FSV Riedrode - TSV Seckmauern 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Gessner (65.)

 

Nach sechs sieglosen Spielen mit fünf Niederlagen gewinnt Seckmauern beim schon feststehenden Absteiger Riedrode mit 1:0. Das Tor des Abends erzielte Maximilian Gessner.

Insgesamt gesehen stand das Spiel jedoch auf Messers Schneide, jedes Team hatte seine Chancen, wobei der TSV die klareren Möglichkeiten besaß. So trafen Rafael Kurek und Gessner nur den Pfosten, David Raitz erzielte ein Abseitstor. Am Ende hätte die Begegnung auch 5:4 ausgehen können.

Positiv bemerkbar machte sich das Mitwirken von Robin Breunig, er und Marvin Friedrich liefen alles ab, Moritz Spall spielte im Mittelfeld überragend und Tim Eckert überzeugte ebenfalls im Abwehrverbund.

Grundlage des Erfolgs war insgesamt eine geschlossene kämpferische Glanzleistung des Teams.

 

(aus echo-online.de)


Ein Silberstreif am Horizont
Von Susanne Müller

GRUPPENLIGA Der TSV Seckmauern nimmt die drei Punkte aus Riedrode mit / Siegtor durch Gessner

RIEDRODE - Nach einem großen Kampf sicherte sich der TSV Seckmauern am Mittwochabend im Abstiegsduell der Fußball-Gruppenliga Darmstadt beim FSV Riedrode die drei Punkte.

FSV Riedrode – TSV Seckmauern 0:1 (0:0). Im Duell des bereits abgestiegenen FSV gegen den noch im Abstiegskampf steckenden TSV entwickelte sich im ersten Durchgang eine ausgeglichene Partie, in der die Gäste aber die besseren Chancen verbuchten. Nach 20 Minuten hätte das schon die Führung des TSV bedeuten können, allerdings schoss Maximilian Gessner seinen Versuch nach einer Flanke von Dennis Grätsch über das Tor von Ried-rodes Keeper Nicolas Mohr. Nur eine Minute später war es David Raitz, der eine Flanke von Gessner nicht erfolgreich verwerten konnte.

Die Gastgeber ließen sich dagegen Zeit mit ihrer ersten Möglichkeit und kamen erst kurz vor der Pause erstmals vor das Gehäuse von Seckmauerns Torhüter Fabian Schreiber. Der musste aber gar nicht erst eingreifen, denn Marc Kress zog seinen Abschluss am Tor vorbei.

 

Die zweite Hälfte, die Gessner mit einem Pfostentreffer nach Vorlage von Rafael Kurek eröffnete, sollte deutlich unterhaltsamer werden. Nach einer guten Stunde war es erneut Kress, der Seckmauerns Keeper prüfte – der junge TSV-Torhüter behielt jedoch die Nerven und wehrte den Riedroder Angriff ab. Nur eine Minute später erzielte Raitz auf der Gegenseite den ersten Treffer: Schiedsrichter Marc Jutzy (Frankfurt) erkannte diesen aufgrund einer Abseitsstellung aber nicht an. Der Ärger darüber wirkte bei den Gästen aber nicht lange nach, denn wiederum nur zwei Minuten später war es der allgegenwärtige Gessner, der eine Flanke von Tim Ecker mit dem Fuß zum 0:1 über die Linie beförderte (63.).

Mit der Führung im Rücken warfen sich die Seckmaurer nun in jeden Zweikampf. Als Torhüter Schreiber bereits geschlagen war, gelang es Robin Breunig mit vollem Einsatz doch noch, den Ball von der Linie zu klären. Die Euphorie darüber hätte dem TSV auf der Gegenseite beinahe das zweite Tor beschert – Kurek nagelte seinen Schuss aber nur an die Latte.

Schreiber war erneut geschlagen, als Frederic Balonier den Ball von der Linie grätschte und seinem Team die drei Punkte rettete. Denn kurz darauf war Schluss, und der TSV durfte den ersten Sieg nach sechs Spielen ohne Dreier feiern. „Der Sieg war toll erkämpft und erspielt. So wünscht man sich das: Dass wir uns mit Anstand verabschieden“, wollte Seckmauerns Trainer Michael Knuth danach nicht zu viel Hoffnung aufkommen lassen.

