08 August 2025

           

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Der Kunstrasenplatz
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Der Rasenplatz
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(aus fupa.net 31.07.16)

Rai-Breitenbach will nach oben
Mit neuem Personal in Richtung Kreisoberliga?


Den Schlüssel, um das Tor zur Meisterschaft und Aufstieg endgültig aufzuschließen, fand die KSG Rai-Breitenbach in der vergangenen Spielzeit in der Kreisliga A nicht. Am Ende fehlten drei Punkte zu einem Aufstiegsplatz. Jetzt nimmt der Verein mit neuem Personal erneut Anlauf.

In der vergangenen Saison der A-Liga brillierte die KSG Rai-Breitenbach mit Angriffswucht: 91 Tore in 30 Spielen übertraf niemand in der Klasse. Mit Marco Reppe (30 Tore) stellte das Team auch den Torschützenkönig. Sturmpartner Stephan Geist kam auf 20 Treffer. Mit viel Elan, Risikobereitschaft und Mut suchte der Tabellenvierte konsequent den Torerfolg. Häufig war es genau das Rezept, das die Gegner schier verzweifeln ließ, und dies war die Handschrift von Spielertrainer Toni Angelov.

So richtig aufhorchen ließen seine Schützlinge erstmals am 8. und 9. Spieltag, als die Angelov-Elf gegen Zell/Bad König (5:1) und Reichelsheim (7:1) auftrumpfte. Neun Spieltage vor der Winterpause kam die Elf von der Lindenstraße so richtig in Fahrt: Sieben Spielgewinne und eine Punkteteilung bei nur einem Spielverlust gegen Rothenberg ließen die KSG in der Tabelle bis in die Spitzengruppe vorstoßen. Der Durchbruch an die Spitze blieb den KSG-Fußballern allerdings verwehrt. Immer wieder ließen sie gegen defensiv eingestellte Gegner Punkte liegen.

„Immer wenn wir gerade dabei waren, durchzumarschieren, erlitten wir einen Rückschlag“, berichtete Wilfried Pursch, Abteilungsleiter in Rai-Breitenbach. „Wir agierten oft einfach zu riskant mit unseren lang nach vorne geschlagenen Bällen, die besonders die massiv hintendrin stehenden Mannschaft nutzten, um uns auszukontern.“


Fünf Siege aus den letzten sechs Spielen

Aber es war auch eine ganze Menge Pech dabei: Sieben Spiele vor Rundenschluss ergab sich nochmals die Gelegenheit, um oben anzuklopfen – und wieder reichte es gegen den abstiegsbedrohten KSV Reichelsheim nur zu einem torlosen Unentschieden. „Da verschossen wir in der zweiten Hälfte sogar einen Foulelfmeter.“ Immerhin gewann die KSG Rai-Breitenbach fünf der restlichen sechs Partien.

 

Für die neue Spielzeit kommt von der SG Sandbach Benjamin Bertholdt als neuer Spielertrainer, der für den damaligen Hessenligist KSV Urberach und SV Waldhof Mannheim schon die Fußballschuhe schnürte. „Er war unser Wunschkandidat, auch schon in der letzten Saison – da hatte er aber schon in Sandbach zugesagt“, freut sich Wilfried Pursch auf den neuen Mann, der das spielerische Element pflegt und auf hohen Ballbesitz setzt. „Er soll unserer Mannschaft mit seinem riesigen Fußballverständnis den entscheidenden Schliff geben. Ganz besonders im taktischen Spielverhalten.“

 

Bertholdt sowie Patrick Schwandt, Martin Büchner und der torgefährliche Patrick Romera Garcia hinter den Spitzen bilden wohl eine der besten Mittelfeldreihen in der gesamten Liga. Auf ihn setzt die KSG auch bei der Neuausrichtung im Defensivspiel, wo Neuzugang Michael Kurek (vom SV Lützel-Wiebelsbach) eine wichtige Rolle in der Innenverteidigung spielen wird.

 

Erste Ergebnisse lassen aufhorchen: Kein Gegentor beim Turniersieg in Rimhorn (2:0 im Endspiel gegen Seckmauern) und am Sonntagabend gewann die Bertholdt-Elf das Wochenturnier in Hainstadt. Nach zweijähriger Verletzungspause kommt Christian Koch zurück, daneben werden Pedro Gomes (Spvgg Groß-Umstadt) und der erst 19-jährige Schlussmann der Sandbacher A-Jugend, Dany Ribeiro, den Kader des A-Ligisten verstärken.

 

„Wir haben für die neue Runde eine kompakte Mannschaft auf dem Rasen“, meint Wilfried Pursch. „Die Voraussetzung für eine gute A-Liga-Spielzeit sind sicher bestens.“

 

 

(aus fupa.net 29.07.16)

SV Beerfelden: Torflaute soll Vergangenheit angehören
Odenwälder B-Ligist muss künftig aber auf den verlässlichen Felix Sasse verzichten

An Bereitschaft haben es die B-Liga-Fußballer des SV Beerfelden in der vergangenen Spielzeit selten mangeln lassen. Nur im Torabschluss blieben viele Wünsche offen, was sich aber in der neuen Spielzeit 2015/16 ändern soll.

 

Die Anhänger des Fußball-B-Ligisten SV Beerfelden mussten in der vergangenen Spielzeit schon ein gewisses Maß an Leidensfähigkeit mitbringen: In 30 Spielen schoss die Mannschaft von Spielertrainer Dennis Hemberger lediglich 37 Tore. Acht Spiele ohne einen einzigen Torerfolg können den Oberzentverein nicht zufrieden stellen.

 

„Es war eine sehr durchschnittliche Spielzeit, die wir da hinlegten. Der springende Punkt war, dass wir keine Beständigkeit in unsere Leistungsfähigkeit bekamen“, brachte es Spielertrainer Dennis Hemberger auf den Punkt. Alles begann mit einem ernüchternden 0:4 bei Aufsteiger FV Mümling-Grumbach II. Den ersten Sieg fuhr der SVB erst am sechsten Spieltag in Würzberg (1:0) ein. Die Berg- und Talfahrt setzte sich zunächst fort, ehe das Team aus der Oberzent mit einem 0:0 beim damaligen Spitzenreiter Fränkisch-Crumbach aufhorchen ließ. Der SVB lieferte gegen die Spitzenmannschaften starke Vorstellungen: Ein Beleg dafür: der 2:1-Erfolg gegen den späteren Meister FC Finkenbachtal.

 

Sechs Spieltage blieb die Mannschaft aus der Stried ohne Niederlage und arbeitete sich in der Tabelle auf einen einstelligen Rang vor. Zeitweise besetzte das Hemberger-Ensemble sogar Tabellenposition sechs. Doch dann kam die Unbeständigkeit zurück.

 

Positiv: Lediglich 41 Gegentreffer kassierte der SVB. Nur Finkenbach und Fränkisch-Crumbach lieferten eine bessere Quote. Der B-Ligist aus Beerfelden baute in den letzten drei Spielzeiten sein Team stark um: Regelmäßig stießen junge Fußballer hinzu. Mittlerweile ist der 30-jährige Martin Thiess schon der Senior unter den Hemberger-Schützlingen. „Man muss aber auch einfach offen damit umgehen, dass wir in der gesamten Oberzent nicht mehr das Angebot an Nachwuchspielern vorfinden, wie das noch in den Neunzigern war“, beschreibt Hemberger die Misere.

