11a tabelle hummetrothFußball Odenwald
TSV Höchst geht gegen Langstadt baden

1:5 gegen SG Langstadt/Babenhausen: Die Remmers-Elf ist im Topspiel der Gruppenliga Darmstadt nur 30 Minuten ebenbürtig.

Höchst. In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt hat der TSV Höchst gegen die SG Langstadt/Babenhausen die zweite Saisonniederlage kassiert.

 

TSV Höchst – SG Langstadt/Babenhausen 1:5 (0:2). Rund eine halbe Stunde lang hielt Höchst gut mit und hatte Langstadt auch weitestgehend im Griff, auch wenn der neue Tabellenzweite optisch durchaus überlegen war.
Die besten Höchster Chancen in dieser Phase waren eine Hereingabe von Luis Speckhardt, die jedoch keinen Abnehmer fand, sowie ein Kopfball von Jannik Fornoff, der aber zu drucklos geriet. Langstadt hatte zu diesem Zeitpunkt nur einen Schuss durch Luca Schüssler abgegeben, den Torhüter Thomas Wolfs aber parieren konnte.

Entsprechend überraschend fiel die Führung der Gäste, bei denen Adrian Postall eine flache Hereingabe aus kurzer Distanz in die lange Ecke beförderte (29.). In der Folge kam Langstadt besser ins Spiel, Björn Schnitzer verzog seinen Schlenzer aber noch knapp. Nur eine Minute später war erneut Schüssler zur Stelle, der nach einem Pass in die Tiefe von Lucas Gora freistehend zum 2:0 vollendete (36.).

Zum Ende der ersten Hälfte durfte sich auch Langstadts Torhüter Luca Bieber noch einmal auszeichnen, als er einen Freistoß-Aufsetzer von Daniel Simoes aus dem unteren Eck fischte.

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Georgios Gouziotis (Frankfurt) machte Langstadt schnell den Sack zu: Andrej Kolchak vollendete eine Flanke per Flugkopfball zum 3:0 (50.).

 

Mika Fornoff sorgt kurzzeitig für Höchster Hoffnung

Nachdem Christoph Eisenhauer noch die Latte getroffen hatte, hätte Gian Luca Pertosa das 4:0 nachlegen können, er scheiterte jedoch freistehend an Keeper Wolf. Somit entfachte Mika Fornoff die Höchster Hoffnungen noch einmal neu, als er einen von der Langstädter Defensive zu kurz abgewehrten Freistoß per Flachschuss zum 1:3 ins Tor beförderte (69.). Doch die Freude währte nicht lange, denn die offensive Ausrichtung der Gastgeber sorgte auch für mehr Räume für die Gäste, die einen Konter durch Postall mit dem 4:1 vollendeten (78.).

Und Langstadt hatte immer noch nicht genug: Nach einem weiteren Konter und der Vorlage von Postall erzielte Fulbert Amouzouvi den 5:1-Endstand (83.).

„Eigentlich hatten wir das Spiel eine halbe Stunde lang im Griff, aber man hat gemerkt, dass Langstadt viel Qualität nach vorne hat. Sie hatten das bessere Umschaltspiel und waren zielstrebiger, insofern geht das Ergebnis auch in dieser Höhe in Ordnung“, befand der Höchster Pressesprecher Jens Krätschmer.

Susanne Müller

 


 

Fußball Darmstadt/Darmstadt-Dieburg
Fußball: FC Alsbach verschafft sich etwas Luft im Keller
Der Gruppenligist feiert bei der TSV Auerbach den zweiten Saisonsieg. Bei der SG Langstadt/Babenhausen läuft es in Abwehr und Angriff „wie geschmiert“.

ALSBACH. (bot). In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt hat sich der FC Alsbach nach einem hart erkämpften 2:1-Erfolg beim TSV Auerbach etwas Luft verschafft. Die SG Langstadt/Babenhausen kam beim TSV Höchst zu einem unerwartet deutlichen 5:1 und ist Tabellenzweiter hinter dem VfR Groß-Gerau (fünf Punkte, aber auch ein Spiel mehr).

