TSV Seckmauern II - SG Bad König/Zell 1:5 (0:2)

Tore: 0:1 Lorei (14.), 0:2 Schmucker (41.), 0:3 Sezek (58.), 0:4 Lorei (63.), 0:5 Sezek (72.), 1:5 Schnellbacher (90.)
Schiedsrichter: Lothar Adam (TSV Heimbuchental)   -   Zuschauer: 80

 

TSV Seckmauern II:Schäfer, F.Hener (46.Beierlein), Verst, Latz, Richter, Walther, S.Calo, Fuchs, Daum (68.Martin), Tasholli (46.Schnellbacher), N.Lechner

SG Bad König/Zell: N.Thömmes, L.Thömmes, Cavalcante, Sauer, Kunkelmann, Studniarek, Goel (58.Apostolidis), Tschesnokow, Sezek, Lorei (75.Harling), Schmucker (72.Reichert)

 

Von Beginn zeigt die SG Bad König/Zell wer am Ende als Sieger vom Platz gehen wird. Gegenüber dem Heimspiel vom Donnerstag gegen Günterfürst findet Seckmauern II nie ins Spiel. Es tut sich ein Klassenunterschied auf. Fast nicht zu glauben, dass die SG schon zwei Spiele verloren hat (jeweils zuhause gegen FSV Erbach und Finkenbachtal). In Seckmauern legen die Gäste einen überzeugenden Auftritt hin. Die Reserve muss ihre Punkte gegen andere Gegner holen, so wie z.B. am nächsten Wochenende im Kellerduell gegen Türk Beerfelden.

 

Bilder vom Spiel hier.....

 

08 bad koenig walther lechner

Erwartungsgemäß nuss Seckmauern II gegen die SG Bad König/Zell die Segel streichen. Alle Mühen umsonst (v.l.n.r.): Patrick Studniarek, Niklas Lechner, Timo Sauer, Daniel Walther

 

 

07 tabelle bad koenig zell
(aus echo-online)

Erste Niederlage für Hummetroth
Der ambitionierte Aufsteiger unterliegt in der Fußball-Kreisliga A überraschend dem TSV Hainstadt

 

Von Thomas Nikella

 

ODENWALDKREIS - Der TSV Hainstadt hat in der Fußball-Kreisliga A für eine Überraschung gesorgt. Mit 2:0 siegten die Hainstädter beim bisherigen Spitzenreiter und Meisterschaftsfavoriten SV Hummetroth. Das wiederum nutzte die KSG Vielbrunn, um am SVH vorbeizuziehen.

 

TSV Seckmauern II – SG Bad König/Zell 1:5 (0:2). „Wir waren schon in der ersten Hälfte im Kopf nicht frei genug. Zudem war Bad König ein starker Gegner, der immer einen Schritt schneller war“, berichtete Christian Thiel vom TSV. Die Gäste führten zur Pause auch folgerichtig mit 2:0. Nino Lorei (15.) sowie Moritz Schmucker (41.) trafen für die Kurstädter. Nach der Pause blieb Bad König diszipliniert und willensstark. Sercan Sezek (58., 74.) und Nino Lorei (62.) erhöhten auf 5:0, ehe Dominik Schnellbacher per Freistoß (89.) den 1:5-Endstand herstellte.

 

SV Hummetroth – TSV Hainstadt 0:2 (0:1). „Wir haben von Beginn an überlegen gespielt, uns auch einige gute Chancen heraus gespielt, nur der Ball wollte nicht ins Hainstädter Tor“, berichtete Axel Karg vom SVH. Aus dem Nichts sei das 0:1 gefallen: Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Pascal Löw (45.) die überraschende Gästeführung. Nach der Pause stand Hainstadt in der Defensive kompakt und blieb dennoch zielstrebig. In der 58. Minute nutzte Hidir Dönmez einen groben Abwehrfehler zum 0:2. „Zu viele Fehlpässe durchzogen unser Spiel, an dessen Ende Hainstadt verdient gewann“, gab Karg zu.

