheim die Reset-Taste gedrückt und geht nun runderneuert in der Gruppenliga an den Start. Dabei kehrt Ecevit Balaban an die Seitenlinie zurück, der die Dersim-Fußballer bereits vor einigen Jahren von der Kreisoberliga in die Gruppenliga geführt hat. Ralph Auth ist neuer sportlicher Leiter. Der aktuelle Kader besteht zu über 80 Prozent aus neuen Spielern.

 

Weitere Neuzugänge für Dersim im Gespräch

„Wir haben schon jetzt 17 Zugänge und sind noch mit mehreren Spielern im Gespräch“, berichtet Auth, der mit Balaban gerade alle Hände voll zu tun hat. „Eigentlich hatte mich Ecevit gefragt, ob ich Co-Trainer werden will. Aber da hatte ich schon in Trebur bei der U19 zugesagt. Deshalb habe ich jetzt die sportliche Leitung übernommen“, berichtet der Treburer, der seit Jahren gut mit Balaban befreundet ist, selbst über 20 Jahre Trainererfahrung verfügt und zuletzt beim A-Ligisten SG Trebur/Astheim Regie führte.

Wie Balaban sagt, „haben wir Spieler geholt, die ich alle selbst von früher her kenne. Aktuell sind 20 Mann im Kader, 24 sollen es werden. Aber wir sind jetzt schon breit aufgestellt und haben eine große Qualität im Kader.“

Sind aus der letzten Saison nur Antonio Pascali, Dennis Hornung, Ibrahim Aslan und Keeper Jannik Kraft weiter dabei, stießen zahlreiche Neuzugänge dazu: Emre Erol (FC Ober-Ramstadt), Marvin Fröls (Türkischer FC Offenbach), Deniz Gök (Kickers Offenbach), Sascha Ihrig (SV Rohrbach), Mirkan Kara, Fahim Habibi (beide RW Walldorf), Maurice Kobanda (RW Frankfurt), Lukas Pentitis (Hellas Rüsselsheim), Mihret Piskavica, Giuseppe Carbone (beide VfR Groß-Gerau), Ramazan Türkyilmaz (Türk Gücü Hanau), Emre Ülgen (St. Stepahn Griesheim), Alper Eren (beide Türk Gücü Rüsselsheim), Oguz Cosguner (SF 04 Frankfurt), Serhat Yildiz (SC Hanau) und Orhan Demir (Hellas Rüsselsheim). „Alles starke Spieler“, wie Ralph Auth betont, „wir sind auf fast allen Positionen doppelt besetzt und gerade in der Offensive sehr gut aufgestellt“.

 

Mit den hochkarätigen Zugängen ist es für Ecevit Balaban keine Frage: „Wir wollen oben mitspielen und auf jeden Fall unter die Top Fünf kommen.“ Dabei erwartet der 47-jährige Ex-Profi eine sehr starke Gruppenliga Darmstadt. Das wird knackig. Gerade auch in den mit Spannung erwarteten Kreisderbys gegen Geinsheim, Büttelborn, Ginsheim und Groß-Gerau. Wichtig sei es daher, die Mannschaft schnell einzuspielen, zu einer Einheit zu formen und möglichst früh Punkte zu holen, um Sicherheit zu gewinnen, betont der Dersim-Coach.

 

Mit seinem neuformierten Team bleiben ihm allerdings nur noch drei Wochen Vorbereitungszeit. Umso wichtiger, die anstehenden Testspiele gut zu nutzen: Am 18. Juli beim VfR Kesselstadt, am 22. Juli beim FC Hochstadt, am 26. Juli bei den Sportfreunden Seligenstadt, am 27. Juli beim VfB Unterliederbach sowie am 30. Juli zuhause gegen den TSV Vatanspor Bad Homburg (15 Uhr). Am 6. August wird es dann ernst: Zum Rundenstart ist der SV Dersim bei der TSV Auerbach gefordert. „Kein leichter Auftakt“, wie Balaban weiß. Eine Woche später steht dann schon das erste Derby auf dem Programm. Am 13. August (Sonntag, 14 Uhr) erwartet Dersim den SV 07 Geinsheim.