 

Mit Felix Sasse verlässt nicht nur sein verlängerter Arm auf dem Spielfeld die Mannschaft, sondern auch einer der zuverlässigsten Fußballer der letzten Jahre. Nach einer zweiten Operation steht der treffsichere Kicker nicht mehr zur Verfügung.

 

Beerfeldens Spielertrainer setzt weiter auf die Jugend im Kader. Mit Yannic Hartmann, Marko Rexroth und Jean Pascal Ihrig kommen aus dem eigenen Nachwuchsbereich drei technisch starke Fußballer, die auch weiter die Qualität verbessern werden. Auf die Rückkehr von Patrick Sterzelmeier, der zuletzt in der A-Jugend-Landesliga Südbaden höherklassige Erfahrungen sammelte, freut sich Dennis Hemberger ebenfalls. Zur neuen Spielrunde begrüßt der SVB außerdem Sören Kolmer (TV Hetzbach) und Reichelsheims Ex-Torwart Dennis Ihrig.

 

 

(aus fupa.net 28.07.16)


Die TSG Steinbach sieht sich gut aufgestellt
Der Klassenerhalt in der Kreisoberliga ist das Ziel

Nach einem Herzschlagfinale mit den beiden Relegationsspielen gegen die TG Ober-Roden und Viktoria Schaafheim ist die TSG Steinbach in die Kreisoberliga aufgestiegen. Der Vorsitzende Wilhelm Paulus hatte vor der Runde schon das Ziel Aufstieg ausgegeben.


Die Mannschaft der TSG Steinbach um Spielertrainer Timo Sauer ist bis auf Zafer Tutum zusammengeblieben. Zudem ist es dem Verein gelungen, 15 neue Spieler vom Projekt bei der TSG Steinbach zu überzeugen. Maik Trumpfheller wurde als Co-Trainer vom VfL Michelstadt verpflichtet. Ihm folgten Sebastian Gärtner, Marco Forano, Sebastian Weber (alle VFL Michelstadt), Eren Dogan, Kerem Karadas, Tarik Marzouk (alle Inter Erbach), Sebastian Hanatschek, Douglas Calvante (alle KSG Vielbrunn), Albin Lulaj, Fabian Lulaj (alle FSV Erbach), Alexander Stellwag (TSV Bullau), Christian Paulus, Benjamin Merino und Dennis Tschesnokow (alle TSG Jugend).


Mit diesem Kader sind sich die Trainer sicher, ihre Ziele und die des Vereins erreichen zu können. Wie Timo Sauer zum Trainingsbeginn mit 28 Spielern sagte, geht es nur um den Klassenerhalt in der Kreisoberliga. Das Team will über eine gute Defensive die nötigen Punkte einfahren. Ebenso will man mit der zweiten Mannschaft den Aufstieg in die B-Liga angehen. Mit den vielen Neuzugängen sind beide Mannschaften nun breiter aufgestellt. Für die angehenden Ziele wurden die Grundlagen in dem Trainingslager in Bürgstadt gelegt, dass man mit 24 Spielern absolvierte. Alle Spieler haben die Qualität, um zu Leistungsträgern zu werden, wie die TSG in ihrer Pressemitteilung schreibt. Wichtig werde sein, dass alle Spieler zu Saisonbeginn auf einem Level sind und die ersten Spiele erfolgreich gestaltet werden.


Die zweite Mannschaft kann in der C-Liga auf eine gesunde Mischung von erfahrenen Spielern sowie vielen jungen Spielern bauen. Die Mannschaft ist zusammen geblieben, und das Grundgerüst steht. Die Trainer denken, dass die Mannschaft das Potenzial zum Aufstieg besitzt. Im ersten Vorbereitungsspiel gegen B-Ligist SG Mossautal sprang ein 3.2-Sieg heraus. Im Spiel gegen den TSV Günterfürst II musste die TSG-Reserve ein 1:4  hinnehmen.

 

 

(aus fupa.net 12.01.16)

Wintercheck: KSG Rai-Breitenbach
KSG zur Winterpause Tabellenführer / Spartenleiter Pursch: "Wollen oben bleiben"

Wie lief die Vorrunde für die Amateurteams in Südhessen von der D-Klasse bis zur Hessenliga? FuPa blickt in einer Rückschau auf positives, negatives, die "Player to watch" und wirft einen Blick in die Zukunft. Im 24. Teil des FuPa-Winterchecks schauen wir auf die KSG Rai-Breitenbach, die zum Ende der Hinrunde die Tabelle  in der Kreisliga A Odenwald anführt.

Wie lief die Hinrunde?

Die KSG Rai-Breitenbach legte einen blitzsauberen Start in die Hinrunde der neuen Saison hin: Die Mannschaft um Spielertrainer Benjamin Bertholdt blieb an den ersten 13 Spieltagen ungeschlagen und leistete sich lediglich am 8. Spieltag beim 2:2-Unentschieden gegen Underdog Türkiyemspor Breuberg einen Punktverlust. Damit nimmt die KSG seit dem vierten Spieltag die Tabellenführung in der Kreisliga A ein. Am 14. Spieltag kam es dann zum Topspiel gegen die Verfolger von der SG Bad König/Zell, das mit 1:3 verloren ging. Seitdem konnte der Kultur- & Sportverein keinen Punktgewinn verbuchen und geht mit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten KSV Reichelsheim in die Winterpause.

Was war gut?

Die Mannschaft hat sich im Vergleich zur letzten Saison im taktischen wie im spielerischen Bereich weiterentwickelt. Dies führt Abteilungsleiter Wilfried Pursch vor allem auf das Training unter dem neuen Spielertrainer Bertholdt zurück: „Wir greifen nicht mehr nur blind an, sondern spielen kontrolliert aus den eigenen Reihen heraus auf das Tor des Gegners.“ Das spiegelt sich in der Anzahl der Gegentore wieder: lediglich 18 Treffer musste die Mannschaft bis zur Winterpause hinnehmen und konnte in acht Partien eine weiße Weste wahren.

Was war schlecht?

Die Spiele vor der Winterpause gegen die direkte Konkurrenz sind in Erinnerung geblieben: Vor allem im Heimspiel gegen Bad König/Zell offenbarte das Bertholdt-Team Entwicklungspotential. „Wir haben gefühlt 90 Minuten nur auf ein Tor gespielt, den Treffer aber nicht erzielt“, so Pursch. Die Partie ging danach mit 3:1 verloren, da sich die Gäste vor dem Tor effektiver erwiesen. Hier wollen sich die Odenwälder in der Wintervorbereitung weiterentwickeln, um mit klaren Punktgewinnen weiter Druck auf die Konkurrenz ausüben zu können.

Wer war der „Player to watch“?

Positiv fallen Wilfried Pursch vor allem die Neuzugänge auf, mit denen sich die KSG Rai-Breitenbach vor der Saison verstärkt hat und die voll eingeschlagen sind. Verteidiger Michael Kurek, der vom SV Lützel-Wiebelsbach kam, hat mit seiner Erfahrung die Abwehr der KSG stabilisiert. Ebenso zeigt sich Pursch mit Spielertrainer Benjamin Berthold, der von der SG Sandbach zum Kultur- & Sportverein nach Rai-Breitenbach wechselte, zufrieden.