 

(aus fupa.net)


Sportfreunde vergessen das 2:0
Frühe Führung und später Ausgleich im Heimspiel gegen den SV Münster

 

Gruppenligist Sportfreunde Heppenheim musste sich am Sonntag in seinem Heimspiel gegen den SV Münster mit einem 1:1 (1:0) begnügen. In der 84. Minute kamen die Gäste durch den eingewechselten Barak zum Ausgleich. Nach einem Angriff des SV Münster über die rechte Seite waren die Heppenheimer nicht in der Lage, die Situation entscheidend zu klären, und Barak schoss weitgehend ungehindert ein.


„Das ist mehr als ärgerlich“, haderte Sportfreunde-Trainer Markus Pleuler mit dem Remis. Denn seine Mannschaft habe die Begegnung gut im Griff und gleich mehrfach die Chance gehabt zu erhöhen. So vergab Lucchese in der 70. Minute das 2:0. Auch Holdschick konnte zehn Minuten zuvor den starken Gästekeeper nicht überwinden. „Wir hätten das 2:0 oder sogar das 3:0 machen müssen“, erkannte Pleuler. Stattdessen drängte Münster in der zweiten Halbzeit auf den Ausgleich und wurde am Ende für seine Mühe auch belohnt.

Dabei hatten die Kreisstädter über weite Strecken mehr vom Spiel. Schon in der dritten Minute brachte Lucchese die Gastgeber in Führung. Nach einem Spielzug über vier Stationen stand Lucchese im Strafraum goldrichtig. Heppenheim war bemüht, noch vor der Pause zu erhöhen, ließ aber beste Chancen liegen.

„Vier, fünf Spieler haben nicht zu Normalform gefunden“, beobachtete Pleuler bei seinem Team. Zudem habe man nicht gut gegen den Ball bearbeitet. „Wir haben uns das selbst zuzuschreiben“, sagte Pleuler, dessen Mannschaft mit dem Teilerfolg vom vierten auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen ist. Allerdings haben die Heppenheimer seit sechs Spielen nicht mehr verloren und das wertet Pleuler dann doch als positiv.

Tore: 1:0 Lucchese (3.), 1:1 Barak (84.). – Zuschauer: 80. – Beste SF-Spieler: geschlossene Leistung.

 

 

»Müssen Punkte woanders holen«
TSV Höchst zieht in Walldorf mit 1:5 den Kürzeren / Viele Ballverluste im Spielaufbau

 

Bei der deutlichen Niederlage bei Rot-Weiß Walldorf hat der TSV Höchst in der Gruppenliga Darmstadt einen schwarzen Tag erwischt.


Rot-Weiß Walldorf – TSV Höchst 5:1 (2:0). Die Höchster Probleme an diesem Tag offenbarten sich schon früh, denn schon in der verhaltenen Anfangsphase hatte der TSV Probleme, sich aus der Walldorfer Umklammerung zu befreien, während man nach vorne die Durchschlagskraft vermissen ließ. Der erste Abschluss erfolgte dennoch auf Seiten der Gäste, bei denen Thomas Sennert Christian Remmers bedient hatte, der aber an Torhüter Kevin Darmstädter scheiterte.

 

Das sollte es auch erst einmal gewesen sein, folgte danach doch viel Mittelfeldgeplänkel und harmloses Spiel zwischen den Strafräumen.

Mit ihrer ersten echten Gelegenheit sorgten die Gastgeber dann aber auch schon für das 1:0, das Dominik Lewis markierte (28.). Kurz zuvor hatte Kevin Seiler bereits Christoph Eisenhauer in Szene gesetzt, der Darmstädter aber ebenfalls nicht überwinden konnte.
Gäste lassen Chancen liegen

Und auch die nächste Szene gehörte den Höchstern, als Daniel Simoes einen Freistoß auf Rico Blecher spielte, Darmstädter aber auch diesen Ball parierte. Die mangelnde Höchster Effizienz vor dem gegnerischen Tor rächte sich auf der Gegenseite, als Efkan Yildiz eine Flanke per Kopf einnickte (38.). Danach passierte bis zur Pause nichts mehr Zwingendes, sodass Schiedsrichter Felix Lang (Neu-Anspach) die Teams mit dem 2:0 in die Pause schickte.

