(aus echo-online.de vom 8.7.23)

Saison wird eine kleine Wundertüte
Euphorie mag so recht zwar nicht aufkommen bei Jürgen Fornoff. Der Fußball-Abteilungsleiter des SV Lützel-Wiebelsbach blickt mit gemischten Gefühlen auf die abgelaufene...

 

LÜTZEL-WIEBELSBACH. Euphorie mag so recht zwar nicht aufkommen bei Jürgen Fornoff. Der Fußball-Abteilungsleiter des SV Lützel-Wiebelsbach blickt mit gemischten Gefühlen auf die abgelaufene Saison in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald zurück. Mit Platz sechs hat sein Verein zwar ein respektables Ergebnis eingefahren, wirklich rund lief es aber nicht immer bei den Odenwäldern.

 

Vor allem der langfristige Ausfall von vier wichtigen Stützen machte es dem Team oft schwer, wirklich konstante Leistungen zu zeigen. „Am Anfang haben wir sehr inkonstant gespielt und wirklich schlechte Spiele gehabt, wie zum Beispiel gegen die SG Mosbach/Radheim oder in Ober-Roden“, sagt der Funktionär, nicht ohne auch die spielerisch guten Vorstellungen des Teams unerwähnt zu lassen. „Wir waren die erste Mannschaft, die gegen Hummetroth gewonnen hat. Und auch gegen die Spitzenteams aus Groß-Bieberau und Dieburg haben wir sehr ordentlich gespielt.“ Verlassen konnte sich SV-Trainer Johannes Zipp aber stets auf den Unterbau in der Kreisliga B, aus dem immer wieder Spieler nach oben gezogen wurden und die ihre Sache zwei Klassen höher durchaus ordentlich gemacht haben. „In der Summe bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, rückt Fornoff die Spielzeit dann doch ins rechte Licht. „Damit sind wir, wenn wir Meister Hummetroth mal ausklammern, immerhin der bestplatzierte Verein aus dem Odenwald in dieser Liga.“

Ob das auch in der neuen Spielzeit gelingt? Mit Christoph Raab und Christopfer Stapp haben zwei Akteure ihr aktive Spielerkarriere beendet, zudem zieht es Adrian Kaffenberger und Berkay Istek zum Ligakonkurrenten und Ortsrivalen 1. FC Rimhorn. „Wir haben nur einen kleinen Kader. Daher tut uns jeder weh, der aufhört oder geht.“

 

Immerhin kann der SV Lützel-Wiebelsbach zur neuen Saison auf einige Rekonvaleszenten zurückgreifen, die nach Verletzungspause wieder eingreifen. Dazu haben sich gleich acht Spieler von Türk Breuberg dem Club angeschlossen. „Da ist schon der ein oder andere dabei, der uns in der Kreisoberliga helfen kann, aber da muss man die Entwicklung abwarten“, ist Fornoff vorsichtig optimistisch. Selcuk Agca, der bereits früher in Lützel-Wiebelsbach gespielt hat, übernimmt zusammen mit dem bisherigen Coach Amin Fändrich die zweite Mannschaft. Agca soll der verlängerte Arm Fändrichs auf dem Platz werden. Zudem stießen bereits in der abgelaufenen Saison Hakan Gülbas und Antonios Mpinios (beide SG Sandbach) zum Team.

 

Mit Jochen Dewitz übernimmt zur kommenden Saison ein neuer Coach das Amt des bisherigen Übungsleiters Johannes Zipp, der aus privaten Gründen ins zweite Glied rückt, aber weiter als Spieler aktiv bleibt. Dewitz, der aus Lützelbach stammt und bereits seit zwei Jahren im Verein aktiv ist, war in den 90er Jahren auch beim SV 98 und FSV Frankfurt in der damals noch drittklassigen Regionalliga am Ball.

Und so ist die neue Saison für die Odenwälder eine kleine Wundertüte. Zwar hat sich mit dem SV Hummetroth die Übermannschaft des Kreises in die Gruppenliga verabschiedet. Mit dem FV Eppertshausen, dem TV Hetzbach und dem TSV Günterfürst kommen dagegen interessante Vereine nach oben, deren Stärke ebenfalls schwer einzuschätzen ist.