 

 

 

(aus fupa.net 6.6.16)


Aktürk und Naim nicht zu stoppen
A-Liga-Champion KSV Reichelsheim profitiert von Akribie seines Spielertrainers Savanovic

Mit Begeisterung und Spielfreude gewann der KSV Reichelsheim souverän und absolut verdient die Meisterschaft in der Odenwälder Kreisliga A. Vater des Erfolgs war der erst 31-jährige Spielertrainer Miroslav Savanovic, der mit seiner positiven Herangehensweise alle ansteckte und seine Elf schließlich zum Triumph führte.

 

Der Teamgeist stand von Beginn an im Vordergrund, nie die Interessen des Einzelnen. Spielertrainer Miroslav Savanovic lebte seinen Spielern eine grundehrliche Ausrichtung zum Fußball vor, vermittelte Vertrauen in seine Philosophie und akribische Arbeitsweise. Er veränderte aber vor allem die Grundhaltung seiner Mitspieler, die im letzten Drittel der Vorsaison mit ihrem Team gefährlich nahe an die Abstiegszone geraten waren.

Die erste sichtbare Maßnahme war die sicher stehende Abwehrviererkette mit Joachim Pfeiffer und Kapitän Torsten Bauer in der Innenverteidigung sowie Julian Keil und Philipp Ehrhardt, wahlweise Maurice Hörr, auf den Außenpositionen. Davor räumte Routinier Enes Sejaric ab. Er war auch der Kopf der Meistermannschaft, weil er das Spiel lenkte und verlagerte. Er erkennt stets schnell, was der Gegner vorhat und bringt  viel Ruhe ins Team.

 

Abwehr stets gut organisiert

Die Organisation der Reichelsheimer Hintermannschaft war dann auch die Grundlage für einen starken Auftakt mit sieben Punkten in drei Spielen. Erst bei Titelfavorit KSG Rai-Breitenbach verloren die Savanovic-Schützlinge denkbar knapp und sehr unglücklich mit 0:1. Die Überzeugung in die eigene Leistungsfähigkeit wurde dadurch aber nicht beschädigt. Auch nicht durch die Tatsache, dass das spielstarke KSV-Mittelfeld bis zur Winterpause nur auf drei Einsätze von Miroslav Savanovic bauen durfte, weil er an einer schmerzhaften Verletzung im Fersenbereich litt. So musste die Mannschaft schon recht früh selbst Verantwortung auf dem Spielfeld übernehmen.

Mit der vom Trainer stets richtigen Strategie und richtigen System ausgestattet, zweifelte das KSV-Kollektiv nie an sich. In den elf weiteren Spielen vor dem Jahreswechsel siegte der KSV neunmal, einmal teilte er sich die Punkte, nur in Fränkisch-Crumbach verloren die Reichelsheimer noch mit 0:2. Lediglich neun Gegentreffer musste Schlussmann Hans Jürgen Schmidt hinnehmen. Er war der große Rückhalt für die neu zusammengestellte KSV-Mannschaft. Nicht wenige in der Liga bezeichneten ihn als besten Torhüter der Klasse.

 

Seit Nikolaustag Tabellenführer

Am Nikolaustag übernahmen die Gersprenztaler dann auch erstmals die Tabellenführung: Im Rückspiel gegen die bis dahin überragenden Rai-Breitenbacher trumpfte die Savanovic-Elf mächtig auf und schubste die KSG vom Ligagipfel. Wieder einmal schlug das Angriffsduo Osman Aktürk und Naved Naim zu.

Aktürk war vor der Saison vom Dieburger B-Ligisten TSV Ober-Klingen gekommen und produzierte Tore wie am Fließband. Nicht nur die 35 Treffer übertrugen sich positiv auf die Mannschaft, auch sein Trainingsfleiß setzte Maßstäbe. Und dann war da noch 20-Tore- Mann Naved Naim, der vom Kreisoberligisten TV Reinheim zum KSV gewechselt war, der als Linksfuß permanent Torgefahr ausstrahlte und für jeden Verteidiger unberechenbar war.

Die Restrunde, die Ende Februar begann, lief für den KSV noch erfolgreicher: In den dreizehn Spielen siegte sie elfmal, nur gegen die SG Bad König/Zell (1:1, 1:2) resultierte kein Sieg aus den direkten Aufeinandertreffen. Die Highlights in der Rückserie waren das 6:1 im Erbacher Sportpark gegen Inter, die 1:0-Revanche gegen den TV Fränkisch-Crumbach und die zwölf Tore bei Absteiger VfL Michelstadt II.

 

Spalts Näschen, Dauerbrenner Wallstab

Das Mittelfeld des KSV agierte mit Luca Spalt, der oft das richtige Näschen für den Vorstoß in den gegnerischen Strafraum besaß, mit dem begabten Josha Richstein sowie mit Pascal Wallstab, dem Dauerbrenner auf der rechten Seite. Die Meistermannschaft erzielte stattliche 99 Tore und musste in 28 Saisonspielen lediglich 24 Treffer hinnehmen.

Dass die Reichelsheimer in der Lage waren, so eine Energieleistung zu bringen, ging auch auf das Engagement von Fitnesstrainer Gerd Baschta zurück, den Trainer Savanovic unbedingt mit ins Trainerteam nehmen wollte und der das Team dahin führte, dass es 90 Minuten lang Vollgas geben konnte. „Wir registrierten nicht eine einzige Muskelverletzung in der abgelaufenen Saison – und das bei dem Tempofußball, den wir permanent boten“, freute sich Fußball-Abteilungsleiter Norbert Leist.

 


 

Jede Woche Anreise von Wien aus

Reichelsheims Trainer Miroslav Savanovic hatte das Privileg, auf 15, 16 gleichwertige Spieler bauen zu dürfen. Allen voran Nick Haydn, der in Wien studiert und wöchentlich in den Flieger stieg, damit er sich in den Dienst der Mannschaft stellen konnte. Auch Guiseppe La Rizza, ein Mann mit Torjägerqualitäten, Steffen Hübner, der wegen seines Auslandsaufenthalts nicht ständig zur Verfügung stand, Steven Hanke, ein Angreifer mit sehr großem Potential, und Marco Zang, ein schneller und ebenso zweikampfstarker Spieler, gehörten zum Savanovic-Ensemble.

 

(aus fupa.net 17.06.16)


Timocin übernimmt bei Inter Erbach
Bisheriger Trainer Ayhan Ari will mehr Verantwortung übernehmen / Flüchtlingsarbeit soll intensiviert werden
Arif Ayhan Timocin wird neuer Trainer des Odenwälder A-Ligisten Inter Erbach. Er übernimmt das Amt des bisherigen Trainers Ayhan Ari, der in der Vorstand des Vereins wechselt.

 

Vor seinem Engagement bei Inter war Timocin rund 20 Jahre beim FSV Erbach aktiv und feierte mit dem Club aus der Kreisstadt mehrere Aufstiege bis in die Kreisoberliga Dieburg/Odenwald. Ziel des neuen Trainers ist es, "sowohl die erste Mannschaft als auch die Reserve in ihren Spielklassen zu etablieren". Dazu hofft Timocin noch auf einige Neuzugänge. Auch in der Außendarstellung will der neue Mann an der Seitenlinie neue Akzente setzen.

