KSG Georgenhausen – TSV Seckmauern 0:0

KSG Georgenhausen: Böhler, Podein, L.Schwamberger, Gödan, Grimm, A.Schwamberger, Zeyrek, Santner, Hambalek (83.Patzer), Krolo, Bürkler (46. Aylaz)
TSV Seckmauern: S.Hartmann, L.Siebenlist, Verst, Kuhn, Gessner, Tarhan, Burak, Löffler,
Hener, Seifert (64. M.Raitz), Wüst

Zuschauer: 100    - Schiedsrichter: Kai-Uwe Ritter (Birkenau)


29 georgenhausen nicolai kuhnNicolai Kuhn bestritt sein letztes Spiel für den TSV. Er wechselt zum TuS Röllbach.In der sehr guten KOL-Begegnung spielten beide Mannschaften von Beginn an mit offenem Visier. Verlief die erste Hälfte in diesem letzten Spiel der Runde noch relativ ausgeglichen, dominierte Seckmauern den zweiten Spielabschnitt, versäumte es hier aber, trotz einiger zwingender Chancen, sich mit drei Punkten zu belohnen.
Georgenhausen, eines der führenden Teams dieser Runde in der KOL und bis 5 Spieltage vor Schluß noch um den Titel mitspielend, begann wie Seckmauern schwungvoll. Der TSV hielt sowohl kämpferisch als auch spielerisch dagegen. Es ergaben sich in Folge gute Chancen für Benjamin Wüst (9./18) und Dario Hener (28.). Die beste Gelegenheit für die Hausherren vergab Hambalek, der den Ball, den Torwart Hartmann nach einem Weitschuß von Zeyrek nach vorne abprallen ließ, aus 5m übers Tor hob (34.)

Nach dem Wechsel legte sich Seckmauern noch mehr ins Zeug, verteidigte erfolgreich und spielte gut nach vorne. Einzig die Chancenverwertung blieb mangelhaft. Vom Gegner sah man nur noch wenig. Georgenhausen, mit der besten Abwehr der Liga (nur 23 Gegentore, zum Vergleich Seckmauern: 56), hatte viel zu tun, mußte auch öfters das Glück in Anspruch nehmen.


TSV Seckmauern – TV Nieder-Klingen 3:2 (1:0)
Tore:  1:0 Seifert (5.), 2:0 Seifert 53.), 2.1 Lackner (56.), 2:2 Obertshauser (66.), 3:2 D.Hener (85.)
TSV Seckmauern: Schäfer, L.Siebenlist (61.D.Siebenlist), Verst, Kuhn, Gessner, Tarhan, Burak (71. Canbolat), Löffler, Seifert, Hener, Wüst
TV Nieder-Klingen: Daab, C. Haag, Hamm (46.Lopez), Akin, Sennert, Bender, Naumann, Hacker, Schwarz (57.Weber), Obertshauser, Lackner

Zuschauer: 110   -   Schiedsrichter: Matthias Kristek (Hanau)

Bilder zum Spiel hier...
 

28 niederklingen tor hener 3 2Dario Hener zirkelt den Ball um Nieder-Klingens Torwart Sascha Daab herum zum 3:2-Siegtreffer.

 



28 tabelle niederklingen
Für Seckmauern ging es um nichts mehr, für Nieder-Klingen um fast nichts mehr. So erlebten die Zuschauer ein äußerst faires Spiel, in dem Seckmauern eine Stunde lang den Takt vorgab und bis auf wenige Ausnahmen das Spiel kontrollierte. Auch nach der sicheren 2:0-Führung (2x Manuel Seifert) ließ Seckmauern die Zügel nicht schleifen, trotzdem kamen die nie aufsteckenden Gäste innerhalb 10 Minuten zum Ausgleich. Danach „schwamm“ Seckmauern, Nieder-Klingen vergab in diesem Abschnitt beste Chancen zum Führungstreffer (71./72./73.), aber Torwart Schäfer hielt den TSV im Spiel. Gefangen hatte sich Seckmauern wieder in der Schlußviertelstunde, in der man sich nochmals redlich bemühte. Trotz einiger hochkarätiger Chancen war es aber nur Dario Hener vergönnt, den Siegtreffer zu erzielen (85.). Alles in allem ein verdienter Erfolg für Seckmauern, das Ergebnis gibt die Verhältnisse der Begegnung auch in etwa wieder.




