17 dersm t raitzDas Tor des Tages durch den Fallrückzieher von Serhat Yildiz TSV Seckmauern – Dersim Rüsselsheim 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Yildiz (71.)
Schiedsrichter: Luca Mellin (Dreieich) - Zuschauer: 110

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, H.Calis (80.T.Eckert), T,Raitz, Friedrich, Beck, L.Siebenlist, L.Raitz, Wüst, D.Hener, Klewar, Gessner (50.J.Fuchs)
Dersim Rüsselsheim: Kraft, Erol, Cosguner, Carbone, Pascali, Demir, Kobanda (60.Ihrig), Ünal (62.Yildiz), Hornung, Kouraji, Habibi

 

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Seckmauern geht engagiert und wieder einmal voller Hoffnungen in sein nächstes Gruppenligaspiel. Ein Sieg heute gegen Dersim und man wäre wieder gut dabei. Am Ende steht im letzten Spiel der Hinrunde dann aber eine etwas unglückliche Niederlage. Unglücklich deshalb, weil die Begegnung insgesamt relativ ausgeglichen ist und das Siegtor durch einen nicht alltäglichen Fallrückzieher erzielt wird. Auf Seckmäurer Seite klebt Benjamin Wüst bei seinen drei Chancen das Pech an den Stiefeln.
Nach der Führung packt der mit allen Wassern gewaschene Gegner die Schauspielkiste aus: fast jeder Kontakt wird dankend angenommen, um sich anschließend minutenlang behandeln zu lassen. Die Zeit lässt der gute Schiedsrichter Luca Mellin danach zwar nachspielen, aber Spielfluss kommt so nicht mehr auf. Schon vor der Führung fallen Akteure von Dersim durch einige dreiste Schwalben auf.

Erfreulich: der A-Jugendliche Jason Fuchs wird nach der Pause eingewechselt, gibt damit sein Debut in der ersten Mannschaft, Talent Elias Heckmann sitzt auf der Bank.

Die 0:1-Niederlage wirft Seckmauern weit zurück, die Schlinge zieht sich immer enger zusammen, zum rettenden Ufer sind es jetzt schon 13 Punkte. Bis zur Winterpause stehen noch drei Spiele auf dem Plan: Am kommenden Sonntag empfängt man zu Hause Geinsheim, muss dann nach Höchst, der Jahresabschluss bildet die Partie gegen Hummetroth.

 

 

15 notbremse dauerregenNach seiner Notbremse in der 85.Minute an Dario Hener (li) erhält die Nr.2 der Alsbacher, Denis Dalus, die rote KarteSV Alsbach – TSV Seckmauern 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Kappermann (40.), 1:1 Wüst (54.)
Besonderheit: Rote Karte für Denis Dalus (Alsbach) wegen Notbremse (85.)
Schiedsrichter: Tobias Reinhardt (Schmitten)   -   Zuschauer: 80

 

SV Alsbach: N.Bonias, Dalus, Wolff, J.Götz, T.Engelhardt, Schwammberger, Schilcher (87.A.Bonias), S.Engelhardt, M.Götz (27.Ruppe), Kappermann, Hwang (87.Moritz)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arneiter, Friedrich, T.Raitz, H.Calis, Hofferbert, Beck, Leon Raitz, Wüst (73.T.Eckert), D.Hener, Klewar

 

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Nach den letzten deprimierenden drei Niederlagen mit insgesamt 20 Gegentoren geht Seckmauern mit eher gemischten Gefühlen in das wichtige Spiel gegen Alsbach. Am Ende meistert der TSV bei ekligem Dauerregen seine Aufgabe gut, das Ergebnis gibt Mut für die nächsten Begegnungen bis zur Winterpause. Eine mental stabile Seckmäurer Mannschaft allerdings hätte heute sicherlich mehr daraus gemacht.

 

Seckmauern muss auf Luca Siebenlist (Schädelprellung vom Spiel unter der Woche gegen Auerbach) und Max Raitz verzichten.

Beide Teams sind zu Beginn erst einmal auf Sicherung des eigenen Terrains bedacht. Man geht sehr vorsichtig zu werke, schiebt sich den Ball in den eigenen Reihen mehr oder weniger hin und her. Seckmauern wagt dann in Folge etwas mehr, wird offensiv mutiger und erspielt sich dadurch Feldvorteile. Mehr als einige Freistöße oder Halbchancen springen dabei aber nicht heraus, von Alsbach ist kaum etwas zu sehen. Die beste Torgelegenheit hat noch Leon Raitz auf dem Fuß: nach einer einstudierten Ecke erhält er den Ball von Dario Hener am 16er, trifft diesen aber nicht richtig (21.). Völlig überraschend geht Alsbach nach 40 Minuten in Führung, als Tim Kappermann mit einem Sonntagsschuß aus 16m ins obere Toreck trifft. Kurz vor der Halbzeit steht Hakan Calis vor dem Ausgleich: nach einer punktgenauen Hereingabe von Klewar auf Calis trifft dieser den Ball aus 7m gut, der Ball flutscht aber durch die Beine des Torwarts ins Aus (44.).

