Gut im Griff hatte Marvin Friedrich (re) Lorschs Torjäger Lars Palkovitsch. Kurz vor Spielschluß musste Friedrich wegen Verletzung ausgewechselt werden.Olympia Lorsch – TSV Seckmauern 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Dario Hener (9.), 0:2 Beck (21.), 0:3 Max Raitz (90.)
Schiedsrichter: Tim Dalef (Brechen) - Zuschauer: 500
Olympia Lorsch: Wahlig, Scalzo (65.Edam), Krämer, Lautenbach, Grieser (66.Amar), Hinz, Röhrig (46.Samstag), Reichel, Ulpins (78.Wiemer), Pavlic, Palkovitsch
TSV Seckmauern: Kalweit, J.Prostmeyer (90.+2 Strebel), Friedrich (84.A.Fuchs), Stapp, T.Eckert, L.Siebenlist, Beck (78.Max Raitz), D.Hener, J.Fuchs (66.Gessner), Oppermann, D.Prostmeyer (66.D.Calis)
Seckmauern feiert bei Olympia Lorsch einen sensationell deutlichen Erfolg und steht jetzt mit mehr als nur einem Fuß in der Tür zur zweiten Relegationsrunde. Der Gegner hat beim Rückspiel am Donnerstag in Seckmauern ein ganz dickes Brett zu bohren, will er aus der Nummer wieder herauskommen und die erste Runde doch noch unbeschadet überstehen.
Seckmauern beginnt stark, führt durch zwei Weitschüsse früh und verdient mit 2:0. Doch nach dem zweiten Tor verliert der TSV seinen spielerischen und kämpferischen Faden, die gewohnt Aggressivität und das Presssing ist nur noch phasenweise zu sehen. Die bis dahin nicht sonderlich auffallenden Lorscher werden mutiger und erarbeiten sich danach neben einigen Hochkarätern auch drei 100%ige Einschussmöglichkeiten. Dagegen kommt Seckmauern nicht mehr so richtig in den Spielfluss der ersten Minuten. Aber nicht, weil Lorsch so stark ist. Irgendwie wirkt Seckmauern bei den schwülen Temperaturen ,verbunden mit dem großen Platz, ausgelaugt. Mit Glück, Unvermögen des Gegners und Florian Kalweit im Tor übersteht der TSV viele heikle Phasen. Auf der anderen Seite muss auch Lorsch mehrmals bangen, um nicht das ein oder andere Gegentor mehr einzufangen. Seckmauern spielt insgesamt nicht sein bestes Soiel, gewinnt aber 3:0 auswärts. Und das in einem Relegationsspiel. Das ist auch eine Qualität. Der Sieg ist letztlich verdient, fällt aber etwas zu hoch aus.
Abwarten muss der TSV jetzt, wie schwer die Verletzung von Marvin Friedrich ist, der sich kurz vor Schluß bei einem Pressschlag verletzt.
Seckmauern kommt gut in die Begegnung. Mit entsprechender Körpersprache versucht man, die vorhandene Anspannung ins Positive zu drehen. Der Ball zirkuliert gut, man presst wirkungsvoll und spielt mutig nach vorne. Trotzdem halten nach fünf Minuten zuerst einmal die TSV-Fans den Atem an, als Lars Palkovitsch einem Pass in die Schnittstelle nachläuft. Der aus dem Tor geeilte Kalweit ist gefühlt eine Sekunde eher am Ball, schlägt diesen weg, aber auch Palkovitsch fällt. Einige Lorscher fordern Elfmeter, aber es ist alles regelkonform.
Der TSV spielt sich in dieser Phase immer wieder geschickt durch, der Gegner kann das mehrmals nur durch Fouls unterbinden. Als Lukas Oppermann von Andreas Krämer als letztem Mann festgehalten wird (eine rote Karte liegt in der Luft), versenkt Dario Hener den fälligen Freistoß aus 30m zum 1:0 ins Tor (9.). Ein Sonntagsschuß. Jannik Beck gelingt dann mit einem noch schöneren Sonntagsschuß aus fast 30m das 2:0 (21.), der ansatzlos geschossene Ball fliegt oben ins linke Dreieck.