Auch in der zweiten Hälfte ergaben sich Chancen für den TSV, der aber insgesamt nicht ganz auf der Höhe wirkte. Walldorf war immer eine Fußspitze schneller am Ball, wirkte frischer und engagierter als die Gäste. So scheiterte Dennis Plotzki ebenfalls an Torhüter Darmstädter und auch ein Freistoß von Simoes brachte nichts ein.

Stattdessen sorgten erneut Lewis (59.), Nico Struwe (66.) sowie Haukur Eythorsson (81.) für das 5:0, da die Walldorfer den Ball immer wieder in der Höchster Vorwärtsbewegung eroberten und die Gäste dann nicht schnell genug zurückkamen.


Dennis Uhrig trifft kurz vor Spielende

Gleichzeitig agierten die Gastgeber in der Defensive sehr aufmerksam und ermöglichten Höchst wenig Ballbesitz. Den Schlusspunkt setzten dennoch die Gäste, als Dennis Uhrig eine Flanke von Seiler per Kopf zum 1:5-Endstand verwertete (87.).

„Die Niederlage ist vielleicht einen Tick zu hoch ausgefallen, aber da war einfach nicht mehr drin. Walldorf war viel frischer und hat mehr gewollt. Wir müssen unsere Punkte woanders holen“, sagte nach der Begegnung der Höchster Teambetreuer Werner Beywl.

 


Biebesheim kassiert 1:1 in der Nachspielzeit
Olympia gegen Lengfeld klar überlegen / Jung: "Wir haben zwei Punkte verschenkt"

 

Mit dem 1:1 (0:0) gegen Abstiegskandidat TSV Lengfeld musste Olympia Biebesheim in der Gruppenliga Darmstadt eine weitere Enttäuschung hinnehmen. Spielausschussvorsitzender Ralf Jung war entsprechend geladen nach der Partie: „Lengfeld hatte keine Torchance und kommt in der Nachspielzeit zum Ausgleichstreffer.“


Bis zu diesem Tor nach einem Befreiungsschlag der Gäste war der Biebesheimer Torhüter Fabian Koch beschäftigungslos geblieben. Die Gastgeber bestimmten die Begegnung klar, waren aber nicht in der Lage, sechs Großchancen zu verwerten. „Kevin Jährling steht zweimal frei vor dem gegnerischen Torhüter“, zeigte sich Jung verärgert.

Bereits in den ersten 45 Minuten waren die Gastgeber spielbestimmend, konnten sich jedoch gegen die gut organisierte Defensive Lengfelds zu selten durchsetzen. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der Aufsteiger und brachte die Gäste mehrfach in Schwierigkeiten. Im Anschluss an den Führungstreffer durch Pascal Michel (51.) schien alles nach Wunsch zu verlaufen. Biebesheim war weiterhin überlegen und erspielte sich gute Möglichkeiten. „Wir haben heute wieder zwei Punkte verschenkt“, sagte Jung nach dem Ausgleichstreffer – der letzten Aktion vor dem Schlusspfiff.

SV Olympia Biebesheim: Koch – Valenzano, Wondra, Kornmann, Heyse, Michel, Simon Frisch (76. König), Suckow (48. Robin Frisch), Jährling, Böttiger (46. Maximilian Köhler), Becker.

Tore. 1:0 Michel (51,), 1:1 Messerschmitt (93.).

Schiedsrichter: Abdulkadir Ova (Geisenheim), Zuschauer: 200

 

 


VfL-Torjäger zeigen sich zielsicher
Stefanovski und Breitwieser treffen für Michelstadt beim 4:2 gegen SV Nauheim doppelt

 

Trotz eines personellen Engpasses hat sich der VfL Michelstadt in der Gruppenliga Darmstadt gegen den SV Nauheim durchgesetzt.


