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TSV Richen - TSV Seckmauern 3:4 (0:3)

0:1 Bertholdt (2.), 0:2 Seifert (14.), 0:3 Burak (23.), 1:3 Koch (53.), 1:4 Olt (80.), 2:4 Koch (85.), 3:4 Faria (88.)

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Hier erzielt Seifert das 0:2, sein zweites Tor in der Saison



TSV Seckmauern: Schäfer – Henkes (80. B.Canbolat) - Verst – Kislinskiy – Thiel – Ercan (61. Löffler) – Bertholdt – G.Hartmann (46. F.Canbolat) - Olt – Seifert – Krejtscha

Seckmauern spielte nach dem Anpfiff 35 Minuten lang sehr gut nach vorne, ließ Ball und Gegner laufen und erspielte sich jede Menge prima Chancen. Nach 23 Minuten führte man 3:0. Auch weil Bertholdt schon recht zeitig der Führungstreffer gelang. Seifert legte auf links den Ball gut in die Gasse zu Bertholdt und dieser lief unwiderstehlich auf das Tor zu und schickte den Ball in die lange Ecke. Seifert gelang mit dem Außenrist das 0:2, nachdem Tausendsassa Bertholdt einen scheinbar nicht mehr erreichbaren Ball, im Zweikampf kurz vor Erreichen der Torauslinie noch in die Mitte spielen konnte und Seifert im zweiten Anlauf erfolgreich war. Dieser hätte schon kurz zuvor ein Tor machen müssen, war nach gekonnter Ballfannahme frei vor dem Torwart, schoss jedoch über das Gehäuse (11.). Nachdem Krejtscha den Ball an den Pfosten geschlenzt hatte, nahm Hartmann den zurückprallenden Ball auf, dribbelte sich frei und legte dem heraneilenden Ercan auf, der aus 13m kurz und schmerzlos das 0:3 erzielte (23.). So sehr Seckmauern in der Offensive gefiel, so wenig gab die Abwehr Anlass zur Freude. Besonders die Richener Nr. 11, Victor Faria , war heute der Unruhestifter. Kislinskiy hatte mit dem trickreichen und quirligen Stürmer seine liebe Müh und Not. Kurz vor dem 0:3 dribbelte sich Faria elegant durch durch die Abwehrreihen, stand 11m vor dem Tor bereit und frei zum Torschuss, legte sich dann aber den Ball mit dem falschen Fuß vor. Im Gegenzug wurschtelte sich Krejtsch durch, sein Schuss ging über das Tor (21.). Nach 30 Minuten ließ Seckmauern ohne irgendwelche Anzeichen die Zügel schleifen, spielte nur noch mit. Das brachte Richen wieder in die richtige Spur. Und die Nr.11-Festspiele gingen weiter. Libero Thiel fälschte eine Hereingabe ab, Faria war zur Stelle, brachte den Ball im Fallen am herausstürzenden TW Schäfer aber nicht vorbei (35.). Nach einem Fehlpass Kislinskiys stand Faria frei vor dem Tor, wieder war Torwart Schäfer zur Stelle und wehrt dessen Schuss Klasse ab (36.). Als kurz vor dem Wechsel Kislinskiy noch ein Fehlabspiel unterlief, stürmte Faria kurz hinter der Mittellinie alleine auf TW Schäfer zu, sein (vorschneller) Schuss aus 16m ging am linken Pfosten vorbei, zudem stand in der Mitte ein Mitspieler frei (45.). Das waren dicke Chancen der Gastgeber, bei denen Seckmauern jede Menge Glück hatte. Doch auch Seckmauern vergab noch zwei verheißungsvolle Gelegenheiten durch Seifert (40.) und Krejtscha (42.). So hätte es zur Halbzeit gut und gerne auch 5:3 stehen können, aber es stand beruhigend 3:0 für Seckmauern. Ein tolles Spiel machte übrigens Max Henkes in der Defensive, ein eher ungewohnter Posten für den gelernten Stürmer.

