SG Sandbach – TSV Seckmauern 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Cur (33.), 2:0 Cur (83.)
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Friedrich, L.Siebenlist, Hofferbert (66.Kalweit), Henkes, Canbolat, Tarhan (77.Löffler), D.Hener, D.Raitz, Wüst
SG Sandbach: Hallstein, Stummer (89.Panse),Friedrich, Kredel, Floros, Pliakas, Schadt, Hübner (78.Eckert), Yildirim, Cur (89.Besler), Sarikaya
Obwohl sich beide Mannschaften in den ersten 30 Minuten weitestgehend neutralisierten, besaß Seckmauern in dieser Zeit drei Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Eine (mißglückte) Flanke von Max Henkes streifte die Querlatte (8.), nach einer Flanke von Dane Tarhan unterlief Benjamin Kredel fast ein Eigentor (15.), ein Weitschuß von Luca Siebenlist lenkte Torwart Thomas Hallstein an die Querlatte (30.). Nach einem Stellungsfehler in der TSV-Abwehr ging Sandbach ebenso überraschend, wie glücklich in Führung, da der Schuß von Hasan Cur von Siebenlist ins Tor abgefälscht wurde (33.). Dimitrios Pliakas hätte kurz vor dem Wechsel auf 2:0 erhöhen können, doch nach dem Laufduell mit Henkes von der Mittellinie schnippelte er den Ball aus spitzem Winkel am langen Eck vorbei (42.). Der Rückstand Seckmauern zur Halbzeit war etwas unglücklich, allerdings war Sandbach von einer Spitzenmannschaft in der ersten Hälfte weit entfernt.
TSV Neustadt – TSV Seckmauern 1:4 (1:0)
Tore: 1:0 Boyanov (15./FE), 1:1 Hener (55.), 1:2 Hener (59.), 1:3 Wüst (64.), 1:4 Wüst (90.)
Besonderheit: gelb/rot für D.Raitz (TSV/82.)
TSV Neustadt: T.Zulauf, Schwinn, Goekcen, Nathanailidis (65.Apostoidis), Boyanov, Andrade (81.Hallstein), Goessner, Pilger (66.Schmidt), Friedrich, C.Zulauf, Kankaya
TSV Seckmauern: Schaefer, Verst, Friedrich, Siebenlist, Hofferbert, Henkes, Canbolat, Burak (46.Heist), Hener, Raitz, Wuest
Innerhalb von neun Minuten drehte Seckmauern in Neustadt den Spieß um und machte kurz nach der Halbzeit aus einem 0:1-Rückstand eine komfortable 3:1-Führung. Der Dank ging in dieser Phase an David Raitz, der mit unwiderstehlichen Dribblings den Boden für diese Tore bereitete. Am Ende wurde es nach dem Platzverweis von Raitz zwar nochmals eng, letztlich war es aber nach desolaten 30 Minuten Seckmauerns in der ersten Hälfte eine klare Sache beim Tabellenletzten aus Neustadt.
TSV Seckmauern - TSV Höchst 0:4 (0:1)
Tore: 0:1 Specht (37.), 0:2 Eisenhauer (47.), 0:3 Specht (53.), 0:4 Eisenhauer (70.)
Schiedsrichter: Thomas Maurer (Kleinostheim) - Zuschauer: 150
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Friedrich, L.Siebenlist, Hofferbert, Henkes (78.Grätsch), Canbolat, Löffler (70.Heist), D.Hener, D.Raitz, Wüst (60. Burak)
TSV Höchst: Hallstein, L.Ehrhardt, Hagendorf, Sennert, Simoes, K.Specht, Seiler, Bartscher, Manschitz, Fesel, Eisenhauer
Eine Heimniederlage dieser Größenordnung passiert Seckmauern in einer Saison nicht allzu oft (die letzte datiert vor fast genau einem Jahr, ebenfalls ein 0:4, gegen Georgenhausen). Zur Halbzeit der Begegnung sah es auch nicht nach solch einer Pleite aus. Es war bis dahin eher ein Spiel auf Augenhöhe mit dem Schönheitsfleck, dass Höchst auch hier schon vorne lag. Der unerklärliche Leistungseinbruch nach der Pause nutzte Höchst dann allerdings gnadenlos aus. Bei etwas mehr Fortune hätten die Gäste auch noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können.
TSV Seckmauern – FSV Erbach 4:0 (2:0)
Tore: 1:0 D.Raitz (43.), 2:0 Tarhan (45.), 3:0 Wüst (86.), Heist (90.+1)
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Friedrich, L.Siebenlist, Hofferbert, Tarhan (82.Henkes), Canbolat, Hener, Gessner (54.Burak), D.Raitz (87.Heist), Wuest
FSV Erbach: Reimherr, F.Abravci, Sigmund, Musiol, O.Abravci, Schulz, Batu (45.Keil), Jovanovic (63.C.Abravci), Pollozek, Reimer, Bauer
Schiedsrichter: Steffen Maaß (Bruchköbel) - Zuschauer: 120
Nach drei erfolglosen Spielen (2N, 1U) konnte der TSV Seckmauern wieder einmal ein Erfolgserlebnis feiern. In einer unaufgeregten Begegnung gewann der TSV zu seinem Oktoberfest deutlich mit 4:0, wobei jeweils zwei Treffer in den letzten fünf Minuten jeder Halbzeit fielen. Allerdings waren die Gäste aus Erbach in der über weite Strecken ausglichenen Partie keine vier Tore schlechter. Seckmauern hatte zwar ein Chancenplus, aber auch die FSV hätte das eine oder andere Tor erzielen können. Das war Seckmauern nach Spielende jedoch egal. Ob 1,2,3 oder 4:0 – wichtig waren in der angespannten Situation nur die drei Punkte, mit denen man weiterhin den Anschluß an das untere Mittelfeld behielt.