Reserve krönt Aufstiegssaison mit einem Heimsieg

TSV Seckmauern II – SG Nieder-Kainsbach 3:2 (0:1)
Tore: 0:1 Klinger (12.), 1:1, 2:1 Fornoff (22., 64.), 3:1 Aulbach (75.), 3:2 Reubold (88.)
TSV II: Hartmann S., Raitz S., Serba J., Aulbach T., Schnellbacher D., Hillerich S., Schuchert Philipp (46. Eckert P.), Hartmann G., Erdogan R. (46. „Ratze“), Fornoff D., Krejtscha D. (63. Kücük E)

Schiedsrichter: Schindler (Hergershausen)  -  Zuschauer: 120.
Besser hätte es für unsere „Zweite“ nicht laufen können. Erst gewinnt man das letzte Heimspiel gegen Nieder-Kainsbach, dann gewinnt die „Erste“ und gleichzeitig stieg man durch den Punktgewinn von Bad König direkt in die A-Liga auf.

In einem Spiel, in dem man Spielern, die in dieser Runde nicht so oft zum Einsatz kamen,  Spielpraxis gewährte, zeigte man schöne Kombinationen und Einsatz. Ansporn für dieses Spiel war es trotzdem, mit einem Sieg die zweitbeste Heimmannschaft der B-Liga zu werden.

Doch erst lief alles ganz anders. In der 12ten Minute ging der Gast durch Klinger in Führung. Zehn Minuten später konnte man aber durch ein sehr schön herausgespieltes Tor den Ausgleich erzielen (Fornoff, 22.). Danach übernahm Seckmauern leicht die Oberhand, obwohl auch Torwart Hartmann noch den einen oder anderen Ball parieren musste. In der 36ten Minute hätte D. Krejtscha die Führung herbeiführen können als er einen Kopfball über das Tor setzte.
In der zweiten Hälfte der Partie merkte man, dass es für beide Mannschaften um nichts mehr ging. Viele lange Bälle prägten das Spiel. In der 64ten Minute war es dann wieder Fornoff, der auf 2:1 erhöhte. In der 75ten Minute setzte der heutige Kapitän Aulbach aus der eigenen Hälfte zum Solo an, sah, dass seine Mitspieler allesamt im Abseits standen und schoss dann das 3:1.  Doch wie schon so oft in dieser Saison schaffte man es nicht, ein Spiel ruhig runter zu spielen, kam aber nach dem Anschlusstreffer von Reubold (88.) nicht mehr ins Wanken.
Fazit dieses Spiels: trotz der Tatsache, dass keine der beiden Mannschaften noch Punkte gebraucht hätte, passt auch der zweite Anzug der „Zweiten“ des TSV.

Nach Spielende feuerte man dann die Teamkollegen lautstark an und später wurde ausgelassen gefeiert. In einer Saison, in der man von Beginn an oben mit gespielt hat (die ersten 8 Spiele ohne Niederlage, davon 7 gewonnen) und in 29 von 32 Spieltagen unter den ersten drei war, konnte man den Traum vom Aufstieg dann überraschend wahr machen. Zudem beendet man die Saison als zweitbeste Heimmannschaft und der Tatsache, dem Meister aus Michelstadt die höchste Niederlage verpasst zu haben (4:1). Ein Dankeschön von dieser Seite auch noch an unsere Fans, mit denen wir selbst bei Auswärtsspielen der  Reservemannschaft teilweise in Überzahl waren


(aus echo-online.de)
Relegationsrunde fällt dieses Jahr aus
Fußball-Kreisliga B: TSV Seckmauern II steigt direkt auf, der Tabellenfünfzehnte ISV Kailbach erhält Klasse

In der Fußball-Kreisliga B hat der TSV Seckmauern II den direkten Aufstieg geschafft. Es kommt zu keiner Relegation mit der A-Liga, da aus der Kreisoberliga keine Mannschaft zusätzlich in die A-Liga abgestiegen ist. Und da es wegen der vorgeschriebenen Sollstärke der Ligen von 16 Teams auch zu den unteren Klassen keine Relegation im Odenwaldkreis gibt, ist auch der Tabellenfünfzehnte ISV Kailbach gerettet. Grundsätzlich gilt in den Odenwälder Klassen ab B-Liga abwärts: Die vorgesehenen Aufstiegs-Relegationsteilnehmer steigen direkt auf, die der Abstiegs-Relegationsrunde erhalten ihre Klasse.

TSV Seckmauern II – SG Nieder-Kainsbach 3:2 (0:1)
Steffen Klinger (12.) brachte den in der ersten Hälfte besseren Gast in Front. „Wir haben Akteuren Einsatzzeiten gewährt, die sonst weniger in diesen Genuss kamen“, erläuterte Jürgen Schäfer vom TSV, der aber schon nach der Pause reagierte und seine Formation auf drei Positionen veränderte. „Das hat uns nicht nur den Ausgleich durch Daniel Fornoff (52., 64.) beschert, sondern auch unsere spielerische Qualität angehoben“, so der TSV-Betreuer. Timo Aulbach (75.) markierte schließlich das vorentscheidende 3:1, ehe Marian Reubold (88.) den Aufsteiger nochmals heranbrachte.