 

Das weiß auch Fornoff: „Es ist noch alles unsicher, mit einer Prognose halte ich mich daher zurück.“ Mit dem Abstieg will man aber nichts zu tun haben. Was auch gelingen dürfte, wenn „keine Seuchensaison mit Verletzungen und Ausfällen folgt“. Ob sogar mehr drin ist? „Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der oberen Hälfte zu landen, wäre natürlich schön“, sagt Fornoff, der sein Amt als Abteilungsleiter im Juli nach 34 Jahren an Jorge Ribeiro abgibt.

So ganz kann das Urgestein aber dann doch nicht loslassen: „Ich helfe trotzdem immer mal aus, wenn Not am Mann ist“, sagt Fornoff und lacht. Herzblut für den eigenen Verein bleibt eben meist ein Leben lang.

Frank Leber

 

 

 

(echo-online.de vom 7.7.23

Saison wird für den SV Lützel-Wiebelsbach eine Wundertüte

Der Odenwälder Fußball-Kreisoberligist geht mit neuem Trainer und einem verändertem Kader an den Start.

 

Lützelbach. Euphorie mag so recht zwar nicht aufkommen bei Jürgen Fornoff. Der Fußball-Abteilungsleiter des SV Lützel-Wiebelsbach blickt mit gemischten Gefühlen auf die abgelaufene Saison in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald zurück. Mit Platz sechs hat sein Verein zwar ein respektables Ergebnis eingefahren, wirklich rund lief es aber nicht immer bei den Odenwäldern.

 

Vor allem der langfristige Ausfall von vier wichtigen Stützen machte es dem Team oft schwer, wirklich konstante Leistungen zu zeigen. „Am Anfang haben wir sehr inkonstant gespielt und wirklich schlechte Spiele gehabt, wie zum Beispiel gegen die SG Mosbach/Radheim oder in Ober-Roden“, sagt der Funktionär, nicht ohne auch die spielerisch guten Vorstellungen des Teams unerwähnt zu lassen. „Wir waren die erste Mannschaft, die gegen Hummetroth gewonnen hat. Und auch gegen die Spitzenteams aus Groß-Bieberau und Dieburg haben wir sehr ordentlich gespielt.“ Verlassen konnte sich SV-Trainer Johannes Zipp aber stets auf den Unterbau in der Kreisliga B, aus dem immer wieder nach oben gezogen wurden und die ihre Sache zwei Klassen höher durchaus ordentlich gemacht haben. „In der Summe bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, rückt Fornoff die Spielzeit dann doch ins rechte Licht. „Damit sind wir, wenn wir Meister Hummetroth mal ausklammern, immerhin der bestplatzierte Verein aus dem Odenwald in dieser Liga.“

 

Acht neue Spieler kommen von Türk Breuberg
Ob das auch in der neuen Spielzeit gelingt? Mit Christoph Raab und Christopfer Stapp haben zwei Akteure ihr aktive Spielerkarriere beendet, zudem zieht es Adrian Kaffenberger und Berkay Istek zum Ligakonkurrenten und Ortsrivalen 1. FC Rimhorn. „Wir haben nur einen kleinen Kader. Daher tut uns jeder weh, der aufhört oder geht.“ Immerhin kann der SV Lützel-Wiebelsbach zur neuen Saison auf einige Rekonvaleszenten zurückgreifen, die nach Verletzungspause wieder eingreifen. Dazu haben sich gleich acht Spieler von Türk Breuberg dem Club angeschlossen. „Da ist schon der ein oder andere dabei, der uns in der Kreisoberliga helfen kann, aber da muss man die Entwicklung abwarten“, ist Fornoff vorsichtig optimistisch. Hatem Erdem, einer der acht Neuen aus Breuberg, habe das Potenzial für die erste Mannschaft. Selcuk Agca, der bereits früher in Lützel-Wiebelsbach gespielt hat, übernimmt zusammen mit dem bisherigen Coach Amin Fändrich die zweite Mannschaft. Agca soll der verlängerte Arm Fändrichs auf dem Platz werden. Zudem stießen bereits in der abgelaufenen Saison Hakan Gülbas und Antonios Mpinios (beide SG Sandbach) zum Team.

