Berichte KOL 2014/15
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- Geschrieben von Uli
SV Reinheim – TSV Seckmauern 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Andreozzi (42.), 2:0 Andreozzi (50.), 3:0 Kocer (87.)
SV Reinheim: Hennrich, Ilhan, Ayguen, Schädel, Ugur, Doenmez (77.Goksel), Andreozzi, Can, Kocer, Rannone, Almeida-Keth
TSV Seckmauern: Schäfer, M.Raitz, Hillerich, Friedrich, Hofferbert, Balonier (77.F.Hener), Verst, Henkes, Wüst, Gessner, Canbolat (30.Eckert)
In Reinheim verlor der TSV Seckmauern zum Abschluß der Runde recht happig mit 0:3. Es war das siebte erfolglose Spiel in Serie (5 Niederlagen, 2 Unentschieden).
Dabei begann alles recht vielversprechend für den TSV. Man kontoliierte in der ersten halben Stunde die Partie, ließ bis auf zwei Szenen (21./32.) wenig zu und trug selber einige gute Angriffe vor. Beide Male hatte aber Florian Canbolat kein Glück (4./29.). Als Reinheims Torjäger Guiseppe Andreozzi kurz vor dem Wechsel mit einem trockenen Schuß aus 16m den 0:1-Rückstand erzielte, war es aus mit der Herrlichkeit bei Seckmauern. Das schnelle 0:2 kurz nach der Pause tat sein Übriges und es lief anschließend nicht mehr viel zusammen beim TSV. Da auch die Hausherren bei den warmen Temperaturen keine allzu große Lust mehr nach Fußballspielen verspürten, wurde es danach ein ziemlich lauer Kick. Trotzdem konnte sich Reinheim immer wieder Chancen erarbeiten. So traf SV-Spieler Goksel u.a. nur den Pfosten (83.). Kurz vor Schluß dann das 3:0, als der Ball von Kocer aus 18m abgefälscht hinter Torwart Markus Schäfer einschlug. Das Ehrentor hätte vorher Benjamin Wüst erzielen können, doch sein Schuß aus 11m halblinker Position wurde abgeblockt (69.).
Christian Verst (re), der sich vor 14 Tagen nach dem Spiel in Höchst schwerer verletzt hatte, war heute überraschenderweise auch wieder mit von der Partie. An ihm lag es nicht, dass Seckmauern in Reinheim leer ausging.
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- Geschrieben von Uli
TSV Höchst – TSV Seckmauern 1:0 (0:0)
Tor: 1:0 Eisenhauer (90.+5)
TSV Höchst: Wolf, L.Ehrhardt, Hagendorf, Friedrich (65.Bendel), Knierim, Hallstein, Seiler, Simoes, Eisenhauer, Specht, E.Ehrhardt
TSV Seckmauern: Schäfer, Hillerich, Friedrich, Hofferbert, Balonier, Verst, Henkes, Tarhan, Wüst, Hener, Gessner (33.M.Raitz)
Total frustriert und konsterniert standen Seckmauerns Spieler nach dem Abpfiff in Höchst auf dem Platz. In den zurückliegenden 96 Minuten hatte man gegen den führenden der KOL eine eindrucksvolle Partie abgeliefert, hatte Höchst mehr als ihm lieb war im Schwitzkasten und stand am Ende trotzdem mit leeren Händen da. Nicht einmal zu einem Punkt hatte es gereicht - obwohl es eigentlich drei hätten sein müssen. Die Niederlage hat zwei einfache Gründe: Höchst machte aus keiner Chance ein Tor und Seckmauern überbot sich mal wieder im Auslassen bester Tormöglichkeiten. Besonders ärgerlich war, dass der Siegtreffer erst in der fünften Minute der Nachspielzeit fiel, obwohl der Unparteiische vorher nur drei Minuten angezeigt hatte.
Christoph Eisenhauer vom TSV Höchst (3.v.l.) köpft hier das Siegtor in der 95. Spielminute.
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- Geschrieben von Uli
TSV Seckmauern – SG Sandbach 1:1 (1:1)
Tore: 0:1 Floros (30./FE), 1:1 Wüst (45.)
