28 langstadt sitter friedrichEin überragendes Spiel machte Marvin Friedrich (re) auch gegen den Ligatorjäger Lucas Sitter, der am Ende "nur" zu einem Elfmetertor kam. TSV Langstadt – TSV Seckmauern 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Hessler (5.), 2:0 Hessler (77.), 3:0 Sitter (82./FE)
Schiedsrichter: Marcel Becker (Neu-Anspach)   -   Zuschauer: 120

 

SG Langstadt/Babenhausen: Bieber, M.Krapp, Rehm (87.Arikan), Pertosa (87.Mayer), Letellier, Gora, Haberkorn, Felter (80.Lippert), Schnitzer, Sitter, Hessler (87.Boz)

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (46.H.Calis), Hofferbert (87.Marco Raitz), Siebenlist, D.Hener, L.Raitz,Wüst (68.Max Raitz), D.Calis (68.Klewar)

 

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77 Minuten kann Seckmauern das frühe 0:1 „halten“, profitiert dabei aber vom Chancenwucher des ansonsten treffsicheren 100-Tore-Sturms der Hausherren. Mehrmals kann man es kaum glauben, dass selbst „1000%ige“ nicht im Tor landen. 7-8 Gegentore sind möglich. Trotzdem enttäuscht Seckmauern nicht, gibt auf dem großen Rasenplatz kämpferisch alles. Phasenweise ist es kurioserweise sogar ein ausgeglichenes Spiel, weil Seckmauern nie aufsteckt und mutig dagegenhält. Einige Vorstöße hätten auch durchaus zu Treffern führen können, kann aber in der Hauptsache nur Nadelstichen setzen. Am Ende setzt sich die individuelle Klasse in den Reihen des Aufstiegskandidaten auch zahlenmäßig durch. Bezeichnend für den kämpferischen Einsatz Seckmauerns: in der Nachspielzeit taucht Aljosha Klewar allein vor dem gegnerischen Gehäuse auf, sein Heber aus 18m misslingt leider

 

 

26 buettelborn tor gessnerMaximilian Gessner (am Boden) gelingt nach 18 MInuten der AusgleichTSV Seckmauern – SKV Büttelborn 2:4 (1:2)
Tore: 0:1 Bassler (7.), 1:1 Gessner (18.), 1:2 Lorenz (31.), 1:3 Haus (55.), 1:4 Alomerovic (82.) 2:4 D.Calis (85.)
Schiedsrichter: Aaron Krämer (Frankfurt/Main) - Zuschauer: 120

 

TSV Seckmauern: Schäfer, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (77.Max Raitz), Hofferbert, Siebenlist (7.Marco Raitz), L.Raitz, D.Hener, Wüst, Gessner (65.D.Calis)
SKV Büttelborn: Francioso, Basser, Schek, Jung, Ashibougwu, Mulatu, Wicht (75.Alomerovic), Krieg, Wiesenäcker (74.Schmidt), Lorenz, Haus (66.Westermann)

 

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Büttelborn stellt sich in Seckmauern als technisch starkes und robustes Team vor. Der TSV muss 100% geben, um mithalten zu können. Das gelingt über weite Strecken der Partie auch sehr gut. Am Ende verfügt Seckmauern sogar über ein Chancenplus. Der Unterschied an diesem Tag: während Büttelborn aus wenigen Chancen das Optimale herausholt, belohnt sich der TSV für seinen Aufwand nicht. Obwohl der Gast insgesamt einen starken Eindruck hinterlässt, kommt das Ergebnis für Büttelborn etwas glücklich zustande. Wer aber auswärts vier Treffer erzielt, der hat den Erfolg auch verdient.

 

 

27 nauheim 0 2 leon raitzLeon Raitz markiert den EndstandSV 07 Nauheim – TSV Seckmauern 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Dario Hener (56.), 0:2 Leon Raitz (90.+4)
Besonderheit: Rote Karte: Onur Coskunsu (67.), gelb/rot: Trainer Matthias Herdt (68.), beide Nauheim
Schiedsrichter: Olaf Kehne (Altenstadt) - Zuschauer: 100

 

SV 07 Nauheim: Hart, Demirkaya, Gamulin, Primus, Gerlach, Stein, Grossklos, Coskunsu, Bozikovic, Boomgaarden, Thar
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (89.T.Raitz), Hofferbert (90.H.Calis), Siebenlist, L.Raitz, D.Hener, Wüst, D.Calis (63.M.Raitz)

 

