Türk Breuberg – TSV Seckmauern II 2:1 (0:1)
Tore: 0:1 L.Raitz (23.), 1:1 Stummer (50.), 2:1 Kacmaz (75.)

Schiedsrichter: Marco Trillig (SV Mörlenbach)

 

Türk Breuberg: Sülük, Stummer, Se.Sancaktar (88.Ikiz), Sarif, Bahceli, Ince (46.Ramazan), Kacmaz, Cur, Oglou, Yarar (81.Karakaya), Sa.Sancaktar

TSV Seckmauern II: Schäfer, F.Hener (73.Trabold), Verst, Latz, Beierlein, Richter, Walther, S.Calo (59.N.Lechner), Tasholli, D.Raitz (80.Engel), L.Raitz

 

Mit einigen Hoffnungen fuhr die Reserve nach dem 3:1-Sieg in Rothenberg unter der Woche nach Breuberg. Am Ende stand dann aber eine völlig verdiente Niederlage für Seckmauern II, für Breuberg dagegen bedeutete es den ersten Sieg im sechsten Spiel der Runde.
Der TSV ging zwar durch Leon Raitz in Führung, was aber schon zu diesem Zeitung glücklich war. Allzu fahrlässig ging Türk mit seinen Chancen um. Selbst ein Foulelfmeter konnten die Platzherren nicht nutzen (35.). Ab und zu konnte der TSV den Gegner zwar etwas ärgern, aber dabei blieb es auch. Türk ließ sich nicht beeindrucken und drehte die Begegnung. Pech hatte die Reserve dann in der Schlußminute, als ein erzielter Treffer nach Intervention mit den Türk-Spielern nicht anerkannt wurde. Im Tor stand der A-Jugendliche David Schäfer.

 

 


 

06 tabelle tuerk breuberg(aus echo-online.de)

Wechsel an der Tabellenspitze der A-Liga Odenwald
SV Hummetroth löst in der A-Liga Odenwald die KSG Vielbrunn, die in Günterfürst zwei Punkte liegen lässt, auf dem ersten Platz ab.

 

ODENWALDKREIS - Neuer Spitzenreiter der Odenwälder Fußball-Kreisliga A ist der SV Hummetroth, der mit 9:0 beim SV Beerfelden siegte und damit die KSG Vielbrunn auf Rang zwei verdrängte, die wiederum im Spitzenspiel beim TSV Günterfürst nicht über ein 2:2 hinaus kam.

 

SG Sandbach II – FSV Erbach 4:2 (2:1). Beide Mannschaften lieferten sich in der ersten Hälfte eine ausgeglichene Begegnung. Die Sandbacher Führung fiel nach 35 Minuten, als Erbach unter Druck geriet und durch Max Bondarev ein Eigentor nach einer Flanke unterlief. Der postwendende Ausgleich durch Antonios Mpinios (37.) war wiederum ein Eigentor. Noch vor der Pause gelang Thomas Hübner (45.) das 2:1 für stetig drängende Gastgeber. Als Philipp Becker (70.) das zweite Erbacher Eigentor fabrizierte, war die Begegnung vorentschieden. Die Gäste bäumten sich zwar nochmals auf, aber zu mehr als dem Anschluss von Fatih Yildirim (90.) reichte es nicht mehr. Dustin Wallraff (90.+3) erhöhte in der Nachspielzeit noch auf 4:2.

 

SG Bad König/Zell – FC Finkenbachtal 2:3 (1:0). Lange Zeit sah es nach einem Bad Königer Heimsieg aus: Nino Lorei (41.) und Dennis Tschesnokow (50.) hatten bei einem Gegentor von Stefan Walther (48.) mit 2:1 bis in die letzten sechs Minuten geführt. Das Spiel kippte erst, als Bad König mit Spielertrainer Timo Sauer – die ordnende Hand im Spielaufbau – nach Verletzung ersetzen musste. Plötzlich war der schnelle Gast aus dem Finkenbachtal da: Julian Walz (84.) und Xhemal Koragi (90.+1) drehten eine schon fast verloren geglaubte Begegnung zu Gunsten des FC Finkenbachtal.