Von Gabi Wesp-Lange

 

 

 

(aus echo-online.de vom 3.7.23)

FSG Riedrode so gut wie noch nie in der Vereinsgeschichte

Der Umbau der ersten Mannschaft verläuft der Umbau nach Plan, die Reserve soll sich in der A-Liga etablieren. Ist Riedrode bereit zu Höherem?

 

RIEDRODE. Gruppenligist FSG Riedrode mauserte sich in der Saison 2022/23 zur einer der erfolgreichsten Mannschaften im Fußballkreis Bergstraße: In der Liga Platz fünf in der Endabrechnung, im Kreispokal Finalist. Da scheint es an der Zeit, die Erwartungen etwas höher zu schrauben. Doch die Riedroder geben sich zurückhaltend auch angesichts der Tatsache, dass die Transformation des Teams nach wie vor im Gange ist.

 

Anspruch und Wirklichkeit: Der Umbruch kam im Sommer 2022, als die Riedroder ihr Team von Grund auf umstrukturierten. Die jungen Spieler werden seither in die Mannschaft integriert, die erfahrenen Akteure strukturieren das Gefüge. "Aber wir haben in der vergangenen Runde auch einige Spieler wieder verloren", sagt Thorsten Göck, der Sportliche Leiter, der die Erwartungen an seine Elf denn auch nicht zu hoch setzen will: "Wir müssen zunächst einmal gucken, wie die Charaktere zusammenpassen." Denn erfahrene Spieler wie Sinisa Pitlovic fallen als Bindeglied zwischen Jung und Alt in Zukunft aus. Der Stürmer beendet seine Laufbahn.

Das Augenmerk der FSG-Verantwortlichen liegt zur Zeit vor allem auf der Reserve, die den Aufstieg in die A-Liga feierte. Aktuell stehen die Riedroder mit ihren beiden Seniorenmannschaften so gut wie noch nie in ihrer Vereinsgeschichte da.

 

Was war gut? Die Tore- und Punkte-Ausbeute ließ kaum zu wünschen übrig. Und auch der Teamgeist stimmt. "Darauf wird bei uns viel Wert gelegt", sagt Göck. Die FSG-Spieler sollen sich auch neben dem Platz gut verstehen und dies scheint zu gelingen. "Unsere Spieler sind zu einer Einheit gereift - die Jungs nehmen an, was Vorstand und Verein vorleben", sagt Göck.

 

Was geht besser? Die Abwehr muss besser werden, daraus macht der Sportliche Leiter auch kein Geheimnis: "Die Art und Weise, wie wir oft bezwungen werden, ist nicht gut." Standards und individuelle Fehler führten oft zu Gegentoren.

 

Wer kommt? Alessio Antonucci (TV Lampertheim) ist ein junger Spieler mit Potenzial, "sehr engagiert und couragiert", sagt Göck. "Er wirft sich rein und wird seinen Weg über die A-Liga in die Gruppenliga gehen." Der Verbandsliga-erfahrene Alexander Butz (VfR Fehlheim) ist eine routinierte Kraft, soll offensiv die Fäden ziehen. Nassim El Yassini (TSV Auerbach) ist ehrgeizig, muss körperlich aber noch zulegen. Paul-Marcel Mlynek (Olympia Lampertheim) "passt als Typ gut in unsere zweite Mannschaft", sagt Göck.

 

Wer geht? Abwehrchef Jan Hofmann hat sich zur TSV Auerbach verabschiedet. Damit hatte bei den Riedrodern kaum jemand gerechnet. "Dann aber kam ein Anruf, und Jan war in Auerbach", sagt Göck nach einem für ihn denkwürdigen Gespräch: "Die Art und Weise hat mir überhaupt nicht gepasst." Schließlich habe es eine Handschlag-Vereinbarung zwischen Abwehrspieler und Trainer gegeben. Und auch das Karriereende von Sinisa Pitlovic schlägt bei der FSG ins Konto. "Sinisa war ein echter Teamleader - er hat sich immer engagiert und seine Mitspieler motiviert", sagt der Sportliche Leiter über den 35 Jahre alten Stürmer, der für die FSG seit 2018 in 82 Spielen 58 Tore erzielt hat.

