KOL
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Klewar mit seinem Tor in der SchlußminuteTSV Seckmauern – KS Rai-Breitenbach 2:1 (0:0)
Tore: 0:1 Koch (56.), 1:1 Hener (72./FE), 2:1 Klewar (90.+4)
Schiedsrichter: Oliver Krause (Ober-Beerbach) - Zuschauer: 90
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheider (60.D.Calis), Friedrich, B.Kalweit, Beck, Siebenlist, Hener, L.Raitz, Wüst, Gessner, Klewar
KSG Rai-Breitenbach: Scheidler, Yildirim, Friedrich, Sennert (46.Bertholdt), Ribeiro, Heusel, Gößner, Romera Garcia, Luft, Koch, Reppe
Eine harte Nuss hat Seckmauern mit der Mannschaft aus Rai-Breitenbach zu knacken. Der Tabellenletzte der Aufstiegsrunde leistet über 90 Minuten erbitterten Widerstand. Erst auf den letzten Drücker neigt sich das Fortuna-Pendel Richtung TSV. Damit belohnen sich die Mannen um Dario Hener wieder einmal für ihren starken Willen, Spiele für sich zu entscheiden, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Der Sieg ist am Ende glücklich, aber verdient.
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(aus echo-online vom 19.4.22)
Kreisoberliga: KSG Rai-Breitenbach verschläft Halbzeit eins
Die KSG verliert 3:4 gegen TSG Steinbach. Der VfL Michelstadt und die SG Nieder-Kainsbach feiern verdiente Heimsiege.
Von Siegfried Schaffnit
ODENWALDKREIS - In der Aufstiegsrunde der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald bleibt die SG Sandbach nach dem kampflosen Sieg gegen den SV Lützel-Wiebelsbach weiter auf Meisterschaftskurs. Lützel-Wiebelsbach und die TSG Steinbach belegen die Plätze vier und fünf.
Aufstiegsrunde
16.4.22
KSG Rai-Breitenbach - TSG Steinbach 3:4 (0:2). In einer kampfbetonten Partie begannen die Gastgeber sehr defensiv, sie kamen über ihre schnellen Außen aber immer wieder gefährlich vor das Tor. Nur mit dem Torschießen klappte es zunächst nicht. So konnte in der ersten halben Stunde Marco Reppe freistehend den Ball nicht im Gästetor unterbringen. Nach einer Ecke gelang Mirkelam Güler (40.) der glückliche Führungstreffer für Steinbach. Nur zwei Minuten später legte dann auch noch Alen Cutura mit einem verwandelten Freistoß zum 2:0 für die TSG nach. Gleich nach Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Nils Schock aus Wolfskehlen gelang Daniel Reimer (48.) der Treffer zum 3:0 für die Gäste, es sah nach einem Debakel für die KSG aus. Doch nur zwei Minuten später konnte Patrick Romera Garcia (60.) auf 1:3 für die Hausherren verkürzen. Nun ging ein Ruck durch das Team von Spielertrainer Benjamin Bertholdt. Stephan Geist (53.) brachte die KSG auf 2:3 heran. Anas Sanoria (65.) stellte mit seinem Treffer zum 4:2 den alten Abstand wieder her. Fast im Gegenzug gelang Marco Reppe (67.) der erneute Anschlusstreffer zum 3:4. Trotz weiterer Torchancen auf beiden Seiten blieb es am Ende beim knappen Sieg der Klosterelf. KSG-Sprecher Martin Büchner sagte nach der Partie: "Wir hätten am Ende ein Remis verdient gehabt. Zu Beginn der Partie müssen wir bereits mit 2:0 führen, haben nach dem 0:3 Moral gezeigt und sind wieder zurückgekommen."
Abstiegsrunde
16.4.22
VfL Michelstadt - Viktoria Klein-Zimmern 4:2 (2:0). In einer offensiv geführten Partie erwischten die Gäste den besseren Start. Die Viktoria-Stürmer Calvin Baader und Finn Schütz scheiterten jedoch freistehend an VfL-Keeper Luka Hammann. Danach kam bei den Gästen auch noch Pech dazu. Durch ein Eigentor von Gäste-Torwart Marius Rudolph (22.) ging der VfL mit 1:0 in Führung. Daniel Breitwieser (35.) hatte die große Chance auf das 2:0, doch er traf nur die Latte. Besser machte er es dann in der 40. Minute, als er den Ball zum 2:0 versenkte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es dann Oliver Gerauer (54.) der die Bienenstädter mit 3:0 in Führung brachte. Steven Baader (60.) verkürzte für Klein-Zimmern auf 1:3. Breitwieser (81.) baute den Vorsprung wieder aus. In der Nachspielzeit gelang Viktorias Nico Lubecki (90.+1) noch der Treffer zum 2:4. VfL-Sprecher Holger Sievers war nach der Partie mit seinem Team zufrieden und sagte: "Das war heute eine gute Leistung und am Ende auch ein verdienter Sieg gegen gute Gäste aus Klein-Zimmern." Schiedsrichter: Markus Glanzner (Bensheim).