 

TSV Auerbach – FC Alsbach 1:2 (0:1). Im Derby gab Alsbach zunächst den Ton an. Die erste gute Chance ergab sich aber für Auerbach: Alsbachs Torwart Schenk entschärfte den Schuss von Jäger. Schwamberger war es dann, der per Kopfball die Führung (33.) für Alsbach erzielte. Das knappe Pausenergebnis war dennoch für die Gäste nicht unverdient. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Auerbach den Druck. Die Gäste konterten das mit dem 2:0 von D’Addona (67./Foulelfmeter). Mit dem Anschluss, den Jäger (73.) erzielte, bekamen die Gastgeber noch einmal Auftrieb. In der Schlussphase musste Alsbach in der Abwehr Schwerstarbeit leisten, um den zweiten Saisonsieg sicherzustellen.

 

TSV Höchst – SG Langstadt/Babenhausen 1:5 (0:2). Die Gäste standen in der Abwehr kompakt und hielten Höchst erfolgreich von ihrem Tor weg. Mit gezielten Kontern brachte Langstadt die Abwehr des TSV dagegen immer wieder in die Bredouille. Bis zur Pause hatten Postall (29.) und Schüßler (37.) eine 2:0-Führung für die Gäste herausgeschossen. Nach Wiederanpfiff blieb die SG konzentriert und gefährlich. Mit dem 3:0 von Kolchak (50.) war die Sache gelaufen. Zwar konnte Fornoff (69.) verkürzen. Doch Postall (79.) und Amouzouvi (83.) sorgten für den deutlichen Auswärtserfolg der SG. „Wir haben kaum etwas zugelassen, und im Angriff lief es wie geschmiert“, zeigte sich Langstadts Sprecher Toni Coppolecchia sehr zufrieden.

 


 

Fußball Bergstraße
Wieder ein Rückschlag für die FSG Riedrode
Gruppenliga: Nach dem 2:4 beim FC 07 Bensheim stellt Trainer Bozanovic einige Mängel fest. Was bedeutet das für den nächsten Auftritt im Weiherhaus, diesmal bei der TSV Auerbach?

 

BERGSTRASSE. Bergstraße (jz/maz/ü). In der Fußball-Gruppenliga hat sich der FC 07 Bensheim nach dem jüngst verlorenen Stadtduell mit einem Dreier zurückgemeldet. Im zweiten Derby innerhalb von nur fünf Tagen besiegte die Mannschaft von Mark Schneider am Donnerstagabend die FSG Riedrode mit 4:2 (4:2). "Das war läuferisch und kämpferisch eine gute Leistung", bilanzierte ein zufriedener 07-Coach.

Entscheidend für den Sieg war unter anderem die verbesserte Personalsituation. Mit Dennis Konietzko konnte Schneider auf eine bewährte Kraft in der Startelf setzen. Zudem hatte der Coach diesmal auch einen breiteren Kader zur Verfügung, weshalb das Team in der zweikampfintensiven Partie über die vollen 90 Minuten mitgehen konnte.

Riedrode ging hoch motiviert ins Spiel mit dem Vorsatz, die Negativserie endlich zu beenden. Doch die Mannschaft von Trainer Duro Bozanovic lag schon nach vier Minuten nach einem Freistoßtor zurück. "Das war sofort wieder ein Nackenschlag", sagte Bozanovic. 4:0 stand es nach einer halben Stunde. Die FSG konnte sich dann zwar steigern, die Bensheimer aber machten die Tore. Bozanovic spricht von einer belastenden Situation für alle Beteiligten und appelliert: "Wir müssen weiter an uns glauben." Das Spiel gegen Bensheim müsse ehrlich und offen analysiert werden. Bozanovic: "Wir sind offensiv nicht immer gut angelaufen, und unsere Rückwärtsbewegung könnte besser sein."

Tore: 1:0 Koniezko (4.), 2:0 Budimir (13.), 3:0 Konietzko (24.), 4:0 Niclas Blüm (30.), 4:1 Klauder (41., Elfmeter), 4:2 Butz (44.). - Bes. Vorkommnis: Gelb-Rot für Weber (FC 07, 58). - Zuschauer: 125. - Beste Spieler: Daum, Renner/Seyfried, Schwaier.