 

Was geht? Die Punktlandung auf Platz fünf soll erneut gelingen. Doch auch Rang vier würden die FSG-Verantwortlichen unterschreiben. Und wenn es noch höher geht? "Wenn es sich unsere Jungs auf dem Platz erkämpfen, dann werde ich alles ermöglichen", sagt Göck. Weiteres Ziel sei es, die Reserve in der A-Klasse zu etablieren. Und sollte dies gelingen, dann könne die Erste eventuell auch einmal über den Aufstieg in die Verbandsliga nachdenken.

 

Zugänge: Alessio Antonucci (TV Lampertheim), Alexander Butz (VfR Fehlheim), Nassim El Yassini, Robin Weidner (beide TSV Auerbach), Marcel-Paul Mlynek (Olympia Lampertheim), Markus Moh Anar (SV Gimbsheim/Winterpause).

Abgänge: Jan Hofmann (TSV Auerbach), Gregor-Luca Dieken (Ziel unbekannt), Sinisa Pitlovic (Karriereende), Nico Jäger (TSV Auerbach/Winterpause), Mirko Alimi (SSG Einhausen/Winterpause).

Trainer: Duro Bozanovic (sechste Saison).

Ziel: mindestens Tabellenplatz fünf.

Favoriten: SV Hummetroth, SG Langstadt/Babenhausen.

 

 

 

 

(aus echo-online.de vom 15.7.23)

Alles auf Anfang beim VfB Ginsheim
Der Verbandsliga-Absteiger VfB Ginsheim muss viele Abgänge verkraften und sich für die Gruppenliga neu formieren. Trainer Abdelkader Boulghalegh setzt auf Nachwuchsspieler.

 

GINSHEIM. Nach zwei Abstiegen in Folge hat Fußball-Gruppenligist VfB Ginsheim die Reset-Taste gedrückt, sich personell und strategisch neu aufgestellt. „Unser Ziel ist es, jungen, talentierten Spielern eine Plattform zu bieten“, erklärt Trainer Abdelkader Boulghalegh. Auf dass die Begabten die Chance erhalten, „im Aktivenbereich anzukommen“. Wobei es dem VfB um Spieler mit hoher Eigenmotivation gehe, die für Fußball im Allgemeinen und Leistungsfußball im Besonderen brennen. Und die sich voll mit dem Verein vom Altrhein identifizieren.

 

Nicht alle haben den Verein ganz freiwillig verlassen

Lediglich sechs Spieler hat der VfB, als Verbandsliga-Vorletzter mit nur zwei Saisonsiegen rückversetzt, aus seinem bisherigen Kader behalten: Sungmo Hwang, Teo Fakas, Tim Gimmnich, Mihai Gropeanu, Sebastian Alebiosu und Torhüter Frederic Erb. Dass also so viele Spieler den Absteiger verlassen haben, lag nicht nur an ihrem Abwanderungswillen, wie der Sportliche Leiter Rachid Dadda betont: „Wir haben uns dafür entschieden, nicht mehr mit ihnen zusammenarbeiten zu wollen.“ Wie Boulghalegh erklärt, seien unter den Abgängen zwar einige Fußballer mit Hessenliga-Erfahrung. Aber sie hätten beim VfB eben zwei Jahre lang Misserfolg gehabt: „Das macht was mit dir.“

Für den Neustart brauche die Mannschaft aber Typen mit Selbstbewusstsein und Siegermentalität: „Wir müssen raus aus der Negativspirale.“ Deshalb war es den VfB-Verantwortlichen beispielsweise wichtig, Koray Asil für den Klub vom Altrhein gewonnen zu haben. Der vielseitige Mittelfeldspieler, mit 28 Jahren der Senior im Kader, ist mit Germania Wiesbaden zweimal in Folge Meister geworden – zuletzt in der Kreisoberliga Wiesbaden.

