TSV Seckmauern – SV Reinheim 6:0 (3:0)
Tore: 1:0 D.Hener (34.), 2:0 L.Siebenlist (35.) 3:0 Kurek (45.+3), 4:0 Breunig (47.), 5:0 D.Raitz (73.), 6:0 D.Raitz (75.)
Schiedsrichter: Torsten Kraus (Schimborn)   -   Zuschauer: 100
TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, M.Friedrich, Henkes, S.Hillerich, Kurek, D.Hener, Wüst (83.M.Raitz), Breunig (65.L.Siebenlist), D.Raitz (29.L.Siebenlist, 56.D.Raitz), Gessner
SV Reinheim: Keisner, Ha.Dönmez, Erdem, Stoll, Can, Rannone, Aygün, Bender, Andreozzi, Hi.Dönmez, Bode

Reinheim enttäuscht nicht und erlebt trotzdem sein Debakel in Seckmauern. Nach einer imponierenden Vorstellung schickt der TSV den Rivalen um Platz zwei mit einer in der Höhe nicht erwarteten 0:6-Niederlage nach Hause. Grundstein des Erfolgs ist eine bärenstarke Leistung der Abwehr und eine gnadenlos effektive Offensive des TSV. Damit kann Seckmauern nun wieder aus eigener Kraft den Relegationsplatz verteidigen, die letzten beiden Spiele bestreitet man in Schaafheim und zu Hause gegen Klein-Zimmern. Vorzeitig Meister geworden ist nach einem 1:0-Sieg in Lützel-Wiebelsbach der SV Münster. Herzlichen Glückwunsch.

Bilder vom Spiel hier....

28 reinheim 1 0 henerDario Hener erzielt das 1:0

 

28 tabelle reinheimDie Ausgangslage ist klar: Seckmauern muss gewinnen, um sich die realistische Möglichkeit zum Erreichen des Relegationsplatzes zu erhalten. Nach der überraschenden Niederlage Dieburgs unter der Woche gegen Groß-Umstadt kommen dazu nur noch Seckmauern und Reinheim in Frage.

Sofort nach dem Anstoß läßt Seckmauern aufhorchen, denn schon nach wenigen Sekunden erhält Maximilian Gessner den Ball am 16er, kommt allerdings nicht richtig zum Schuß. In Folge sehen die wenigen (!) Zuschauer eine technisch und taktisch ansprechende, unterhaltsame Begegnung. Beide Mannschaften spielen mit offenem Visier, es geht hin und her, man schenkt sich nichts. So steht nach einem guten Angriff des TSV im Gegenzug plötzlich Reinheims Marcel Allmann allein vor Torwart Fabian Schreiber, der als Sieger aus diesem Duell hervorgeht (6.). Klare Einschußmöglichkeiten sind in den nächsten Minuten zwar Mangelware, jedoch versuchen beide Teams  immer wieder, gefährliche Angriffe zu inszenieren. Bei Seckmauern gefallen in dieser Phase die schnellen Benjamin Wüst und Gessner. die mit ihren Flügelläufen für Unruhe in Reinheims Abwehr sorgen. Reinheims Tormaschinen Guiseppe Andreozzi (21 Tore) und Dennis Bender (18) sind in Seckmauerns Abwehr dagegen gut aufgehoben. Als Bender am 16er einmal relativ frei steht, trifft er den Ball nicht richtig (27.). Auf der anderen Seite schießt David Raitz aus 16m über das Tor (29.).
Nach dieser Aktion muss D.Raitz leicht angeschlagen vom Platz, für ihn kommt Luca Siebenlist. Ein Glücksgriff, wie sich nur wenige Minuten später herausstellt, denn bis zum Pausenpfiff spielt Seckmauern nun groß auf. Eine für den Gegner verwirrende Kombination schließt Dario Hener mit einem Flachschuß in die Ecke zum Führungstreffer ab (34.). Wenige Sekunden später schlägt Robin Breunig eine Flanke in den Strafraum, Wüst verlängert mit dem Hinterkopf zu L.Siebenlist, der per Kopf das 2:0 erzielt (35.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit dann das in seiner Entstehung bisher schönste Tor der gesamten Runde. Wüst spielt den Ball zu Hener, dieser leitet per Hacke an Rafael Kurek weiter, der spielt den Ball nach außen auf Gessner, dessen Flanke Kurek dann ins Tor zum 3:0 köpft (45.+3). Reinheim fällt in dieser Phase lediglich mit einem gefährlichen Kopfball auf, der, nach Freistoß fast von der Mittellinie, knapp über das Tor fliegt (38.).

