TSV Seckmauern II – SG Bad König/Zell 3:2 (1:0)
Tore 1:0 Sven Billinger (16.), 1:1 Sven Koch (63.), 1:2 Daniel Studinarek (65.), 2:2 Aytekin Sirin (70./HE), 3:2 David Raitz (72.)
TSV Seckmauern: Schäfer, S.Ercan, Aulbach, Sirin, Steppan (46.M.Raitz), D.Siebenlist, Löffler, Kurek, Burak (93. Schnellbacher), D.Raitz, Billinger (91. M.Hillerich)
SG Bad König/Zell: Hermann, Ebert, Apostolidis, Schwarz, J. Jakovenko, S.Jakovenko, W.Jakovenko, Studiarek, Hofferbert, Markanovic (36.Koch), Parlov

Nur drei Tage nach dem 2:1-Sieg des TSV im Pokal auswärts gegen Bad König/Zell wiederholte auch Seckmauerns Reserve den Erfolg gegen den gleichen Gegner heute im Heimspiel der Kreisliga Odw. In einer tollen Begegnung sahen die vielen Zuschauer am Ende einen hart erkämpften 3:2-Sieg der Seckmäurer Reserve. Dabei drehten die Gäste nach gut einer Stunde das Spiel, gingen nach einem Doppelschlag mit 2:1 in Führung und sahen schon wie der sichere Sieger aus. Doch Seckmauern II zeigte Moral, hatte nur wenige Minuten später ebenfalls einen Doppelschlag im Köcher. Dabei schien sich alles gegen die SG verschworen zu haben. Erst ein Handspiel im Strafraum, dann ein kapitales Missverständnis zwischen Torwart und Abwehrspieler ermöglichten der Reserve wieder in Front zu gehen. Alle Bemühungen der Gäste, die Niederlage abzuwenden, blieben danach bis zum Abpfiff vergeblich. Nach Kontern in den letzten fünf Minuten versäumte es Seckmauern II, hier mindestens zwei weitere Tore zu erzielen. Aufgrund der Mehrzahl an klaren Torchancen deshalb insgesamt ein verdienter Sieg der Reserve gegen keineswegs enttäuschende Gäste.

 

Bilder vom Spiel hier....

19 bad koenig spielszene kurek aulbach sirin hofferbertEs war eine harte Nuss, die Seckmauern II mit der SG Bad König/Zell vorgesetzt bekam. Dass am Ende ein 3:2-Sieg herauskam war, neben dem kämpferischen Einsatz, auch einer konsequenten Abwehrleistung zu verdanken. Hier gewinnt Rafael Kurek (2.v.l.) ein Kopfballduell gegen SG-Kapitän Raimund Ebert, danben: Tino Aulbach. Rechts kümmert sich Aytekin Sirin umd Max Hofferbert, dem Ex-TSVler.


VfL Michelstadt II – TSV Seckmauern II 4:6 (0:2)
Tore: 0:1 Kücük (40.), 0:2 Kücük (44.), 1:2 Schäfer (50.), 1:3 Ercan (56.), 1:4 S.Billinger (58.), 1:5 Kücük (80.), 1:6 Aulbach (84.), 2.6 Hammann (87.), 3:6 Schäfer (89.),  4:6 Walther (90.+1/FE)

Schiedsrichter: Norbert Zumpe (Amorbach)

VfL Michelstadt II: Kessler, Vogel (75.Weyrauch), Warias, Volk, Allmann, Boll, Airich, Wagner, Walther, Schäfer, Rinas (46.M.Hammann)
TSV Seckmauern II: Schäfer, M.Raitz (1. M.Hillerich, 46.Thiel), S.Ercan, Aulbach, Sirin, Stapp, Lardaloro, Löffler, Steppan, S.Billinger, Kücük (80.R.Friedrich)

 

