TSV Seckmauern II - SV Lützel-Wiebelsbach 0:0

TSV Seckmauern II: S.Hartmann, Serba, Balonier, S.Hillerich, G.Hartmann, Tom Kieser, Kumpf (46. Raitz), Siebenlist, Kücük (87. Eckert), Tarhan, Fornoff
SV Lützel-Wiebelsbach: Olt, Sascha Amend, Stengl, Freidrich (77. Stapp), Raab, Kurek, Krauss, Selcuk, De Antonio, Daum, Seb.Amend - Köhler

Zuschauer: 150

In einem hart umkämpften Derby gegen die favorisierten Gäste aus Lützel-Wiebelsbach erreichte die Reserve ein achtbares Unentschieden und hatte sogar die besseren Möglichkeiten zum Sieg.

Bilder vom Spiel hier....

Die große Chance für David Raitz - Torwart Mathias Olt stand dem 1:0 im Weg

Zu Beginn war es ein offenes Spiel. Seckmauern konnte vom Start weg die offensivstarken Lützelbacher Stürmer Nico Daum und Sebastian Amend ausschalten. Auf dem engen Kunstrasen konnte vor allem der schnelle Amend kaum Akzente setzen. Auch wenn der SVL mehr vom Spiel hatte, erarbeitete sich Seckmauern die erste große Chance. Nach einer Flanke konnte Fornoff den Ball im Strafraum gut unter Kontrolle bringen, schoss ihn aber dann aus linker Position knapp am Tor vorbei (15.). Mehr nennenswerte Chancen gab es in der ersten Halbzeit nicht. LW hatte über die ganze Partie gesehen viele Standards, die man aber durch Simon Hillerich und Gabriel Hartmann vor allem gegen den kopfballstarken Raab immer wieder gut abwehren konnte. Wenig zu sehen war bis dahin auch von Selcuk, den Tom Kieser sehr gut unter Kontrolle hatte.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel, auch von außen hereingetragen, etwas hitziger. Der heute pingelige Schiedsrichter verlor in dieser Zeit dann auch etwas den Überblick. Der TSV probierte nun mehr über Konter den Torerfolg zu suchen, wodurch Lützelbach gezwungen war, das Spiel zu machen, was offenbar nicht die Stärke der Gäste zu sein scheint.

Die nächste große Chance hatte dann der in der Halbzeitpause eingewechselte David Raitz, nachdem er von Hillerich im Sechszehner angespielt wurde, den Ball aber nicht ins Tor brachte – die zweite 100%ige für Seckmauern (siehe Bild).
Die Gäste konnten auch noch Offensivakzente setzen. Zwei Mal waren es gut getretene Freistöße, die der heute wieder starke Torwart Hartmann vereitelte (De Antonio, R. Kurek), auch Nico Daum scheiterte an Hartmann.
Einen größeren Aufreger gab es gegen Ende der Partie, als LW-Spielertrainer Rafael Kurek im Strafraum im Zweikampf mit TW Hartmann zu Boden ging und auf Elfmeter reklamierte, den der  Schiedsrichter allerdings zu Recht nicht pfiff. In der 90ten Minute gab nochmals die Möglichkeit für Seckmauern. Ein umstrittener Freistoß wurde von Dane Tarhan gut aufs Tor gebracht, aber noch besser von LW-TW Olt pariert.

Danach war dieses hitzige Derby, welches eines der besseren 0:0 war, vorbei.
Teilweiße konnte man erkennen was für eine Qualität in dieser Lützelbacher Mannschaft steckt, welche heute aber durch eine sehr starke Defensivleistung, u.a. ein sehr starkes Spiel von F. Balonier, der Reserve nicht oft aufblitzen konnte. Seckmauern hatte im Großen und Ganzen gesehen die besseren Torchancen und war dem Derbysieg näher.


(aus echo-online.de)
Erster Erfolg für die SG Mossautal

Fußball-A-Liga Odenwald: 4:0 gegen einen dezimierten SV Hummetroth – TSV Günterfürst baut Vorsprung aus

Der TSV Günterfürst behielt im Spitzenspiel der Fußball-A-Liga Odenwald am gestrigen Spieltag gegen die KSG Rai-Breitenbach mit 4:1 eindrucksvoll die Oberhand. Verfolger SV Lützel-Wiebelsbach kam im Derby beim TSV Seckmauern II nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Freude bei der SG Mossautal: Das 4:0 über den SV Hummetroth bedeutet für das Schlusslicht der Tabelle den ersten Sieg der laufenden Saison. Auch der SV Gammelsbach punktete als Vorletzter dreifach: Bereits am Samstag siegten die Kicker des SV 2:0 gegen die zweite Garnitur des TSV Höchst.

SV Gammelsbach – TSV Höchst II 2:0 (0:0)
Den Platzherren gelang bereits am Samstag der erhoffte Befreiungsschlag nach schwachem Saisonstart. Von Beginn an waren die Gastgeber die spielerisch bessere Mannschaft. Nach der torlosen ersten Halbzeit traf Timo Kaufmann zum Führungstreffer (54.). Nur elf Minuten später legte Sascha Bechthold zum 2:0 nach (65.).
„Wir haben unsere individuellen Fehler der Vorwochen abgestellt und durch eine kämpferisch und spielerisch starke Leistung verdient gewonnen“, berichtete Uwe Dewald vom heimischen SV. Schiedsrichter: Schäfer (Dallau).