Zudem soll die Arbeit mit Bürgerkriegsflüchtlingen intensiviert werden. Derzeit trainieren bei Inter Erbach laut Timocin bis zu elf Menschen mit Flüchtlingshintergrund mit. Zwei Jugendliche sollen künftig in die erste Mannschaft eingebaut werden.

(aus fupa.net 17.06.16)


Zwist nach gescheiterter Fusion
Germania Babenhausen beklagt Abwanderung von Spielern nach Sickenhofen / SVS sieht keine Schuld

 

Anfang dieses Jahres blies der SV Germania Babenhausen die lange vorbereitete Fusion mit dem SV Sickenhofen aufgrund von Widerständen in den eigenen Reihen einseitig ab. Statt die Kräfte zu bündeln, die in beiden Klubs nicht gerade üppig sind, werden aus gescheiterten Partnern wieder Rivalen. Nun beklagt Babenhausen einen Exodus von Spielern gen Sickenhofen. Der SVS sieht keine eigene Schuld.


Seit der vergangenen Woche hat sich das Verhältnis zwischen den beiden Vereinen (jeweils unter 300 Mitglieder) aus der Kernstadt sowie dem Babenhäuser Stadtteil Sickenhofen nochmals angespannt. Da wählte der SV Germania nach Wochen der Führungslosigkeit in einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand.

Der alte Vorstand war nach dem Scheitern der Fusion nahezu komplett zurückgetreten. In Antonio Coppoleccia, Tihana Posavec-Hennigs und dem Ehrenvorsitzenden Jürgen Hennigs stellten in den vergangenen Wochen die drei wichtigsten Gegner der Fusion ein neues Führungsteam zusammen. Vorige Woche wählten dann die Mitglieder Tihana Posavec-Hennigs zur neuen Vorsitzenden, womit erstmals eine Frau an der Spitze des 104 Jahre alten Fußball-Vereins steht. Coppoleccia selbst ist als Sportlicher Leiter mit im Boot.
Vorstandswahl muss wiederholt werden

Nun aber wurde bekannt: Die Versammlung muss (voraussichtlich am 28. Juni) wiederholt, der Vorstand erneut gewählt werden. Aus Reihen des SV Sickenhofen hatte es einen Antrag gegeben, dass zur Versammlung nicht satzungsgemäß eingeladen worden und diese daher zu verschieben sei. Dennoch wurde sie vergangene Woche durchgeführt. Während Coppoleccia dem SVS vorwirft, auf diese Weise die Vorstandswahlen und damit die Handlungsfähigkeit der Germania torpedieren und hinauszögern zu wollen, will Sickenhofens Vorsitzender Willi Frank das nicht auf sich sitzen lassen: ,,Wir wollen einfach nur, dass das korrekt verläuft." Generell wünsche er der Germania ,,alles Gute", gleichwohl er Coppoleccia vor einer ,,schweren Aufgabe" sehe.

Coppoleccia wiederum sieht in der Anfechtung der Versammlung eine Retourkutsche für seinen Widerstand gegen die Fusion, der in eine ziemliche Schlammschlacht zwischen dem Ex-Germania-Vorstand und den Fusionsgegnern (inklusive der Begegnung über Anwälte) ausgeartet war. Ein Dorn im Auge ist Coppoleccia, der federführend auch die Kaderzusammenstellung der Germania für die neue Saison in die Hand genommen hat, dass nun mindestens neun Babenhäuser Spieler zum SV Sickenhofen wechseln. ,,Seit dem vergangenen Sommer sind es nun insgesamt schon 25 Spieler." SVS-Chef Frank betont, die Spieler seien auch jetzt aus freien Stücken und unter anderem wegen des attraktiveren Sportgeländes nach Sickenhofen gewechselt. Unstimmigkeiten gibt es auch hinsichtlich zu zahlender (oder nicht zu zahlender) Ablösesummen.

Unabhängig von den schwierigen Nachbarschaftsbeziehungen der nur einige hundert Meter voneinander entfernt liegenden Vereine treiben beide Klubs ambitionierte Planungen für die neue Saison voran: Beide Vereine wollen je zwei Männerteams stellen - die Germania in der Kreisoberliga sowie der D-Liga, der SV Sickenhofen in der B- und in der D-Liga.

 


 

Verstärkung und Neuaufbau

Beim SV Sickenhofen coacht das Duo Cetin Gökce und (neu) Haci Erenuludag die erste Mannschaft, die für die Fußball-Kreisliga B bereits ambitioniert verstärkt wurde- Bei Germania Babenhausen wurde mittlerweile Mario Moretti (zuvor beim SV Heubach) als Trainer verpflichtet. Unter den neuen Spielern sind auch B-Liga-Torschützen-König Gaetano Sirna (zuletzt 41 Treffer für den SV Kickers Hergershausen), Stürmer Florian Sedor (FV Eppertshausen) und Defensivmann Oualid Bejaoui (Rückkehrer vom TSV Langstadt). Aus der Vorsaison bleiben für den Neuaufbau unter Moretti lediglich Torwart Dennis Koch, die Leistungsträger Giuseppe Romeo und Alexander Haberkorn sowie Güngör Bayrak.

 

 

0:2 macht Birkenau froh
Trotz der Niederlage bei St. Stephan Griesheim steigt der VfL in die Gruppenliga auf

Der VfL Birkenau hat es geschafft: Trotz der 0:2 (0:1)-Niederlage gestern Abend beim SV St. Stephan Griesheim ist der Vizemeister der Kreisoberliga Bergstraße in die Gruppenliga aufgestiegen. Die Entscheidung war aber denkbar knapp. Lediglich ein Tor fehlte den Griesheimern im letzten Spiel der Aufstiegsrunde, um selbst den Sprung zu packen anstelle der Odenwälder. St. Stephan kickt damit auch in der Saison 2016/17 in der Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau. Als erster Gruppenliga-Aufsteiger hatte seit Donnerstag der TSV Seckmauern (Dieburg/Odenwald) festgestanden.


Dass die Birkenauer gestern zum dritten Mal die knapp 50 Kilometer Anfahrt zum Sportplatz am Südring auf sich nehmen mussten - zweimal war das Spiel in der vergangenen Woche wegen eines Gewitters abgebrochen worden -, war ihnen kurz nach Abpfiff ziemlich egal. ,,Es war ein großer Kampf. Hut ab vor der Mannschaft. Die ist auf den Felgen gelaufen", sagte VfL-Pressesprecher Thomas Schmitt. Da hatte es sich am Ende gelohnt, dass die Birkenauer bei der Abschlussfahrt am Wochenende in München brav den Ball flach gehalten hatten. Sie waren gewillt, die Chance auf den zweiten Gruppenligaaufstieg der Vereinsgeschichte zu nutzen.