Nach wenigen Sekunden in der zweiten Halbzeit stand Olt frei, doch es kam aus 16m nur ein Schüsschen heraus. Was sich schon in der ersten Halbzeit andeutete setzte sich nun fort: Richen gab nicht auf, versuchte mit aller Macht den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach 53 Minuten war es soweit: den ersten Schuss eines (wieder) freistehenden Richeners wehrte TW Schäfer noch ab, Koch stand bereit und staubte ab – 1:3. Richen von nun an nur noch im Vorwärtsgang. Mit dem Spielwitz der ersten 30 Minuten hätte Seckmauern den Gegner öfters klassisch auskontern können. Aber Seckmauern fand seinen Spielrhythmus nicht mehr. Wenn es dann mal wieder gefährlich wurde, lag das nur an guten Einzelleistungen. Ein Olt-Schuß aus 20m ging am Dreieck vorbei (55.), Henkes setzte sich gut am rechten Flügel durch, fand jedoch keinen Abnehmer für seine Hereingabe (65.), Krejtscha kam zu spät nach F.Canbolats Querpass (22.) und Löffler schoss im 5m-Raum im Fallen über das Tor. Hinten war Seckmauern aber weiter anfällig. Gut, dass dann Olt mit seinem 1:4 (Schuss aus 18m flach ins Eck) für etwas Beruhigung sorgte (80.). Doch weit gefehlt. Richen gab nicht auf und schaffte tatsächlich in den letzten 10 Minuten noch zwei Tore. Und vergab kurz vor dem 3:4 noch eine Riesenchance……..Nicht nur die brütende Hitze, auch der Spielverlauf brachte die Fans nach Spielschluß gehörig ins Schwitzen.


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(aus echo-online.de)
Bis auf Sandbach alle Odenwälder Teams erfolgreich
Kreisoberliga: VfL Michelstadt und TSV Seckmauern gelingen Auswärtssiege – KSV Reichelsheim distanziert Groß-Bieberau

Am dritten Spieltag der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald haben bis auf die SG Sandbach alle Odenwälder Vereine dreifach gepunktet. Die Breuberger verloren im Odenwälder Derby gegen den TSV Höchst und bleiben damit weiter in der hinteren Tabellenregion. Der TSV Höchst reiht sich mit sieben Punkten unter den Verfolgern ein. Ein Auswärtssieg brachte der VfL Michelstadt von seinem Gastspiel bei der TS Ober-Roden mit und rutscht damit auf Rang drei. Im Gersprenztalderby setzte sich der KSV Reichelsheim gegen den SV Groß-Bieberau durch. Drei wichtige Punkte holte auch der TSV Seckmauern gegen den TSV Richen und ist mit sieben Punkten jetzt im oberen Teil der Tabelle zu finden.

TS Ober-Roden – VfL Michelstadt 2:3 (1:0)
Bei sommerlichen Temperaturen zeigten beide Teams trotzdem eine ansprechende Leistung. Die Gastgeber erwischten einen Blitzstart und gingen bereits in der ersten Minute durch Marius Tentz in Führung. Die Gäste ließen sich aber dadurch nicht aus ihrem Konzept bringen und spielten munter mit. Auf beiden Seiten gab es in der ersten Halbzeit noch eine gute Einschussmöglichkeit, doch beide wurden vergeben. So blieb es bis zur Pause bei der knappen Führung.
Nachdem Schiedsrichter Rodrigues aus Rumpenheim die zweite Halbzeit freigegeben hatte, blieb es trotz der sommerlichen Temperaturen ein munteres Spiel. Torjäger Daniel Breitwieser (50.) erzielte für den VfL den Ausgleich. Nur drei Minuten später gelang Mischko Radojkovic die erneute Führung für die Platzherren. In der Schlussphase setzten die Odenwälder alles auf eine Karte und kamen durch die Treffer von Immanuel Wüst (85.) und Mirco Specht (86.) zum glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg.