Das gute Spiel des TSV verflacht danach, die Begegnung plätschert so vor sich hin, wird ausgeglichener. Wenn da nicht die 25.Spielminute gewesen wäre. Hier haben die Gastgeber wie aus dem Nichts eine 100%ige Möglichkeit zum Anschlußtreffer. Palkovitsch schlägt eine flache Hereingabe in den 5er, der erste freistehende Lorcher verpasst den Ball, der zweite freistehende Lorscher bringt mit Mühe eine Schuß aus 5m zustande, Kalweit wehrt ab, der Lorscher kommt nochmals zum Schuß, aber Joel Prostmeyer wehrt den Ball auf der Torlinie ab. Nach dieser Szene puschen sich die TSV-Abwehrspieler gegenseitig in „Antonio Rüdiger“-Manier.
Schiedsrichter Tim Dalef (Brechen, zwischen Limburg und Bad Camberg) leitet das Spiel gut und großzügig. Die andere Seite der Großzügigkeit erfährt Phil Stapp nach 29 Minuten, als er von Palkovitsch für alle erkennbar weggestoßen wird, der Pfiff aber ausbleibt und es dadurch zu einer gefährlichen Szene kommt. Auch Luca Siebenlist wird nach 45 Minuten klar über die Klinge springen lassen, wieder ertönt kein Pfiff.
Seckmauern hat inzwischen die Kontrolle über das Spiel weitestgehend verloren, die Souveränität der Anfangsminuten ist abhandengekommen. Die Begegnung bleibt zwar relative ausgeglichen, Lorsch kommt aber zu einigen brandgefährlichen Angriffen. Yannik Ulpins läßt nach 33 Minuten einen Strahl los, Kalweit kann den Ball nur abklatschen, Tim Eckert ist da und schlägt diesen aus der Gefahrenzone. Bei einem Freistoß der Olympia aus 20m stellt der Unparteiische die TSV-Mauer gefühlt 15m entfernt vom Ball, dieser, von Palkovitsch getreten, geht jedoch in die Mauer (36.).
Kurz vor der Halbzeit hat Seckmauern nochmals eine gute Phase. Jason Fuchs spielt Doppelpass mit Hener, Fuchs steht frei, aus 6m schießt er Keeper Michael Wahlig an (44.). Ein Freistoß von Beck in der Nachspielzeit der ersten Hälfte lenkt Wahlig über die Latte (45.+2).
Zu Beginn der zweiten Hälfte merkt man dem Gastgeber an, dass er sich noch nicht aufgegeben hat. Der eingewechselte Cedric Samstag wird steil geschickt, aber Kalweit ist da (46.). Praktisch im Gegenzug köpft Phil Stapp den Ball nach einer Ecke von Dion Prostmeyer aufs Tor, der Ball wird auf der Torlinie abgewehrt (47.). Zwei Minuten später wieder eine 100%ige Chance. Der ebenfalls eingewechselte Lucas Nikola Edam läuft auf dem rechten Flügel allen auf und davon, schlägt den Ball nach innen und …… jeder fragt sich danach, wieso der mitgelaufene Palkovitsch den Ball nicht einfach über die Linie drückt, stattdessen läuft dieser durch (49.). Glück gehabt, TSV. Fünf Minuten später fast die gleiche Situation. Nach einem Eckball des TSV kommt Lorsch in einen Konter, Ivan Pavlic läuft auf der rechten Seite entlang, sein Ball nach innen, war das nun eine Vorlage oder eine Flanke? Keiner seiner mitgelaufenen Mitspieler erreicht den Ball (51.).