Nach dem Wechsel beordert Reinheims Trainer Cetin Karaman Abwehrhef Efkan Erdem (ExHessenligaspieler) in den Sturm, nimmt damit eine Schwächug der Abwehr in Kauf. Dies nutzt nach 47 Minuten Robin Breunig, der den Ball nach einer Hereingabe von Gessner mit der Hacke über die Torlinie zum 4:0 bugsiert. Damit wird Reinheim früh die Hoffnung auf eine Wende genommen. Trotzdem spielt der SV weiter nach vorne, greift geballt an, sieht auch gefällig aus, ohne jedoch zu nennenswerten Torchancen zu kommen. Lediglich Andreozzi, der andere ehemalige Hessenligaspieler der Gäste, erhält eine Gelegenheit, scheitert mit seinem Schuß aber an Torwart Schreiber (53.). Ansonsten steht Seckmauerns Abwehrverbund überragend. Nach 56 Minuten wechselt Trainer Rutkowski David Raitz wieder ein (56.). Reinheim setzt weiter voll auf Offensive, vernachlässigt weiter die Abwehrarbeit. In der 73. Minute fängt Kurek im Mittelfeld einen Ball ab, läßt 3-4 Reinheimer wie Slalomstangen stehen. spielt den Ball im Strafraum dann auf den freistehenden D.Raitz, der mühelos zum 5:0 einschieben kann. Zwei Minuten später trifft D.Raitz nach einer Flanke von Wüst per Kopf zum 6:0, wobei auch bei diesem Angriff Reinheims Abwehr offen wie ein Scheunentor ist. In der 81. Minute steht Marvin Friedrich vor dem 7:0, sein Kopfball wird zur Ecke abgewehrt. Drei Minuten vor Spielende verpasst auch Gessner nach einem tollen Angriff ein höheres Ergebnis.

Nach dem Abpfiff des großzügig leitenden Schiedsrichters Thorsten Kraus steht ein grandioser 6:0-Erfolg über den schärfsten Rivalen um Platz zwei.

 


(aus echo-online.de)

TSV Seckmauern siegt im Verfolgerduell
Wertvoller Heimsieg im Rennen um Aufstiegsrelegation / SV Münster sackt den Titel ein


Die erste Entscheidung ist in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald gefallen. Der neue Meister heißt SV Münster, der sich am Samstag beim SV Lützel-Wiebelsbach knapp durchsetzte.

Im Duell der Verfolger um den Relegationsplatz setzte sich in der Kreisoberliga der TSV Seckmauern gegen den SV Reinheim unerwartet deutlich durch. Am Tabellenende kämpfen noch fünf Teams um den Klassenerhalt, wobei es für vier Odenwälder Vertreter besonders schlecht aussieht.


TV Nieder-Klingen – FSV Erbach 4:1 (2:0). Die Gastgeber nahmen von Beginn an die Partie in ihre Hände und gingen in der 25. Minute durch Stanislav Hubinsky auch verdient in Führung. In der 37. Minute baute Daniel Machado diese auf 2:0 aus.

Nach dem Seitenwechsel schalteten die Otzberger einen Gang zurück, und die Gäste kamen besser ins Spiel. Als Benjamin Reimer (56.) der Anschlusstreffer gelang, keimte noch mal kurz Hoffnung bei der FSV auf. In der Schlussphase machten dann aber erneut Hubinsky (85.) und in der Schlussminute (90.) Alexander Luft den Sieg für den TV endgültig klar.

Auf Seiten der Erbacher sah Can Dandil (89.) noch die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Michael Watzka aus Unter-Flockenbach. TV-Sprecherin Lohnes meinte nach dem Spiel: „Wir hatten nach der Pause einen Durchhänger, und da hätte das Spiel auch kippen können. Doch am Ende war der Sieg verdient.“


FV Mümling-Grumbach – KSG Georgenhausen 1:1 (1:1). Beide Teams taten nur das Notwendigste. Der FV ging durch Marcel Eckert (32.) in Führung, die aber nur vier Minuten später Jannik Baum (36.) für die KSG egalisierte.

