KSG Rai-Breitenbach – TSV Seckmauern II 2:2 (1:0)
Tore: 1:0 Geist (18.), 2:0 Geist (60.), 2:1 Gessner (62.), 2:2 Gessner (84.)
KSG Rai-Breitenbach: O.Scheidler, Stoeger, Costa, Gloschewski, Buechner, Reppe, Schwandt, Heusel (71.D.Scheidler), Geist, Pereira, Garcia
TSV Seckmauern II: S.Hartmann, Graetsch, Wagner (68.Mazlum), Schnellbacher, Thiel, Hofferbert, Eckert (30.Steppan), Gessner, Sirin, G.Hartmann, Kücük
Nach einer Stunde erzielten die Gastgeber das 2:0 und das bis dahin spannende, aber schwache Kerbspiel in Rai-Breitenbach schien entschieden. Mit dem Anschlusstreffer, der bis zu diesem Zeitpunkt in weiter Ferne lag, bekam Rai-Breitenbach weiche Knie. Und tatsächlich schaffte Maximilian Gessner nach seinem Kopfballtreffer zum 2:1 mit einem strammen Schuss vom Strafraumeck noch den Ausgleich. Danach wollte Seckmauern das Ergebnis nur noch sichern. Trotzdem erhielt die KSG in den Schlussminuten noch zwei Top-Chancen zum Sieg. Diese wurden jedoch ebenso ausgelassen, wie die vielen guten Gelegenheiten vorher. Schon nach drei Spielminuten hatte Rai-Breitenbach drei dicke Einschussmöglichkeiten verpasst. Kurioserweise gingen den beiden KSG-Treffern keine sonderlich zwingenden Aktionen voraus: dem abseitsverdächtigen 1:0 folgte das 2:0 per Kopf nach einem Eckstoß.
Zwischen den guten Chancen herrschte bei den Gastgebern allerdings auch viel Leerlauf. Von Seckmauern II, das praktisch mit der „Reserve der Reserve“ auflief (u.a. fiel jetzt auch noch Fornoff aus, G.Hartmann schleppte sich verletzt durch das Spiel), war aber noch weniger zu sehen, die guten Aktionen konnte man an einer Hand abzuzählen. Gessner und Max Hofferbert hoben sich dabei auffällig ab. Herausstellen kann man bei Seckmauern II lediglich den unermüdlichen Einsatzwillen.
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TSV Seckmauern II – KSG Vielbrunn 0:4 (0:2)
Tore: 0:1 Ötztas (6.), 0:2 W.Jakovenko (18.), 0:3 S.Jakovenko (60.), 0:4 Hofmann (65.)
Leidtragende der momentan angespannten Personalsituation beim TSV ist die Reserve, die heute im Spiel gegen Vielbrunn letztlich auf fünf bewährte Stammkräfte auf Grund von Urlaub und Verletzungen verzichten musste. Am Ende stand ein gnadenloses 0:4 gegen den Aufsteiger zu Buche. Trotzdem wäre es heute auch mit kompletter Besetzung ein anspruchsvolles Vorhaben gegen Vielbrunn geworden. Die KSG präsentierte in Seckmauern eine richtig gute Mannschaft, mit einer umsichtigen Abwehr und einer beeindruckenden Offensive. Vor allem die Jakovenko-Brüder sorgten im Angriff für mächtig Wirbel, ließen Seckmauerns Hintermannschaft oft nicht gut aussehen. Eine höhere Niederlage war leicht möglich. Für das Aufzählen der eigenen Chancen reicht jedoch locker eine Hand. Auf Grund der aktuellen Gegebenheiten muß man die Niederlage so hinnehmen und auf bessere Zeiten hoffen.
TSV Seckmauern II - Inter Erbach 3:2 (1:0)
Tore: 1:0 Fornoff (17.), 1:1 Vlahov (51.), 1:2 Vlahov (60.), 2:2 Kücük (66.), 3:2 Heist (86.)
Besonderheit: rote Karte für Orkun Sekinpunar (83./Inter)
TSV Seckmauern II: S.Hartmann, S.Ercan (58.Bubik), Wagner, F.Hener, Thiel, Hofferbert, Heist, Schnellbacher, Fornoff (46.Grätsch), G.Hartmann, Kücük
Inter Erbach: Teusch (46.Kaya), Tunca (70.Özbay), Gsirijan, Koeroglu, Marzouk, Sekinpunar, Dogan, Civil, Vlahov, Karadas, Doenuecue
Seckmauern mußte auf Grund von Personalproblemen gezwungenermaßen wieder auf einige A-Jugendliche zurückgreifen. Diese schlugen sich mit Bravour gegen den spielerisch starken Aufsteiger aus Erbach. Bezeichnend, dass das Siegtor der A-Jugendliche Robin Heist mit einem sehenswerten Treffer erzielte. Erbachs Torjäger Filip Vlahov (inzwischen 7 Treffer) drehte nach der Halbzeit die Führung Seckmauerns II mit zwei Treffern innerhalb kurzer Zeit um. Doch die Reserve ließ sich nicht entmutigen, stürzte sich in jeden Zweikampf. Eine Energieleistung von Erol Kücük brachte den erneuten Ausgleich durch ein Eigentor. Gegen aufgerückte Erbacher gelang dann Heist vier Minuten vor dem Ende der vielumjubelte Sieg. Die vielen Zuschauer sahen insgesamt ein gutes und schnelles A-Liga-Spiel. Seckmauern glänzte durch seinen Kampfgeist, nutzte seine Chancen clever, Erbach gefiel durch sehenswerte technische Fertigkeiten, hatte im Abschluß aber wenig Glück.
TSV Hainstadt – TSV Seckmauern II 0:10 (0:5)
Tore: 0:1 Olt (6.), 0:2 Wüst (12.), 0:3 D.Raitz (37.), 0:4 D.Raitz (38.), 0:5 D.Raitz (41.), 0:6 D.Tarhan (48.), 0:7 D.Raitz (55.), 0:8 Fornoff (84.), 0:9 Fornoff (85.), 0:10 D.Raitz (87.)
TSV Hainstadt: Scholz, Speckhardt, Thierolf, Wolf, A.Reitz, Schnellbacher, Steib, Amend, Sadik, Löwel, Raitz – Diehl, M.Reitz, Kevin Batista, Florian Haala
TSV Seckmauern II: S.Hartmann, S.Ercan, Sirin, Wüst, Thiel, Henkes, Eckert, Tarhan, D.Raitz, Olt, G.Hartmann – Hofferbert, Fornoff, Kücük
Der Reserve des TSV Seckmauern gelang heute in Hainstadt ein sensationeller Erfolg mit fast historischem Ausmaß: man bezwang seinen Gegner, Gastgeber Hainstadt, zweistellig mit 10:0 (in Worten zehn zu Null). Am Ende hätten es sogar noch ein paar Tore mehr sein können. Schon während des Spiels sorgte der unglaubliche Spielverlauf für sprachlose Gesichter, hüben wie drüben.
Bilder vom Spiel hier....
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