 

 

16 modau dietrich henerDer überragende Modauer Abwehrchef Jan Dietrich (li) köpfte alles weg, wenn´s im Strafraum mal brenzlig werden sollteSG Modau – TSV Seckmauern 4:0 (4:0)
Tore: 1:0 Becker (10.), 2:0 Adedokun (20.), 3:0 da Silva (28.), 4:0 da Silva (45./FE)
Schiedsrichter: Marcel Reinke (Langenselbold) - Zuschauer: 130
Besonderheit: gelb-rote Karten für Stiva Sättler (53.) und Vasco Baretto Marques (80.), beide SG Modau

 

SG Modau: Bartsch, Emis, Dietrich, Özkaya, Tartarelli, Sättler, da Silva (72.Aslan), Baretto Marques, Binzing, Adedokun (76.Spengler, 84.Schönnagel), Becker (88.Zöllner)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter (69.T.Eckert), Friedrich, T.Raitz, H.Calis, Hofferbert (60.Gessner), Beck, L.Siebenlist, L.Raitz, Wüst (85.A.Fuchs), D.Hener

 

Nach einem sehr schwachen Auftritt in Modau muss Seckmauern eine weitere herbe Niederlage hinnehmen. Schon zur Halbzeit steht die 0:4-Niederlage fest. Nach einer knappen halben Stunde führt der Aufsteiger 3:0 - und keiner weiß so richtig warum, da allen Toren praktisch keine zwingenden Aktionen vorausgehen. Trotzdem ist die Führung verdient, weil die Gastgeber in diesem Abschnitt auch einige torreife Chancen liegen lassen. Während Seckmauern nie ins Spiel kommt, nutzt Modau den kleinen Kunstrasenplatz, den böigen Wind und die phlegmatische Spielweise des Gegners für den Erfolg aus. Heute spielt nicht nur die Hintermannschaft Seckmauerns fehlerhaft, auch die Offensive enttäuscht auf der ganzen Linie. In der zweiten Hälfte läuft es für Seckmauern zwar etwas besser, aber selbst in zweifacher Überzahl bleibt dabei vieles Stückwerk.

 

 

TSV Seckmauern – TSV Auerbach 4:6 (2:5)
Tore: 0:1 David (14.), 0:2 Terhart (16.), 1:2 D.Hener (19.), 2:2 Hener (33.), 2:3 Jäger (35.), 2:4 Jäger (39.), 2:5 Jäger (44.), 2:6 Türkiylmaz (56.), 3:6 Klewar (68.), 4:6 T.Raitz (90.)
Besonderheit: Dario Hener (TSV) scheitert mit einem Foulelfmeter an TW Ruben Dragos (RW, 28.) // Marcel Riebel (RW): gelb/rote Karte wegen Ball wegschlagens (86.)
Schiedsrichter: Dominik Magel (Offenbach) - Zuschauer: 90

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, T.Raitz, Friedrich, T.Eckert (43.H.Calis), L.Siebenlist (46.Wüst), Beck, L.Raitz, D.Hener, Gessner (76.Max Raitz), Klewar
TSV Auerbach: Dragos, J.Hofmann (61.D.Schmidt), Schmidt, de Simone, David (83.Pommerenke), Türkilymaz, A.Hofmann, Thobe (64.Riebel), Brunner (78.Bolonga), Terhart, Jäger (88.Porter)

 

Mit großen Hoffnungen geht Seckmauern in das „Abstiegsspiel“ gegen Auerbach. Vor dem Anpfiff liegt der Gegner nur vier Punkte entfernt, nach der heutigen, surrealen 4:6-Niederlage sind es nun sieben. In der ersten Halbzeit spielt Auerbach starken, offensiven Fußball. Mit den schnellen Kombinationen und den einstudierten Schnittstellenpässen auf den überragenden Nico Jäger ist die TSV-Abwehr überfordert. Bei fast jedem Angriff fürchtet man ein Gegentor. Es ist nicht mehr zu leugnen: seit dem Ausfall von Joel Prostmeyer und Bastian Kalweit besitzt Seckmauern in dieser Form keine gruppenligataugliche Defensive mehr. Dafür ist Seckmauerns Sturm auch heute immer für Tore gut: ein 0:2 aufgeholt, einen Elfmeter verschossen, sich weitere gute Chancen erarbeitet. Während bei Auerbach aber fast jeder Schuß ein Treffer ist, hadert Seckmauern etwas mit dem Schußglück.