Der fünffache Aljosha Klewar hier mit seinem letzten Treffer zum 6:0TSV Seckmauern II – Türk Breuberg 10:0 (5:0)
Tore: 1:0 Klewar (1.), 2:0 Klewar (3.), 3:0 Klewar (7.), 4:0 Cetin (8.), 5:0 Klewar (41.), 6:0 Klewar (64.), 7:0 Wüst (72.), 8:0 Schröder (77.), 9:0 Beutel (79.), 10:0 Beutel (88.)
Schiedsrichter: Tim Leprich (Weilbach)
TSV Seckmauern II: Schäfer, F.Hener (65.Schübert), Beutel, H.Calis (61.Wagner), Arnheiter (70.F.Engel), A.Fuchs, M.Spall, Cetin (46.Schröder), Wüst, Klewar, Lechner
Türk Breuberg: Teksin, T.Chasan Oglou, Dogan (41.Yener), I. Chasan Oglou (61.Cur), Bahceli (46.Duran), Karakas, Karakaya, Agca, Amet, Yilan, Sali Oglou
Die bemitleidenswerten Gäste werden in den Anfangsminuten regelrecht überrumpelt, nach acht Minuten müssen sie vier Tore hinnehmen. Dreimal netzt der heute treffsichere Aljosha Klewar ein (am Ende bringt er es auf insgesamt fünf Treffer), einmal trifft Ümit Cetin. Damit ist das Spiel praktisch schon entschieden und es deutet sich ein Debakel für Türk Breuberg an.
In der Folge läßt Seckmauerns Reserve in der ersten Hälfte noch einige gute Chancen aus, bis zur Pause trifft nur noch Klewar (41.) zum 5:0-Halbzeitstand.
Auch nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Hälfte gibt es nur Einbahnstraßen-Fußball Richtung Gästetor. Der klare Vorsprung und die Dominanz verleiten Seckmauern II dazu, nicht mehr zwingend genug aufzutreten. Das Spiel plätschert lange ohne große Höhepunkte dahin, erst nach gut einer Stunde fällt der sechste Treffer (64.). Sekunden danach muss sich TSV-Keeper David Schäfer das einzige Mal strecken, als er einen Abschluss von Buenyamin Duran mit einer Parade entschärft (65.). Danach werden die Aktionen der Reserve wieder energischer und vier weitere Tore fallen in regelmäßigen Abständen.
Die Begegnung bleibt von beiden Mannschaften über neunzig Minuten wohltuend fair, die Gäste tragen die happige Niederlage insgesamt sportlich.
(aus echo-online.de)
SG Sandbach erobert Tabellenspitze in der A-Liga Odenwald
Die SG Sandbach übernimmt mit Sieg in Hummetroth die Tabellenspitze. Dennis Uhrig glänzte mit zwei Treffern. Seckmauern überrollt Türk Breuberg mit Hattrick in sieben Minuten.
ODENWALDKREIS. Die SG Sandbach ist neuer Spitzenreiter in der Kreisliga A. Mit einem verdienten 3:0 gegen den bisherigen Tabellenführer SV Hummetroth II ziehen die Sandbacher am Top-Favoriten vorbei.
SV Hummetroth II – SG Sandbach 0:3 (0:1). Beide Mannschaften traten selbstbewusst auf, in einem ansonsten sehr ausgeglichenem Spiel. Nahezu alles deutete auf einen torlosen Pausenstand hin, als Sandbachs Dennis Uhrig (44.) dann doch die erste hochkarätige Chance für den Gast nutzte. Sandbach war nach dem Seitenwechsel besser im Spiel und legte nach nur 50 Minuten durch Uhrig nach. „Die SG Sandbach war einfach effektiver“, so Odysseas Floros, Trainer des SVH II. Auch die Mittelfeldpräsenz sprach für den Kreisoberligaabsteiger. Und der Gast hatte noch nicht genug: Altin Gasi (76.) sorgte mit dem dritten Sandbacher Tor für die Entscheidung.