Praktisch fast im Minutentakt kommt die Olympia in Folge nun zu solchen gefährlichen Tormöglichkeiten, ohne dass Seckmauern wirklich dazu in der Lage wäre, dagegen etwas zu unternehmen. Die Spieler wirken in dieser Phase zeitweise wie gelähmt. Zum Glück kann Olympia diese mehr als guten Chancen nicht nutzen (56./57./60./63.). Kalweit und das Unvermögen der Lorscher Angreifer verhindern dies. Selbst gelingen Seckmauern kaum noch Angriffe, ein Weitschuß von Tim Eckert wehrt Wahlig zur Ecke ab (53.).
Relativ spät, nach 66 Minuten, bringen Dennis Calis und Max Gessner (für D. Prostmeyer und J.Fuchs) frischen Wind in das eingerostete Spiel des TSV. Gessner schlägt eine punktgenaue Flanke auf Oppermann, der den Ball volley und krachend ans Lattenkreuz nagelt (69.). Den Abpraller steckt Oppermann auf Gessner durch, der allein vor Wahlig diesen anschießt. Diese Aktion ist einer der Höhepunkt des Spiels.
Auch nach dieser Szene bleibt Seckmauern weiter ziemlich passiv und gestattet Lorsch so weitere Chancen. Ein 20m-Schuß Ulpins faustet Kalweit weg (72.), Pavlic legt nach einem Sololauf auf der rechten Seite den Ball quer, Stapp grätscht den Ball ab (74.). Die nächste 100%ige Tormöglichkeit vergibt danach Sascha Hinz, der eine Flanke von Pavlic freistehend neben das Tor köpft (76.), kurz danach rettet wieder Stapp gegen Palkovitsch (81.).
In den letzten zehn Minuten geht Lorsch all-in. Zwischendurch aber die Schrecksekunde, als Friedrich nach einem Pressschlag am Boden liegen bleibt und gestützt den Platz verlassen muss (84.). Für ihn kommt Artur Fuchs. Nach dem Aus von Friedrich heißt es bei Seckmauern nur noch, Bälle wegschlagen, egal wohin. Trotzdem kommt man gegen aufgerückte Lorscher doch noch zu einigen guten Kontern. So in der 89.Minute über den eingewechselten Max Raitz. Dieser spielt den Ball zu Oppermann, Oppermann schlägt den Ball in die Mitte, wo Raitz knapp zu spät kommt. Raitz ist es, dem Sekunden später das 3:0 gelingt, auch weil Lorsch stehend KO ist. Bei diesem Konter heißt es „Alle gegen Wahlig“. Sowohl Oppermann, als auch A.Fuchs, als auch Raitz hätten schon im ersten Versuch das Tor machen müssen. Aber jedesmal wehrt Wahlig hervorragend ab, bis es dann schließlich Raitz gelingt, diesen zu überwinden (90.).
Das Rückspiel am Donnerstagabend ist nach dem Spielverlauf von heute trotz des klaren 3:0-Erfolgs kein Selbstläufer für Seckmauern. Nicht auszudenken, wenn Lorsch bei seinen vielen Chance heute mehr Effektivität gezeigt hätte. Für Donnerstag heißt es deshalb, alle Kräfte nochmals bündeln, die Mühen dieser Begegnung annehmen und sich mit dem Einzug ins Endspiel der diesjährigen Relegation belohnen.
Infos zum Relegationsgegner Olympia Lorsch hier....
(aus echo-online.de)
Fußball Bergstraße
Den Aufstieg darf Olympia Lorsch jetzt getrost abschreiben
Im ersten Spiel um den freien Platz in der Fußball-Gruppenliga verliert der SC Olympia Lorsch mit 0:3 gegen den TSV Seckmauern. Der Gast überzeugt mit Effektivität.
Lorsch. Der TSV Seckmauern hat das Halbfinal-Hinspiel um den freien Platz in der Fußball-Gruppenliga mit 3:0 bei Olympia Lorsch gewonnen und hält nun beste Karten, am 9. Juni das Endspiel bestreiten zu dürfen. In Lorsch reichte dem Vizemeister der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald eine eher durchschnittliche Leistung mit einer allerdings hohen Effektivität vor dem Tor. Das war gerade in der Anfangsphase der Fall, und mit einer frühen 2:0-Führung schufen die Gäste die Voraussetzung, um letztlich einen Sieg davonzutragen, der etwas zu hoch ausfiel.
