FSV Erbach – TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Bondarew (30.), 1:1 Wüst (79.)

 

FSV Erbach: C.Reimherr, C.Abravci (89.Pollozek), Schulz, Sigmund, Leykam, Bondarew, Erdogan, F.Abravci, B.Reimer, Bauer, Musiol

TSV Seckmauern: S.Hartmann, Balonier, Hillerich, Hofferbert, L.Siebenlist, M.Raitz (53.Tarhan), Henkes, Verst, Hener, Wüst, Gessner (73.Canbolat)

 

Da war heute für Seckmauern mehr drin gewesen. Am Ende mußte man noch um das Unentschieden bangen. Denn in der 87.Minute erhielt Erbach nach einer Ecke die Chance zum Siegtreffer serviert, und das im Dreierpack. Gottseidank konnten die Schüsse aus nächster Nähe jeweils abgewehrt bzw. abgeblockt werden. Ein Sieg der Gastgeber wäre aber auch ungerecht hoch drei gewesen. Über weite Phasen des Spiels kontrollierte Seckmauern die Partie, ließ aber in der Offensive jegliche Durchschlagskraft vermissen. Benjamin Wüst sicherte erst elf Minuten vor Spielschluss wenigstens noch einen Punkt, mit dem der TSV nun auch rechnerisch nicht mehr absteigen kann.

 

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26 erbach tor erbachEin einfacher Paß in die Spitze reichte, um Max Bondarew im Seckmäurer Strafraum freizuspielen und dieser macht dann überlegt Erbachs 1:0. Freddy Balonier (li) kann da nur noch zuschauen, ebenso Max Raitz (re).

 


Hassia Dieburg – TSV Seckmauern 1:0 (0:0)
Tor: 1:0 Schnitzer (57.)

Hassia Dieburg: Ludwig, Böttler, Jakob (66.Gobcalves), Nath, Capobianco, Müller, Ta.Durmus (84.To.Durmus), Gunkelmann, Türkgülsün (18. Karaca), Harbusch, Schnitzer

TSV Seckmauern: S.Hartmann, L.Siebenlist (75.M.Raitz), Balonier, Hillerich, Friedrich, Verst, Henkes, Tarhan (66.Heidicker), Hener, Gessner, Wüst

 

Seckmauern dominierte die erste Hälfte, Dieburg die zweite. Nach mathematischer Logik hätte das Spiel dann eigentlich Unentschieden ausgehen müssen. Aber Fußball ist keine Mathematik. Am Ende gewann die Hassia eine umkämpfte Begegnung durch ein Freistoßtor mit 1:0.
Seckmauern spielte in der ersten Hälfte groß auf, presste gut, spielte blitzsauberen Fußball, ließ den Hausherren wenig Spielraum. Leider vergaben Wüst, Gessner und Hener drei 100%ige Einschüsse. Nach dem Wechsel baute der TSV überraschend ab, während Dieburg immer stärker wurde. Aber auch die Hassia ließ in diesem Abschnitt Phase zwei dicke Tormöglichkeiten liegen. Den Treffer zum 1:0-Sieg für die Hassia besorgte wieder einmal deren Spielertrainer Schnitzer.

 


TSV Seckmauern – SV Lützel-Wiebelsbach 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Seb.Amend (11.), 0:2 Seb.Amend (79.)

 

TSV Seckmauern: S.Hartmann, Balonier, Friedrich, Hillerich, L.Siebenlist (28.M.Raitz), Henkes, Tarhan (56.Hofferbert), D.Hener, Wüst, Gessner

SV L-Wiebelsbach: M.Olt, Stapp, M.Kurek, Friedrich, Raab, R.Kurek, Krauss, Stieber (34.L.Olt), Koch, Seb.Amend, Kaffenberger (73.Gerbig)

Schiedsrichter: Steinmann (Bensheim)  -  Zuschauer: 350

 

In einem - trotz sieben gelber Karten - fairen Derby heißt der Sieger am Ende wieder einmal SV Lützel-Wiebelsbach. Während der SV seine Chancen fast optimal nutzte, kam der TSV offensiv zu selten richtig in Schwung, stellte die Gäste vor nicht allzu große Probleme. Lützel-Wiebelsbach operierte geschickt mit langen Bällen, die, zumindest in der ersten Hälfte, oft für Gefahr sorgten. Als der SV zu Beginn der zweiten Hälfte etwas schwächelte, konnte der TSV dies leider nicht ausnutzen. So muss Seckmauern neidlos den verdienten Erfolg des Ortsrivalen anerkennen.

 

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25 lw gessner dane kraussVergeblich rannten die Seckmäurer dem frühen 0:1-Rückstand hinterher, verfingen sich in Folge immer wieder in der kompakt stehenden Abwehrreihe des SV Lützel-Wiebelsbach. Auf dem Bild versucht Maximilian Gessner (Nr.11) mit einem Heber die Gästeabwehr auszuhebeln, Dane Tarhan (2.v.r.) und Benjamin Wüst (im Hintergrund beobachtet seine Aktion. Rechts: Martin Krauss

 


TSV Seckmauern – FV Mümling-Grumbach 5:4 (2:1)
Tore 0:1 M.Kepper (2.), 1:1 Wüst (34.), 2:1 Wüst (37.), 3:1 Hener (51.), 4:1 Gessner (55.), 5:1 Hener (62.), 5:2 Blecher (81.), 5:3 Hörr (83.), 5:4 Blecher (86.)
Besonderes Vorkommnis: gelb/rote Karte für Blecher (Grumbach/90.)

SR.: Krause (Darmstadt)  -   Zuschauer: 120 

TSV Seckmauern: S.Hartmann, M.Raitz (18.L.Siebenlist), Friedrich, Henkes, Hillerich, Balonier (77.Heidicker), Verst, Tarhan, Hener, Gessner (68.Heidicker), Wüst

FV Mlg-Grumbach: Zatocil, Eidenmueller (62.P.Kepper), Weichel, Besler, Eckert, M.Keppe, Volk, Hörr, Floros, Blecher, Speckhardt

 

Es war kein Spiel für schwache Nerven. In einer intensiven, teilweise emotionsgeladenen Begegnung gewann Seckmauern nach einer zwischenzeitlichen 5:1-Führung am Ende nur knapp, aber letztlich nicht unverdient. Die Begegnung hatte innerhalb der 93 Minuten viele Wendungen. In der ersten halben Stunde kontrollierten die Gäste aus Grumbach das Geschehen, lagen zu diesem Zeitpunkt auch verdient mit 1:0 in Führung. Als Benjamin Wüst fast aus dem Nichts der Ausgleich gelang, kippte das Spiel und Seckmauern konterte sich nach einer Stunde zu einem unglaublichen 5:1, steuerte einem sicheren Sieg entgegen. Mit dem 5:2-Treffer von Rico Blecher schöpften aber die stets gefährlichen Gäste nochmals neue Hoffnung, erzielten in den letzten zehn Minuten und innerhalb von fünf Minuten drei Tore. Nach dem 5:4 schien es gegen ausgelaugte Seckmäurer nur noch eine Frage der Zeit, wann der Ausgleichstreffer fallen würde. Am Ende neigte sich Fortuna wohlwollend dem TSV zu und bescherte diesem einen wichtigen Erfolg in einem packenden Derby.

 

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23 grumbach torraumszeneNach einer sicheren 5:1-Führung mußte Seckmauern gegen Ende hart kämpfen, um wenigstens als knapper 5:4-Sieger vom Platz zu gehen. Dane Tarhan versucht hier nach einer Ecke Andre Eidenmüller (li) beim Kopfball zu stören.