
Christian Verst (re) hat soeben den Ausgleich erzielt
TSV Seckmauern II – SV Gammelsbach 1:3 (1:1)
Tore: 0:1 Zeiler (14.), 1:1 Verst (27.), 1:2 Büxler (59.), 1:3 Büxler (60.)
Schiedsrichter: Can Zaim (SV Fürth) - Zuschauer: 110
TSV Seckmauern II: Schäfer, Fabrizius, Beutel, Marco Raitz (65.H.Calis), Theo Raitz, A.Fuchs, E.Fuchs, Verst, Wüst, Lechner (65.Schnellbacher), Schröder
SV Gammelsbach: Lehr, Kreuzer, Schäfer, Ihrig, Jahn, M.Schneider, Zeiler, Volk (78.Ondruch), Ulrich, Büxler, N.Schneider
Beide Mannschaften sind fußballerisch auf Augenhöhe. Während die Reserve heute jedoch ihre Offensive nicht auf die Straße bringt, gefällt Gammelsbach mit einfachem, geradlinigem Angriffsspiel.
Beim frühen 0:1-Rückstand wird die TSV-Abwehr klassisch ausgekontert, Timo Zeiler trifft aus 18m genau in den Winkel (14.). Nach mehreren, vergeblichen Angriffsversuchen gelingt Christian Verst der Ausgleich (27.), als der Ball nach einem langen Einwurf von Benjamin Wüst zu ihm kommt und, allein vor Keeper Marius Lehr, aus 5m einschießt. Danach hat die Reserve ihre beste Zeit, kommt aber bis auf einige Weitschüsse und Freistöße nicht so richtig zum Abschluss. Auf der anderen Seite muss Torwart David Schäfer bei einem Schuß von Marius Volk auf der Hut sein (35.).
SG Nieder-Kainsbach – TSV Seckmauern II 1:2 (0:2
Tore: 0:1 Lechner (32.), 0:2 Lechner (45./FE), 1:2 Neff (51.)
Schiedsrichter: Klaus Schneider (Groß-Gerau)
SG Nieder-Kainsbach: Müller, Haass, Wolf, Krauss, Schaffnit, Nardella, Neff, Adelberger, Jost, Hoffarth, Weimar (rein: Bergmann, Jung)
TSV Seckmauern II: Schäfer, Strebel, Beutel, Fabrizius, Wagner, A.Fuchs, E.Fuchs, L.Siebenlist, J.Fuchs, Verst, Lechner (rein: Mrco Raitz, Theo Raitz)
Die 1b trat am Sonntag zu einem unglaublich schweren Auswärtsspiel in Nieder-Kainsbach an. Im Gegensatz zum letzten enttäuschenden Auftritt gegen Reichelsheim, waren wir von Beginn an aggressiv in den Zweikämpfen und legten eine positive Einstellung an den Tag. Folgerichtig erarbeiteten wir uns einige Torchancen, die aber insgesamt noch nicht zwingend genug waren, um eine gewisse Torgefahr auszustrahlen. Nach einem sehr gut ausgeführten Eckstoß von Luca Siebenlist, welcher mit Eduard Fuchs ein großes Laufpensum im zentralen Mittelfeld absolvierte, war Niklas Lechner mit dem Kopf zur Stelle und erzielte das vielumjubelte 1-0 (32. Minute).
Dieses Tor gab uns weiteres Selbstvertrauen, so dass wir fortan das Spiel weitestgehend beherrschten. Positive Zweikampfbilanz und eine geschlossenes Abwehrverhalten machten es Nieder -Kainsbach schwer, sich bis zu David Schäfer durch zu kombinieren. Bis dahin hatten wir die offensivstarken Spieler um Neff und Adelberger sehr gut unter Kontrolle. Nachdem Steven Fabrizius im 16 m Raum gefoult wurde, erzielte Niklas Lechner mit einem Foulelfmeter das 2-0 (45. Minute) und somit auch sein zweites Tor in diesem Spiel. Zuvor hatte der unermüdliche Jason Fuchs noch eine große Chance, sein Schuss aus ca. 11 m war aber etwas zu hoch angesetzt und flog über das gegnerische Tor.