In der zweiten Hälfte boten sich beiden Teams noch gute Torgelegenheiten, um die Partie zu entscheiden. Doch die Gäste trafen in der 70. Minute durch Johann Böttler nur den Pfosten, und in der 81. Minute scheiterten Lukas Gebhardt und Mike Bender nacheinander vor dem KSG-Gehäuse.

Am Ende trennten sich die Mannschaften leistungsgerecht mit einem Remis. Schiedsrichter: Anton Schwarz (Mainz).


TSV Günterfürst – SG Sandbach 0:2 (0:0). In einer zerfahrenen Partie mit vielen Unterbrechungen kam kein richtiger Spielfluss zustande. Die Gastgeber hatten über die gesamte Spielzeit keine nennenswerte Torchance. Die Sandbacher waren cleverer und münzten ihre wenigen Chancen in Tore um. Gleich nach Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Tarek Sialiti (Weiterstadt) erzielte Thomas Hübner den Führungstreffer für die Breuberger; Jan Eckert legte in der 82. Minute zum 0:2 nach.


TSV Neustadt – Viktoria Klein-Zimmern 2:1 (1:0). In der ersten Hälfte wurde die Begegnung von beiden Seiten offen geführt. Lyudmil Boyanov (29.) legte sich bei Neustadts bester Torchance den Ball zu weit vor und vergab die Chance zum 1:0. Die Gäste scheiterten mit einem Freistoß von Nils Böttler (34.), der die Torlatte traf. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang dann Marvin Pilger (43.) der Führungstreffer für die Neustädter.

Nach dem Wechsel übernahmen dann die Gäste das Spielgeschehen und kamen in der 65. Minute durch Johannes Wiedekind zum Ausgleich. Die Viktoria machte weiter Druck. Mit einem seiner wenigen Konter gelang dem TSV der glückliche, aber nicht unverdiente Siegtreffer durch Simon Friedrich (80.). Nach dem Spiel erklärte TSV-Sprecher Thomas Bernig: „Wir haben heute gewonnen, weil die KSG ihre Chancen nicht nutzen konnten. Und wir hatten das Glück, das uns in der Vergangenheit gefehlt hat.“ Schiedsrichter: Suat Sen (Rüsselsheim).


TSG Steinbach – FV Viktoria Schaafheim 2:3 (1:3). Die Gäste gingen schon in der zweiten Minute durch Onur Öcal in Führung. Nur wenig später gelang Alexander Stellwag (12.) der Ausgleichstreffer. In der abwechslungsreichen ersten Halbzeit brachte Alexander Hartl (20.) die Schaafheimer erneut in Führung, die Erdogan Boz (26.) auf 3:1 ausbaute. Nach dem Seitenwechsel machte die TSG mehr Druck, kam aber durch Sebastian Hanatschek (82.) nur noch zum 2:3. Schiedsrichter: Kai-Uwe Ritter (Birkenau).


TSV Seckmauern – SV Reinheim 6:0 (3:0). Die Partie war lange Zeit enger, als es das Ergebnis aussagt. Die Kicker aus Münster spielten sehr offensiv und liefen dabei dem Gastgeber immer wieder ins Messer. Dario Hener (36.) brachte die Platzherren in Führung, und Luca Siebenlist (37.) sowie Rafael Kurek (45.+4) stellten die 3:0-Pausenführung her. Auch nach dem Wechsel blieb es ein offener Schlagabtausch, doch Tore schoss nur der TSV Seckmauern. Robin Breunig (47.) baute die Führung auf 4:0 aus. David Raitz (75. und 76.) stellte mit einem Doppelschlag den Endstand her.

Die TSV-Spieler zeigten sowohl in der Defensive als auch in der Offensive eine starke Leistung und nutzten die Abwehrschwächen des SV Reinheim gut aus. Schiedsrichter: Thorsten Kraus (Schimborn).


SV Lützel-Wiebelsbach – SV Münster 0:1 (0:0). Die Gastgeber konnten sich gegen den Ligaprimus nicht für ihre starke Leistung belohnen. Sie erarbeiteten sich durchaus einige sehr gute Torgelegenheiten, die aber allesamt vergeben wurden. Die Gäste hatten in den ersten 45 Minuten keine echte Torchance. Nach einer Ecke in der 60. Minute gelang Daniel Lauckhardt der glückliche Führungstreffer für Münster. Auch danach machte der SVL weiter das Spiel, blieb aber vor dem gegnerischen Tor glücklos. Schiedsrichter: Max Massion (Lampertheim-Hüttenfeld).