TSV Seckmauern: Schaefer, Hillerich (22.Canbolat, 70.F.Hener), Friedrich, Hofferbert, Balonier, Henkes, D.Siebenlist (83.G.Hartmann), M.Raitz, D.Hener, Gessner, Wuest
SG Sandbach: Sabler, Stummer, Guelbas, Bertholdt, Kredel, S.Yildirim, Eckert, Schadt, Cur, Floros, Klewar (83.M.Yildirim)
In seinem letzten Heimspiel hatte Seckmauern größere Aufstellungsprobleme. Neben den langzeitverletzten David Raitz und Ercan Burak fehlten mit Luca Siebenlist, Christian Verst und Dane Tarhan weitere Stammspieler, zudem verletzte sich Simon Hillerich schon nach 22 Minuten so sehr (Sehstörungen), dass er vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurde. Für ihn kam Florian Canbolat, der vorher in der Reserve schon 90 Minuten gespielt hatte. So gesehen geht das Unentschieden gegen den Tabellenvierten Sandbach letztlich auch in Ordnung, auch weil sich keine der beiden Mannschaften in den 90 Minuten entscheidende Vorteile erspielen konnte. Besonders in der zweiten Hälfte hatte die Begegnung allerdings auch eher einen freundschaftlichen Charakter. Trotzdem verteilte Schiedsrichter Tarik Sialiti (Heppenheim) In dem fairen Spiel insgesamt sechs gelbe Karten, eine schwache Leistung.
Symptomatisch für den freundschaflichen Charakter der Begegnung: Dario Hener hilft nach seinem Foul Benjamin Bertholdt wieder auf die Beine. Rechts: Odiseas Floros.
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- Geschrieben von Uli
TSV Seckmauern II – Türk Breuberg 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 E.Güler (4.), 0:2 K.Güler (88.), 0:3 Hidir (90.)
Bilder vom Spiel hier...
TSV Seckmauern – TSV Neustadt 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Boyanov (31./FE), 0:2 Schmidt (48.), 0:3 Friedrich (65.)
Ein schwarzer Sonntag für Seckmauerns Senioren. Sowohl die Reserve als auch die erste Mannschaft verlieren im Kollektiv ihre Spiele gegen Breuberger Mannschaften jeweils mit 0:3. Während allerdings das Ergebnis der 1B gegen Türk Breuberg das Spiel auf den Kopf stellt, geriet die Niederlage der 1A gegen Neustadt für Seckmauern zu einer Offenbarung. Der abstiegsbedrohte Gast war in allen Belangen die bessere Mannschaft, kämpfte und spielte entsprechend ihrer aktuellen Situation erfolgreich. Dem hatte Seckmauern wenig entgegenzusetzen: schwach in der Offensive, schwach im Mittelfeld und die eigentlich gute Abwehr war mit den schnellen Stürmern der Neustädter gut beschäftigt. Das einzig Gute an der Niederlage war am Ende die Tatsache, dass die drei Punkte wenigstens an einen benachbarten Odenwaldverein gingen.
Die Reserve Seckmauerns rannte fast 90 Minuten der frühen Gästeführung hinterher, spielte über weite Phasen der Begegnung guten Fußball. Einzig: das Runde wollte nicht in das Eckige. Neben insgesamt fünf Latten- und Pfostentreffern wurden zusätzlich jede Menge bester Gelegenheiten ausgelassen. Bevor Türk Breuberg zwei Minuten vor Ende zum bitteren 0:2 erhöhte, hätte der TSV schon 6 oder 7 oder 8:1 führen können. Dass die Gäste mit dem Schlußpfiff dann auch noch das 3:0 erzielten, war ebenso unglaublich wie brutal. Für beide Teams des TSV Seckmauern war es heute ein gebrauchter Tag.
1A. Maximilian Gessner (Nr.11) scheitert mit einer der wenigen Chancen an Neustadts Torwart Tobias Kroll.
1B. Dorian Siebenlist (Nr.14, blaues Trikot) scheitert mit einer der vielen Chancen an der Torlatte.