Viel Zeit zum Feiern bleibt den Bensheimern nicht. Bereits am Sonntag (15 Uhr) gastieren die Derby-Sieger beim SV Geinsheim. Riedrode muss erneut ins Weiherhausstadion - zum nächsten Derby bei der TSV Auerbach - und die Köpfe frei bekommen. "Wir brauchen jetzt Erfolgserlebnisse, nur so kommen wir da unten raus", sagt Duro Bozanovic mit Blick auf die Tabelle, die seine Mannschaft mit sieben punkten als 14. ausweist - drei Zähler und zwei Plätze vor dem Gegner. Er erwartet ein Spiel auf Augenhöhe und fordert: "Wir müssen die Null so lange wie möglich halten - wir können nicht immer einem Rückstand hinterherlaufen." Bis auf Sören Heiderich ist die FSG wohl komplett.

Für Auerbach ist es bereits das dritte Derby innerhalb von acht Tagen. Die Rot-Weißen wollen an die positiven Erkenntnisse aus dem Sieg gegen den FC 07 Bensheim anknüpfen. Im Nachbarschaftsduell wandelte das Team einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Erfolg um.

Auch beim Blick auf die Tabelle kann von aufgeben keine Rede sein. Momentan verweilt die TSV zwar auf dem vorletzten Rang, allerdings hat der Club im Gegensatz zur Konkurrenz bis zu drei Spiele weniger ausgetragen - und sieht für sich einen entscheidenden Vorteil: "Die Fans sind ein unglaublicher Rückhalt für uns", betont Aiad Al-Jumaili. Dabei hebt der Sportliche Leiter besonders die Unterstützung im Stadtderby hervor. "Da waren mehr Rot-Weiße als Nullsiebener. Das war eine immense Hilfe." Mehr Frust verspüren die Fußballer selbst, da sie im Moment diese Treue nicht zurückzahlen können. Besonders zwei Spieler dürften sich für diesen Sonntag einiges vorgenommen haben. Jan Hofmann und Nico Jäger liefen bereits in der Vergangenheit für Riedrode auf.

Die 0:2-Niederlage bei Aufstiegskandidat Groß-Gerau am Dienstag war für Aufsteiger SG Wald-Michelbach kein Beinbruch. Die zweite Halbzeit wurde vielmehr positiv bewertet von den SG-Verantwortlichen. Am Sonntag, 15 Uhr, geht es nun zum TSV Seckmauern. "Die sind schwer einzuschätzen", sagt Jörg Gräber, Sportlicher Leiter der SG, mit Blick auf zuletzt wechselvolle Ergebnisse des TSV. Doch die Überwälder schauen vor allem auf sich und streben - wohl in Bestbesetzung - die Punkte an.

 


 

Fußball Darmstadt/Darmstadt-Dieburg
Die SG Modau befreit sich ein bisschen
Nach dem 2:0 gegen Rüsselsheim verlässt der Gruppenligist die Abstiegsplätze.

 

SÜDHESSEN. Südhessen (bot). Vorgezogene Spiele gab es am Donnerstagabend in der Gruppenliga sowie in den Kreisoberligen. In der Gruppenliga schlug die SG Modau Verbandsliga-Absteiger Dersim Rüsselsheim mit 2:0
und hat die Abstiegsränge vorerst hinter sich gelassen.

 

SG Modau - Dersim Rüsselsheim 2:0 (1:0). Modau hatte einen Start nach Maß, als Brinzing die Führung erzielte (2.). Die Gastgeber waren das aktivere Team und ließen die Rüsselsheimer durch intensives Pressing nicht ins Spiel kommen. Da Silva (20.) hatte das 2:0 auf dem Fuß, er scheiterte. Nach der Pause kam Dersim besser ins Spiel, doch wurden die wenigen Torchancen nicht verwertet. Das galt auch für Modau, das schnell die Initiative zurückholte. Es war erneut Brinzing (72.), der zum 2:0 traf. In der Folge waren die Gastgeber dem 3:0 näher als Rüsselsheim dem Anschlusstreffer. "Der Sieg geht absolut in Ordnung und spiegelte das Kräfteverhältnis auf dem Platz", freute sich SG-Sprecher Harald Finsterbusch.

 

SV Münster zieht nach der Pause entscheidend davon
Der Fußball-Gruppenligist, nun Tabellenvierter, siegt bei der SKG Bickenbach, die nun zum Spitzenreiter muss. Auch der FC Alsbach steht vor einer schwierigen Aufgabe.

DARMSTADT. Der SV Münster scheint nach den jüngsten Erfolgen in der Fußball-Gruppenliga angekommen zu sein. So gelang am Mittwochabend ein 5:3 (2:1) bei Aufsteiger SKG Bickenbach, durch das der SVM nun Tabellenvierter ist.

