
Wichtig, dass nach vier Minuten SV-Spieler Mario Reubold nicht zum Erfolg gekommen ist. Mit vereinten Kräften werfen sich TSV-Keeper Florian Kalweit und Marvin Friedrich ihm in den Weg.TSV Seckmauern - SV Lützel-Wiebelsbach 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Hener (45.+1), 2:0 Klewar (54.)
Schiedsrichter: Ricco Wiegand (Grasellenbach) - Zuschauer: 200
Besonderheit: Rote Karte für Marc Gärtner (SV) wegen Notbremse (24.), 10-Minuten-Zeitstrafen je für Mario Reubold (82./SV) und Mauricio Berner (90.+3/SV)
TSV Seckmauern: Kalweit, T.Eckert (65.Arnheiter), Stapp, Friedrich, J.Prostmeyer, A.Fuchs (62.J.Fuchs), Oppermann, D.Hener, Max Raitz (46.Gessner), Klewar, D.Calis (73.Max Raitz)
SV Lützel-Wiebelsbach: Jakob, Appel, Felde (73.Brumme), Gülbas, Berner, Gärtner, Rudel, Zipp, Herrschaft, Reubold, Amend (rein: 62.Al Sarraji, 77.Ikiz)
Seckmauern gewinnt sein erstes Heimspiel in dieser Runde im Derby gegen den Ortsnachbarn aus Lützel-Wiebelsbach. Hilfreich für den TSV ist dabei neben der eigenen guten Vorstellung sowohl die frühe rote Karte gegen Marc Gärtner (24.) als auch die 10minütige Zeitstrafe für Mario Reubold während der Crunchtime (82.). Am Ende bringt Seckmauern sein Kerbspiel souverän durch, was Mitte der ersten Halbzeit nicht danach aussah.
In der ersten halben Stunde halten sich die Spielanteile die Waage. Während auf TSV-Seite Aljosha Klewar einige Male vielversprechend, aber erfolglos auf das gegnerische Tor zustrebt, sind es auf der anderen Seite der kaum vom Ball zu trennende Mario Reubold und Julian Rudel, die für Gefahr sorgen. So können Marvin Friedrich und Keeper Florian Kalweit nur mit vereinten Kräften Reiboldl am erfolgreichen Abschluß hindern (4.). Die beste Möglichkeit für Seckmauern hat in dieser Phase noch Artur Fuchs, der hinter seinen 10m-Schuß jedoch keinen Druck bekommt (13.).
Weiterlesen: Derbysieg gegen dezimierte Lützel-Wiebelsbacher
Klewar (re) erzielt das 0:1
Viktoria Kleestadt - TSV Seckmauern 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 Klewar (43.), 0:2 Klewar (83.), 1:2 Yegin (90.+3)
Schiedsrichter: Nikolas Czypull (Lautertal/Odenw) - Zuschauer: 200
Vikt.Kleestadt: Klein, Stier, Paradiso, Hasoglu, Müller, Jungermann, Daum, Beckenhaub (46.Bott), M.Kurz (68.Thierolf), Berwing (51.S.Kurz), Yegin
TSV Seckmauern: Kalweit, Arnheiter, Stapp, Friedrich, J.Prostmeyer, Oppermann, Beck, D.Hener (82.D.Prostmeyer), D.Calis, Klewar, Gessner (77.Max Raitz)
Hinten überragt Keeper Florian Kalweit, vorne macht Torjäger Aljosha Klewar zwei Buden. Das reicht aus, um den kampfstarken Aufsteiger Kleestadt auswärts zu bezwingen. Das Gegentor in der Nachspielzeit - geschenkt. Aber trotzdem ärgerlich, denn abermals steht die „Null“ nicht.