Es wurde ein hochverdienter Sieg gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Bemerkenswert: und das ohne Hilfe aus dem 1a-Kader (Maximilian Raitz schied wenige Sekunden nach Spielbeginn aus).
Schon nach fünf Minuten traf Sven Billinger mit einem Schuß nur den Pfosten. In Folge ließ man wenig zu und machte kurz vor der Pause zwei Tore. Auch der schnelle Anschlußtreffer kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit brachte die Mannschaft nicht aus dem Konzept, der TSV antwortete postwendend mit zwei Toren und einer beruhigenden 4:1-Führung. Als man nach 84 Minuten gar mit 6:1 führte, schlichen sich in den Schlußminuten Nachlässigkeiten und Unkonzentriertheiten ein, in denen Michelstadt II drei Tore erzielte und das Ergebnis damit etwas erträglicher machte. Aber die Big Points kassierte am Ende Seckmauerns Reserve.

18 michelstadt stappKampf um den Ball zwischen (von links) Jochen Schäfer, Lukas Rinas (beide VfL Michelstadt II) und Christian Stapp (TSV Seckmauern II). In einer torreichen A-Liga-Partie setzten sich die Gäste aus Seckmauern mit 6:4 durch. Foto: Herbert Krämer (Odenwälder Echo)

 

 

Nachholspiel vom 3.3.16

 

TV Fränkisch-Crumbach – TSV Seckmauern II 5:1 (2:0).
Letztlich eine klare Sache für den vor der Pause dominierenden Favoriten, der durch Andreas Henschke (74., 85.), Daniel Nessen (18.), Maximilian Henschke (30.) und Prince Ampofo Boateng (72.) zu seinen Treffern kam. Ein Eigentor (54.) hatte die Gäste auf 1:2 herangebracht, die kurz vor dem Ausgleich standen. Von daher fiel der Sieg zu deutlich aus.


TSV Seckmauern II - TSV Höchst II 2:3 (1:1)
Tore: 1:0 Sirin (5.), 1:1 Hartmann (7.), 2:1 Hofferbert (70.), 2:2 Bartscher (78.), 2:3 Friedrich (90.+3.)
TSV Seckmauern II: Schreiber, Graetsch, T.Eckert, Aulbach Hofferbert (89.Kücük), Sirin, Steppan, Schnellbacher (60.Maidhof), Löffler, Canbolat, Billinger
TSV Höchst II: Spieß, Kirch, Specht, Bendel (60.Friedrich), Schickling, Schacht, E.Ehrhardt, Hartmann (71.Hallstein), Öyen, Bartscher, Gleich

 

Wieder mal eine bittere Erfahrung mußte Seckmauerns Reserve beim Heimspiel gegen Höchst II machen. Die Begegnung der beiden abstiegsbedrohten Reservemannschaften sah die Gäste am Ende als glücklicher Gewinner. Spielerisch konnte Seckmauern II durchaus gefallen und auch der Einsatz stimmte, aber vorne wurden aus den vorhandenen gutklassigen Chancen einfach nicht die entsprechenden Buden gemacht. So mußte selbst bei den beiden erzielten Toren zuerst ein Standard (1:0 durch Elfmeter) herhalten und das 2:1 fiel, weil der Höchster Torwart in Höhe des 16er Max Hofferbert anschoß und der Ball von dort ins Tor rollte. Nach der fünften Niederlage in Folge bleibt der Reserve nur wenig Hoffnung, dass im letzten Spiel des Jahres ausgerechnet in Fränkisch-Crumbach eine Wende eintritt.

Trotz guten Spielermaterials inklusive eines wieder reaktivierten Sven Billinger ist die mangelhafte Chancenverwertung der Hauptgrund für den aktuell schlechten Tabellenplatz. Ein Königreich für einen Torjäger. Möglicherweise kann der TSV nach der Winterpause hier auf Besserung hoffen, wenn der lange verletzte David Raitz dann wieder seine Stiefel schnüren sollte.

17 hoechst ii tor 2 3Aus und vorbei. Mit dem letzten Schuß erzielt Patrick Friedrich (von Tino Aulbach verdeckt, Nr.3) den Siegtreffer für Höchst II.