(aus echo-online.de)

 

TSV Höchst vergibt seine letzte Titelchance

Nach der 1:2-Heimniederlage ist der TSV Lengfeld neuer Meister – Chance für KSV Reichelsheim

In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald ist am gestrigen Sonntag die erste Entscheidung gefallen. Durch den Sieg im Spitzenspiel in Höchst ist der TSV Lengfeld Meister und Aufsteiger zur Gruppenliga Darmstadt. Der TSV Höchst bleibt weiter auf Tabellenplatz zwei.


Die SG Sandbach gewann das Odenwälder Derby gegen den SV Lützel-Wiebelsbach überraschend deutlich. Eine Niederlage gab es für den FV Mümling-Grumbach in Groß-Umstadt. Am Tabellenende ist noch keine Entscheidung gefallen, da der KSV Reichelsheim zu Hause gegen die KSG Georgenhausen gewann und bei zwei ausstehenden Spielen und vier Punkten Rückstand auf die FSV Erbach, die in Dieburg verlor, noch den Relegationsrang erreichen kann.

TSV Höchst – TSV Lengfeld 1:2 (1:1). Der Tabellenführer war von Beginn an die bessere, engagiertere Mannschaft und machte klar, dass sie den Titelgewinn klar machen wollte. Die Gastgeber kamen zunächst gar nicht ins Spiel. Die Lengfelder waren ständig gefährlich bei Standardsituationen und mit ihre langen Einwürfen von der Seitenlinie. Doch die Platzherren gingen überraschend durch einen verwandelten Foulelfmeter von Christoph Eisenhauer (12.) in Führung. Die Otzberger ließen sich aber nicht schocken und kamen durch Tobias Zulauf (28.) zum Ausgleich.

Auch in der zweiten Hälfte machten die Gäste das Spiel, der TSV Höchst wirkte gehemmt. Der Tabellenführer hatte zahlreiche Torgelegenheiten, die er aber vorerst nicht nutzen konnte. Erst in der 77. Minute gelang Lukas Schreiber der längst fällige und verdiente Siegtreffer. Die Höchster hatten in der Folge nichts mehr zuzusetzen. Auch die Gelb-Rote Karte für Marlon Stoll (82.) durch Schiedsrichter Reimund aus Zwingenberg konnte die Höchster nicht mehr beflügeln.  

Spvgg Groß-Umstadt – FV Mümling-Grumbach 1:0 (1:0). Beide Seiten tasteten sich zunächst ab und ließen kaum Tormöglichkeiten zu. Nach einer Ecke köpfte Benjamin Knöll (12.) zur Führung für die Spielvereinigung ein. Die Gäste wurden danach immer besser und übernahmen das Spielgeschehen, ohne sich jedoch nennenswerte Torchancen erarbeiten zu können. Die Platzherren standen gut in der Deckung und hatten in der Schlussphase noch zwei gute Torgelegenheiten. Die größte bot sich Jens Reinhard (84.), als er nur den Außenpfosten des Gäste-Gehäuses traf. Am Ende war es ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg für die Gastgeber. Schiedsrichter: Scotece (Walldorf).