Seckmauern kann Fernschüsse
Seckmauern, unterstützt von fast 100 Schlachtenbummlern, beherrschte es, aus der Distanz einen Treffer erzielen - so in der 13. Minute. Wie Dario Hener den Ball aus 19 Metern in den Winkel des Olympia-Tores zirkelte, sieht man nicht alle Tage. Aus einer ähnlichen Position, nur mit etwas größerer Torentfernung, fiel in der 20. Minute das 0:2 aus Lorscher Sicht durch Jannick Becks etwas flatterhaftem Schuss.
Olympia Lorsch ohne Durchschlagskraft
Damit war der Olympia erst einmal der Zahn gezogen. Die Lorscher mühten sich zwar redlich, doch ließen sie vor dem Seckmauerner Tor die Durchschlagskraft vermissen. Als sich Lars Pavlovitsch beispielsweise auf der linken Seite schön durchsetzte, verpassten sowohl Ulpins wie auch Pavlic seine gekonnte Hereingabe (26.). Zwei Minuten später beschwor Ulpins mit einem Distanzschuss Gefahr für das TSV-Gehäuse herauf.
„Wenn wir uns nun ein bisschen mehr belohnen, stehen wir am Ende nicht so armselig da und können ein solches Spiel auch gewinnen“, klagte Olympia-Trainer Marius Döll nach der deutlichen Heimpleite und sah den Grund auch in der fehlenden Erfahrung seiner Mannschaft in solchen Entscheidungsspielen.
Das Geschehen auf dem Rasen des Waldstadions änderte sich auch nach dem Wechsel nicht. Die Olympia drückte zwar nicht, erarbeitete sich aber wenig mehr Chancen als die Gäste. Da belebte nicht nur der eingewechselte Cedrik Samstag das Lorscher Spiel, auch Ivan Pavlic war auf der rechten Seite ein ständiger Unruheherd. Schoss er in der 52. Minute am Tor vorbei, so bediente er einige Minuten später Sascha Hinz mustergültig, doch dessen Kopfball ging knapp am Seckmauerner Tor vorbei. Aber das Pulver des TSV Seckmauern war noch lange nicht verschossen. Oppermanns Direktabnahme in der 68. Minute, die Torhüter Wahlig an den die Latte lenkte, jagte den Gastgebern einen schönen Schrecken ein. Vereitelte Wahlig auch in der 88. Minute gegen Maximilian Reitz, so war er kurz darauf machtlos: Raitz durfte sich endlich in die Torschützenliste eintragen – 3:0 für die Gäste.
„Wir haben heute keine Galavorstellung gezeigt, doch das ist angesichts der Tatsache, dass wir in den vergangenen 15 Tage fünf Spiele absolvieren mussten, für mich keineswegs verwunderlich. Ich bin heute jedenfalls sehr zufrieden, auch wenn im Rückspiel am Donnerstag noch alles drin ist“, kommentierte TSV-Spielertrainer Lucas Oppermann den deutlichen Erfolg seiner Mannschaft. Oppermann selbst traf in der Schlussphase noch die Latte.
Tore: 0:1 Hener (13.), 0:2 Beck (20.), 0:3 Raitz (89.) – Schiedsrichter: Dalef (TSV Heringen) – Zuschauer: 500 – Beste Spieler: Ulpins, Pavlic/Oppermann, Friedrich.
Matthias Bähr
Fußball Odenwald
Relegation: Hellas nach Sieg in Höchst in der Pole Position
Hellas Darmstadt feiert im Hinspiel der Relegation zur Gruppenliga Darmstadt einen überraschenden 2:1-Erfolg beim TSV Höchst. Im Rückspiel fehlen beiden Teams wichtige Stützen.