Nachdem auf Seiten des VfL mit den verletzten Bahtiyar Bezirkan und Lutz Reubold sowie dem beruflich verhinderten Jan Korndörfer die halbe etatmäßige Defensive ausgefallen war, erlaubten die Michelstädter den Gästen über 90 Minuten doch mehr Chancen als zunächst geplant. So ging – nach einem verhaltenen Beginn ohne größere Möglichkeiten – auch die erste Chance des Spiels an die Nauheimer, Domenico Lombardo scheiterte jedoch am wieder genesenen Oguzhan Temur im Michelstädter Tor.

 

Als die Gastgeber schließlich auch ihre erste Chance verzeichneten, stand es plötzlich 1:0. Daniel Breitwieser hatte sich auf der linken Seite den Ball erkämpft und Stefan Stefanovski bedient. Der Michelstädter Toptorjäger ließ sich nicht lange bitten, spielte zwei Gegenspieler aus und traf flach zur Führung (19.). Bei den Gästen schoss Yasin Kapucu dagegen knapp am Tor vorbei, ehe der Ball nach einem Eckball Roman Schiedlowski vor die Füße fiel, der aber weder mit dem ersten Schuss noch mit dem Abpraller Nauheims Keeper Umut Güdogan überwinden konnte. Auf der Gegenseite wurde Kapucu schließlich im zweiten Anlauf belohnt, als der Ball nach einer Flanke per Kopf für ihn aufgelegt wurde und der Nauheimer freistehend verwertete (29.).

Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte geschah nicht mehr viel, eine Chance pro Seite musste reichen: Breitwieser scheiterte aus kurzer Distanz an Gündogan, und Fabian De Leo setzte einen Nauheimer Konter aus rund 18 Metern nur an den Außenpfosten.

Der Auftakt in die zweite Hälfte verlief ideal für die Gastgeber: Als Stefanovski im Strafraum seinen Gegenspieler stehen ließ und zu Fall kam, entschied Schiedsrichter Devin Kakmaci (Niedernhausen) auf Strafstoß, den der Gefoulte selbst verwandelte (46.). So positiv sollte es aber nicht weitergehen für den VfL, denn kurz darauf schwächte man sich selbst, als Viktor Klostreich die Rote Karte sah (59., Schiedsrichterbeleidigung).

 

Trotz Platzverweis im Vorwärtsgang

Die Gastgeber ließen sich davon aber nicht beirren und hätten um ein Haar das 3:1 erzielt, doch Breitwieser scheiterte nach Vorarbeit von Julian Rudel aus der Drehung am gut parierenden Gündogan. Auf der Gegenseite narrte Petro Mina-Alves die Michelstädter Defensive, traf aber nur den Außenpfosten.

Sehenswert ging es weiter, als Nauheims Dennis Lang mit einem perfekt platzierten Freistoß aus 25 Metern in den Winkel traf (75.). Doch auch die Freude der Gäste währte nicht lange, denn schon kurz darauf musste auch Jurij Unger mit der Gelb-Roten Karte vom Feld, nachdem er Breitwieser am Trikot gezogen hatte (79.). Die personelle Gleichzahl wusste Michelstadt prompt zu nutzen. Nach einer Kombination über Enes Kanat und Stefanovski kam die Flanke zu Breitwieser, dessen Direktabnahme noch auf der Linie geklärt werden konnte. Der Abpraller kam jedoch erneut zu Kanat, dessen zweite Flanke wieder Breitwieser fand und dieser den Ball erfolgreich über die Linie drückte (80.). Auf der Gegenseite zirkelte Mina-Alves noch einen Freistoß übers Tor, ehe Stefanovski nach einem Konter erneut im Strafraum zu Fall kam und dieses Mal Breitwieser den fälligen Foulelfmeter zum 4:2-Endstand verwandelte (88.).

„Das war ein hart erkämpfter Sieg, Nauheim war nicht schlecht. Wir haben unsere Situationen gut genutzt, hinten aber auch einiges zugelassen. Aber es ist ja gut gegangen“, fasste Michelstadts Pressesprecher Holger Sievers zusammen.