SG Nieder-Kainsbach - Viktoria Urberach 2:0 (1:0). Am Montag traf in Nieder-Kainsbach die heimische SG auf Viktoria Urberach. In der ausgeglichenen Partie präsentierten sich die Gäste spielerisch etwas stärker. In Führung ging aber die SG nach sechs Minuten, und zwar durch einen verwandelten Foulelfmeter von Dominik Neff. Da beide Abwehrreihen sehr tief standen, spielte sich die Partie meist im Mittelfeld ab. Mit der knappen 1:0-Führung schickte Schiedsrichter Terlan Tavasoli aus Offenbach beide Teams in die Kabine. Nach dem Wiederanpfiff erwischte die SG einen Traumstart, Robert Sterz (46.) traf zum 2:0. Urberach erhöhte nun den Druck, ohne sich aber nennenswerte Torchancen zu erspielen, und so blieb es am Ende beim 2:0-Heimsieg der SGN. Sprecher Steffen Klinger war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: "Die Viktoria hatte zwar mehr vom Spiel, aber wir haben die Tore erzielt und verdient gewonnen."
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Dennis Calis (re) köpft nach einer Ecke das wichtige 2:1 TSV Seckmauern – TSG Steinbach 5:2 (0:0)
Tore: 0:1 Reimer (56.), 1:1 Friedrich (66.), 2:1 D.Calis (70.), 2:2 Lulaj (80.), 3:2 D.Hener (83.), 4:2 D.Hener (86.), 5:2 L.Raitz (90.)
Besonderheit: TW Florian Kalweit (TSV) wehrt Elfmeter von Haick Gsirijan ab (40.)
Schiedsrichter: Thorsten Schmidt (Gründau) - Zuschauer: 130
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Beck, Friedrich, Prostmeyer, Arnheiter (65.M.Raitz), Siebenlist, D.Hener, L.Raitz, Gessner, Klewar, Wüst (65.D.Calis)
TSG Steinbach: Röchner, Lulaj, N.Cutura, Dönücü, Bolz, Gsirijan, A.Cutura, Sanori, Saronjic, Güler, Reimer (Wassner (51.), Uysal)
Drei Standards und zwei blitzsaubere Abschlüsse in der zweiten Halbzeit bringen Seckmauern den 5:2-Erfolg gegen Steinbach. Das Ergebnis läßt nach Spielschluß die 3-4 vergebenen Großchancen aus der ersten Halbzeit vergessen. In dieser Drangphase wehrt der bis dahin fast beschäftigungslose Torwart Florian Kalweit einen Elfmeter ab. Dario Hener ist es, der mit einem Doppelschlag in der Schlußphase den Sieg vorbereitet, Leon Raitz setzt mit dem Schlußpfiff den Deckel drauf. Am Ende ist es ein schwer erkämpfter Sieg gegen vor allem nach der Pause konterstarke Gäste. Trotz einiger hitziger Szenen ist es insgesamt eine faire Begegnung.
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Es gab viele solcher rassigen Szenen wie diesen Zweikampf hier zwischen Michael Kurek (li) und Leon Raitz. Robin Breunig und Benjamin Wüst (re) beobachten die AktionFC Rimhorn – TSV Seckmauern 2:4 (1:1)
Tore: 0:1 ET M. Olt (2.), 1:1 Volk (9./FE), 1:2 L.Raitz (54.), 1:3 D.Hener (59.), 1:4 Gessner (62.), 2:4 N.Olt (79.)
Schiedsrichter: Suat Sen (Groß-Gerau) - Zuschauer: 180
FC Rimhorn: Yildirim, M.Olt, N.Olt, M.Kurek, Breunig (21.R.Kurek), Reeg, Funke, Volk, Tarhan, Urig, Friedrich - Beser ((66.), Hübner (79.)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, B.Kalweit, Friedrich, Beck, Siebenlist, D.Hener, L.Raitz, Wüst (65.D.Calis), Gessner (73.D.Raitz), Klewar (65.M.Raitz)
Der TSV Seckmauern sichert sich die ersten Punkte in der neuen Aufstiegsrunde und festigt damit die Tabellenführung. In seinem ersten Pflichtspiel seit gut vier Monaten (28.11.2021 gegen Mosbach-Radheim) geht Seckmauern im prestigeträchtigen Derby beim FC Rimhorn als stolzer 4:2-Sieger vom Platz. Der TSV verdient sich den Erfolg redlich, wird allerdings begünstigt durch viele Undiszipliniertheiten des Gegners. Obwohl die Begegnung als Derby sehr fair verläuft, spricht Schiedsrichter Suat Sen (GG) insgesamt vier 10-Minuten-Zeitstrafen aus, davon gehen allein drei auf das Konto der Gastgeber.
Dass nach dem Wintereinbruch am Freitagabend überhaupt gespielt werden kann, liegt an den Bemühungen der Verantwortlichen und den Spielern des FC Rimhorn sowie auch Spielern vom TSV Seckmauern, die gemeinsamen den Platz von Schnee räumen und das Spielfeld am Sonntagvormittag dann als spieltauglich freigeben.