TSV Günterfürst - TSV Seckmauern II 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Bendel (43.), 2:0 Köbler (79.)

 

TSV Günterfürst: S.Weber, Hallstein, Hoffmann, C.Weber, Köbler (82.Feldmann), Naas, Muser, Bendel, Schmucker (55.Zeltner), Müller (85.Knapp), Heckmann

TSV Seckmauern II: Kalweit, C.Verst, F.Hener, Beierlein, R.Friedrich, M.Verst, Martin (34.Thiel), Schnellbacher, Arnheiter, P.Spall, P.Eckert

 

Die aktuelle Personalmisere beim TSV Seckmauern bekommt die Reserve natürlich verstärkt zu spüren. Sie tritt in Günterfürst mit nur einem Auswechselspieler an - und das ist ihr Betreuer und Trainer Christian Thiel. Auf Grund dessen nimmt man im TSV-Lager die knappe 0:2-Niederlage beim Zweitplatzierten und Aufstiegsanwärter auch eher erleichtert zur Kenntnis. Ein Debakel hat die Mannschaft mit dem großen Kämpferherz unerwartet vermieden. Mit diesem Ergebnis kann die Reserve nun am kommenden Sonntag gestärkt zu den Big Points gegen Türk Breuberg greifen.

 

(Bericht aus fupa.net)

TSV Günterfürst – TSV Seckmauern II 2:0 (1:0)
Schwerer als es zu erwarten war, tat sich Günterfürst gegen das Schlusslicht. Seckmauerns Reserve stand tief in der eigenen Hälfte und war von Beginn an auf Torverhinderung aus. Dennoch besaßen die Gastgeber zwei gute Einschussgelegenheiten durch Moritz Schmucker (17., 32.). Der Führungstreffer fiel aber erst, als Routinier Jens Bendel (43.) kurz vor der Pause nicht mehr am Torschuss zu hindern war. Auch nach der Pause war es gegen etwas mutiger agierenden Gäste nicht einfach: Lukas Köbler (79.) traf zum vorentscheidenden 2:0. „Das war sicherlich nicht unsere beste Vorstellung, aber wir waren engagierter und effektiver als der Gast“, meinte Mark Ripper von den Platzherren.

 


 

(aus fupa.net)

Reichelsheimer mühen sich zum 2:1
KLA Odenwald: Tabellenführer nimmt die Hürde in Finkenbach / Die Verfolger geben sich ebenfalls keine Blößen

Was für ein 26. Spieltag in der Odenwälder Kreisliga A: 55 Tore fielen in nur acht Begegnungen. Und Spitzenreiter KSV Reichelsheim mühte sich zu einem hauchdünnen 2:1 beim abstiegsbedrohten FC Finkenbachtal. Dicht auf den Fersen bleiben die siegreichen TSV Günterfürst und SG Nieder-Kainsbach.

26 tabelle guenterfuerst
SG Nieder-Kainsbach – SV Beerfelden 9:1 (4:1)

Überzeugende Vorstellung der Nieder-Kainsbacher, die mit ihrem Kombinationsspiel schon in der ersten Hälfte die defensiv tief stehenden Beerfelder ausspielten: Sebastian Hagendorf (2.), Björn Kabel (18., 33.) und Jannis Kepper (40.) schossen zur Pause die SG komfortabel in Front. Auch das 1:2 produzierten die Gastgeber selbst: Patrick Hofmann (22.) unterlief ein Eigentor. Nach der Pause machten Marcel Wünsche (52., 68., 78.), Jannis Kepper (59.) sowie Michael Matthes (89.) das Beerfelder Debakel perfekt.


KSG Vielbrunn – FC Rimhorn 2:3 (0:2)

„Diese Partie dürfen wir nicht verlieren“, sagte Martin Reinartz nach der Heimniederlage gegen den Aufsteiger: „Rimhorn besaß in der ersten Hälfte zwei Chancen – und die waren drin.“ Luka Siebenlist (33.) sowie Volkan Beser (45.) trafen für den Gast. „Nach der Pause haben nur wir gespielt, durch Dennis Hübner (75.) und Jan Hofmann (80., Foulelfmeter) auch ausgeglichen. Kurz vor Schluss kassieren wir das 2:3 von Luka Siebenlist (87.), was alles andere als verdient war. Einen Punkt hätten wir uns allemal verdient gehabt“, sagte Reinartz abschließend.