 

Die Anfangsphase gehörte gegen defensiv ausgerichtete Bickenbacher den Gästen. Dennoch konnte die SKG mit der ersten Offensivaktion durch Garcia-Martin (15.) in Führung gehen. Münster markierte jedoch durch Mustefa (18.) schnell den Ausgleich. Pech hatte Bickenbachs Saltzer, der nur den Pfosten traf. Besser machte es Münsters Seib (37.), der die Pausenführung der Gäste erzielte.

Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel waren packend. Saltzer (46.) traf zum Ausgleich, doch Scholz (49.), Arian Sahitolli (51.) und Cecili (53.) ließen Münster auf 5:2 davon ziehen. „Das war die entscheidende Spielphase. Die drei Tore hätten wir so nicht kassieren dürfen“, sagte SKG-Sprecher Andreas Borger. Bickenbach steckte aber nicht auf, mehr als das 3:5 durch Yildirim (65.) war trotz guter Chancen – etwa durch Yildirim (Latte) und Wittmann (Pfosten) – aber nicht mehr drin.

 


 

Fußball Groß-Gerau/Rüsselsheim
Diesmal nutzt der SV Geinsheim im Derby seine Chancen

Der Fußball-Gruppenligist gewinnt gegen die SKV Büttelborn. Tabellenführer VfR Groß-Gerau kommt dank „toller Leistung“ zum Sieg gegen einen starken Aufsteiger.

 

GEINSHEIM/GROSS-GERAU. (arc/step). Heimsiege feierten in der Fußball-Gruppenliga der SV Geinsheim und Spitzenreiter VfR Groß-Gerau.

 

SV 07 Geinsheim – SKV Büttelborn 3:1 (1:0). Diesmal behielt Gastgeber Geinsheim die Oberhand, da es die Gäste verpassten, die Chancen konsequent zu nutzen. Auch wenn die SKV mit Fabio de Leo einen Torjäger verpflichtet hat: Mehr Torgefahr sollte auch von den anderen Spielern ausgehen, um Erfolg zu haben. Dies war erneut offensichtlich. Büttelborn gehörte die erste große Chance der Partie, die Torwart Tim Kistner souverän parierte. Aber auch Geinsheim versteckte sich nicht und so begann ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, der allerdings auf beiden Seiten nicht von überragenden Torchancen geprägt war.

In der 30. Minute war es der ehemalige Büttelborner Jan Finger, der auf Niclas Krumb ablegte und dieser musste nur noch zum 1:0 vollstrecken. Auch nach dem Seitenwechsel war es ein Spiel mit offenem Visier. Issam Laghuoali erzielte schließlich in der 68. Minute den verdienten Ausgleich. Doch lange freuen konnten sich die Gäste nicht –David Ulrich traf keine 120 Sekunden später zur erneuten Geinsheimer Führung. Weiter ging es in diesem Stil und so sorgte Jan Finger in der 80. Minute für die Entscheidung. „Der Geinsheimer Sieg war heute ein Sieg des größeren Willens. Wir haben leider wieder zu viele gute Chancen liegen gelassen“, bilanzierte Uli Rein vom SKV-Spielausschuss.

SV 07 Geinsheim: Kistner – Nopper, Finger, Keller, Keim, Ulrich, Celik (75. Losert), Melchior, Hahn (73. Maier), Ngo (47. Engel), Krumb

SKV Büttelborn: Francioso – Gerlach, Westercamp, Heinz, Wiesenäcker (72. D. Lombardi), F. Lombardi (52. Wicht), Krieg, Laghouali, De Leo, Bender (73. Wohlfahrt), Özbek

Tore: 1:0 Krumb (30.), 1:1 Laghouali (68.), 2:1 Ulrich (70.), 3:1 Finger (80.). Schiedsrichter: Bursky. Zuschauer: 100.

 

VfR Groß-Gerau – SG Wald-Michelbach 2:0 (2:0). Gegen den starken Aufsteiger mit höherklassig erfahrenen Akteuren setzte sich Groß-Gerau verdient durch und konnte seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf fünf Punkte ausbauen. „Das war eine tadellose Leistung gegen einen spielstarken Gegner“, lobte Driton Kameraj, Sportlicher Leiter des VfR, das eigene Team. Er sprach zugleich aber mit Hochachtung vom Gegner, der bewies, dass die bisherigen Ergebnisse nicht zufällig entstanden sind.