TSV Richen – TSV Seckmauern 3:4 (0:3)
Bereits nach zwei Minuten gelang Spielertrainer Benjamin Bertholdt die frühe Führung für die Gäste. Manuel Seifert (17.) und Ercan Burak (27.) bauten diese zum verdienten Pausenstand für den Absteiger aus. Die Platzherren hatten die erste Halbzeit total verschlafen und konnten sich keine nennenswerte Torgelegenheit erarbeiten.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Platzherren wie verwandelt aus den Kabinen und durch Arthur Koch (51.) zum Anschlusstreffer. Sie hatten nur ihre beste Phase, konnten aber vorerst kein weiteres Tor erzielen. Im Gegenteil die Gäste stellten durch den Treffer von Mirco Old (78.) den alten Abstand wieder her. Als die Odenwälder dann im Gefühl des sicheren Sieges das Tempo herausnahmen, kamen die Platzherren noch mal heran. Erneut Koch (84.) und Viktor Faria(88.) machten es in der Schlussphase noch mal spannend. Schiedsrichter Meier (Gravenbruch).

KSV Reichelsheim – SV Groß-Bieberau 4:1 (1:0)
Die Platzherren waren in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft und führten zur Pause durch den Treffer von Markus Wagner(42.) verdient mit 1:0 gegen den Nachbarn aus Gross-Bieberau. Die zweite Halbzeit verlief wie die erste – und auch hier war von den schwachen Gästen nicht viel zu sehen. Sie kamen lediglich mit Weitschüssen und ein paar Standardsituationen vor das KSV-Gehäuse. Sascha Wünsche (52.) baute die Führung für die Gastgeber weiter aus. Fast im Gegenzug gelang Ex-Profi Bernd Kuhl (54.) vorübergehend der Anschlusstreffer für den Gruppenligaabsteiger. Wagner (60.) und Wünsche (71.) machten dann aber mit ihren Treffern alles klar für den KSV. Schiedsrichter: Wecht (Rimbach).



Münster dreht nach der Pause auf
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: 3:0 gegen TG Ober-Roden – Langstadt verliert – Nieder-Klingen siegt im Derby

In der Fußball Kreisoberliga Dieburg/Odenwald hat Tabellenführer TSV Langstadt beim 2:3 gegen Aufsteiger Viktoria Urberach II die erste Saisonniederlage kassiert. Den ersten Saisonsieg fuhr der SV Münster mit einem 3:0 über die TG Ober-Roden ein. Der TV Nieder-Klingen setzte sich im Otzberg-Derby mit 4:1 gegen den TSV Lengfeld durch.
Weiter noch ohne Zähler ist Viktoria Schaafheim: gegen die SG Ueberau gab es auf eigenem Platz eine 2:7-Schlappe.

Viktoria Urberach II – TSV Langstadt 3:2 (2:1)
Urberach legte mit dem 1:0 von Semir Sejdovic (3.) wie die Feuerwehr los. Die Freude währte zunächst nicht lange, weil Örtülü (14.) den Ausgleich besorgte. Danach hatten Kräupl und Grimm das 2:1 für Urberach auf dem Fuß, scheiterten aber knapp. Dann machte es Grimm (40.) besser und ließ die Viktoria mit einem 2:1 in die Pause gehen. Nach dem Wechsel wurden die Gastgeber zu sorglos. Das lud Langstadt zum Kontern ein, was zum 2:2 durch Patrick Zoller (58.) führte. Unmittelbar darauf gelang Gravic (61.) das spielentscheidende 3:2 für die Viktoria.

SV Münster – TG Ober-Roden 3:0 (0:0)
Erst die Einwechslung des wieder reaktivierten Sven Krüger ließ nach der Pause Linie in Münsters Spiel entstehen – die Gastgeber drehten auf. So trafen Turkowicz (55./68.) und Huther (60.) zum Erfolg. Im ersten Durchgang hatte Münster wiederholt Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Die TGO ging aber mit ihren Möglichkeiten zu fahrlässig um.