David Schäfer wehrt nach 81 Minuten einen Handelfmeter von Roman Schiedlowski abTSV Seckmauern II – KSG Vielbrunn 2:1 (2:1)
Tore: 1:0 Wüst (1.), 1:1 Schiedlowski (18.), 2:1 Schröder (37.)
Schiedsrichter: Refik Kocoglu (Weiterstadt) - Zuschauer: 80
Besonderheit: David Schäfer (TSV II) wehrt 11m von Roman Schiedlowski ab (81.)
TSV Seckmauern II: Schäfer, H.Calis, Beutel, Wagner, Arnheiter (75.Schübert), E.Fuchs, A.Fuchs, Verst (70.Max Raitz), Schröder, Wüst, Lechner (63.T.Raitz)
KSG Vielbrunn: Temur, Potrikus, Schneider, Uster (50.Kalus), Löb, Raschidi, Gadet, Filiz (46.Haas), Steiger, Schiedlowski, Hofmann
Der Reserve gelingt ein Superstart: es ist noch keine Minute gespielt, da erzielt Benjamin Wüst das 1:0. Fortan entwickelt sich eine Begegnung, in der beide Mannschaften auf Augenhöhe spielen und auch die Chancenverteilung ausgeglichen ist. Vielbrunns Altstar Roman Schiedlowski gelingt mit seinem Treffer zum 1:1 schnell der verdiente Ausgleich (18.). Seckmauerns Nachwuchshoffnung Robin Schröder markiert noch vor der Pause die erneute Führung der Reserve (37.).
Nach dem Wechsel kommt der Tabellenvorletzte Vielbrunn zu einigen tollen Torgelegenheiten, um das Spiel komplett zu drehen. Ausgerechnet Schiedslowski schwächelt hier bei mehreren aussichtsreichen Aktionen. Nach 54 Minuten läuft er allein auf David Schäfer zu, dieser kann den Schuß von Schiedlowskis abwehren. Sechs Minuten später läuft Schiedlowski allen davon, sein Querpass auf den mitgelaufenen Lars Hofmann in der Mitte misslingt (60.). Seine größte Chance erhält Schiedlowski nach 81 Minuten: Nicklas Schübert springt am Strafraumeck der Ball an die Hand, den fälligen Elfmeter von Schiedlowski wehrt Schäfer ab. Aber auch Benjamin Kalus (73./ 25m-Schuß) und Finn Haas (89./sein Schuß wird von Lukas Beutel abgewehrt) vergeben vielsprechende Gelegenheiten.
KSV-Stürmer Berdan Kocahal braucht den Ball nur noch über die Torline schieben, da kommt das lange Bein von Steven Fabrizius (re) und schlägt den Ball noch weg (77.)
TSV Seckmauern II – KSV Reichelheim 0:2 (0:2)
Tore: 0:1 Bechtel (6.), 0:2 Kocahal (29.)
Schiedsrichter: Jörg Panizzi (Miltenberg) - Zuschauer: 80
TSV Seckmauern II: Schäfer, Strebel, Beutel, Marco Raitz, Hakan Calis, E.Fuchs, A.Fuchs, Verst, Max Raitz, Schröder, Lechner
KSV Reichelsheim: Hartmann, Ozimek, Pfeiffer, Richstein, Linder, Ehrhardt, Dönmez, Bayik, Untereiner, Bechtel, Kocahal
Reichelsheim erwischt Seckmauern II früh auf dem falschen Fuß: nach sechs Minuten erzielt der schnelle Gästestürmer Noah Bechtel das 0:1. In der Folge kontrolliert der KSV souverän die Partie:an der starken Abwehr prallt die TSV-Offensive ab, die starke Gäste-Offensive beschäftigt die Defensive der Reserve mehr ihr lieb ist. Als dann dem dribbelstarken Berdan Kocahal auch noch das 0:2 gelingt, liegt ein Erfolg Seckmauern in weiter Ferne. Edwin Untereiner und Kocahal hätten nach 37 Minuten schon alles klar machen können, scheitern aber an Keeper David Schäfer. Lediglich Christian Verst hat im ersten Abschnitt eine nennenswerte Chance zu einem Treffer, Torwart Jochen Hartmann pariert jedoch seinen Schuß (40.). Spätestens hier wird der fehlende Benjamin Wüst an diesem Tag schmerzlich vermisst.