TSV Seckmauern II – Türk Breuberg 10:0 (5:0). Empfindliche Niederlage für die Breuberger, die fast ausschließlich mit Stören und Nachlaufen beschäftigt waren. Gleich zu Beginn hatte Aljosha Klewar (1., 3., 7.) mit einem bemerkenswerten Hattrick innerhalb von nur sieben Minuten zugeschlagen, Cetin Ümit (8.) für eine frühe Entscheidung gesorgt. In der 41. Minute legte Klewar nach. Nach der Pause potenzierten sich die konditionellen Schwächen bei Türkiyemspor, während Seckmauerns Reserve wie aus einem Guss spielte. Erneut Aljosha Klewar (64.), Benjamin Wüst (72.), Robin Schröder (77.) so wie der Doppelpack von Lukas Beutel (79., 89.) stellten auf 10:0.
VfL Michelstadt verspielt nach der Pause Drei-Tore-Führung
VfL Michelstadt – FSV Erbach 3:3 (3:0). „Wir haben sehr stark angefangen, durch die Tore von Christopher Hörr (13., 15.) und Batuttan Aydin (25.) verdient zum Seitenwechsel geführt“, sagte Holger Sievers (VfL). Doch nach Wiederanpfiff gab der VfL die Regie völlig aus der Hand. Die Gäste agierten mit weit nach vorne geschlagenen Bällen und wurden für ihre Risikobereitschaft belohnt. Zweimal Talha Erdogan (56., Foulelfmeter, 76.) und Nikita Klassen (88.) sorgten noch für einen kaum mehr möglich gehaltenen Ausgleich.
KSV Reichelsheim – SV Gammelsbach 4:0 (1:0). Esref Baycik (37.), Berdan Kocahal (51.), Arthur Neumann (55.) und Thomas Denzel (62.) schossen die über 90 Minuten überlegen agierenden Reichelsheimer zum Sieg. „Wir müssen früher führen. Gammelsbach kam zu keiner nennenswerten Torchance in der ersten Hälfte“, berichtete Norbert Leist vom KSV. Nach der Pause kam vom Gast wenig bis gar nichts und Reichelsheim baute weiter seine Überlegenheit aus.
TSV Höchst II – SG Nieder-Kainsbach 2:6 (1:2). Auf gutem Niveau lieferten sich beide Teams eine ausgeglichene Begegnung, mit guten Chancen auf beiden Seiten. Die entscheidenden Aktionen nach der Pause, als sich Höchst Fehler und Ballverluste im Spielaufbau leistete und Kainsbach zunächst auf 1:3 erhöhte und damit alles in die Bahnen lenkte: „Kainsbach nutzte seine Chancen konsequenter“, so TSV-Trainer Oliver Schwarz. Leon Luft (22.), Anton Rückert (89.) trafen für Höchst, Simon Adelberger (6., 44., 75.), Luca Nardella (51.), Noah Wolf (54.) und Dominik Neff (74.) für den Gast.
Türk Beerfelden – FV Mümling-Grumbach 3:2 (0:0). „Unsere Willensstärke und das Nutzen zweier Grumbacher Fehler waren Wegbereiter unseres Erfolges, obwohl der Gast durch seine Kontergefährlichkeit 2:1 in Führung ging“, umriss Cosimo Perrone das Spiel. Torfolge: 1:0 Barkin Kücüksürücü (55.), 1:1 und 1:2 Leon Belt (79., 81.), 2:2 Fatih Sevindik (82.), 3:2 Kücüksürücü (90.).
KSG Vielbrunn muss in der Nachspielzeit kurz zittern
KSG Vielbrunn – TSV Sensbachtal 3:2 (1:1). Der Gast ging durch seine einzige Chance in der ersten Hälfte in Führung. Marcel Baumann (20.) war zur Stelle. „Nach einer halben Stunde hatten wir das Geschehen unter unserer Kontrolle“, so Martin Reinartz (KSG). Roman Schiedlowski (33., 41.) und Gadet Leon (71.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass die KSG auf die Siegerstraße einbog. Baumanns Treffer in der Nachspielzeit änderte am verdienten Vielbrunner Sieg nichts mehr.
SG Rothenberg – FC Finkenbachtal 2:0 (0:0). Janis Fink (64., 74.) war mit seinen zwei Toren Rothenbergs Matchwinner. „Es war ein aufregendes Derby, in dem wir die besseren Chancen besaßen. Auch die höheren Spielanteile lagen auf unserer Seite“, sagte Dominik Foshag. Die Schlüsselszene war die 62. Minute, als Finkenbach konterte, doch die SGR nach einer Balleroberung mit dem Gegenangriff das erlösende 1:0 markierte. Zehn Minuten später war es Fink, der mit dem 2:0 die SGR für ihr Engagement belohnte.
Thomas Nikella