TV Nieder-Klingen – TSV Lengfeld 4:1 (1:0)
Zunächst hatten die Gäste mehr vom Spiel. Nieder-Klingen benötigte eine ganze Weile, um sich auf den clveren Gegner einzustellen. Überraschend war daher das 1:0 von Marcel Freidrich (43.), das zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft war. Nach der Pause war der TV wesentlich agiler. Ferreira Da Costa (59.) und Petry (78.) brachten das mit ihren Toren zum Ausdruck. Das 3:1 von Jung (85.) war Ergebniskorrektur, Gueney (87.) besorgte das 4:1.

TS Ober-Roden – VfL Michelstadt 2:3 (1:0)
Der Blitzstart von Pentz (1.) beflügelte die TSO. Die Gastgeber verpassten es aber, nachzulegen. Der stets gefährliche VfL kam zwar durch Breitwieser (50.) zum Ausgleich. Das 2:1 von Radojkovic (52.) hatte aber bis in die Schlussphase bestand. Als die Turnerschaft wie der sichere Sieger aussah, drehten Wüst (85.) und Specht (86.) wie aus dem heiteren Himmel den Spieß zum Sieg der Gäste noch um.

TSV Richen – TSV Seckmauern 3:4 (0:3)
Seckmauern führte bis zum Pausenpfif dank der Treffer von Bertold (2.), Seifert (17.) und Burak (27.) mit 3:0. Dann erst wachte Richen auf. Koch (51.) verkürzte, Old (78.) stellte den alten Abstand wieder her. Als Koch (84.) und Faria (88.) zum 3:4 trafen, wurde es noch einmal hektisch, ohne aber das Richen noch ausgleichen konnte.

KSV Reichelsheim – SV Groß-Bieberau 4:1 (1:0)

Die Gäste hatten dem Angriffsdruck des KSV nur wenig entgegen zu setzen. Wagner (42./60.) und Wünsche (52./74.) trafen für die Gastgeber, Bernd Kuhl (54.) verkürzte.

Viktoria Schaafheim – SG Ueberau 2:7 (1:4)
Die Abwehrfehler der Viktoria wurden von den Gästen konsequent bestraft. Andreozzi (5./21./85.), Naumann (39./44.), Fornhof (65.) und Schierenberg trafen für die wie aus einem Guss spielenden Ueberauer. Schmidt (26./Foulelfmeter) und Müller (68.) verkürzten.


(aus kick-dieburg.de)
In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald musste der TSV Langstadt beim Aufsteiger Viktoria Urberach II mit 2:3 die erste Saisonniederlage quittieren. Trotz des misslungenen Saisondebuts von Ex-Eintracht Profi Jens Keller bleibt die Kittler-Elf an der Tabellenspitze. Der Aufsteiger feierte am vierten Spieltag seinen ersten Sieg und bleibt nach drei Remis zum Auftakt als einzige Team der Liga noch ungeschlagen. Der VFL Michelstadt gewann bei der TS Ober-Roden mit 3:2 und zog mit jetzt ebenfalls neun Punkten dank besserem Torverhältnis an den Rödermärkern vorbei auf Platz zwei. Im Derby gegen die TG Ober-Roden gewann der SV Münster letztlich klar mit 3:0 und feierte seinen ersten Saisonsieg. Ebenso klar mit 4:1 gewann der TV Nieder-Klingen das Otzberg-Derby gegen den TSV Lengfeld. Im brisanten Odenwald-Stadtderby behielt der TSV Höchst vor großer Kulisse mit 3:2 die Oberhand über die SG Sandbach. Böse unter die Räder kam Viktoria Schaafheim, die mit 2:7 gegen die SG Ueberau unterlag und weiter die Rote Laterne als Liga-Schlusslicht behält.