 

Veränderung auf Trainerbank
Mit Jochen Dewitz übernimmt zur kommenden Saison ein neuer Coach das Amt des bisherigen Übungsleiters Johannes Zipp, der aus privaten Gründen ins zweite Glied rückt, aber weiter als Spieler aktiv bleibt. Dewitz, der aus Lützelbach stammt und bereits seit zwei Jahren im Verein aktiv ist, war in den 1990er Jahren auch beim SV 98 und FSV Frankfurt in der damals noch drittklassigen Regionalliga am Ball.

 

Und so ist die neue Saison für die Odenwälder eine kleine Wundertüte. Zwar hat sich mit dem SV Hummetroth die Übermannschaft des Kreises in die Gruppenliga verabschiedet. Mit dem FV Eppertshausen, dem TV Hetzbach und dem TSV Günterfürst kommen dagegen interessante Vereine nach oben, deren Stärke ebenfalls schwer einzuschätzen ist.Das weiß auch Fornoff: „Es ist noch alles unsicher, mit einer Prognose halte ich mich daher zurück.“ Mit dem Abstieg will man aber nichts zu tun haben. Was auch gelingen dürfte, wenn, so Fornoff, „keine Seuchensaison mit Verletzungen und Ausfällen folgt“. Ob sogar mehr drin ist? „Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der oberen Hälfte zu landen, wäre natürlich schön“, sagt Fornoff, der sein Amt als Abteilungsleiter im Juli nach 34 Jahren an Jorge Ribeiro abgibt. So ganz kann das Urgestein aber dann doch nicht loslassen: „Ich helfe trotzdem immer mal aus, wenn Not am Mann ist“, sagt Fornoff und lacht. Herzblut für den eigenen Verein bleibt eben meist ein Leben lang.

Frank Leber

 

 

 

 

(aus echo-online.de vom 7.7.23)

Das ist die Gruppenliga-Elf der Saison von Leon Raitz

Der Torjäger des TSV Seckmauern hat seine beste Elf der abgelaufenen Saison in der Gruppenliga Darmstadt zusammengestellt. Mit dabei drei Teamkollegen und ein starkes Sturmduo.

 

Seckmauern. Mit 13 Toren und acht Assists war Leon Raitz einer der Garanten für den Klassenerhalt des TSV Seckmauern in der Fußball-Gruppenliga. Für diese Zeitung hat der 20 Jahre alte Offensivmann seine Elf der vergangenen Gruppenliga-Saison zusammengestellt – mit drei Teamkollegen, einem Langstädter Sturm-Duo und vielen bekannten Gesichtern.

 

Tor

 

Florian Kalweit (TSV Seckmauern):
Bei „Kalle“ merkt man einfach, dass er einmal ein Top-Feldspieler war, bevor er verletzungsbedingt ins Tor wechseln musste. Er war mit der entscheidende Faktor, warum wir die Klasse halten konnten. Definitiv ein Torwart, an dem man verzweifeln kann. Seine Reflexe und Paraden sind verrückt.

 

Abwehr

 

Pascal Tschepke (TSV Höchst):
Pascal ist mit seiner Schnelligkeit und Aggressivität auf der Außenverteidigerposition ein großer Leistungsträger beim TSV Höchst. Er hat ein top Zweikampfverhalten und gegen ihn ist es immer schwierig zu spielen. Es macht trotzdem immer Spaß gegen ihn auf dem Platz.

 

Fynn Schek (SKV Büttelborn, neu VfR Groß-Gerau):
Trotz seines Alters (20 Jahre) ist er schon ein sehr erfahrener Abwehrspieler. Neben seinem guten Stellungsspiel, seiner Zweikampfstärke, zeichnet ihn auch seine Torgefährlichkeit bei Standards aus. An ihm kann man sich schon mal die Zähne ausbeißen.