Türkiyemspor Breuberg – FSV Erbach 3:5 (2:3)

„Wir lagen sehr schnell 0:2 im Rückstand. Hamza Batu (13.) sowie Ogulcan Güzel (20.) trafen für die FSV. Danach beruhigte sich das Spiel und wir gestalteten das Spiel ausgeglichener. Ein Eigentor von Orhan Ersoy (26.) sowie der Treffer von Akan Chasan (30., Freistoß) brachten den Ausgleich“, berichtete Oguzhan Hazneci für Türk. Schließlich nutzten die Erbacher einen Foulelfmeter durch Hamza Batu (40.) zur Halbzeitführung. „Wir haben in der zweiten Hälfte alles versucht, waren aber durch den Doppelschlag von Nazmi Sanori (60., 77.) chancenlos. Das 3:5 von Sianz Ali Oglu (83.) in den Schlussminuten brachte keine Trendwende mehr“, erklärte der Breuberger Sprecher. Gelb-Rote Karte: Lyudmil Boyanov (22./Türk). Rote Karte: Mevlüt Agca (39./Türk) wegen Handspiel.


TV Hetzbach – SG Sandbach II 7:2 (2:0)

Anfangs setzte eine sehr junge Elf der Sandbacher die Hetzbacher massiv unter Druck. Dann aber fiel das 1:0 von Jan Schwinn (22.) und ein Sandbacher Eigentor von Ibrahim Dönmez (32.), wodurch die Gastgeber immer stabiler agierten. Die schnellen Treffer kurz nach der Pause, die Jan Schwinn (49., 54.) anbrachte, raubten dem Gast den Elan. Jörg Schwinn (61.), Jan Schwinn (73.) und Kevin Ihrig (87.) gestalteten es dann sogar noch recht ungemütlich für die SGS, auch wenn Louis Reeg (59.) und Maximilian Panse (82.) noch etwas Ergebniskosmetik betrieben.


SG Bad König/Zell – TSV Höchst II 6:3 (4:0)

Nach gut einer Stunde war die Partie bereits gelaufen: Nino Lorei (6., 45.), Sercan Sezek (29.),Lucas Thömmes (41., 61.) und Dennis Tschesnokow (72.) hatten der Höchster Reserve sechs Tore eingeschenkt. Peter Berres vom Gastgeber sprach von einer drückenden Überlegenheit der Kurstädter. Höchst spielte in der ersten Hälfte keine einzige Torchance heraus. Erst als Bad Königs Spielertrainer Timo Sauer das Feld verließ, verlor seine Elf einige Male die Ordnung, was Höchst wiederum durch Niklas Kirsch (75.), David Gleich (78.) und Nils Seibert (90.) zur Resultatsverbesserung nutzte.


Inter Erbach – SG Rothenberg 1:8 (0:3)

Inter musste gleich auf sechs Stammspieler verzichten. Das ging eindeutig auf die spielerische Qualität, was vom Gast konsequent genutzt wurde. Steffen Heckmann (8., 14., 56., 77., 84), Nils Volk (29.), Simon Koch (65.) und Andreas Götz (70.) markierten die Siegtore; Yasar Sinan Boz (90.) traf für die Gastgeber.


FC Finkenbachtal – KSV Reichelsheim 1:2 (1:1)

Der Gast war schon in der ersten Hälfte druckvoller, suchte konsequenter den Torabschluss: Gleich dreimal trafen die Gersprenztaler das Aluminium-Gehäuse. Doch der FCF zeigte sich unbeeindruckt, ging nach 28 Minuten durch das Tor von Nico Stuber überraschend in Führung. Kurz vor der Pause gelang Timo Bauer (42.) der verdiente Ausgleich. Nach der Pause präsentierte sich Reichelsheim weiter stark im Mittelfeld, zwang den kämpferischen Gastgebern weiter sein Spiel auf. Nach 65 Minuten wurde das Anrennen der Gersprenztaler schließlich belohnt: Arthur Neumann-Alvarez besorgte das 1:2. „Der Sieg des KSV geht in Ordnung“, meinte Michael Kaufmann vom FC.