Viktoria Urberach II - TSV Langstadt 3:2 (2:1)
Trotz des ersten Einsatzes des Ex-Eintracht Profis Jens Keller musste der TSV Langstadt seine erste Saisonniederlage quittieren. Die junge, leicht verstärkte Urberacher Elf erspielte sich mit schnellem und technisch gutem Fußball ein klares Chancenplus. Bei den Hausherren hatte Angreifer Frank Grimm Pech mit einem Schuss an den Pfosten (55.). Zwar egalisierte der TSV die zweimalige Urberacher Führung, die dennoch letztlich knapp, aber nicht unverdient siegte. Viktoria-Sprecher Edmund Weiland sagte: "Das war ein gutes Kreisoberliga-Spiel mit einem gerechten Ausgang."
Viktoria Urberach II: Piesker - Semir Sejdovic, Gravic, Haller, Cors - Saul, Björn Kräupl (60. Huder), Patrick Kräupl, Reichardt - Grimm, Frank (46. Capobianco/73. Karach).
TSV Langstadt: Zeiger - Seipp, Kowatsch (35. Schildbach), Keller, Gunkelmann - Daniel Zoller, Doering, Örtülü, Steinmann (35. Giewolies) - Patrick Zoller, Tobollik (69. Kurzmann).
Tore: 1:0 Sejdovic (3.), 1:1 Örtülü (36.), 2:1 Grimm (40.), 2:2 Patrick Zoller (58.), 3:2 Gravic (61.) - Schiedsrichter: Euler (Bruchköbel) - Zuschauer: 130

TS Ober-Roden - VFL Michelstadt 2:3 (0:1)
Die Hausherren erspielten sich begünstigt durch die frühe Führung ein Chancenplus, ohne aber gänzlich zu überzeugen. Michelstadts gefährliche Aktionen vereitelte ein guter Niklas Stenglein im TS-Tor. Nach der Pause agierte die TS viel zu passiv und wurde dafür mit einem Doppelschlag der immer gefährlichen Gäste in der Schlussphase bestraft. Unterm Strich kassierte die junge Hausherrenelf eine vermeidbare erste Saisonniederlage. TS-Trainer Michael Knuth: "Die Disziplin stimmte, ein Remis wäre verdient gewesen, zumal wir das 3:1 auf dem Fuß hatten. Letztlich hat uns unsere Unerfahrenheit die Punkte gekostet, Michelstadt ist aber auch ein starkes Team."
TS Ober-Roden: Stenglein - Forman, Knecht, Mitic, Chojnowska - Hippe (72. Neumann), Pentz, Radojkovic, Baltrusch (70. Yebio-Kenfe), Breitenbach - Sommer (60. Zarasiz)
Tore: 1:0 Pentz (1.), 1:1 Breitwieser (50.), 2:1 Radojkovic (52.), 2:2 Wüst (85.), 2:3 Specht (86.) - Schiedsrichter: Rodrigues (SKG Rumpenheim) - Zuschauer: 120

SV Münster - TG Ober-Roden 3:0 (0:0)
Gegen müde agierende Hausherren verpassten Alexander Scheiermann und Hasan Lahri zwei gute Gästechancen zu einer möglichen Pausenführung. Erst mit der Einwechslung von Sven Krüger nahm das Spiel des SVM Fahrt auf. Immer wieder inszenierte der Münsterer Routinier gefährliche Angriffe, die letztlich zum klaren Derbysieg führten. SVM-Sprecher Roland Wanitschek meinte: "Sven hat wieder gezeigt, wie wertvell er für uns ist. Am Ende war der Sieg verdient."
SV Münster: Katzenmayer - Lehr (55. Barthelmes), Winter, D`Orsi, Riehl - Ott, Hippe (54. Krueger), Kopp, Huther (68. Baitaneh) - Braun, Turkuwicz.
TG Ober-Roden: Splitt - Gruber, Scharf, Weiland, Oeztuerk - Lahri (69. Levent Tekin), Scheiermann (63. Kern), Kafier - Schmidt, Heidari (32. Mitiler), Herzig.
Tore: 1:0 Turkuwicz (55.), 2:0 Huther (60.), 3:0 Turkuvicz (68.) - Schiedsrichter: Schmidt (Eichenberg) - Zuschauer: 250