KSV Reichelsheim – KSG Georgenhausen 1:0 (0:0). Die ersten 45 Minuten stellten die Gersprenztaler das bessere Team und zeigten, dass sie sich mit dem Abstieg noch nicht abfinden wollen. Sie konnten über weite Strecken das Spiel kontrollieren und die Gäste in Schach halten. Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Steinmann aus Bensheim-Gronau kam die KSG gestärkt aus der Kabine und zeigte, warum sie im vorderen Tabellendrittel stehen. Allerdings konnten sie gut gestaffelte Abwehr der Reichelsheimer nicht knacken. Als Yannik Bürkler in der 81. Minute die Gelb-Rote Karte sah, konnten sich die Platzherren wieder aus der Umklammerung etwas befreien und ihrerseits wieder nach vorne spielen. In der 88. Minute gelang Harry Walther der glückliche Siegtreffer für den KSV Reichelsheim.

TSV Seckmauern – TV Nieder-Klingen 3:2 (1:0). Die Gastgeber begannen gut. Manuel Seifert brachte sie bereits nach drei Minuten in Führung. Trotz weiterer guter Torchancen blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Kristek aus Büdingen bei der knappen Führung. Gleich nach Beginn der zweiten Hälfte war es erneut Seifert (53.), der die Führung ausbaute. Nur drei Minuten später konnte Markus Lackner (56.) für die Otzberger verkürzen und die Partie noch mal spannend gestalten.

Die Seckmaurer wackelten nun und mussten in der 65. Minute durch Paul Hacker gar den Ausgleichstreffer hinnehmen. Doch nach dem Ausgleich fingen sie sich wieder und übernahmen wieder das Spielgeschehen. Der Lohn war der Siegtreffer, den Dario Hener (85.) erzielte. Schiedsrichter: Kristek (Büdingen).

SG Sandbach – SV Lützel-Wiebelsbach 4:0 (2:0). Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten. Nur die Gastgeber nutzten ihre besser und führten zur Pause durch die Treffer von Dimitrios Pliakas (32.) und Waios Floros (40.) mit 2:0. Mit Beginn der zweiten Halbzeit waren die Breuberger die spielbestimmende Mannschaft. Als Waios Floros (59.) von Schiedsrichter Yetis aus Röllfeld die Gelb-Rote Karte sah, tat das dem Spielfluss der Gastgeber keinen Abbruch. Harun Sarikaya (76.) und Jan Eckert (90. +2) erzielten noch die weiteren Treffer zum auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg. SC

Hassia Dieburg – FSV Erbach 6:0 (3:0). So ziemlich ohne Gegenwehr präsentierte sich die FSV Erbach bei ihrem Gastspiel in Dieburg. Die Kreisstädter waren total von der Rolle. Thorsten Karl Schnitzer (10.) eröffnete den Torreigen für die Platzherren. Nils Böttler (31.) und Mirko Trminic (42.) erzielten die Treffer zur 3:0-Pausenführung. Ohne große Anstrengungen dominierte die Hassia auch die zweite Hälfte und kam durch die Treffer von Johannes Euler (62,), Mats Böttler (72.) und noch mal Schnitzer (88.) zum mehr als verdienten Heimsieg gegen enttäuschende Odenwälder. Schiedsrichter: Kellert (Gräfenhausen).



Nachholspiel vom Donnerstag Abend

TSV Höchst gewinnt 3:0

Ersatzgeschwächte SG Sandbach im Heimspiel nach der Pause chancenlos


Der TSV Höchst bleibt im Kampf um die Meisterschaft in der Fußball-Kreisoberliga im Rennen. Beim Nachbarn SG Sandbach kamen die Höchster gestern Abend zu einem 3:0-Erfolg, nachdem es zur Halbzeit noch 0:0 gestanden hatte.

Dunkle Wolken waren zu Beginn des Derbys aufgezogen, doch zunächst blieb es vor rund 200 Zuschauern noch trocken. Beide Teams hatten je eine Torchance. Nach zehn Minuten klärte Höchsts Torwart Thomas Wolf gegen den frei vor ihm auftauchenden Waios Floros mit Fußabwehr. Und nur 120 Sekunden später offenbarte auf der Gegenseite SG-Schlussmann Thomas Hallstein leichte Probleme mit einem strammen Freistoß von Jens Bendel aus fast 30 Meter.

