TV Nieder-Klingen – TSV Seckmauern 2:1 (2:1)
Tore: 0:1 Verst (9.), 1:1 De Costa (12.), 2:1 Stilling (33.)
Schiedsrichter: Suat Sen (Groß-Gerau) - Zuschauer: 80
TSV Seckmauern: Schaefer, M.Raitz, Friedrich, Henkes, Hillerich (73.Balonier), Verst, Burak (54.Löffler), Tarhan, Hener, Gessner (68.Heidicker), Wüst
TV Nieder-Klingen: Daab, Petry, Stilling, Goekce, Naumann, Luft (60. da Silva), An.Sahitolli, De Costa (90.Weber), Ar.Sahitolli, Hubinsky, Fonseca
Diese Niederlage war so unnötig wie ein Kropf. Nach gutem Spiel mit gefühlten 60-70% Ballbesitz stand der TSV am Ende leider mit leeren Händen da. Während Seckmauern fast 95 Minuten lang den Vorwärtsgang eingelegt hatte, mußten sich die Hausherren mehr oder weniger notgedrungen aufs Konterspiel einlassen, profitierten dabei von einigen wenigen Unachtsamkeiten Seckmauerns in der ersten Halbzeit. Somit erlitt der TSV gegen Nieder-Klingen die erste Niederlage seit dem 12.09.2010 (0:2).
KSG Georgenhausen – TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Bürkler (28.), 1:1 Gessner (90.)
KSG Georgenhausen: Böhler, L.Schwamberger, Palzer, Bürkler, Repp, A.Schwamberger, Zeyrek (85.Bauer), Santner, Aylaz, Krolo, Guenay (80.Friedrich)
TSV Seckmauern: Schaefer, M.Raitz, Friedrich, Henkes, Hillerich, Verst, Tarhan, Loeffler (77.Balonier), Hener, Gessner (56.Canbolat), Wüst
Schiedsrichter: Thomas Hirschberg (Wald-Michelbach)
Maximilian Gessner war nach Spielschluß der gefeierte Spieler beim TSV. Er sprang in der Schlußminute in eine Freistoßflanke von Max Henkes und drückte den Ball zum Ausgleich über die Linie. Danach pfiff Schiedsrichter Hirschberg (Wald-Michelbach) die Partie ab. Statt 3 oder 4:0 für die Gastgeber stand es 1:1. Seinen Anteil am Unentschieden hatte auch Seckmauerns Trainer Rutkowski. An seiner alten Wirkungsstätte wechselte er den in der 56.Minute ausgewechselten Gessner nur Sekunden vor dem Tor wieder ein.
TSV Seckmauern – SV Sickenhofen 14:1 (4:1)
Tore: 1:0 Verst (1.), 2:0 Wüst (11.), 3:0 Wüst (24.), 4:0 Gessner (32.), 4:1 Hartlaub (41.), 5:1 Wüst (46.), 6:1 Verst (49.), 7:1 Gessner (59.), 8:1 Tarhan (62.), 9:1 Löffler (70.), 10:1 Verst (72.), 11:1 Wüst (75.), 12:1 Löffler (81.), 13:1 D.Hener (85.), 14:1 D.Hener (87.)
TSV Seckmauern: Schaefer, M.Raitz, Friedrich, Henkes, Hillerich, Verst, Tarhan, Loeffler (40.Balonier), Hener, Gessner, Wüst
SV Sickenhofen: Seyrek, Partsch, Schneck(70 Zeervi), Darici, Geyretli, Bednarz, Hartlaub, Esit, Intili, Bucklitsch (46.Demirci), Keskin
Schiedsrichter: Burkhard Hufgard (Mömbris) - Zuschauer: 100
Einbahnstraßenfußball in Seckmauern. Mit seiner neunten zweistelligen Niederlage der Runde kam der designierte Absteiger Sickenhofen auch beim TSV böse unter die Räder. Und mit noch mehr Konsequenz im Abschluß wäre heute leicht die 20er-Marke zu knacken gewesen. Sickenhofen bemühte sich zwar, ist als Mannschaft für diese Klasse aber einfach zu schwach, will aber, nach Aussage eines Vorstandsmitglieds, die Runde anständig zu Ende spielen.
Die meisten Tore zum Erfolg steuerte Benjamin Wüst bei (4), das schönste Tor des Tages erzielte Christian Verst mit seinem Kopfballtorpedo nach 72 Minuten. Gut gefiel auch Ex-Bundesligaschiedsrichter Burkhard Hufgard, der die Partie fehlerfrei leitete und immer einen lockeren Spruch für die Akteure hatte.
Der heutige 14:1-Erfolg war nach dem 11:3-Sieg im Aufstiegsjahr zur Gruppenliga im August 2006 gegen Germania Ober-Roden II der höchste Sieg des TSV in seiner neueren Geschichte (so gab es im Frühjahr 1969 auch einmal ein 16:0 gegen Hiltersklingen und in Sensbachtal ein 17:0).
TSV Seckmauern – Germania Babenhausen 1:4 (0:1)
Tore: 0:1 op de Hipt (43.), 1:1 Verst (58.), 1:2 Stoll (63.), 1:3 Kenar (64.), 1:4 op de Hipt (75.)
TSV Seckmauern: Schaefer, M.Raitz, Hofferbert (70.Balonier), Friedrich, Hillerich, Verst, Tarhan, Burak (65.Henkes), Loeffler, Gessner (57.Canbolat), Wüst
Germania Babenhausen: Fuhrmann - Bayrak, Schrod, Stoll, Romeo - Dziewior (64. Bejaoui), Pospischil, Kenar, Niasse - op de Hipt (80. Kör), Castro.
Schiedsrichter Matthias Kristek (Büdingen) - Zuschauer: 150
Diese Nummer war zu groß für den TSV. Die ambitionierten Gäste, als Tabellenführer angereist, gaben sich keine Blöße, nahmen verdient die Punkte aus Seckmauern mit. Was wäre gewesen, wenn.….nach dem Ausgleich den Babenhäusern nicht so schnell wieder die erneute Führung gelungen wäre? Bei den Toren 2,3 und 4 lief Seckmauern der Germania ins offene Messer: es waren Konter wie aus dem Lehrbuch mit einer gnadenlosen Effektivität. Der TSV enttäuschte nicht wirklich, vergab leider seine guten Möglichkeiten. Mit der Niederlage war somit auch das erste Pflichtspiel des neuen Trainers Mariusz Rutkowski nicht von Erfolg gekrönt. Zu allem Überfluss pfiff der gute Schiedsrichter Matthias Kristek (Büdingen) die Partie einige Minuten zu früh ab.