Über die gesamte Spielzeit musste Groß-Gerau im Spiel gegen den Ball konzentriert arbeiten, da Wald-Michelbach auch in den letzten Spielminuten nicht aufsteckte. Schlüssel des Erfolges war eine nahezu fehlerfreie Vorstellung in der Defensive, wie Kameraj deutlich machte: „Wir haben heute nahezu nichts zugelassen.“ Obwohl die Gäste immer wieder mit ihren spielstarken Akteuren gefährlich vor das VfR-Tor kamen, musste der Groß-Gerauer Schlussmann Marcel Czirbus nur einmal eingreifen. Bei einem der stärksten Partien bisher wollte Kameraj keinen Groß-Gerauer hervorheben: „Alle Spieler haben eine tolle Leistung geboten, es gibt nichts zu kritisieren.“

Beim Führungstreffer nach 13 Minuten war Christoph Haddad über die linke Seite nicht aufzuhalten und bediente im Rückraum Dominik Schröter, der unhaltbar einschoss. Beim zweiten Treffer über die rechte Seite war es Nick Volk, der mit einem gezielten Schuss ins lange Ecke erfolgreich war. Driton Kameraj hob zudem hervor, dass die Mannschaft bei Dauerregen jederzeit die Ballkontrolle hatte und sich verdient durchsetzte.

VfR Groß-Gerau: Czirbus - Sallan, Wicht, Köhler (78. Noah Lorenz), Schröter (90. Tim Lorenz), Milutinovic, Herth, Volk (61. Fiandaca), Petri (90. Cassidy Royo), Schek,Haddad.

Tore: 1:0 Schröter (13.), 2:0 Volk (39.). Schiedsrichter: Magel (Offenbach). Zuschauer: 100.

 


 

Fußball Bergstraße
TSV Auerbach macht einfach zu wenig aus ihren Möglichkeiten
Gruppenliga: So verliert TSV das Derby gege den FC Alsbach. Primus VfR Groß-Gerau ist einen Tick zu stark für die SG Wald-Michelbach.

BERGSTRAßE. In der Fußball-Gruppenliga endete das zweite Derby innerhalb von drei Tagen für die TSV Auerbach enttäuschend. Nach dem 3:2 beim FC 07 Bensheim unterlagen die Rot-Weißen 1:2 gegen den FC Alsbach. „Wir waren mal wieder die bessere Mannschaft, und ein Sieg wäre verdient gewesen“, betonte Auerbachs Sportlicher Leiter Aiad Al-Jumaili: „Doch davon können wir uns leider nichts kaufen.“

Zwar brauchten die Hausherren einige Minuten, um in das Spiel zu kommen, doch je länger die Partie andauerte, desto mehr Chancen gab es. Dass es für einen Punktgewinn nicht reichte, lag auch an den Paraden des Alsbacher Schlussmanns Tobias Schenk. „Mit etwas mehr Glück gewinnen wir“, so Al-Jumaili.

Tore: 0:1 Schwamberger (33.), 0:2 D’Adonna (67., Elfmeter), 1:2 Jäger (73.). – Zuschauer: 150. – Schiedsrichter: Hinrichs (Hanau). – Beste Spieler: David, Hofmann, Jäger/Schenk.   

 

VfR Groß-Gerau – SG Wald-Michelbach 2:0 (2:0). Ein Beinbruch war die Niederlage für den Aufsteiger beim Spitzenreiter nicht. „Im Gegenteil: Das gibt uns Aufwind“, sagte SGW-Spielausschussmitglied Thomas Schmitt, dessen Mannschaft die starken Leistungen der vergangenen Wochen am Feiertag durchaus bestätigen konnte. Vor allem in der zweiten Halbzeit waren die Gäste über weite Strecken auf Augenhöhe. Da lagen die Überwälder aber bereits 0:2 im Hintertreffen. Andre Roth vergab den Anschlusstreffer, ebenso der eingewechselte Nino Sattler. Schmitt musste aber auch einräumen: „Groß-Gerau steht zurecht an der Tabellenspitze – das ist eine starke Mannschaft, spielt körperbetont. Die haben verdient gewonnen.“

Tore: 1:0 Schröter (13.), 2:0 Volk (38.). – Zuschauer: 120. – Beste SGW-Spieler: geschlossene Leistung.