TSV Seckmauern II – SV Lützel-Wiebelsbach 0:0
Rund 200 Zuschauer sahen das für A-Liga-Verhältnisse überdurchschnittlich gut besuchte Derby. Es entwickelte sich eine hart umkämpfte, aber dennoch stets fair geführte Begegnung von beiden Seiten. Beide Teams spielten sich viele gute Torgelegenheiten heraus, wobei die Torhüter ihr Können unter Beweis stellten. TSV-Sprecher Schäfer bescheinigte TSV-Schlussmann Simon Hartmann und SV-Keeper Olt eine „klasse Leistung“. Insgesamt geht die Punkteteilung in Ordnung. Schiedsrichter: Toric (Schweinheim).

TSG Steinbach – TV Hetzbach 2:1 (1:1)

Die Gastgeber hatten mehr vom Spiel und gingen in der 18. Minute durch Torjäger Serkan Kücük in Führung. In der 31. Minute glich Jan Schwinn zum 1:1-Halbzeitstand aus. Die Gäste konnten über weite Strecken der Partie mithalten, jedoch legten die Platzherren besonders in der zweiten Halbzeit den nötigen Biss an den Tag, um die Begegnung zu ihren Gunsten zu gestalten. Erst in der 78. Minute gelang Eskan Erdem der erlösende Treffer zum 2:1 für Steinbach, der schon hätte früher fallen müssen. TSG-Sprecher Paulus sprach von einem „verdienten Erfolg“ seiner Mannschaft. Schiedsrichter: Quali (Frankfurt).

TSV Günterfürst – KSG Rai-Breitenbach 4:1 (2:1)
Ein Start nach Maß für die Gäste im Spitzenspiel der A-Liga: Patrick Romeira-Garcia brachte die KSG bereits nach vier Minuten in Front. Der TSV erholte sich von diesem Schock gut und spielte kontrolliert nach vorne. Die Gäste versuchten durch lange Bälle ihre schnellen Spitzen einzusetzen, die TSV-Defensive ließ jedoch wenig zu. Robin Müller per Foulelfmeter (22.) und Kevin Ihrig (28.) drehten den Spielstand schon vor der Pause in eine 2:1-Führung aus Sicht der Hausherren.
Danach blieben die Gastgeber die klar bessere Elf; angeführt von Routinier Axel Wolf, der im Mittelfeld die Fäden zog. TSV-Keeper Manuel Forscht bekam im zweiten Spielabschnitt kaum etwas zu tun, da sich die Partie meist in der KSG-Hälfte abspielte. Zum Mann des Tages avancierte Ihrig, der mit zwei weiteren Treffern den 4:1-Erfolg seines TSV perfekt machte (67., 78.). Schiedsrichter: Bersch (Winterkasten).

SG Mossautal – SV Hummetroth 4:0 (1:0)
Endlich der lang ersehnte erste Saisonsieg für Mossautal. Sichtlich erleichtert zeigte sich SG-Trainer Gerd Beisel, der von einem verdienten Erfolg seiner Schützlinge sprach. In den ersten 30 Minuten gab es Chancen auf beiden Seiten. Maic Ihrig erzielte die Führung der SG in der 31. Minute. In der gleichen Minute wurde SV-Spieler Manfredo Vendola von Schiedsrichter Demir (Gernsheim) mit der Gelb-Roten Karte frühzeitig in die Kabine geschickt. Dies spielte den Gastgeber in die Karten.
Mitte der zweiten Halbzeit entschieden sie die Partie zu ihren Gunsten: Zunächst traf Philipp Bardohl per Doppelpack zum 3:0 (54., 62.), ehe wenig später Christoph Bardohl zum 4:0 nachlegte (67.).

VfR Würzberg – Türkspor Beerfelden 1:0 (0:0)
In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer eine zerfahrene Partie mit vielen Unterbrechungen. Beide Teams fanden zunächst nicht ihren Rhythmus. Die beste Chance hatte VfR-Akteur Hasan Gözek, dessen Schuss kurz vor der Torlinie geklärt wurde. Türkspor strahlte insgesamt wenig Gefahr aus und kam lediglich durch Standards in den Strafraum der Hausherren.
In der zweiten Halbzeit besann sich der VfR auf die spielerischen Tugenden. Das Resultat waren einige gute Tormöglichkeiten auf Seiten der Gastgeber. In der 64. Minute wollten die VfR-Anhänger den Elfmeterpfiff nach Foul an Eren Dogan hören, Schiedsrichter Hild (Wiebelsbach) entschied jedoch auf Weiterspielen. Wenig später dann doch ein Foulelfmeter zu Gunsten des VfR: Burak Kocahal verwandelte zum 1:0 für die Platzherren (78.). Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot: Özgür Yildiz (81./Türkspor).

SG Rothenberg – Türkiyem Breuberg 1:1 (1:1)
Unglückliches Gegentor für die Gastgeber nach nur vier Minuten: Serkan Cesur traf für den Aufsteiger zur Führung. Die Hausherren waren die bessere Mannschaft und glichen noch vor der Pause durch Marc Schwinn zum verdienten 1:1 aus (43.). Danach haderten die Platzherren mit ihren vergebenen Tormöglichkeiten, die den in Anbetracht des Spielverlaufs eigentlich verdienten Sieg der SG verhinderten. „Ein absolut glücklicher Punktgewinn für Breuberg. Bei uns stimmte kämpferisch und spielerisch alles. Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir müssen einfach unsere Chancen besser nutzen“, ärgerte sich SG-Sprecher Kabel auf Grund der vielen vergebenen Chancen. Schiedsrichter: Uhrig (Dielbach).