SV Hummetroth - TSV Seckmauern 0:4 (0:3)
Tore: 0:1 Bertholdt (7.),0:2 Burak (14.), 0:3 Thiel (33.), 0:4 Seifert (72.)

SV Hummetroth: Zatocil, Schönemann, Haydn, Vendola, Fuchs, deAntonio, Selcik, Rodriguez, Kocer, Lorenz – Rudolphe, Hut-Gabriel, Carneiro
TSV Seckmauern: Schäfer, Aulbach, Verst,  O.Floros (67. Siebenlist), Thiel, Stapp, Bertholdt, Seifert, Burak, Löffler (73. Okutun), H. Floros (73. G.Hartmann)

Besonderheit: Gelb/rot für Ahmet Selcik (52.) und Manfredo Vendola (55.) jeweils SV Hummetroth

Eine fulminante erste Halbzeit des TSV Seckmauern legte den Grundstein für den klaren Auswärtserfolg beim SV Hummetroth. Als kurz nach der Halbzeit innerhalb weniger Minuten zwei für Hummetroth wichtige Spieler vom jungen Schiedsrichter Patrick Werner in die Kabine geschickt wurden, riss bei der Seckmauern der Faden. Am Ende wurde daraus ein wichtiger 4:0-Sieg bei einem Abstiegs-Mitkonkurrenten, der Anschluss ans untere Tabellendrittel ist wieder hergestellt.

Machte gegen Hummetroth ein Riesenspiel: Benjamin Bertholdt.
Bemerkung: Wegen den schlechten Lichtverhältnissen gibt es zu diesem Spiel keine Bilder mehr.

Die Spiele unter der Woche (22./23.09.10)

(aus echo-online.de)
SG Sandbach siegt 3:0
Odenwälder Kreisoberligist stellt sich in Ober-Roden sehr kampfstark vor
In der Fußball-Kreisoberliga punktete gestern die SG Sandbach in Ober-Roden dreifach.

TG Ober-Roden - SG Sandbach 0:3 (0:1)
Die Gäste präsentierten sich auf dem kleinen Nebenplatz der ersatzgeschwächten TGO sehr kampfstark und gewannen auch der Höhe nach verdient. TG-Sprecher Eurich: »Wir hatten keine einzige Torchance.« Die Torfolge: 0:1 Benjamin Kredel (5.), 0:2 Ferhat Can (51.), 0:3 Dimitrios Pliakas (55.).

TSV Lengfeld - SV Hummetroth 3:2 (2:0)
Der SV Hummetroth verlor bereits am Mittwoch in Lengfeld mit 2:3 (0:2). Die Hausherren gingen durch zwei Treffer von David Zulauf (10. und 25.) verdient mit 2:0 in Führung. Kurz vor der Pause sah der Hummetröther Fabio Fonseca wegen versuchten Nachtretens die rote Karte. »Nach dem Seitenwechsel verloren wir unerklärlicherweise in Überzahl den Faden, und Hummetroth kam zu Chancen.« Wie TSV-Sprecher Heiko Schiek berichtete, besaßen die Hummetröther in diesem Abschnitt Vorteile und nutzten dies zu ihren Treffern - beide erzielt von Mirco Lorenz (55. und 78.).
In der vorletzten Minute ahndete der Unparteiische ein Trikotziehen im SVH-Strafraum mit Elfmeter, den Friedrich Jung zum glücklichen 3:2-Siegtreffer für Lengfeld verwandelte. Die Gäste waren über das späte Gegentor derart frustriert, dass sich Dominik Kowacz noch nach dem Schlusspfiff wegen Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte abholte.


(von der Webseite Spvgg Groß Umstadt)
TV Nieder-Klingen  -  Spvgg Groß Umstadt 0:1 (0:0)
Dank einer weiterhin starken Defensive sorgt die SpVgg als Aufsteiger weiter für Furore. Im schwachen Duell der besten Defensivmannschaften gelang ein knapper 1:0-Sieg bei TV Nieder-Klingen, wodurch man auf den 3. Platz kletterte.

