Tore: 1:0 Volk (1.), 2:0 Haddad (4.), 3:0 N.Lorenz (37.), 3:1 Klewar (38.), 4:1 Milutinovic (44.), 5:1 Schröter (63.), 6:1 Volk (67.), 7:1 Petri (74.), 8:1 T.Lorenz (81.)
Besonderheit: Nico Altoe (VfR) wehrt Foulefmeter von Leon Raitz ab (31.)
Schiedsrichter: Yannik Mondani (Geisenheim) - Zuschauer: 100
VfR Groß-Gerau: Altoe, Sallan, Milutinovic, Herth, Schek (66.T.Lorenz), Wicht (75.Djawi), Fiandaca (52.Schröter), Pasha, Haddad, Volk (75.Köhler), N.Lorenz (66.Petri)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Beck (69.Arnheiter), Friedrich, B.Kalweit, T.Raitz, Prostmeyer, Hofferbert, L.Siebenlist, L.Raitz (71.Marco Raitz), Klewar, Max Raitz (46.D.Hener)
Groß-Gerau und Seckmauern spielen in einer Klasse, aber heute sind gefühlte drei Klassen Unterschied zwischen beiden Mannschaften. Von den ersten Sekunden bis zur letzten Minute spielt Groß-Gerau Seckmauern vor sich her. Mehr als einmal reißen die Steckpässe des Gegners in der TSV-Abwehr riesige Löcher auf, und das mit einer Leichtigkeit, die erschreckt. Auch trifft fast jeder Torschuß aus der Entfernung, wobei Keeper Florian Kalweit noch einige brenzlige Situationen in 1:1-Situationen lösen kann.
Tore: 1:0 Finger (29./FE), 1:1 Beck (59.), 1:2 L.Siebenlist (65.), 2:2 Straub (68./FE), 3:2 Friebe (69.), 4:2 Krumb (77.), 4:3 Hofferbert (88.)
Schiedsrichter: Marcel Reinke (Langenselbold) - Zuschauer: 100
SV Geinsheim: Kiesel (46.Kistner), Nepper, Keller, Hahn, Keim, Krumb (90.+3 Auer), Finger, Krimphove (20.Straub), Melchior, Engel, Friebe (82.Martinez)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Beck, T.Raitz, Friedrich, H.Calis, Hofferbert, B.Kalweit, Klewar, L.Raitz, Wüst (64.Prostmeyer), M.Raitz (46.L.Siebenlist)
Knackpunkt der Begegnung ist die 67.Minute: Marvin Friedrich grätscht Geinsheims Kapitän Alexander Melchior im Strafraum den Ball weg, der Ball fliegt in die Richtung der Tacklingbewegung, Melchior fällt über den gestreckten Fuß, Schiedsrichter Marcel Reinke erachtet dies als Foulspiel und gibt Elfmeter. Durch das Elfmetertor hat die überraschende Seckmäurer 2:1-Führung nur drei Minuten Bestand. Der SV nutzt die Verwirrung im Seckmäurer Team aus und geht Sekunden später wieder in Führung. Bis zum Schlußpfiff versucht der TSV das Ergebnis noch zu drehen, aber eigene Unzulänglichkeiten, die körperliche Präsenz der Gastgeber und viele kleine Schwächen des Unparteiischen lassen das nicht zu. Am Ende fühlt sich der TSV, wie im Vorjahr, in Geinsheim übermäßig benachteiligt.
Tore: 1:0 Max Raitz (30.), 1:1 Eisenhauer (74.), 1:2 Eisenhauer (93/FE)
Schiedsrichter: Rusmir Movanovic (Offenbach) - Zuschauer: 170
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Prostmeyer (70.Arnheiter), Friedrich, B.Kalweit, T.Raitz (70.Wüst), Beck, Hofferbert, Siebenlist, L.Raitz, Klewar, M.Raitz
TSV Höchst: Wolf, M.Fornoff, Manschitz, Remmers, Geissler, Hallstein, Kepper, Eisenhauer, Becker, Schnellbacher, J.Fornoff - Simoes
Es ist ein rassiges, intensives und trotz aller Rivalitäten ein faires Derby. Trotz des kurzen heftigen Regengusses vor dem Spiel ist der Rasenplatz gut bespielbar. Vor vielen Zuschauern geht der TSV mit einem Konter wie aus dem Bilderbuch in Führung. Zu diesem Zeitpunkt verdient. Nach der Halbzeit drückt Höchst mit dem eingewechselten Daniel Simoes vehement auf den Ausgleich. Trotzdem hat Seckmauern in diesem Abschnitt sehr gute Chancen, die Führung auszubauen. Es kommt jedoch anders: Ein Sonntagsschuss, ein Elfmetertor in der Nachspielzeit der Nachspielzeit – am Ende steht Seckmauern gegen Höchst wieder mal mit leeren Händen da.
Seckmauern muss auf die beiden Calis-Brüder (Urlaub bzw. Meniskus) verzichten, Dario Hener steht zwar auf dem Spielberichtsbogen, ist aber nach seinem Bänderriss noch nicht soweit.