 

Es gab allerdings auch Abgänge, die die Ginsheimer gerne vermieden hätten. Boulghalegh nennt Younes Hida, der sich mit unbekanntem Ziel abgemeldet hat, und Mihai Secares (zurück zum SV 07 Nauheim), die beide erst in der Winterpause kamen – und sich seitdem „toll entwickelt“ hätten. Neben den sechs Verbliebenen geht der VfB mit 16 Neuzugängen und vier aus der eigenen A-Jugend aufgerückten Spielern in die neue Saison. „Das sind größtenteils Jungs, die sehr jung sind“, sagt Boulghalegh und räumt ein: „Das birgt eine gewisse Gefahr, weil sie einfach noch nicht die Erfahrung haben. Aber dafür sind wir als Trainerteam da, ihnen die Mittel an die Hand zu geben.“

Und einige erfahrene Leitwölfe habe das Ginsheimer Rudel ja auch noch. Dazu zählt laut Boulghalegh auch trotz seiner erst 25 Jahre der gruppenliga-erfahrene, vom Türkischen SV Wiesbaden gekommene Hicham Ouchan (ehemals SV 07 Nauheim und Türk Gücü Rüsselsheim).

Dienstältester ist Frederic Erb. Der 26 Jahre alte Torhüter, der abgesehen von einem dreijährigen Intermezzo bei Mainz 05 ab der F1-Jugend nie woanders gespielt hat als beim VfB, soll sich einen offenen Konkurrenzkampf mit zwei weiteren Neuen liefern: Abdullah Agca vom Türkischen SV Wiesbaden und Steven Hart vom SV 07 Nauheim. Überhaupt betont Boulghalegh, dass beim Ginsheimer Neubeginn kein einziger Spieler des 25-Mann-Kaders gesetzt ist. Alle müssten sich erst einmal beweisen. Den Neuaufbau sehen Boulghalegh und Dadda als längerfristiges Projekt, das sich über zwei bis drei Jahre ziehen soll. Gleichwohl haben sie auch ein kurzfristiges Ziel: den Klassenerhalt.

 

Der Kader:

 

Tor: Abdullah Agca (Türkischer SV Wiesbaden), Steven Hart (SV 07 Nauheim), Frederic Erb.

 

Abwehr: Toygar Bagriyanik (SV Rot-Weiß Walldorf U19), Egzon Bytyqi (eigene Jugend), Dzejlan Hamidovic (1. FC Gelnhausen), Nils Leonhardt (Germania Wiesbaden), Sebastian Alebiosu.

 

Mittelfeld und Angriff: Maxim Akulov, Eren Yilmaz (beide SV Rot-Weiß Walldorf U19), Koray Asil (Germania Wiesbaden), Jeffrey Bannor, Gustav Kwabena Opoku, Ensar Morina (alle eigene Jugend), Noah Grewatsch, Sascha Roth, Paul Weller (alle SV Alemania Königstädten), Hicham Ouchan (Türkischer SV Wiesbaden) Asmir Supuk (SV Zeilsheim), Ilias Syah (SKV Büttelborn), Abdelilah Syah (Türk Gücü Rüsselsheim), Teo Fakas, Tim Gimmnich, Mihai Gropeanu, Sungmo Hwang.

 

Dirk Winter

 

 

 

 

(aus echo-online.de vom 3.7.23)

Ein übergroßer Kader ist auch nicht optimal
TSV Auerbach: Die Qualität ist trotz einiger Abgänge besser geworden, findet Trainer Giuliano Tondo. Was bedeutet dies für die neue Gruppenliga-Runde?

 

AUERBACH. In ihrer ersten Gruppenliga-Saison mussten die Fußballer der TSV Auerbach in die Relegation, um den Abstieg zu verhindern.