Doch es war eine enge Kiste. Gerade in Abschnitt eins waren die Gastgeber besser, hatten Chancen durch Steinmetz (7.) und Ehmann (20., 32.). Die Führung, die Sievers nach 27 Minuten erzielte, war verdient. Vom VfL war in der Offensive bis auf Ole Gärtners Schussversuch (38.) nichts zu sehen. Und in der Defensive machte sich bemerkbar, dass neben Heckmann auch Spielführer Merkel ausfiel und damit die halbe Innenverteidigung fehlte. Nach der Pause gleiches Spiel: Griesheim probierte es (Rützgar hatte zwei prima Chancen), aber Birkenau stand trotz des Platzverweises von Iula (56.) defensiv nun besser. Zittern war dennoch angesagt, als Gamperl (87.) zum 2:0 traf. Doch Birkenau überstand die fünfminütige Nachspielzeit schadlos.

VfL Birkenau: Kahlenberg, Mischler, Zink, Weißmüller, Hentschel, Dietrich, Iula, Morr (ab 75. Randoll), Ole Gärtner (ab 89. Merkel), Schäfer, Reich (ab 90. + 2 Eberhard).

Tore: 1:0 Sievers (27.), 2:0 Gamperl (87.). - Schiedsrichter: Rodriguez (Offenbach). - Zuschauer: 400. - Bes. Vorkommnis: Gellb-Rot für Iula (VfL/56.) wegen wiederholtem Foulspiel. - Beste Spieler: Steinmetz, Ehmann/geschlossene Leistung.

(aus fupa.net 14.06.16)

 


 

(aus fupa.net 15.06.16)

Birkenauer nehmen es wie es kommt
Der zweite Aufstieg in die Gruppenliga ist eine Herausforderung für den VfL / Drei Neue auf dem Wunschzettel

 

Die Nacht war kurz, sehr kurz für die Fußballer, Fans und Funktionäre des VfL Birkenau. „Wir haben heute morgen eine kleine Vogelstimmenwanderung gemacht“, beschreibt Abteilungsleiter Volker Halblaub das zeitliche Ende der Aufstiegsfeier auf dem Sportplatz am Spenglerswald.

Die Birkenauer hatten aber allen Grund, die Nacht zum Tage zu machen, schließlich hatten sie am Montag trotz der 0:2-Niederlage beim SV St. Stephan Griesheim den Aufstieg in die Gruppenliga perfekt gemacht.

Den Aufstieg bezeichnet Halblaub, der 1998 selbst zu der ersten VfL-Mannschaft gehörte, die die Bezirksoberliga erreichte, als „absolute Teamleistung“. Von der ersten Trainingseinheit bis zum Schluss habe alles gepasst bei der Mannschaft von Trainer Andreas Tschunt. Und ein Schuss Glück kam auch noch dazu am Montagabend: „Wenn es 3:0 für Griesheim ausgeht, sind wir weg vom Fenster. Aber der Fußballgott war für uns.“  

Nach dem personellen Umbruch zu Saisonbeginn – fünf gestandene Kräfte gingen, wurden vornehmlich mit Kickern aus den eigenen Reihen ersetzt – war das Ziel bescheiden: Platz fünf sollte es werden. Dass es viel mehr wurde, „damit hat keiner rechnen können“, so Halblaub, zumal die Mannschaft schlapp startete. Doch in der Ruckrunde verlor der VfL nur noch ein Spiel, sicherte sich die Vizemeisterschaft in der Kreisoberliga. Die Unbekümmertheit gerade der jungen Spieler, von denen die meisten aus Birkenau stammen, sei eine weitere Stärke gewesen.

Die „super Mischung“ bleibt in der Gruppenliga weitestgehend zusammen. Als Abgänge stehen lediglich Mats Gärnter (SV Waldhof) und Marcel Reich fest. Neben Hüseyin Manav (FSV Zotzenbach) rechnet Birkenau noch mit ein bis drei Spielern von „absolutem Gruppenligaformat“ als Zugänge.
Anders als beim ersten Aufstieg 1998, als eine miese Rückrunde und interne Querelen für den sofortigen Abstieg sorgten, wollen die Birkenauer diesmal länger in der Gruppenliga bleiben. „Wir nehmen’s, wie’s kommt“, weiß Halblaub aber, dass der VfL zumindest von der finanziellen Ausstattung nicht mithalten kann. Der Abteilungsleiter setzt auch in der neuen Umgebung auf den Zusammenhalt der Mannschaft: „Die können alle miteinander.“

 

Aufsteiger Birkenau im Portrait

Abteilungsleiter Volker Halblaub stellt Gruppenliga-Aufsteiger VfL Birkenau vor:

 

Tor

Nico Kahlenberg (22 Jahre): eigene Jugend; ist der absolute Rückhalt der Mannschaft; im Stellungsspiel und 1:1 sehr stark; fußballerisch gut ausgebildet.

Jonas Böhm (25): eigene Jugend; spielt ,,hauptberuflich" Handball beim TSV Birkenau; war bereit, in der Relegation Ersatz zu sein und kam in Griesheim beinahe zum Einsatz; Enkel des legendären ,,Stern vom Tannenbuckel" (Georg Bechtold) einer der besten deutschen Feldhandballtorhüter der fünfziger und sechziger Jahre.

Sebastian Schwarz (25): eigene Jugend; kam in der Vorrunde zu einigen Einsätzen; trat in der Winterpause aus beruflichen und privaten Gründen kürzer.

Abwehr


Sebastian Merkel (33): eigene Jugend; der Spielführer und dienstälteste Spieler, zweikampf- und kopfballstark; immer für ein Tor gut; absoluter Führungsspieler.


Dennis Dietrich (33): im Verein seit 2008; Abwehrboss; besticht durch seine Übersicht und Spielintelligenz; Turm in der Schlacht in der Relegation; zweiter Oldie der Mannschaft, aber ,,Oldie but goldie".


Sebastian Mischler (20): eigene Jugend; eine der Entdeckungen der Saison; zweikampf-, lauf- und feierstark; spielt unaufgeregt und abgeklärt wie ein Dreißigjähriger.


Wichai Schäfer (20): eigene Jugend; ,,Gem" hat eine Riesensaison gespielt; pfeilschnell und technisch versiert, überragend im Tackling; träumt von der thailändischen Nationalmannschaft.


Sebastian Alter (21): kam 2015 vom FSV Rimbach; in der Vorrunde Stammspieler; half in der Rückrunde seinem Heimatverein, der dank des VfL in der A-Liga blieb.


Mittelfeld


Christian Heckmann (32): eigene Jugend; einziger Spieler mit höherklassiger Erfahrung; führt die jungen Spieler vorbildlich; lief zum Rundenende zu Höchstform auf.


Hauke Hentschel (25): eigene Jugend; lauf- und zweikampfstark; spielt wie eine Maschine; nicht unterzukriegen; die Lunge der Mannschaft entwickelt stets Druck nach vorne.


Philipp Weißmüller (34): im Verein seit 2013; erster Oldie und Herz der Mann schaft; absoluter Führungsspieler und Taktgeber; übernimmt in heiklen Situationen stets vorbildlich Verantwortung
auf und neben dem Platz.


Marco Zink (20): eigene Jugend; hat diese Runde den Durchbruch geschafft, pfeilschneller Spieler auf der Außenbahn; zudem noch torgefährlich und extrem wichtig für das Flügelspiel.


Nicolas Morr (25): eigene Jugend; lebt von seiner Physis und Willenskraft; zudem noch torgefährlich und für sein Alter extrem abgezockt; absoluter Mannschaftsspieler und Bindeglied zwischen jung und alt; Papa ist stolz auf ihn.