 

TSV Günterfürst – KSG Vielbrunn 2:2 (1:0). Der Tabellenführer trat in Günterfürst in den ersten 45 Minuten überraschend wenig gefährlich auf, insgesamt ließen beide Mannschaften auch wenig Torchancen zu. Von den wenigen Gelegenheiten nutzte Roman Huckele nach 37 Minuten zumindest eine Möglichkeit zur Günterfürster Führung. Nach der Pause war Vielbrunn besser im Spiel. Einmal mehr war es Roman Schiedlowski (49., nach Eckball, 60.), der es mit seinen Toren in der besten Phase der Gäste fast wieder für die KSG gerichtet hätte. Doch Lukas Köbler (70., Foulelfmeter) belohnte die steigerungsfähigen Günterfürster noch mit dem Ausgleich: Gelb-Rote Karte: Yannick Dörr (70./KSG), Mark Muser (76./TSV).

 

SG Rothenberg – TV Hetzbach 2:3 (1:2). „Wir haben stark begonnen, nach dem Tor von Filip Andrei (16.) auch geführt“, erklärte Dominik Seip für die SGR. Doch Hetzbach kam danach immer stärker auf und zeigte sich im Abschluss entschlossen: Kevin Ihrig (25.), Kevin Schuhmann (40.) und Dennis Vay (56.) drehten den Rückstand in eine 3:1-Gästeführung. „Nach dem 1:2-Rückstand waren wir am Drücker, drängten auf den Ausgleich. Doch dann versprang der Ball auf dem unebenen Platz über unseren Torhüter Noah Weyrauch zum 1:3 ins Tor. Filip Andrei (57.) stellte zwar noch das 2:3 her, aber mehr wollte uns trotz aller Bemühungen nicht mehr gelingen. Am Ende lief uns die Zeit davon, und der TVH trug einen glücklichen Sieg davon“, sagte Rothenbergs Abteilungsleiter.

 

SV Beerfelden – SV Hummetroth 0:9 (0:4). Meisterschaftsfavorit SV Hummetroth spielte beim SVB mit der vollen Kapelle auf: Schon in der ersten Hälfte war es eine einseitige Angelegenheit, als die Gastgeber zwar nach Kräften dagegen hielten, aber Lucas Oppermann (16., 24.) und Cagdas Pektas (27., 34.) für die spielerisch überlegenen Gäste vorlegten. Und Hummetroth ließ auch nach der Pause die Zügel nicht schleifen: Daniele Toch (52., 82./Freistoß), Cagdas Pektas (55.) und Mirkelam Güler (70., 78.) schossen den SVH zum bislang höchsten Saisonsieg. Robin Hemberger (SVB) zeigte sich völlig frustriert nach der Klatsche: „Geld schießt eben Tore. Hummetroth ließ noch viele Chancen ungenutzt.“

 

Türk Breuberg – TSV Seckmauern II 2:1 (0:1). „Aus dem Nichts“, so Oguzhan Hazneci, fiel das 0:1 nach einem Eckball, den Leon Raitz (22.) im Breuberger Tor unterbrachte. Danach ließ Türk alle taktischen Fesseln fallen und zog ein richtiges Powerplay auf. Doch Seckmauern blieb durch Nadelstiche gefährlich. In der 35. Minute verpasste Saltuk Sancaktar den Ausgleich, als er einen Foulelfmeter neben das Tor platzierte. Nach 50 Minuten dann der für die Heimelf erlösende Ausgleich: Pascal Stummer traf aus der Distanz. Weitere beste Chancen in der 68. und 73. Minute nutzte Türk nicht. Schließlich war es Kemal Kacmaz (75.), der mit dem 2:1 den ersten Breuberger Saisonsieg sicherstellte.

 

Inter Erbach – Türk Beerfelden 3:2 (1:2). Inter hat nach dem 0:7-Debakel in Höchst wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden. Zunächst sah es allerdings ähnlich schwierig aus wie am vergangenen Donnerstagabend: Türk versuchte es mit lang geschlagenen Bällen vor das Inter-Tor – und hatte Erfolg damit. Halit Kendigül (5., 42.) markierte zweimal die Gästeführung. „Da waren wir nicht anwesend“, kritisierte Inter-Trainer Husam Sanori. Halis Sener (27./Freistoß) und Bilal Majdalawi (56.) glichen jeweils aus. Mit viel Einsatz und Wille kam Inter in der 82. Minute durch Ferhat Tunca noch zu „einem dreckigen Sieg“, wie es Sanori bezeichnete.