 

Marvin Friedrich (TSV Seckmauern):
Marvin ist der unangenehmste Gegenspieler, den man sich vorstellen kann. Seine Schnelligkeit, seine Art in die Zweikämpfe zu gehen, die er eigentlich immer gewinnt, sind schon einzigartig. Ich bin froh, nicht gegen ihn spielen zu müssen. Dadurch war er in der letzten Saison verdient unser Kapitän, was hoffentlich so bleiben wird.

 

Mittelfeld

 

Can Karakas (RW Walldorf II):
Ein ähnlicher Spielertyp wie Marcelo. Erst 19 Jahre alt, aber dafür schon sehr abgezockt. Mit seiner leichtfüßigen Art zieht er die Fäden im Mittelfeld der Walldörfer und macht nebenbei noch 22 Tore, einfach super!

 

Marcelo Abraham Manfredini (FCA Darmstadt):
So stellt man sich einen echten Brasilianer vor. Technisch unglaublich beschlagen, schnell, quirlig und torgefährlich. Gegen uns, spielte er in Darmstadt, Gott sei Dank, nur die zweite Halbzeit, das reichte aber aus, um drei Tore zu erzielen. Geiler Kicker!

 

Dario Hener (TSV Seckmauern):
Dario spielt schon seit Jahren auf Top-Niveau und hat dies auch diese Saison wieder unter Beweis gestellt. Ein absoluter Führungsspieler beim TSV. Ein sehr guter Techniker, der es versteht, das Spiel zu lenken. Ich kenne wenige, die so gute Freistöße schießen wie er.

 

Christoph Eisenhauer (TSV Höchst):
Seit Jahren mit der wichtigste Mann für den sportlichen Erfolg der Höchster. Sehr zweikampf- und kopfballstark, dazu noch torgefährlich. Er ist jederzeit in der Lage, ein Tor auch aus dem Nichts zu erzielen. Dazu menschlich ein Top-Typ.

 

Sturm

 

Lucas Sitter (SG Langstadt/Babenhausen, neu Viktoria Aschaffenburg):
Der Top-Torjäger der Gruppenliga. Man muss erst mal 54 Tore in der Gruppenliga schießen, das ist wirklich verrückt. Robust, zweikampfstark und im Strafraum eine Maschine. Ich wünsche ihm viel Glück in Aschaffenburg und denke, er kann sich dort durchsetzen.

 

Björn Schnitzer (SG Langstadt/Babenhausen):

Für mich der beste Spieler der Gruppenliga. Bei ihm merkt man einfach, dass er über Jahre höherklassig unterwegs war. Es macht Spaß, ihn spielen zu sehen. Spielverständnis, Technik, Torgefahr, bei ihm stimmt alles.

 

Maximilian Köhler (FC 07 Bensheim, neu VfR Groß-Gerau):

Der Bensheimer Top-Stürmer der letzten Saison. Jederzeit torgefährlich, ihn darf man nicht aus den Augen lassen. Ihm haben es die Bensheimer zu einem großen Teil zu verdanken, dass sie sich noch rechtzeitig aus der Abstiegszone verabschieden konnten.

 

Trainer

 

Albano Carneiro (TSV Seckmauern):
Wer es schafft, den TSV Seckmauern in der Gruppenliga zu halten, der hat es absolut verdient, mein Trainer des Jahres zu sein. Trotz der sieben Niederlagen zu Beginn der Saison hat Albano immer an uns geglaubt. Er hat gerade die jungen Spieler auf Gruppenliga-Niveau gebracht. Albano ist ein sehr akribischer Trainer, aber auch ein Kumpeltyp, vor allem aber ein Motivationskünstler. Dadurch ist es uns möglich, immer (naja fast immer) kämpferisch bis an unsere Grenzen zu gehen. Letztendlich war dies der ausschlaggebende Punkt für unseren Erfolg.