 

TV Hetzbach – TSV Günterfürst 1:2 (0:1). Die erste halbe Stunde gehörte den spielbestimmenden Gastgebern, die danach aber völlig ihre Linie verloren. Gästeangreifer Louis Timocin (41.) nutzte das kurz vor der Pause zum 0:1. Duplizität der Ereignisse in Durchgang zwei: Hetzbach war engagiert und investierte viel, doch Timocin (80.) strafte erneut die fehlende Effektivität der Platzherren ab. Nach dem Anschlusstreffer von Kevin Schuhmann (87.) drängte Hetzbach nochmals vehement auf den Ausgleich – aber vergeblich. Die Gastgeber attestierten Günterfürst einen verdienten Sieg.

 

FC Finkenbachtal – SG Sandbach II 4:5 (2:2). In einer torreichen Begegnung war Finkenbach am Drücker, führte nach einer Stunde mit 4:2. Dann aber nutzten die Sandbacher konsequent ihre Chancen zur Ergebniswende. Für den FC war es auch ein Spiel der verpassten Chancen, die nach der Führung nicht zum Ausbau genutzt wurden. Torfolge: 0:1 Norman Besler (7., Freistoß), 1:1 Kai Miltenberger (19.), 2:1 Julian Walz (23.), 2:2 Jan Eckert (41.), 3:2 und 4:2 Julian Walz (46., 56.), 4:3 sowie 4:4 Maximilian Panse (61., 78.), 4:5 Jan Eckert (85.).

 

SG Rothenberg – SSV Brensbach 1:3 (1:2). Die Gäste überraschten in Rothenberg mit einer durchdachten und engagierten Vorstellung. Bereits nach zwei Minuten ging die SSV durch Justin Vaupel in Front. Rothenberg traf nach einer Viertelstunde zum Ausgleich. Unmittelbar vor der Pause brachte Lars Fornoff (44.) die Brensbacher aber wieder in Führung. Mitte der zweiten Halbzeit machte Fornoff (65.) mit seinem zweiten Treffer den Brensbacher Erfolg perfekt. „Verdienter Sieg, wir haben dort eine starke Vorstellung geboten“, kommentierte Thomas Kerz von der SSV.

 

FSV Erbach – SV Beerfelden 1:2 (0:0). Chancenarmes Spiel in den ersten 45 Minuten im Sportpark, in dem Ammar Ghanam nach 42 Minuten für die Erbacher nur den Querbalken traf. Nach dem Seitenwechsel trat der SVB effektiver auf: Felix Sasse (52.) und Tim Bottelberger (65.) brachten die Gäste in Front. Danach wachten die Platzherren auf und entwickelten viel Druck. Aber mehr als der Anschlusstreffer von Fazil Abravci (86., Foulelfmeter) wollte den Erbachern nicht mehr glücken.

 

KSG Vielbrunn – TSV Höchst II 4:1 (2:0). Die KSG hatte das Geschehen jederzeit im Griff. Die Gäste kamen gegen die kompakten Gastgeber auch nur zu wenigen Chancen. Sebastian Hanatschek (17., 42., 71.) brachte Vielbrunn mit drei Treffern im Alleingang auf die Siegerstraße. Die Gäste kamen nur zweimal vor das gegnerische Tor und präsentierten sich ansonsten harmlos. Lediglich mit einem Distanzschuss sorgte Yannick Muth (79.) für den Ehrentreffer. Wenig später stellte Sebastian Hanatschek (82.) den alten Abstand wieder her.

 

Türk Beerfelden – Türk Breuberg 2:2 (1:0). Wieder verschenkte Beerfelden einen Heimsieg: Ein Breuberger Eigentor (20.) und Birol Aydin (55., Foulelfmeter) brachten die Hausherren mit 2:0 in Front. Doch der Gastgeber schwächte sich durch zwei Ampelkarten von Halit Kendigül (20.) und Melis Aydartasic (44.) dann aber selbst. Mit nur neun Spielern hielt Beerfelden lange Zeit dagegen. Doch nach 70 Minuten war der Kraft- und Konzentrationsverlust nicht mehr zu kompensieren: In der Schlussphase nutzte Gästeangreifer Serdar Sancaktar (77., 80.) zwei Chancen für die Breuberger zum nicht unverdienten Ausgleich.