Lang lang ist es her, das letzte Spiel gegen Kleestadt. Am 13.Mai 2007 gewann man auswärts am drittletzten Spieltag mit 3:0, am Ende dieser Runde stieg Seckmauern das erste Mal in die Bezirksoberliga auf (die heutige Gruppenliga). Damals spielten Hartmann, C.Verst, Brohm, B.Canbolat, Stapp, Burak (77.Müller), Bätz, Olt, F.Canbolat, Seifert (88.Thiel), Billinger. Trainer war Holger Strothmann.
Update / Korrektur: die letzte Begegnung mit Kleestadt fand nicht am 13.Mai 2007 statt, sondern fünf Jahre später, am 26.Mai 2012. Damals war Seckmauern in Kleestadt mit 4:1 siegreich. In diesem Jahr stieg die Viktoria auch ab und schaffte in diesem Sommer wieder den Sprung in die Kreisoberliga. Hier ein Bild von der damals siegreichen TSV-Truppe. Viel Spaß beim Raten der Namen.
Zurück zur Gegenwart. Seckmauern kommt gut ins Spiel. Nach 48 Sekunden schickt Dario Hener Maximilian Gessner steil, dessen Schuß streicht jedoch knapp über das Tor. In Folge bleibt der TSV gut 15 Minuten lang feldüberlegen, kann sich aber keine nennenswerten Chancen kreieren. Die Bälle in die Spitze bleiben meist ungenau, viele Abspielfehler verhindern einen Spielfluß. Auch der Gegner spielt zu diesem Zeitpunkt eher harmlosen Fußball, bringt aber viel Kampfgeist mit. Im Fußball geht es jedoch manchmal schnell: Nach einem eigenen Angriff unterschätzt die TSV-Abwehr den Ball, Marvin Kurz stürmt allein auf Kalweit zu, dieser verhindert das 0:1 (16.).
Nach wenigen Sekunden hat Maximilian Gessner die Chance zur Führung, aber Torwrt Nico Sabler wehrt abTSV Seckmauern – SG Sandbach 2:2 (0:2)
Tore: 0:1 Wirth (4.), 0:2 Schadt (34.), 1:2 Arnheiter (76.), 2:2 Díon Prostmeyer (87.)
Schiedsrichter: Oliver Krause (SKG Ober-Beerbach) - Zuschauer: 90
TSV Seckmauern: Kalweit, Arnheiter (78.T.Eckert), Stapp, Friedrich (83.Beck), J.Prostmeyer, Oppermann, Beck (46.Max Raitz), D.Hener, Klewar, Gessner, D.Calis (46.D.Prostmeyer)
SG Sandbach: Sabler, Helm, Schuch, Kökcen (36.Ramazan), Walther, Ambrosio, Koch, Schadt, Erdogan, Wirth, Luftm (rein: 90.+2 Wörner, 90.+4 Stankovic)
Gegen Sandbach hat sich der TSV in seinem ersten Heimspiel der Runde mehr erhofft. Aber so, wie das Spiel gelaufen ist, muss er am Ende mit dem Punkt zufrieden sein. Die Begegnung findet unter extremen Temperaturen statt (31° im Schatten), alle Spieler müssen 94 Minuten leiden, gehen in der Hitze an ihre Grenzen.
Die Gäste legen in der ersten Halbzeit zwei Tore vor, nutzen dabei altbekannte, defensive Schwächen des TSV gnadenlos aus. Das ist besonders ärgerlich, da Sandbach ansonsten über Durchschnitt nicht hinauskommt. Seckmauern kann dies jedoch nicht ausnutzen, da man selbst Probleme mit einem systematischen Spielaufbau hat und nicht ins Spiel kommt. Dabei fängt es für den TSV gut an: nach wenigen Sekunden haben Aljosha Klewar und Maximilian Gessner eine Doppelchance, ihre Schüsse werden jedoch abgeblockt. Praktisch im Gegenzug wird Luca Wirth von Leon Luft freigespielt und markiert das 0:1 (4.). In Folge fährt Sandbach noch so manchen Konter, die alle mehr oder weniger gefährlich sind. Erfolg mit diesem Rezept hat die SG nach 34 Minuten, als Tim Schadt das 0:2 erzielt.