TSV Seckmauern - SG Sandbach 0:4 (0:2)
Tore: 0:1 Stummer (7.), 0:2 Eckert (45.), 0:3 Eckert (64.), 0:4 Erhan Konyucu (81.)
TSV Seckmauern: Schaefer, Verst (32. Burak), Henkes, Sirin, Kalweit, Canbolat, Kuhn (46. Apostolidis), Löffler, Seifert (72. Balonier, Wüst, Breunig - Hartmann (ET)
SG Sandbach: Friedrich, Stummer, Can (56. Eray Konjucu), Bertholdt, Kredel, Simoes (85.Drechsel), Pliakas, Sotiradis, Hübner, Eckert (68.Erhan Konjucu), Cur
Schiedsrichter: Dennis Gugel (Bischofsheim) - Zuschauer: 150
Die vom Pokalspiel am letzten Donnerstag arg gebeutelten und vermeintlich geschwächten Sandbacher (rote Karten gegen Norman Besler und Harun Sarikaya) entschieden das Odenwald-Derby in Seckmauern klar für sich. Und zwar mit einer Dominanz, wie sie nur Spitzenteams zeigen können. Seckmauern dagegen schien all seine Qualitäten im Donnerstagsspiel gegen Langstadt gelassen zu haben, spielte teilweise wie ein Absteiger.
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Weiterlesen: Seckmauern kein Problem für geschwächte Sandbacher
TSV Lengfeld - TSV Seckmauern 1:1 (0:0)
Tore: 0:1 Breunig (72.), 1:1 Schneider (83.)
TSV Lengfeld: M. Zulauf, Hiemenz (8. Kalmbach), Mässe (34.Hartmann, 46. Oezguel ), T. Zulauf, Jung, Misev, D. Zulauf, Schneider, Gusinjac, Souto Weiler
TSV Seckmauern: Schaefer, Verst, Henkes, Sirin, Kalweit, Canbolat, Burak (90. Raitz), Kuhn, Seifert (81. Löffler), Wüst, Breunig - Eckert
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Unzufrieden saßen die Spieler Seckmauerns nach Spielende auf dem Fußballrasen. Sie ärgerten sich über das späte Gegentor und über die unnötige Punkteteilung. Dabei hatte Lengfeld kurz vorher mit dem letzten Angriff des Spiels sogar noch den Siegtreffer vergeben. Aus einem Gewühl heraus flog der Ball aus 11m durch viele Beine direkt auf Seckmauerns Torwart Markus Schäfer zu, der gottseidank den Ball noch zu packen bekam. Somit blieb es beim insgesamt gerechten Unentschieden, das sich die Hausherren allerdings erst sechs Minuten vor Spielschluss sicherten. Nach einem Eckball kam Schneider aus knapp 13m frei zum Schuss, hier hatte TW Schäfer keine Chance, der Ball schlug unhaltbar in die rechte untere Ecke ein. An was es letztlich gelegen hat, dass man den Dreier nicht eingefahren hat, ist schwer zu sagen. "Eine Spitzenmannschaft hätte heute hier gewonnen", war auch Trainer Holger Strothmann "bedient" vom unnötigen Punktverlust. In den nächsten beiden (Heim)Spielen kann Seckmauern zeigen, wo es sich demnächst einordnen kann, denn dann geht es gegen Langstadt (6.) und Sandbach (9.).
Erfreut vernahm man die Kunde aus Erbach, wo die "Zwote" wieder für eine Überraschung sorgte. Gegen Erbach, im letzten Spiel immerhin 10:1-Sieger in Breuberg, gewann man 2:1, wobei das Ergebnis schon zur Halbzeit feststand.
TSV Seckmauern - TSV Langstadt 2:2 (1:1)
Tore: 0:1 Bohn (8.), 1:1 Kuhn (14.), 1:2 Bohn (55.), 2:2 Löffler (82.)
TSV Seckmauern: Schaefer, Verst (70. Apostolidis), Henkes, Sirin, Kalweit, Canbolat, Kuhn (88. Verst), Gessner (46. Löffler), Seifert, Wüst, Breunig - Raitz, Balonier, Hartmann (ET)
TSV Langstadt: Zeiger - Walter, Wick, Nath, Herlach - Bohn, Da Costa Pires, Haberkorn, Altunbas - Sahin (46.Schildbach), Filancieri (88. Sedlacek) - Ludwig, Monath
Schiedsrichter: Mathias Lippert (Frankfurt) - Zuschauer: 100
In einem sehr guten Spiel auf dem kleinen Kunstrasenplatz trennten sich beide Mannschaften mit 2:2-Unentschieden. Die Gäste aus Langstadt stellten sich in Seckmauern als Klassemannschaft vor, so dass dieser Punkt eher als Gewinn für den TSV zu sehen ist, wie auch der Gruppenligaabsteiger am Ende froh über das Ergebnis sein musste. Langstadt war zwar das gesamte Spiel über immer präsent und gefährlich, Seckmauern hielt aber mit Kampf und engagiertem Spiel dagegen und brachte damit die Gäste phasenweise in die Bredouille. Der TSV musste ohne Urlauber Burak Ercan auskommen.
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Spvgg Groß-Umstadt - TSV Seckmauern 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Gunkelmann (32.), 2:0 D.Zoller (70.), 2:1 Seifert (90.+4)
Spvgg Groß-Umstadt: Jung, Höfler, Landenberger, van Petersdorff, Schult, Gunkelmann, Reinhardt, D.Zoller, Döring (79.Müller), Behner (62.Termeer), P.Zoller (60.Wick)
TSV Seckmauern: Schäfer, Verst, Henkes, Sirin, Canbolat, Burak, Löffler (85.Gessner), Wüst, Seifert, Breunig, Krejtscha (60. Apostolidis)
Wenn man in Rückstand gerät und selber keine Tore schießt, dann bringen selbst gefühlte 70% Ballbesitz keine Punkte. So geschehen in Groß-Umstadt. Seckmauern spielte dort nicht schlecht, versäumte es aber, einige der vielen prima Tormöglichkeiten zu nutzen. Besser machten es da die Gastgeber, die mit keiner Chance in Führung gingen, das 2:0 nachlegten und so den Grundstein für ihren Erfolg schufen. Mit dem Schlusspfiff betrieb Manuel Seifert noch etwas Ergebniskosmetik. Ein völlig unnötige Niederlage. Seckmauern spielte ohne die Urlauber Kalweit und Kuhn.
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