 

 

RW Walldorf in »bester Spiellaune«
GRUPPENLIGA 5:1 gegen TSV Höchst unterhält rund 100 Zuschauer glänzend / Lewis trifft zweimal

 

Einen SV Rot-Weiß Walldorf in „bester Spiellaune“ sah Erwin Mader – und mit dem Pressesprecher rund 100 Zuschauer, die von dem Fußball-Gruppenligisten glänzend unterhalten wurden. Die Mannschaft um Trainer Max Martin fertigte den TSV Höchst mit 5:1 (2:0) ab. Damit bleiben die Rot-Weißen auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit Spitzenreiter SG Unter-Abtsteinach.


Die Walldorfer fanden gut in die Partie. Aufbauend auf einer sicheren Defensive, zogen sie ihr Spiel auf. Nach 28 Minuten setzte sich RWW-Torjäger Dominik Lewis auf der rechten Seite durch, um den Ball an Torhüter Thomas Wolf vorbeizuschieben – 1:0. Eine Ecke von Eren Duban leitete das zweite Walldorfer Tor ein, erzielt vom aufgerückten Innenverteidiger Efkan Yildiz mit einem „Kopfballtorpedo“ (Erwin Mader).

 

Der TSV Höchst vermochte die Rot-Weißen kaum zu gefährden. Zumal Torjäger Rico Blecher von seinem Bewacher Simon Mader abgemeldet wurde. Nach 61 Minuten war die Partie entschieden, als Lewis mit seinem 18. Saisontreffer für das 3:0 gesorgt hatte. Zuvor hatte sich Vassilios Porporis auf der linken Seite den Ball erkämpft, in die Strafraummitte zu Kostas Dukas gepasst, der die Kugel zu Lewis abprallen ließ. „Das war ein Bilderbuch-Spielzug“, so Erwin Mader.

Aber Martins Mannen hatten immer noch nicht genug: Nico Struwe unternahm einen Alleingang fast über den halben Platz, den er überlegt zum 4:0 abschloss (67.). Ein Konter brachte den fünften Walldorfer Streich: Einen Pass von Mader verwertete der eingewechselte Haukur Eythorsson (83.). Das Kopfballtor des Höchsters Dennis Uhrig war nur noch ein kleiner Schönheitsfehler (88.).

 

SV Rot-Weiß Walldorf: Darmstädter – Gotta, Porporis (74. Cimen), Lewis (65. Eythorsson), Simon Mader, Dukas (68. Deumlich), Yildiz, Cichutek, Struwe, Duban, Apakhan.

Tore: 1:0 Lewis (28.), 2:0 Yildiz (40.), 3:0 Lewis (61.), 4:0 Struwe (67.), 5:0 Eythorsson (83.), 5:1 Uhrig (88.). Schiedsrichter: Lang (Neu-Anspach). Zuschauer: 100.

 

 

Topteams weiter im Gleichschritt
Erfolge für Walldorf und Abtsteinach / Lengfeld holt Punkt für die Moral


An der Spitze der Gruppenliga Darmstadt gaben sich die Topteams am Samstag keine Blöße. Sowohl Rot-Weiß Walldorf (5:1 gegen Höchst) als auch die SG Unter-Abtsteinach (1:0 in Messel) feierten Erfolge. Im Tabellenkeller wird es für den VfL Birkenau trotz des 2:1 bei Absteiger FCA Darmstadt eng.

 

1. FCA 04 Darmstadt - VfL Birkenau 1:2 (0:2)
Der FCA Darmstadt bleibt nach der 1:2-Niederlage gegen den VfL Birkenau weiter abgeschlagen am Tabellenende der Gruppenliga Darmstadt. Die frühen Treffer durch Gärtner (12.) und Manav (22.) stellten die Weichen früh auf Sieg für Birkenau. Der FCA kam durch Besim Reka nach der Pause nur noch zum Anschlusstreffer (49.). Trotz des Sieges hat der VfL fünf Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und muss um den Ligaverbleib bangen.
Schiedsrichter: Pascal Müller (FV Löchgau) - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Ole Gärtner (12.), 0:2 Hüseyin Manav (22.), 1:2 Besim Reka (49.)