TSG Bad König II – FSV Erbach 1:10 (1:7)
Die Kurstädter liefen mit einer neuformierten Mannschaft auf, in der noch die Abstimmung und Ordnung fehlte. „Das haben die abgeklärten Gäste eiskalt ausgenutzt“, berichtete Torsten Sudheimer von TSG. Wirklich Gegenwehr leisteten die Platzherren nur in der Frühphase, als sie selbst zu guten Chancen kamen. Torfolge: 0-1 Orhan Ersoy (9.), 0:2 Michael Richter (32.), 0:3 und 0:4 Viktor Bauer (34., 37.), 0:5 Thomas Musiol (38.), 1:5 Tobias Sterzelmaier (40.), 1:6 Ersoy (42.), 1:7 Richter (43.), 1:8 und 1:9 Bauer (48., 74.), 1:10 Radovan Jovanovic (84.).

Inter Erbach – SG Sandbach II 3:5 (2:0)
Zur Pause sah es nach Toren von Ferhat Tunca (1., 25./Foulelfmeter) nach einem sicheren Sieg der Platzherren aus. Auch nach dem Erhan Koyuncu (50.) zum Anschluss traf und Guerkan Köse (80.) wieder den alten Abstand herstellte. Dann aber schlug die große Stunde von Bobi Djamov (83., 86., 88.), der mit einem lupenreinen Hattrick das Geschehen umdrehte. Das 3:5 von Thomas Hübner war in der Schlussminute dann noch eine Dreingabe.

SSV Brensbach – SV Beerfelden 2:1 (0:1)
SSV-Fußball-Abteilungsleiter Thomas Kerz: „Beerfelden hat uns in diesem letzten Spiel nichts geschenkt und durch Roland Hartmann (10.) auch geführt.“ Die Gastgeber, die lange Zeit zu passiv agierten, legten gleich zu Beginn der zweiten Hälfte den Schalter um und gewannen nach Toren von Dustin Behley (64.) und Jens Lautenschläger (67./Foulelfmeter) nicht einmal unverdient. „ Der Abstieg war dennoch nicht zu verhindern, dafür haben wir in der Rückrunde zu viele Punkte liegengelassen“, sagte Kerz abschließend. Schiedsrichter: Cancaya (Erlenbach/Main).

TSV Sensbachtal – VfL Michelstadt II 1:2 (1:0)
Als Schiedsrichter Denz (Obrigheim) die Partie in Ober-Sensbach beendete, war sich TSV-Fußball-Abteilungsleiter Karl-Heinz Neuer sicher: „Wenn wir in der zweiten Hälfte nicht so viele Fehler im Spielaufbau produziert hätten und auch bissiger in die Zweikämpfe gegangen wären, dann hätte der VfL nicht so einfach den Sieg bei uns davon getragen“. Neuer spielte vor allem auf die 1:0-Pausenführung an, die Yusuf Kavak (35.) nach einer gelungen Kombination erzielt hatte. Nach dem Seitenwechsel glich Marc Breimer (50.) aus, und Andre Wagner drehte mit seinem Tor die Begegnung nach 70 Minuten zu Gunsten des neuen Meisters.

ISV Kailbach – TSV Neustadt 6:0 (3:0)
Hohe Entschlossenheit bei den Gastgebern, die schon zur Pause durch Tore von Eduard Dick (4., 40.) und Robert Nennemann (15.) sicher führten. Auch im zweiten Durchgang ließ die ISV keine Ermüdung erkennen: Christofer Rippberger (69.), Stefan Graf (75.) und erneut Eduard Dick (83.) erhöhten auf 6:0. Bei weiteren guten Kailbacher Chancen traf Stefan Graf in der 65. und 70. Minute noch jeweils den Querbalken. Schiedsrichter: Gottmann (Aglasterhausen).

KSG Vielbrunn – TSV Hainstadt 2:1(1:0)
Die Gäste forderten Vielbrunn bis zum Schlusspfiff. Mehrfach durften sich die KSG-Kicker bei ihrem Torwart Uwe Selzer bedanken, der mit Glanzparaden den Heimsieg über die Zeit rettete. Jens Koch (8.) hatte früh zum 1:0 getroffen, Waldemar Reifuß (65.) baute die Führung aus. Als Florian Haala in der 79. Minute den Anschluss herstellte, blieb der Gast hartnäckig, während die Hausherren den vergebene Chancen von Marco Lombardo und Andreas Schnellbacher nachtrauerten.

Türk Breuberg – TV Fränkisch-Crumbach 9:0 (4:0)
Der Gast spielte nur wenige Gelegenheiten heraus. „Wir konnten heute mal wieder personell aus dem Vollen schöpfen und haben sehr entschlossen und überzeugend agiert“, betonte Türk-Trainer Fatih Yener, der auch die starke Saison seiner Fußballer würdigte. Torfolge: 1:0 Fatih Yener (15.), 2:0 Serkan Cesur (17.), 3:0 Emre Tastekin (24.), 4:0 Serdar Cesur (36.), 5:0 Emre Tastekin (51.), 6:0 Serkan Cesur (64.), 7:0 Senol Cayir (78.), 8:0 und 9:0 Hüseyin Cenel (85., 90.).