Anspruch und Wirklichkeit: Mission erfüllt, kann Trainer Giuliano Tondo verkünden. Letztlich souverän setzte sich der Aufsteiger in der Relegation jeweils 3:0 gegen Hassia Dieburg und SG Modau durch. So richtig zufrieden ist Tondo allerdings nicht: "Ich denke, das war eine typische erste Saison."

 

Was war gut? Vor allem in der zweiten Saisonhälfte überwog für Trainer Tondo das Positive. Da legte der Gruppenliga-Neuling eine Erfolgsserie hin. Taktische Änderungen und Neuzugänge in der Winterpause zahlten sich da aus. "In der Abwehr haben wir uns stabilisiert", lobt Tondo die Entwicklung seiner Mannschaft: "Aber dadurch lief es in der Offensive nicht mehr so gut."

 

Was geht besser? Dass im ersten Jahr noch nicht alles auf Anhieb funktionierte, war für den TSV-Trainer durchaus absehbar: "Wir hatten einige Höhen und Tiefen." Für viele Spieler sei es das erste Jahr in der Gruppenliga gewesen. "Gerade in der Hinrunde hatten wir einige Probleme, die wir aber im Laufe der Saison abstellen konnten." Größter Schwachpunkt war die Defensive. In der ersten Saisonhälfte gehörte die TSV-Abwehr zu den anfälligsten der Liga.

 

Wer kommt? Zwar plagten die TSV immer wieder Personalsorgen - viele Spieler fielen verletzungs- oder berufsbedingt aus -, aber ein übergroßer Kader sei auch nicht optimal, findet Tondo. Bei den Zugängen haben die Verantwortlichen darauf geachtet, primär Spieler auszuwählen, die sich mit Auerbach verbunden fühlen. Mit Finn Kappei rückt ein Talent aus der A-Jugend auf. Die Qualität des Kaders ist für Tondo trotz einiger Abgänge "sogar besser geworden". Auch Christopher Porter, der von VfR Bürstadt zurückkommt, ist ein Eigengewächs.

 

Wer geht? "Wir haben bewusst die Breite des Kaders etwas reduziert", sagt der Trainer zu den Abgängen von Ankido David (zwölf Saisoneinsätze), Nassim El Yassimi (14, fünf Tore), Vebi Ferati (12/0), Timo Fischer (6/2) und Torwart Sebastian Kempf (13/0).

 

Was geht? Tondo möchte an den Trend anknüpfen und alte Fehler abstellen. Viel Zeit, sich als Mannschaft zu finden, bleibt nicht. Die Sommerpause hat sich aufgrund der Relegationsspiele nach hinten verschoben, weshalb die TSV erst in der ersten Juli-Woche mit der Vorbereitung beginnt. Ein großes Problem sollte das für den erfahrenen Übungsleiter nicht sein. Tondo geht in seine dritte Spielzeit als TSV-Trainer. Zudem ist der Kern der Mannschaft eingespielt. Den nächsten Spielen blickt der Übungsleiter daher entspannt entgegen. Im Viertelfinale der Stadtmeisterschaft wartet mit dem D-Ligisten SV Schwanheim zumindest kein Schwergewicht. "Es ist schön, auch mal wieder gegen die Bensheimer Vereine zu spielen", sagt Tondo. "Aber für uns liegt der Fokus auf der Liga. Da wollen wir so schnell wie möglich mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben."

 

Zugänge: Ruben Drakos (A-Jugend SV Darmstadt 98), Jan Hofmann (FSG Riedrode), Finn Kappei, Marcel Riebel (beide eigene Jugend), Christopher Porter (VfR Bürstadt), Patrick Appelt (KSG Mitlechtern).

Abgänge: Ankido David (Ziel unbekannt), Nassim El Yassimi (FSG Riedrode), Vebi Ferati (FC Alsbach), Timo Fischer (SG Wald-Michelbach), Sebastian Kempf (FC Fürth).

Trainer: Giuliano Tondo (dritte Saison).