 

SV Rot-Weiß Walldorf - TSV Höchst 5:1 (2:0)

Gegen den TSV Höchst präsentierte sich der zuletzt strauchelnde Aufgstiegsfavorit Walldorf endlich wieder in bestechender Form. Zwei Mal Dominik Lewis, Nico Struwe, Haukur Eythorsson sowie Abwehrchef Efkan Yildiz ließen den Odenwäldern zu keiner Zeit eine realistische Chance. Der TSV kam durch Uhrig nur noch zum Ehrentreffer (88.).
Schiedsrichter: Felix Lang (TV Jahn) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Dominik Lewis (29.), 2:0 Efkan Yildiz (39.), 3:0 Dominik Lewis (60.), 4:0 Nico Struwe (66.), 5:0 Haukur Eythorsson (82.), 5:1 Dennis Uhrig (88.)

 

VfL Michelstadt - SV 07 Nauheim 4:2 (1:1)

Der SV Nauheim steckt weiter tief im Abstiegskampf der Gruppenliga. Beim VfL Michelstadt unterlag die Elf von Trainer Christian Lang am Sonntag mit 2:4. Matchwinner für die Odenwälder waren Daniel Breitwieser und Torjäger Stefan Stefanovski. Den Führungstreffer von Stefanovski (19.) konnte Kapucu nach einer halben Stunde ausgleichen. Kurz nach Wiederanpfiff war es erneut Stefanovski, der mit einem verwandelten Foulelfmeter auf 2:1 stellte. Zwar konnte Dennis Lang eine Viertelstunde vor dem Ende noch einmal ausgleichen. Daniel Breitwieser sorgte aber mit einem Doppelschlag (81., 88. FE) für die Entscheidung zu Gunsten des VfL.
Schiedsrichter: Devin Kakmaci (Beuerbach) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Stefan Stefanovski (19.), 1:1 Yasin Kapucu (30.), 2:1 Stefan Stefanovski (47. Foulelfmeter), 2:2 Dennis Lang (76.), 3:2 Daniel Breitwieser (81.), 4:2 Daniel Breitwieser (88. Foulelfmeter)

 

TSG Messel - SG Unter-Abtsteinach 0:1 (0:1)

Die SG Unter-Abtsteinach bleibt weiter auf Aufstiegskurs. Bei der TSG Messel reichte der Brenner-Elf am Sonntag ein Arbeitssieg. Okan Bekyigit stellte den Dreier mit seinem Treffer nach einer guten halben Stunde sicher.
Schiedsrichter: Steffen Maaß - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Okan Bekyigit (35.)

 

FC Sportfreunde Heppenheim - SV 1919 Münster 1:1 (1:0)
Gegen den SV Münster kamen die Sportfreunde nur wenige Tage nach dem 2:0 im Wiederholungsspiel in Lengfeld nicht über ein 1:1 hinaus. Dabei sah es nach dem frühen Treffer von Lucchese (3.) lange nach einem erneuten Erfolg für die Elf von Trainer Markus Pleuler aus. Sechs Minuten vor dem Ende sorgte Münsters Mert Barak mit seinem Treffer zum 1:1 aber für Jubel beim Münsterer Anhang.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Vincenzo Lucchese (3.), 1:1 Mert Barak (84.)

 

SV Olympia Biebesheim - TSV 1909 Lengfeld 1:1 (0:0)
Einen wichtigen Punkt für die Moral holte der TSV Lengfeld beim starken Aufsteiger Olympia Biebesheim. Nach der Niederlage im Wiederholungsspiel gegen Heppenheim sah es durch den Treffer von Pascal Michel (51.) aber auch am Sonntagnachmittag lange nach einer Pleite aus. Erst in der dritten Minute der Nachspielzeit war es Lengfelds Max Messerschmitt, der die Anhänger des SVO verstummen ließ.
Schiedsrichter: Abdulkadir Ova (Geisenheim) - Zuschauer: 110
Tore: 1:0 Pascal Michel (51.), 1:1 Max Messerschmitt (90. +3)