Marcel Reich (22): kam 2015 aus Feudenheim; quirliger Akteur, der sich super in die Mannschaft integriert hat; schade, dass er nach Wallstadt (Wohnort) wechselt; die Tür steht immer offen.


Steven Müller (18): eigene Jugend; der A-Jugendliche hat bei seinen Einsätzen überzeugt und trotz Doppelbelastung alles für die Mannschaft gegeben; wird seinen Weg machen; bringt alles mit; an der Schnelligkeit wird noch gearbeitet.


Nicolas Sanchez (22): kam 2015 vom FSV Rimbach; von Verletzungen geplagt, in der Winterpause wieder zurück gewechselt.


Angriff


Mario Iula (21): eigene Jugend; unberechenbar und schnell; trotz vieler Verletzungen Top-Torjäger dieser Runde; hat alle Voraussetzungen, um auch in der Gruppenliga für Furore zu sorgen.


Ole Gärtner (19): eigene Jugend; das Küken; die Entdeckung der Saison; Torschützenkönig der Rückrunde; hat alles, um mal ein ganz Großer zu werden; macht mit seinen akrobatischen Fähigkeiten unglaubliche Dinge auf dem Platz.


Mats Gärtner (21); eigene Jugend; von Verletzungspech geplagt, aber immer wieder zurückgekommen; willens- und zweikampfstark; zudem sehr torgefährlich und spielintelligent; wünschen alles Gute beim Waldhof vor allem keine Verletzung.


Timo Randoll (32): eigene Jugend; Pechvogel der Saison; spielte trotz Kreuzbandriss die Saison zu Ende; nach seiner Rückkehr 2008 immer Torschützenkönig beim VfL; extrem wichtig in der Schlussphase der Relegation; Hut ab vor dieser Leistung.


Florian Eberhardt (28): hat in diesem Jahr den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. In der Winterpause mit Kreuzbandriss ausgefallen; kam in den letzten Minuten zum ,,Zeitschinden" zum Einsatz; steht dem VfL in Zukunft im Spielausschuss bei.


Lorenzo Mazucca (26): kam in der Winterpause vom TSV Weiher; hat in der Schlussphase der Saison dafür gesorgt, dass die zweite Mannschaft nicht absteigt; als Belohnung bei den Relegationsspielen dabei.


Serkan Sabanci (22): eigene Jugend; kam in der Vorrunde häufig zum Einsatz und wusste zu überzeugen; spielte die Rückrunde auf eigenem Wunsch in der Reserve.

 

Am Spielfeldrand


Andreas Tschunt (33); Trainer; hat mit der jungen Truppe, die zu 85 Prozent aus Eigengewächsen besteht, Unglaubliches geleistet; trotz seines jungen Alters schon als Trainerfuchs zu bezeichnen, der es versteht, die Mannschaft immer top vorzubereiten; unverzichtbar in allen Belangen für den VfL; ein großes Lob auch seiner Familie, die ihm auch in schwierigen Zeiten stest den Rücken stärkte.


Patrik Dietrich (30): Co-Trainer; hat nach seinem invaliditätsbedingten Karriereende als Co-Trainer großen Anteil am Aufstieg. Gibt vor allem den jungen Spielern wichtige Tipps. Hat zwar eine beißende Ironie, die nicht jeder versteht, fußballerisch aber sehr kompetent.


Till Luhn (34); Torwarttrainer; Mädchen für alles; spielte zudem die Runde oft bei der zweiten Mannschaft im Tor und im Sturm, schoss in der Endphase wichtige Tore im Abstiegskampf. Absolut loyaler Typ, der viel Erfahrung und Wissen mitbringt. Trainierte mal die A-Jugend eines Clubs bei Köln, dem Toni Polster vorstand.

Das 0:2 am Montag in Griesheim war das erste Pflichtspiel in dieser Saison, in dem der VfL Birkenau kein Tor erzielte- In den 33 Partien zuvor (30 Punkt- und zwei Pokalspiele, ein Aufstiegsspiel) hatten die Odenwälder 114 mal eingenetzt.novum

 

IMG 20160606 WA0000Zum Relegationsspiel nach Birkenau chartert der TSV Busse. Aktuell sind zwei Busse voll, ein dritter ist in Planung.

Bis Dienstag, 7.Juni 13 Uhr kann man sich noch bei Ulli Raitz anmelden (Tel: 0170 522 4059).
Abfahrt ist am Donnerstag, 9.Juni um 17.30 Uhr.
Anstoß in Birkenau: 19.30 Uhr


TSV Seckmauern II – SV Beerfelden 1:2 (0:0)
Tore: 0:1 Yannic Hartmann (58.), 0:2 Tim Bottelberger (61.), 1:2 Sven Billinger (90./FE)
Schiedsrichter: Christopher Reimund (Zwingenberg)  -   Zuschauer: 250

TSV Seckmauern II: Schäfer, S.Ercan, Kalweit, T.Eckert, F.Hener (80.Kücük), D.Siebenlist, Schnellbacher (77.Fornoff), Tarhan, Löfler, S.Billinger, Kücük (58.Kotsikas)

SV Beerfelden: Ihrig, Fischer, Löffler, Hartmann, Sigmund (21.D.Hemberger), Meffert, Thiess (30.Barth), Bottelberger, Ghanam (85.R.Hemberger), Sterzelmeier, Kollmer

Das Spiel ist ein Spiegelbild vieler Begegnungen der abgelaufenen Saison mit dem TSV II: eine Stunde lang kann man mithalten, läßt wenig zu, danach wird langsam der Akku leer, die Konzentration läßt nach, der Gegner dadurch stark gemacht. So läuft es auch in der entscheidenden Begegnung um den Klassenerhalt gegen Beerfelden. Zwei blitzsaubere Tore innerhalb von drei Minuten nach einer Stunde bringen Beerfelden komfortabel in Führung. Den Abstieg vor Augen wird Seckmauern II erst in den letzten zehn Minuten nochmals merklich druckvoller. Der Anschlußtreffer von Sven Billinger in der 90. Minute kommt aber zu spät. Der eingewechselte Sotorios Kotsikas hatte zwar noch die Gelegenheit zum Ausgleich und damit die Chance zur Verlängerung erzwingen können. Sein Schuß aus 18m geht aber weit über das Tor. Nach 93 Minuten pfeift Hessenliga-Schiedsrichter Reimund die Begegnung ab. Mit Beerfelden gewinnt am Ende die Mannschaft mit den größeren Kraftreserven verdient und steigt damit in die A-Liga Odenwald auf. Herzlichen Glückwunsch dazu.
Die Reserve dagegen muß nach fünf Jahren A-Ligazugehörigkeit wieder zurück in die B-Liga Odenwald.

relegation beerfelden freude leidNach dem Schlußpfiff: Beerfelden freut sich, Seckmauern niedergeschlagen


TSV Seckmauern – SV St. Stephan Griesheim 4:0 (2:0)
Tore: 1:0 D.Raitz (2.), 2:0 D.Raitz (21.), 3:0 Kurek (47.), 4:0 Gessner (90.+1)
Schiedsrichter: Wolfgang Geipel (Wiesbaden)  -  Zuschauer: 450

TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Henkes, Hillerich (46.D.Siebenlist), L.Siebenlist, D.Hener, Kurek, Breunig (64.M.Raitz), Wüst, Gessner, D. Raitz (76.Burak)
SV St.Stephan: Meyer, Rogler, Joswig, Deusser, Braun, Gamperl, Rützgar, Sievers, Tabuchi Barczak, Ehmann, Steinmetz, Sievers – Genios, Bender, Lücke, Almeida-Keth, Nischwitz, Alvarez Mella, Torino

Ein Paukenschlag zu Beginn, ein Paukenschlag am Ende der Begegnung, dazwischen lagen 90 Minuten eines Fußballspiels, wie sie ein TSV-Märchenerzähler nicht besser hätte wiedergeben können. Während Seckmauern seine Chancen gnadenlos nutzte, wollte bei den bemitleidenswerten Gästen der Ball partout nicht über die Torlinie.  Am Ende stand nach einer glänzenden Vorstellung der Seckmäurer Kicker ein nie für möglich gehaltener hoher 4:0-Erfolg. Das Dumme daran ist nur, dass man außer viel Lob und Ehr´ trotzdem noch nichts erreicht hat. In einer Woche muss man beim VFL Birkenau nun das entscheidende Spiel um den Aufstieg in die Gruppenliga bestreiten.

Bilder vom Spiel hier.....

relegation griesheim dario henerBild mit Symbolcharakter: Seckmauern zielstrebig, die Gäste hinten dran. So sah es oft aus, wenn Seckmauern in den Offensiv-Modus schaltete. Auf dem Bild läuft Dario Hener seinen Gegnern weg.

 

Relegation Gruppenliga/Kreisoberliga

 

Do 02.06.2016 19 Uhr

TSV Seckmauern - St.Stephan Griesheim 4:0 (2:0)    Bericht


So 05.06.2016 15 Uhr

St.Stephan Griesheim . VfL Birkenau 0:0 (Abbruch 43.Min. Gewitter)


Di 07.06.16 19.Uhr

St.Stephan Griesheim . VfL Birkenau 1:0 (Abbruch 28.Min. Gewitter)

Do 09.06.16 19.30 Uhr

VfL Birkenau - TSV Seckmauern 3:1 (0:0)    Bericht

damit Seckmauern vorzeitig in der Gruppenliga

 

Mo 13.06.16 19.30 Uhr

St.Stephan Griesheim - VfL Birkenau 2:0 (1:0)  Bericht

 


 

Relegation A-Liga / B-Liga

 

Mi 01.06.16 19 Uhr

SV Beerfelden - TSV Seckmauern II 1:1 (0:1)     Bericht

 

Sa 04.06.16 16 Uhr

TSV Seckmauern II - SV Beerfelden 1:2 (0:0)   Bericht

 

(aus fupa.net)
 

Vorschau KOL

Jede Menge Spannung im Tabellenkeller
Sechs Teams bangen noch / Seckmauern peilt 21. Saisonsieg an

Jede Menge Spannung im Tabellenkeller verspricht der letzte Spieltag der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald am Sonntag (29.). Ab 15 Uhr will der TSV Günterfürst beim TSV Neustadt die Klasse halten. Das wollen aber auch noch fünf andere Teams.


Nachdem sich der TSV Seckmauern am vergangenen Wochenende mit einem 5:1-Sieg gegen Viktoria Schaafheim die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation gesichert hat, soll im Heimspiel gegen Viktoria Klein-Zimmern am Sonntag nun auch der 21. Saisonsieg her. Ein zusätzlicher Anreiz dürfte für den TSV das Knacken der 100-Tore-Grenze darstellen - aktuell stehen die Seckmäurer bei 95 Treffern.
Klein-Zimmern braucht jeden Punkt

Die Viktoria, deren letzte Partie gegen Steinbach nach einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter abgebrochen worden war, braucht nach wie vor jeden Punkt, um die Klasse zu halten. Da Klein-Zimmern beim Spielabbruch in der Nachspielzeit - verursacht durch Steinbachs Mehmet Göl - mit 2:1 in Führung lag, darf aber davon ausgegangen werden, dass die drei Punkte auch der Viktoria zugesprochen werden. Im Hinspiel setzte sich der TSV mit 2:0 durch.

Mit einer Niederlage gegen den SV Münster könnte die TSG Steinbach am Sonntag noch auf den Relegationsrang abrutschen, sofern Günterfürst in Neustadt gewinnt. Im direkten Vergleich der beiden dann punktgleichen Vereine würde die TSG den Kürzeren ziehen (2:4, 4:3). Somit brauchen die Steinbacher gegen den Meister mindestens einen Punkt, um die Klasse sicher zu halten. In der Hinrunde machte es die TSG beim 2:3 spannend.

Keine Chancen mehr auf den Klassenerhalt hat dagegen der TSV Neustadt nach dem 2:5 gegen Meister Münster. Die Neustädter stehen somit als erster Absteiger fest. Um alles geht es dagegen noch beim kommenden Gegner TSV Günterfürst, der nach dem wichtigen 3:1-Sieg gegen Tabellennachbar Lützel-Wiebelsbach auf dem Relegationsrang steht. Die Gäste benötigen allerdings einen weiteren Sieg in Neustadt, um den Klassenerhalt ohne Relegation perfekt zu machen. In der Hinrunde klappte das ganz gut, Günterfürst siegte mit 2:0.

Mit dem dritten Rückrundensieg (5:2 gegen Mümling-Grumbach) hat sich die FSV Erbach eine gute Ausgangslage für das letzte Spiel am Sonntag geschaffen. Ein Punkt würde den Kreisstädtern bei der SG Sandbach reichen, um die Liga zu halten. Im direkten Vergleich mit Günterfürst, das bei einem Sieg ebenfalls auf 27 Punkte kommen würde, hätten die Erbacher den Vorteil nach zwei Siegen (6:0, 1:0) auf ihrer Seite. 2:1 setzte sich Sandbach im Hinspiel durch.

Auf Schützenhilfe angewiesen ist indes der SV Lützel-Wiebelsbach, der nach der bitteren 1:3-Pleite im Abstiegsendspiel gegen Günterfürst am Sonntag bei der KSG Georgenhausen gastiert. Mit einem Punkt müsste der SV in die Aufstiegsrelegation, ein Sieg würde im direkten Vergleich mit Erbach zum Klassenerhalt reichen (1:2, 6:1) - vorausgesetzt, im Tabellenkeller verlieren alle anderen Mannschaften. Sollte Lützel-Wiebelsbach nur einen Zähler holen und Günterfürst verlieren, kommt es am Sonntag auf das Torverhältnis an, da sowohl Günterfürst als auch Lützel-Wiebelsbach einen direkten Vergleich mit 3:1 für sich entschieden haben. Verliert Günterfürst mit mehr als einem Tor Unterschied, hat der SV den Relegationsplatz sicher. Ein 1:0-Erfolg wie im Hinspiel gegen die KSG könnte dem SV mit Glück schon reichen.