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Das Niveau dieses bedeutungsvollen Abstiegsspiels ist für Gruppenligaverhältnisse insgesamt schwach. Das liegt aber weniger an Seckmauern. Von Beginn an dominiert man die Partie in Nauheim. In der ersten Hälfte mehr, im zweiten Abschnitt mehr oder weniger. Es gelingen viele gute Angriffe über die Flügel (Dennis Calis), meist ungestört von den Hausherren. Was aber fehlt sind die gefährlichen Abschlüsse. Weil von Nauheim fast über 90 Minuten herzlich wenig kommt, spielt Seckmauern sein Spiel einfach weiter. Bis nach knapp einer Stunde Dario Hener dann die Dose öffnen kann. Nach dem berechtigten Platzverweis des Nauheimers Onur Coskunsu, über den sich SV-Trainer Matthias Herdt massiv aufregt (warum eigentlich?), muss auch er vom Platz. Danach kommt Seckmauern in einigen Szenen unverständlicherweise ins Schlingern. Glück hat man, dass in einer kritischen Szene kein Elfmeterpfiff ertönt. Aber selbst ein Punktgewinn hat Nauheim heute nicht verdient. Leon Raitz macht in der Nachspielzeit dann alles klar für drei Bigpoints.

 

Ohne auf den kurzfristig erkrankten Torjäger Aljosha Klewar sowie Maximilian Gessner, den Knieprobleme plagen, muss Seckmauern in Nauheim antreten. Dafür sitzt nach längerer Verletzungszeit wieder Hakan Calis auf der Bank.

 

 

25 fuerth m raitz torschussIn der 49.Minute zieht Maximilian Raitz ab (li), Fürths Keeper Timo Heuss lenkt den Ball über die LatteFC Fürth – TSV Seckmauern 1:4 (1:3)
Tore: 0:1 Klewar (8.), 0:2 L.Raitz (28.), 1:2 Gensel (33.), 1:3 D.Hener (35.), 1:4 D.Hener (70./FE)
Schiedsrichter: Philip Pietrowski (Langen) - Zuschauer: 150

 

FC Fürth: Heuss, D.Kaffenberger, T.Kaffenberger (63.Orhan), Katzenmeier, Tuzer, Wogawa, Nerabi, Rixecker (46.Landzettel), Sielmann, Gensel, Ben El Hadi El Messaoudi (74.Scheidel)

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheider, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (75.T.Raitz), Hofferbert, Siebenlist, D.Hener, LRaitz, M.Raitz (61.D.Calis), Klewar (78.P.Spall)

 

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Seckmauern gewinnt das wichtige Spiel beim FC Fürth deutlich mit 4:1. Neben einem guten und couragierten Auftritt profitiert der TSV bei seinem Sieg maßgeblich von den Abschluß- und Abwehrschwächen des Gastgebers. So hätte das Ergebnis auch 4:4, 6:5, 4:6 usw. lauten können. Aber während Seckmauern seine Chancen effektiv nutzt, kann Fürth selbst klarste Tormöglichkeiten nicht verwerten. Bei vielen Abwehraktionen steht dem TSV das Glück des Tüchtigen zur Seite. Besser macht es dagegen Seckmauerns Offensive, die mit schnörkellosem Spiel die Fürther Abwehr ein ums andere Mal vor Probleme stellt. Auch der zeitweise überharte Körpereinsatz der Gastgeber in vielen gallig geführten Zweikämpfen bringt den TSV nicht aus dem Konzept. Am Ende gilt gerade für dieses Spiel die alte Fußballerweisheit: „Nur wer Tore schießt kann gewinnen". Und diese gelingen heute Seckmauerns Torschützen vom Dienst: Aljosha Klewar, Dario Hener und Leon Raitz.

 

Von Beginn an merkt man, dass der Gegner heute unbedingt drei Punkte einfahren will und auch muss. Aggressiv werden die Gegenspieler angelaufen, um frühzeitigen Ballbesitz zu erzwingen. Das gelingt über weite Strecken der ersten Halbzeit auch überraschend gut, mit sich daraus ergebenden, fast irrwitzigen Torchancen für die Gastgeber. Der „Höhepunkt“ dabei in der 12.Minute: dreimal erhält Fürth die Möglichkeit, innerhalb des 5ers, den Ball ins Tor zu schießen. Aber entweder wird dieser abgeblockt oder es wird auf der Torlinie gerettet. Zu diesem Zeitpunkt liegt Seckmauern aber schon 1:0 vorne: Klewar verlängert nach einem Eckball ein Zuspiel von L.Raitz mit der Hacke ins Tor (8.). Bereits nach drei Minuten hatte Hener nach einem Freistoß aus 30m knapp das Tor verfehlt.