Höchst. Der SV Hellas Darmstadt schlägt in einem umkämpften Relegationshinspiel den TSV Höchst auswärts mit 2:1 (1:1) und geht mit einer guten Ausgangslage in das Rückspiel am Donnerstag. Der Kreisoberligist bot eine insgesamt überzeugende Darbietung, währenddessen sich der Gruppenligist angesichts des Spielverlaufs enttäuscht zeigte.
Leo Schnellbacher bringt TSV Höchst in Führung
Den besseren Start erwischten die Gäste aus Darmstadt, die durch Furkan Gültekin bereits wenige Sekunden nach Anpfiff die erste große Gelegenheit hatten. Das Tor fiel dagegen auf der anderen Seite: Leo Schnellbacher schob nach einem Steckpass von Christoph Eisenhauer zur frühen TSV-Führung ein (8.). Doch der SV Hellas zeigte sich weiterhin aktiver, die Abschlüsse von Stürmer Marc Pechner und der Versuch von Kiriakos Karras verfehlten ihr Ziel jedoch. „Höchst hatte heute bei gefühlt jedem Abschluss von uns ein Bein dazwischen und alles geblockt“, erklärte Hellas-Vorsitzender Theo Athanassopoulos im Anschluss. Doch nach 35 Minuten war es dann soweit, und Furkan Gültekin erzielte nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Hausherren den Ausgleich zum 1:1. „Man muss anerkennen, dass der Ausgleich zu diesem Zeitpunkt verdient war – Hellas hatte mehr vom Spiel und hat Druck ausgeübt“, befand TSV-Sprecher Jens Krätschmer. Doch Höchst schüttelte sich und verpasste zweimal die erneute Führung. Erst scheiterte Daniel Simoes per Freistoß, kurz darauf konnte der Dropkick-Versuch von Sebastian Geissler entscheidend entschärft werden.
Es ging mit dem 1:1 in die Pause. Aus dieser kamen die Odenwälder deutlich verbessert, und Kevin Seiler verfehlte mit seinem Lupfer nur knapp das Tor. Auf der anderen Seite konnte Torschütze Gültekin im allerletzten Moment noch von Mika Fornoff gestoppt werden. „Zwischen der 65. und 75. Minute hatten wir dann unsere beste Phase, in der wir uns leider nicht belohnen konnten“, sagte Krätschmer. Zunächst verfehlte Christoph Eisenhauer nach Flanke von Spielertrainer Christian Remmers für den TSV hauchzart, danach wurden die Versuche sowohl von Leo Schnellbacher als auch Remmers jeweils auf der Linie von Hellas geklärt. Und auch den Gästen bot sich kurze Zeit später durch Marc Pechner die nächste Großchance, doch der Torjäger scheiterte erst am Aluminium und wurde dann noch so gestört, dass TSV-Torhüter Thomas Wolf zur Ecke abwehren konnte (78.). Die Partie wogte jetzt hin und her, wurde nickliger und kippte nach einem Gäste-Freistoß: Alex Bonias nickte zur 2:1-Führung ein und drehte das Spiel (80.).
Erst dezimiert sich Höchst, dann auch Hellas
Das hinterließ bei den Gastgebern Spuren, und Kevin Seiler sah wegen wiederholtem Meckern die Ampelkarte – ein bitterer Verlust für die Odenwälder, da der Flügelstürmer somit auch am Donnerstag fehlen wird. Doch auch die Gäste dezimierten sich in der Schlussphase selbst. Angreifer Pechner zog in der Nachspielzeit ein taktisches Foul und wird ebenfalls im Rückspiel fehlen. Höchst gelang es letztlich nicht mehr, noch den Lucky Punch zu setzen. „Eine bittere Niederlage für uns – aber die Hoffnung stirbt zuletzt, wir haben trotz unserer dünnen Personaldecke weiterhin noch die Möglichkeit, den Klassenerhalt zu sichern“, bilanzierte Krätschmer. Hellas hingegen freute sich über die gute Ausgangssituation und auf ein „spannendes und intensives Rückspiel“ auf eigenem Platz. „Trotzdem geht das Spiel aber bei 0:0 los – noch ist nichts gewonnen“, weiß Athanassopoulos.
Florian Mehm