Einen schönen letzten Spieltag können sich der FV Mümling-Grumbach und der TV Nieder-Klingen am Sonntag machen. Während es für die Mümling-Grumbacher, die gerade erst mit 2:5 gegen Erbach unterlagen, um nichts mehr geht, außer vielleicht den 15. Saisonsieg, könnte Nieder-Klingen (zuletzt 2:1 gegen Groß-Umstadt) mit einem Sieg nach an Sandbach vorbei auf Platz fünf klettern. In der Hinrunde gewann jedoch der FV mit 2:0.

 


Von direkten Vergleichen und Torverhältnissen
Hochspannung zum Saisonfinale: TV Lampertheim und SV Kirschhausen wollen am Sonntag ihr Meisterstück machen / Die offenen Fragen in der Übersicht

Die Entscheidung um den Titel in der Kreisoberliga wie auch in der B-Liga fällt am letzten Spieltag. Für die Kreisoberliga ist dies nichts Ungewöhnliches: Acht Mal seit der Jahrtausendwende war Spannung bis zum letzten Abpfiff garantiert. Markanteste Ausnahme: 2011/12 ging der FC Einhausen mit 24 Punkten Vorsprung auf die SG Unter-Abtsteinach durchs Ziel.


Kreisoberliga

Drei Fragen sind offen: Wer wird Meister, wer Zweiter, wer spielt die Abstiegsrelegation?

Dem TV Lampertheim (Heimspiel gegen die Tvgg Lorsch) genügt ein Punkt zur Meisterschaft, kann sich im Prinzip aber auch eine Niederlage erlauben. Da der direkte Vergleich mit Konkurrent VfL Birkenau unentschieden steht, wird das Torverhältnis als nächstes Kriterium herangezogen. Und da steht der TV (plus 60) um einiges besser da als der VfL (plus 50). Also: Verliert Lampertheim sein Spiel mit einem Tor Unterschied, muss Birkenau (Heimspiel gegen die SG Wald-Michelbach) 10:0 gewinnen, um sich an die Spitze des Klassements zu setzen. Unwahrscheinlich, oder? Aber wer ein echter Zocker ist, der setzt auf den VfL. Die Quote dürfte traumhaft sein.

Und was ist, wenn Birkenau mutlos ist und verliert? Dann wäre Platz zwei, der zu den Gruppenliga-Aufstiegsspielen berechtigt, in Gefahr. Denn die SG Einhausen (bei Eintracht Wald-Michelbach II) hofft laut Trainer Lipusch auf ein Fußballwunder, das so aussieht: Birkenau verliert, Einhausen gewinnt und ist Zweiter.

Am anderen Ende der Tabelle steht Alemannia Groß-Rohrheim auf dem rettenden Tabellenplatz 13. Dem Aufsteiger reicht am Sonntag (13.15 Uhr) beim TSV Aschbach ein Punkt, um in der Kreisoberliga zu bleiben. Denn der direkte Vergleich gegen den zwei Zähler schlechter stehenden 14. FC 07 Bensheim II (zeitgleich gegen SV Fürth) geht an die Rohrheimer. Der FC 07 kann einzig darauf hoffen, dass die Rohrheimer in Aschbach den Kürzeren ziehen - und selbst den SV Fürth aus dem Weiherhaus schießen.

 

Vorschau KL

Seckmauern II braucht Wunder
TSV muss drei Punkte Rückstand und 18 Tore aufholen

Am letzten Spieltag in der Kreisliga A steht der Abstiegskampf im Blickpunkt. Der TSV Seckmauern II steht dabei vor einer nahezu unlösbaren Aufgabe: Drei Punkte und eine um 18 Tore schlechtere Tordifferenz müsste die Kreisoberliga-Reserve gegenüber dem TSV Höchst II aufholen, um doch noch die Abstiegsrelegation gegen den B-Liga-Zweiten zu verhindern.


Zum abschließenden Spiel erwartet der TSV Seckmauern II den starken Aufsteiger aus Fränkisch-Crumbach, der lange Zeit mit Meister Reichelsheim und Aufstiegsrundenteilnehmer Rai-Breitenbach um die Aufstiegsränge konkurrierte und erst im Schlussspurt gegen die direkten Rivalen etwas an Boden verlor. Das Hinspiel gegen Seckmauern II gewannen die Rodensteiner überlegen mit 5:1, und schon damals demonstrieren die Fußballer um Ex-St. Pauli-Profi Markus Ahlf, wie schwer die Aufgabe gegen die schnelle Mannschaft des Aufsteigers sein kann.

Allerdings glänzten die Gastgeber zuletzt immer wieder mit starken Vorstellungen gegen ambitionierte Teams und lieferten überraschende Ergebnisse. Personelle Spielräume besitzt der TSV II auch in diesem Heimspiel nicht, weil die Erstvertretung in der Kreisoberliga die Gruppenliga-Aufstiegsrelegation erreichte und darauf der Schwerpunkt liegen wird.
Schäfer: Wir stehen nicht unter Druck

Seckmauerns Teambetreuer Jürgen Schäfer hatte bereits vor einiger Zeit etwas die Brisanz aus der sich abzeichnenden Spirale nach unten genommen: ,,Wir stehen nicht unter dem Druck, unbedingt die Klasse halten zu müssen." Zudem musste Seckmauerns Reserve seinem Auftrag als Zulieferbetrieb für die erste Mannschaft gerecht werden. Seckmauerns A-Liga-Team muss weder Fränkisch-Crumbach am Sonntag (29./17 Uhr) noch die wahrscheinlich anstehenden Abstiegsspiele fürchten.


Wirklich beunruhigt muss der TSV Höchst II die Begegnung beim TV Hetzbach am Sonntag (29./17 Uhr) nicht angehen, auch wenn aus den letzten fünf Spieltagen lediglich ein Punkt beim Tabellendritten Bad König/Zell resultiert und der Vorsprung auf Seckmauerns Reserve nur drei Punkte beträgt. Über den direkten Vergleich kann Seckmauern auch nicht vorbeiziehen, weil beide Konkurrenten jeweils auf des Gegners Platz 3:2 siegten. So bliebe am Ende nur die Aufholjagd über die Tordifferenz.
Disziplin auch bei taktischen Abläufen

Dieser eine Zähler in der Kurstadt, der einer taktischen Glanzleistung entsprang, ist mittlerweile für die Gruppenliga-Reserve zu einem Faustpfand avanciert, das voraussichtlich den Klassenverbleib bedeuten wird. Selbst wenn die Höchster in Hetzbach im fünften Spiel in Folge unterliegen sollten, so wird die Mannschaft von TSV-Trainer Christian Friedrich sicher kein fußballerisches Waterloo erleiden. Es ist vielmehr zu erwarten, dass der gastgebende TV Hetzbach noch einmal eine ansprechende Vorstellung liefern muss, wenn er das TSV-Ensemble mit seiner starken Disziplin, die sich auch in taktischen Abläufen festmacht, bezwingen will.

Darüber hinaus ist die Friedrich-Mannschaft stets gut vorbereitet. Der Coach hatte deutlich gemacht: ,,Einen Abstieg in die B-Liga wollen wir auf jeden Fall verhindern." Ähnlich wie Seckmauerns Reserve muss Höchst auf Bankspieler der ersten Mannschaft weitestgehend verzichten, weil der TSV in der Gruppenliga an diesem Wochenende die Verbandsliga-Aufstiegsrelegation realisieren möchte.

 

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TSV-Partner

FairPlay