TSV Seckmauern II – TSV Höchst II 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Maik Günther (5.), 1:1 Dustin Hofmann (38.)

Zuschauer: 70      - Schiedsrichter: Kurt Schmidt (Reinheim)

 

Seckmauern II: Schäfer, Balonier, Beierlein, Hillerich, Verst, R.Friedrich, Schnellbacher, Spall, Günther (50.Lechner), Krejtscha, Tasholli
Höchst II:Spies, Gleich, Kirsch (80.Specht), Knierim, Aljak (46.E.Ehrhardt), Schickling (46.L. Ehrhardt), Rudolph, Berisha, Hofmann, Bartscher, Schwarz

 

Ein Punkt ist in der aktuellen Situation für die Reserve des TSV Seckmauern eigentlich zu wenig. Trotzdem wurde dieser nach Spielschluss kräftig gefeiert, da er vielleicht etwas Motivation für die nächsten Begegnungen gibt. Denn noch hat man den Klassenerhalt nicht abgeschrieben, noch ist man punktemäßig nicht abgehängt.

 

Bilder vom Spiel hier....

 

20 hoechst schaefer ehrhardt kopfball In der 90. Minute entschärft Seckmauerns Torhüter Markus Schäfer einen Kopfball von Erik Ehrhardt.

 

 

TSV Seckmauern II - SV Beerfelden 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Kalweit (19.), 2:0 Klewar (66.)

Schiedsrichter: Clemes Riehl       -      Zuschauer: 40


TSV Seckmauern II: Schäfer, F.Hener, Hillerich, Beierlein (65.Schnellbacher), Walther, Aulbach, Burak (90.Martin), R.Friedrich (80.M.Verst), M.Spall, Kalweit

SV Beerfelden: Gerbig, Fischer, Löffler, Sasse, Rexroth, Hartmann, Denninger (84.R.Hemberger), Bottelberger, Weiss (71.Barth), Thiess, Kollmer (69. D.Hemberger)

 

Bilder vom Spiel hier.....


Den zweiten Dreier in dieser Runde fährt die Reserve im Heimspiel gegen den SV Beerfelden ein. Wie schon beim ersten Erfolg gegen Hetzbach lautet das Endergebnis auch hier 2:0. Die beiden Treffer erzielen die von der 1A ausgeliehenen Bastian Kalweit (Abstauber) und Joshua Klewar (Solo).Die Gäste, nicht wiederzuerkennen gegenüber dem Vorjahr, wirken über die gesamte Spielzeit sehr entschlossen und robust, haben in vielen Phasen des Spiels auch ein optisches Übergewicht, stellen sich beim Abschluss jedoch zu umständlich an. Aber auch Seckmauern II lässt einige gute Chancen fahrlässig liegen. Die Akteure der Reserve, die sich an Kalweit und Klewar aufrichten können, bieten insgesamt eine gute Leistung, wobei diesmal auch die konditionelle Verfassung bis kurz vor Spielende genügt. In den Schlussminuten hat man noch einige Schrecksekunden zu überstehen, aber Beerfelden ist an diesem Tag im Sturm einfach zu harmlos. 

Die Reserve, Tabellenletzter der Kreisliga, hat mit diesem Erfolg den Abstand zu seinen Mitkonkurrenten etwas verringern können. Es bleibt jedoch weiter kritisch, aber man erkennt wieder ein kleines Licht am rettenden Ufer.

18 beerfelden abwehrszene bottelberger aulbach beierlein Dicke Luft vor dem Tor des TSV Seckmauern, aber Martin Beierlein und Tino Aulbach (v.l.n.r) können den Schuss von Tim Bottelberger (re) gemeinsam abwehren.

 

 19 rothenberg torwart gessner klein

SG Rothenberg – TSV Seckmauern II 3:2 (1:1)

Tore: 1:0 S.Koch (18.), 1:1 Kalweit (43.), 2:1 Fink (50.), 3:1 P.Koch (65.), 3:2 M.Raitz (80.)

 

SG Rothenberg: Schmidt, P.Koch, S.Hammann, Uhrig, Eret, Götz, Blutbacher, (61.Johe) J.Hammann, Heckmann, Volk, S.Koch (30.Fink)

TSV Seckmauern II: Gessner, F.Hener, Walther (70.Thiel), Beierlein, Kalweit, R.Friedrich, Schnellbacher, M.Verst, Stützer, M.Raitz, Klewar

 

„Wir haben in diesem Spiel über weite Strecken dominiert, dennoch war es am Ende ein Arbeitssieg, der aber in jedem Fall verdient war“, sagte Rothenbergs Abteilungsleiter Dominik Seip. Das schnelle 1:0 von Simon Koch in der 18. Spielminute glich Seckmauerns Bastian Kalweit (43.) per Distanzschuss kurz vor der Pause aus. Nach dem Seitenwechsel war die SGR wieder die druckvollere Mannschaft mit den besseren Chancen: Janis Fink (50.) und Philipp Koch (65.) brachten die SG Rothenberg mit 3:1 in Front. In der Schlussphase glückte Maximilian Raitz (80.) noch für die TSV-Reserve der 2:3-Anschlusstreffer, mehr ließen die abgeklärten Platzherren aber nicht mehr zu.

(aus fupa.net)

 

 

 


Der Paukenschlag erfolgte am Samstagnachmittag: Seckmauern II musste sein sonntägliches Spiel in Finkenbach wegen Spielermangels offiziell absagen. Trainer Christan Thiel standen zu diesem Zeitpunkt nach großen Bemühungen lediglich acht Spieler zur Verfügung. Damit gab die Reserve ein wichtiges Abstiegsspiel kampflos aus den Händen, der Abstand auf die Nicht-Abstiegsränge ist weiter gestiegen. Es ist jetzt schon das zweite Mal in der jüngeren Geschichte des TSV, dass man eine Partie freiwillig abgibt. Am 03.04.2016 fand das Spiel beim KSV Reichelsheim nicht statt, weil die Reserve auch hier zu wenig Akteure auf den Spielberichtsbogen schreiben konnte.

 

Für den Verein TSV Seckmauern ist der Vorfall maximal peinlich, verbunden auch mit einem möglichen Imageschaden. Die bisher vorbildliche Entwicklung des Vereins in den vergangenen Jahren erhält spätestens jetzt eine Delle. Gegen verletzte oder kranke Spieler ist kein Verein der Welt gefeit. Es ist aber sicherlich eine Frage der Motivation, wie und wo die Spieler demnächst ihre Prioritäten setzen. Die Vereinsführung ist jetzt gefordert, das Schiff wieder in geordnetes Fahrwasser zu bringen.