FV Mlg-Grumbach II – TSV Seckmauern II 1:2 (0:2)
Tore: 0:1 Eigentor (6.), 0:2 Max Raitz (21.), 1:2 Wolf (80.)
Schiedsrichter: Dieter Stapp (Rimhorn) - Zuschauer: 60

 

FV Mlg-Grumbach II: Zatocil, Bordt, N.Besler, Dingeldein (30.Stankovic), Eisenhauer (30.S.Geissler), Wolf, Reitz, Mahr, Friedrich, Boutscheck (30.Salih Atmaca), Diehl
TSV Seckmauern II: Schäfer, Wagner (53.Märländer), Friedrich, A.Fuchs, E.Fuchs, Daum (46.Latz), M.Spall, Tasholli, D.Prostmeyer, Verst, Max Raitz (46.D.Raitz)

 

Nach 80 Minuten hat Christian Verst das 0:3 auf dem Fuß, scheitert aber an Torwart Matthias Zatocil. Im Gegenzug gelingt den Gastgebern der Anschlusstreffer. So wird es am Ende dann doch noch einmal unnötig spannend in einem Spiel, das überwiegend vom TSV kontrolliert wird.

 

Seckmauern geht früh in Führung. Dabei helfen zwei kuriose Tore. Beim 0:1 schlägt sich Verst in seiner unnachahmlichen Art im gegnerischen 5er mit einigen FV-Spielern herum, auf einmal liegt der Ball im Tor – 50% Verst, 50% Eigentor (6.). Noch verrückter ist das 0:2. Keeper Zatocil schießt beim Klärungsversuch den ihn anlaufenden Max Raitz an und der Ball fliegt von dessen Rücken aus 18m ins Tor (21.). Damit sind für Seckmauern früh die Weichen auf Erfolg gestellt.

 

pokal rothenberg max raitz chanceMaximilian Raitz scheitert in dieser Szene an SG-Torhüter Louis ScheuermannSG Rothenberg – TSV Seckmauern 8:9 n.E. (2:2, 0:0)
Tore: 0:1 Leon Raitz (54.), 1:1 Heckmann (71.), 2:1 Schmidt (86./FE), 2:2 Tim Eckert (90.+3)
Schiedsrichter: Joschka Pfeifer (Rimbach) - Zuschauer: 90

Besonderheit: Heckmann (SG) verschießt FE (44./TW wehrt ab), B.Kalweit verschießt FE (83./trifft Querlatte)

 

Äußerst glücklich übersteht Seckmauern die erste Pokalrunde. Kurz vor dem Ausscheiden hangelt sich der TSV erst durch ein Tor von Tim Eckert in der Nachspielzeit ins Elfmeterschießen. In diesem verbucht Seckmauern einen Fehlschuß (Jannik Beck), Rothenberg deren zwei (Schmidt, Fink). Der TSV gewinnt das Elfmeterschießen mit 7:6, in Summe lautet das Endergebnis 9:8 n.E. für Seckmauern.

 

Den Sieg verdient gehabt hätte an diesem Tag aber die Heimmannschaft. Weil Seckmauern in den ersten 45 Minuten nahtlos an die blamable Leistung von Groß-Gerau anknüpft. Zur Halbzeit hätte es 4:0 für Rothenberg stehen können. Allein Steffen Heckmann taucht hier dreimal allein vor Keeper Florian Kalweit auf (9./24./27.), dreimal kann er diesen nicht überwinden. Und kurz vor dem Halbzeitpfiff wehrt F.Kalweit auch noch einen Elfmeter von ihm ab (44.). Erst gegen Ende der ersten Halbzeit sieht man erste gute Angriffe vom TSV. Die beste Einschußmöglichkeit hat Maximilian Raitz, der aus 9m mit einem Gewaltschuß an Torwart Louis Scheuermann scheitert (siehe Bild)

 

 

SG Sandbach – TSV Seckmauern 3:2 (0:1)
Tore: 0:1 D.Hener (44.), 1:1 Seiter (47.), 1:2 Leon Raitz (61.), 2:2 Luft (65.), 3:2 Luft (69.)
Schiedsrichter: Marcel Köhler (Hergershausen)
Besonderheit: Rote Karte für Nico Sabler (SG/85.)

 

SG Sandbach: Sabler, Helm, Luft, Schadt, Koch, Bachmann, Ambrosio, Seiter, Zentgraf, Nikolov (60.Erdogan), Gökcan
TSV Seckmauern: F.Kalweit, H.Calis (63.T.Eckert), T.Raitz, Hofferbert, Beck, L.Siebenlist, D.Hener, Wüst (63.Max Raitz), L.Raitz, Gessner (63.Arnheiter), Klewar

 

Sandbach wird für Seckmauern so langsam zum Pokalschreck. Im letzten Jahr scheitert Gruppenligist Seckmauern im Viertelfinale (Elfmeterschießen), in der aktuellen Runde muss man jetzt schon in der zweiten Pokalrunde gegen Kreisoberligist Sandbach mit 2:3 die Segel streichen. Es ist eine unnötige Niederlage, weil der Auftritt der Mannschaft insgesamt zufriedenstellend ist – wenn, ja wenn da nur nicht die eklatanten Abwehrschwächen wären, die sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison ziehen. Auf der anderen Seite hat der TSV im Angriff genug Chancen, um mehr als zwei Tore zu erzielen.