Nach einer halben Stunde Spielzeit erreichte die angekündigte Sturmfront mit Blitz, Donner und Hagel die Unterzent. Schiedsrichter Patrick Rodrigues (Offenbach) holte die Spieler sofort vom Platz und unterbrach die bis dahin eher mäßige Partie für etwa 25 Minuten.

Zum zweiten Durchgang brachte der TSV Höchst mit Robert Sterz und Daniel Simoes zwei Offensivkräfte, was sich positiv auswirken sollte. Sterz traf gleich in der 47. Minute zum 0:1. Christoph Eisenhauer (56.) erhöhte für den Gast, ehe Simoes (73.) mit seinem Treffer für die Entscheidung sorgte. Sandbach musste ohne sieben Stammspieler antreten (unter anderem fehlten Harun Sarikaya und Pascal Stummer) und hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen.




TSV Seckmauern – TSV Richen 5:1 (1:0)
Tore: 1:0 ET Rakowitz (44.), 1:1 Blitz (58.), 2:1 Hener (72.), 3:1 Burak (79.), 4:1 Wüst (81./FE), 5:1 Wüst (85.)
Besonderheiten: gelb/rote Karten für die Richener Jung (81.) und Marques (87.)
Schiedsrichter: Carsten Seib (Heppenheim)  -  Zuschauer: 80

Die Gäste konnten einem am Ende leid tun. Nach einer überragenden ersten Halbzeit, in der sie drei oder vier Null führen mussten, verlor sie zum Schluß noch klar. Nach den nicht genutzten besten Chancen durch Marques (1./20./23.), Koch (41./43.) und Muhl (42.) unterlief deren Torwart Rakowitz zu allem Unglück kurz vor dem Wechsel auch noch ein Eigentor, das zum 1:0 für Seckmauern führte. Von den Hausherren sah man bis dahin außer Engagement nicht viel.

Bilder vom Spiel hier...

30 richen 1 0 eigentorNach der Hereingabe von Seifert läßt Torwart Rakowitz den Ball fallen. Dieser rollt auf die Torlinie zu, Duschek drischt in beim Versuch wegzuschlagen vollends ins Tor.


























SV Lützel-Wiebelsbach - TSV Seckmauern 1:1 (0:1)
Tore 0:1 Löffler (21.), 1:1 Stieber (70.)

SV L-Wiebelsbach:
Olt, Stapp, Friedrich, Raab, M.Kurek, Krauss (63.Freudenberger), Stieber, Koch, Sa.Amend, Daum, Seb.Amend,  
TSV Seckmauern: Schäfer, L.Siebenlist, Verst, Kuhn, Tarhan, Gessner, Canbolat (80.M.Raitz), Loeffler, Seifert, D.Hener, Wüst
Zuschauer: 300


In einem spannenden, intensiven und auch fairen Derby erkämpfte sich Seckmauern am Ende ein etwas glückliches Unentschieden beim Nachbarn. Lützel-Wiebelsbach hatte über die gesamte Spielzeit gesehen ein deutliches Plus an guten Torchancen. Seckmauern besaß in der ersten Halbzeit zwar mehr Spielanteile, außer dem Tor von Benjamin Löffler aber keine größeren Einschußmöglichkeiten. In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer über weite Strecken eine ausgeglichene Begegnung, in der die Gastgeber jetzt mehr Zug nach vorne zeigten. Ein Treffer lag hier mehrmals in der Luft, Seckmauerns Torwart Markus Schäfer mußte in 3-4 Situationen sein ganzes Können aufbieten, zeigte einige spektakuläre Paraden. Beim Ausgleichstreffer war er allerdings machtlos.

Bilder vom Spiel hier....

27 lw stieber 1 1Nico Stieber (re) kommt frei zum Schuß und erzielt den Ausgleichstreffer für Lützel-Wiebelsbach. Vorher hatte die ansonsten gute Abwehr des TSV nicht konsequent genug angegriffen.