TSV Seckmauern – KSG Georgenhausen 2:1 (0:0)
Tore: 0:1 Zeller (48.), 1.1 Aulbach (54.), 2:1 Gessner (70.)
Besonderheit: gelb/rote Karte für M.Raitz (90.+1/Seckmauern)
Schiedsrichter: Sebastian Meon - Zuschauer: 120
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Aulbach, L.Siebenlist, Henkes, Tarhan, Canbolat, Burak (61.Friedrich), M.Raitz, D.Raitz (65.Gessner), Wüst
KSG Georgenhausen: Böhler, L.Schwamberger, Wesp (46.Zeyrek), Weber, Friedrich, A.Schwamberger, Senol, Günay, Bauer, Palzer, Zeller
In einer sehr guten und gegen Schluß äußerst spannenden Begegnung besiegte Seckmauern die favorisierten Gäste knapp, aber verdient mit 2:1. Das Ergebnis hätte auch 4 oder 5:1 heißen können, doch Seckmauern vergab am Ende zu viele tolle Konterchancen. Nach dem Schlußpfiff waren alle fertig. Die Zuschauer mit den Nerven, die Spieler mit ihrer Kraft und Kondition. Aber das alles war Seckmauern nach gut 95 Minuten egal, die Hauptsache war der erste Sieg in dieser Runde.
TSV Seckmauern – Viktoria Schaafheim 2:2 (1:2)
Tore: 0:1 Onur Öcal (4.), 1:1 Florian Canbolat (6.), 1:2 Tobias Fey (21.), 2:2 Dane Tarhan (80.)
TSV Seckmauern: Schaefer, L.Siebenlist, Aulbach, Friedrich, Balonier (46.Gessner), Tarhan, Canbolat, M.Raitz, Olt (46.Olt), D.Raitz (80.Hofferbert), Wüst
Viktoria Schaafheim: Gunkel, Winter, Kurz, Krautwurst, Kreher, Trippel, Uyar, Schornstein, Becker, Öcal, Fey - Böhm, Hartl
75 Minuten lang ließ Schaafheim wenig zu. Zu einfach waren bis zu diesem Zeitpunkt die Angriffe des TSV gestrickt. Als dann Tino Aulbach nach 73 Minuten den Ausgleich auf dem Fuß hatte und vergab, war dies der Startpunkt einer druckvollen Schlußattacke des TSV. Was folgte war das 2:2, eine vergebene 100%ige Chance und eine fast verunglückte Torwartparade, die alle hätten den Sieg bedeuten können. Am Ende ging das Unentschieden aber so in Ordnung, da sich die Viktoria als gut aufgestellte Mannschaft präsentierte und vor allem in der ersten Halbzeit auch ihre Chancen zum Erfolg hatten.
Germania Babenhausen – TSV Seckmauern 5:3 (2:2)
Tore: 1:0 op De Hipt (18.), 2:0 Castro (31./FE), 2:1 Wüst (39./FE), 2:2 Raitz (45.+1), 2:3 Burak (58.), 3:3 op De Hipt (61.), 4:3 Castro (73.), 5:3 Castro (87./FE)
Schiedsrichter: Benedikt Bruns (Mensengesäß)
Germ. Babenhausen: Fuhrmann, Schrod, Weber, Pospischil, Niasse, Stoll, Bejaoui, Sahinler, Kenar, Castro, op De Hipt
TSV Seckmauern: Schaefer, L.Siebenlist, Balonier (46.Hofferbert), Aulbach, Henkes, M.Raitz, Tarhan, Canbolat (42.Hofferbert), Burak, D.Raitz, Wüst
Beinahe hätte es für eine Überraschung gereicht. Aus einem 0:2 Rückstand machte Seckmauern nach einer Stunde eine 3:2-Führung. Leider fiel der Ausgleichstreffer zum 3:3 für Babenhausen zu schnell. Was danach folgte war ein offener Schlagabtausch mit gutem Ausgang für Babenhausen. Der Sieg der Germania ist allerdings verdient, da die technisch starken, ballverliebten Babenhäuser Kicker doch relativ viele Chancen liegen ließen. Seckmauern aber kann auf dieser Leistung für die kommenden Spiele aufbauen.
Spvgg. Großumstadt - TSV Seckmauern 2:1 (0:0)
Tore: 1:0 Hacker (63.), 1:1 Henkes (75.), 2:1 Allmann (90.+1)
Besonderheit: rote Karte für Benjamin Löffler (TSV/83.)
Spvgg Großumstadt: Andre Jung, Benjamin Knoell, Benjamin Doering, Jens Reinhardt, Nicolas Strohfuss, Engin Can, Sean Hacker, Benjamin Zelger, Paul Landenberger, Daniel Zoller, Jaspe von Petersdorff Campen
TSV Seckmauern: Markus Schaefer, Luca Siebenlist, Tino Aulbach, Benjamin Wüst, Maximilian Henkes, Marvin Friedrich, Florian Canbolat (46.Mirco Olt), Frederic Balonier (46.Maximilian Raitz), Dane Tarhan, David Raitz, Maximilian Gessner (67. Benjamin Löffler)
Schwach gespielt, rote Karte, Niederlage in der Nachspielzeit - momentan kommt alles zusammen für Seckmauern. In einer niveaulosen Begegnung setzte sich der Negativtrend des TSV auch in Großumstadt fort. Immer noch ohne die Säulen Christian Verst, Dario Hener und Ercan Burak verlor man gegen ebenso schwache Gastgeber. Am Ende unglücklich, aber insgesamt verdient, weil Großumstadt etwas mehr an Chancen aufzuweisen hatte und Seckmauern es nach dem Spielverlauf einfach nicht verdient hatte. Erst nach dem 0:1 wachte man auf, hatte nach dem Ausgleich mehrere Gelegenheiten zum Führungstreffer durch Wüst und D.Raitz. Hier hatte man Pech, dass Umstadts Torwart Andre Jung zweimal großartig abwehrte, Raitz einmal den Außenpfosten traf. Der Siegtreffer wurde begünstigt durch die Unerfahrenheit der vielen jungen TSV-Spieler, es fehlte hier die letzte Konequenz im Zweikampf und die Einstellung, hier einfach mal den Ball wegzuhauen.
Eine bittere Niederlage. Aber am Kerb-Sonntag kommt schon die nächste Gelegenheit zum ersten Erfolg.
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