Von Anfang an entwickelte sich ein schwaches und chancenarmes Spiel. Nieder-Klingen stand tief in der eigenen Hälfte und lauerte auf Konter oder schnelle Tempogegenstöße. Die SpVgg fand in der ersten Halbzeit keine Mittel um durch dieses Nieder-Klinger Abwehrbollwerk gefährlich durchzudringen, so dass man den Ball meist auf Höhe Mittellinie in den eigenen Reihen laufen ließ. In der ersten Spielhälfte konnte man so nur einen Torschuss von Benjamin Döring verbuchen. Auf der Gegenseite passierte auch nicht viel. Gestärkt aus zuletzt drei Spielen ohne Gegentor zeigte man sich defensiv sehr zweikampfstark und ließ nichts anbrennen. So neutralisierten sich beide Mannschaften über die gesamte Spielzeit. Auch nach der Pause blieb das Spiel auf schwachem Niveau. Keiner der Mannschaften wollte zu viel riskieren. In der 61. Minute geriet man dann in Unterzahl, als Jens Reinhardt nach einem Foulspiel die gelb-rote Karte sah. Von nun an erhöhte Nieder-Klingen den Druck ohne jedoch die SpVgg-Abwehr in Bedrängnis zu bringen. Es dauerte bis zur 72. Minute bis man mal wieder den Weg in den Strafraum des Gegners fand. Okan Sönmez wurde hierbei unsanft von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Elfmeter. Diesen verwandelte Thorsten Fürndörfler unhaltbar zur 1:0-Führung. Im Anschluss war man nur auf Ergebnis halten aus und durch eine starke Mannschaftsleistung konnte man sogar noch den 2. Platzverweis in der 82. Minute von Engin Can ohne Gegentor überstehen.
Somit gelang der SpVgg der 4. Sieg in Folge und der Sprung auf den 3. Tabellenplatz. Einmal mehr zeichnete die Mannschaft eine gut organisierte Defensive und Geduld im Aufbauspiel aus. Durch solche Erfolge, auch nach schwachen Spielen, kann man zur Zeit neben dem gewonnenen Selbstvertrauen auch weitere wichtige Punkte sammeln und das Polster zu den hinteren Rängen vergrößern. Einen weiteren Schritt will man schon im nächsten Heimspiel gegen SG Ueberau machen.
Es spielten: André Jung, Engin Can, Christopher Höfler, Benjamin Knöll, Jörg Gunkelmann, Daniel Zoller, Jens Reinhardt, Oliver Müller, Benjamin Döring, Thorsten Fürndörfler, Okan Sönmez, David Behner, Stefan Trumpfheller, Jan Giebenhain, Yvo Siegler, Muharrem Türkgülsün und Sven Quaiser.

TSV Seckmauern - TSV Lengfeld 1:4 (0:2)
Tore: 0:1 Hernandez-Allmann (2.), 0:2 D.Zulauf (10.), 0:3 Weiler (51.), 0:4 Hiemenz (61.), 1:4 Thiel (77.)

TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Siebenlist (34. O.Floros), Thiel, Stapp, Bertholdt,Seifert, Burak, F.Canbolat, H. Floros (76. D.Raitz), Krejtscha (57. Okutun)
TSV Lengfeld: Lange, Rodemer, Bergsträßer (78. T.Zulauf), Hernandez-Allmann, Jung, D.Zulauf, Kluge, Sonto (61. Kraus), Weiler, Niedermaier (46. Cakti)

Schiedsrichter: Mamaci (Unter-Abtsteinach)  -  Zuschauer: 150

Seckmauern verlor sein Heimspiel gegen starke Lengfelder mit dem ernüchternden Ergebnis von 1:4. Während des Spiels wurde dabei das aktuelle Dilemma der Seckmäurer wieder offenkundig: in der Spitze ist man zu ungefährlich und hinten werden die unmöglichsten Gegentreffer kassiert. Obwohl man über weite Strecken des Spiels durchaus zu gefallen wußte, konnte man sich gegen clevere Gäste nicht entscheidend durchsetzen. Der Einstand des neuen Trainers Strothmann ging damit gründlich daneben.

Alarmstufe 1 heißt es bei Seckmauern, wenn der Gegner zu Standards in TSV-Tornähe kommt, egal wie viele Spieler in der Mauer stehen.

SG Ueberau - TSV Seckmauern 6:0 (3:0)
Tore: 1:0 Youssuf (30./FE), 2:0 Bougharduin (33.), 3:0 Andreozzi (37.), 4:0 Schierenberg (50.), 5:0 Gress (68.), 6:0 Andreozzi (84.)

SG Ueberau: Atrich, Schierenberg, Volz, deMaridis, Schleiber, Yousuf, Andreozzi, Gress, Pektas, Rothehäuser, Boughardain (73. Gusiajc).
TSV Seckmauern: S.Hartmann, Verst (84. Kücük), Okutun, Siebenlist, Aulbach (46. S.Hillerich), Bertholdt,Seifert, F.Canbolat, D.Raitz, H. Floros, Krejtscha (46. O.Floros)

Stefan Bretthauer (Rinderbürgen)  -   Zuschauer: 100

Wer nach knapp 30 Minuten gesagt hätte, dass Seckmauern heute hier mit 0:6 verliert, den hätte man nicht allzu ernst genommen. Doch danach nahm das Debakel innerhalb von sieben Minuten seinen Lauf. Zwei Standards und ein Konter brachten die bis dahin überlegen spielenden Seckmäurer hoffnungslos ins Hintertreffen und bauten den Gegner in dem Maße auf wie der TSV danach abbaute. Am Ende stand eine ernüchternde Niederlage, die mit 0:6 auch noch ziemlich heftig ausfiel.

Die beiden Spielertrainer des TSV Seckmauern, Benjamin Bertholdt und Manuel Seifert
(re), versuchen Uebaeraus Caydas Pektas bei der Ballanahme zu stören