 

Marcel Storch

 

 

 

 

(echon-online.de vom 6.7.23)

Fußball: TSV Harreshausen strebt den Durchmarsch an

Der A-Ligist verstärkt sein Meister-Team zusätzlich und will erneut angreifen. Künftig stellt der TSV Harreshausen auch eine dritte Mannschaft.

 

HARRESHAUSEN. Wenn man beim TSV Harreshausen derzeit das Haar in der Suppe sucht, findet man es in Gestalt des Hauptfelds: Der Naturrasen-Platz am Stockstädter Weg war schon mal in deutlich besserem Zustand. „Damit bin ich auch mehr als unzufrieden“, sagte Mario Moretti. Der Spieler- und Aufstiegstrainer der ersten Mannschaft, die die Meisterschaft in der Fußball-Kreisliga B Dieburg geschafft hat, relativierte gleich drauf: „Vor einer Woche sah er noch schlechter aus, wir haben seither Tag und Nacht gegossen. Und wir sollen eine Bewässerungsanlage bekommen.“

 

Vor allem der Fußball macht im Zweispartenverein (in dem auch geturnt wird) momentan positive Schlagzeilen. Die neuste fabrizierten die Harreshäuser am Wochenende im Rahmen ihrer 110-Jahr-Feier, und im kommenden Frühjahr sollen der ersten Mannschaft erneut die Überschriften gehören. In einem Freundschaftsspiel gegen Regionalligist Viktoria Aschaffenburg verkaufte sich der fünf Klassen tiefer spielende TSV teuer und verlor vor 200 Zuschauern mit 0:4 (0:3). Gerade nach der Pause hielt Harreshausen gut mit und hatte kurz vor Schluss durch einen Latten-Kopfball von Coach Moretti gar die Chance auf einen Treffer.

Nicht nur wegen des guten Auftritts war der Spielertrainer anschließend zufrieden. Er ordnete auch ein: „Da ging es eher drum, sich kennenzulernen, schließlich haben wir acht neue Leute.“ In der Tat haben sich die Harreshäuser, die in der vergangenen B-Liga-Saison bereits eine Klasse für sich waren, nochmals deutlich verstärkt. Gegangen ist lediglich Georgios Dalatsis (zum SV Zellhausen), der allerdings bester TSV-Torschütze war. Außerdem beendete Giovanni Corso gegen Aschaffenburg seine Laufbahn.

 

Die Zugänge, möglich auch durch das Engagement von Sponsor und Vorstandsmitglied Benjamin Borgner, überwiegen das künftig fehlende Duo freilich weit: Torwart Tobias Stein (kam vom JSK Rodgau), die Verteidiger Daniel Götz (Squadra Azzurra Offenbach) und Felix Floer (SG Langstadt/Babenhausen), die Mittelfeldspieler Endrin Gashi, Osman Dobrunat, Ibrahim Ekici (alle SG Nieder-Roden), Zinar Bagatur (TS Ober-Roden) sowie Angreifer Marek Hartmann (TSV Dudenhofen) sind neu. Die meisten wohnen in Babenhausen und bringen Erfahrung aus höheren Klassen mit. Und erlauben es den Harreshäusern, einige bisherige Erstmannschaftsspieler in die Zweitvertretung abzugeben, die ebenfalls aufgestiegen ist und jetzt wieder in der C-Liga spielt. „Es ist eine große Gruppe entstanden. Wir haben jetzt 60 Spieler.“ Erstmals hat der TSV deshalb ein drittes Männerteam gemeldet, das in der Kreisliga D als unterster Klasse beginnt.

 

Die Ambitionen der ersten Mannschaft sind derweil klar. „Wir brauchen nicht auf Understatement zu machen“, so Moretti, „unser Plan ist klar: Wir wollen erneut aufsteigen! Von der Qualität her braucht sich unser Kader nicht zu verstecken.“ Klares Ziel ist also der Durchmarsch in die Kreisoberliga Dieburg/Odenwald. „Der Weg wird steinig und schwer – letztlich können wir uns aber nur selbst im Weg stehen“, sagt Moretti.

Jens Dörr