Viktoria Schaafheim - SG Ueberau 2:7 (1:4)
Mit vielen individuellen Fehlern machte die Viktoria den Gästen das Toreschießen leicht. Ueberau nutzte die Geschenke konsequent, vor allem der dreifache Torschütze Guiseppe Andreozzi zeigte sich vor dem Tor sehr entschlossen. Am letztlich klaren Gästesieg gab es für Schaafheim nichts zu deuteln. Schaafheims Trainer Juan Romero war gefrustet: "Ich dachte, wir wären nach der guten Halbzeit gegen Langstadt eigentlich weiter, machen dann aber drei so katastrophale Dinger."
Viktoria Schaafheim: Meyer - Johann Cakici (46. Trippel), Trautmann, Thomas Schmidt, Pavlovic (20. Florian Schmidt) - Fey, Jürgen Cakici, Trinkler (46. Boz), Yilmaz Cakici - Muhl, Müller.
Tore: 0:1, 0:2 Andreozzi (5., 20.), 1:2 Florian Schmidt (26.), 1:3, 1:4 Naumann (39., 44.), 1:5 Fornoff (65.), 2:5 Müller (68.), 2:6 Schierenberg (80.), 2:7 Andreozzi (85.) - Schiedsrichter: Maus (Gernsheim) - Zuschauer:120

KSV Reichelsheim - SV Groß-Bieberau 4:1 (1:0)
Die Hausherren bestimmten die Partie klar, der Gruppenligaabsteiger enttäuschte hingegen in vielerlei Hinsicht. Für den beim KSV weiter verletzt fehlenden Angreifer Benny Hess springt Markus Wagner als Reichelsheims Torschütze vom Dienst weiter prächtig ein. Sascha Wünsche steuerte wie Wagner zwei Tore zum klaren Sieg bei.
Tore: 1:0 Wagner (42.), 2:0 Wünsche (52.), 2:1 Kuhl (54.), 3:1 Wagner (60.), 4:1 Wünsche (70.) - Schiedsrichter: Wecht (Rimbach) - Zuschauer: 130

TSV Richen - TSV Seckmauern 3:4 (0:3)

Seckmauern dominierte zunächst klar, agierte am Ende aber zu sorglos. Richen glaubte erst nach 0:3 an sich, zum Punkten reichte es aber nicht mehr.
Tore: 0:1 Berthold (2.), 0:2 Seifert (17.), 0:3 Burak (27.), 1:3 Koch (51.), 1:4 Olt (78.), 2:4 Koch (84.), 3:4 Faria (88.) - Schiedsrichter: Bretthauer (Rinderbügen) - Zuschauer: 100

TV Nieder-Klingen - TSV Lengfeld 4:1 (1:0)

Der TV dominierte das Otzberg-Duell erst nach der Pause klar. Im ersten Abschnitt hielt der TSV gut dagegen, ohne Nieder-Klingen aber ernstlich gefährden zu können.
Tore: 1:0 Friedrich (43.), 2:0 Ferreira-Da-Costa (59.), 3:0 Petry (78.), 3:1 Jung (85.), 4:1 Gueney (87.) - Schiedsrichter: Brom (Schneppenhausen) - Zuschauer: 250

TSV Höchst - SG Sandbach 3:2 (2:0)
Im brisanten Stadtduell legte der TSV eine 2:0-Führung gegen zunächst brave Sandbacher vor, vergab aber etliche gute Chancen. Sandbach bekam nach der Pause mit dem Anschlusstreffer Oberwasser, agierte mit viel Druck und war dem Ausgleich nahe. Nur gut, dass Andreas Göttmann drei Minuten vor dem Ende das 3:1 der Hausherren gelang. Der Konter entschied das Derby.
Tore: 1:0 Göttmann (7.), 2:0 Specht (30.), 2:1 Kojuncu (51.), 3:1 Göttmann (87.), 3:2 Kojuncu (89.) - Schiedsrichter: Unholzer (Birkenau) - Zuschauer: 320

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