 


aus kick-dieburg.de)

Die Fußballer des SV Münster sind seit Pfingstsamstag am Ziel: Mit einem 1:0 (0:0)-Sieg beim abstiegsgefährdeten SV Lützel-Wiebelsbach machte Münster bereits am drittletzten Spieltag die Meisterschaft in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald perfekt. Da der bisherige Tabellenzweite SV Reinheim mit 0:6 im Verfolgerduell beim TSV Seckmauern unterging, kann Münster in den verbleibenden zwei Spielen nicht mehr von der Konkurrenz eingeholt werden. Viktoria Schaafheim zeigte beim 3:2-Sieg bei der TSG Steinbach eine starke erste Hälfte, im Kampf um den Klassenerhalt erlitt Viktoria Klein-Zimmern durch die 1:2-Niederlage beim Tabellenletzten TSV Neustadt einen Rückschlag.


SV Lützel-Wiebelsbach - SV Münster (0:0). „Das war einfach ein saugeiles Gefühl, das entscheidende Tor zu machen“, sagte Daniel Lauckdardt, der in Lützel-Wiebelsbach nach einer Stunde per Kopf den einzigen Treffer der Partie erzielte. Lauckhardt war nach einer Verletzung gerade erst wieder genesen und erst zur Pause eingewechselt worden. Lützel-Wiebelsbach machte Münster vor allem in der ersten Hälfte das Leben schwer, Torhüter Konstantin Katzenmayer musste einige Male einen Rückstand verhindern. Nach der Pause wurde Münster dann stärker. Ein Freistoß von Torjäger Adrian Postall ging in der 52. Minute noch an den Pfosten, wenig später traf Daniel Lauckhardt dann aber. In der Schlussphase mussten die SV-Spieler und ihr Anhang noch einmal zittern, nach dem Abpfiff war der Jubel über die Meisterschaft und den Aufstieg in die Gruppenliga dann aber groß. „In der ersten Hälfte hat man bei uns schon noch etwas Nervosität gesehen“, meinte Marcel Hausmann vom Spielausschuss der Münsterer nach der Partie. Insgesamt, so Hausmann, sei der Sieg und die vorzeitige Meisterschaft aber verdient gewesen. Hausmann hatte am Samstag in Vertretung von Trainer Naser Selmanaj, der in Italien im Urlaub war, die Mannschaft betreut. Selmanaj war in der Winterpause bis Saisonende als Trainer eingesprungen und hatte seinen Urlaub zu diesem Zeitpunkt bereits gebucht gehabt.
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, Ries, Hansen (46. Lauckhardt), Braun, Ott, Huther (85. Gueney), Grimm, Postall, Seib, Turkowicz
Tor: 0:1 Lauckhardt (60.) - Schiedsrichter: Massion


TSG Steinbach - Viktoria Schaafheim 2:3 (1:3). „Das war unsere beste erste Hälfte der Saison“, sagte Schaafheims Trainer Tobias Krapp. Die Schaafheimer legten einen Blitzstart hin und führten nach zwei Minuten durch ein Tor von Onur Öcal bereits mit 1:0. Nach 26 Minuten stand es bereits 3:1 für die Gäste. „Wir haben uns dann allerdings in der zweiten Hälfte zu sicher gefühlt“, monierte Tobias Krapp. Steinbach kam auf 2:3 heran, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. „Insgesamt war das ein verdienter Sieg für uns“, so Krapp.
Viktoria Schaafheim: Meyer - Böhm, Fey, Kreher, Hartl, Boz, Böhm, Becker, Öcal, Trippel (65. Ürün), Kurz (90. +1 Virag)
Tore: 0:1 Öcal (2.), 1:1 Stellwag (12.), 1:2 Hartl (16.), 1:3 Boz (26.), 2:3 Hanatschek (81.) - Schiedsrichter: Ritter


TSV Neustadt - Viktoria Klein-Zimmern 2:1 (1:0). Die Klein-Zimmerner hätten den Klassenerhalt fast schon perfekt machen können, stattdessen gab es eine Niederlage beim Tabellenletzten. „Wir hatten ein Chancenverhältnis von 15:4, eigentlich hätte das zum Sieg reichen müssen. Wir haben es aber heute nicht gebacken bekommen“, sagte Klein-Zimmerns Vorsitzender Erhard Höptner. Kurz vor Schluss erzielte Neustadt den 2:1-Siegtreffer, der 1:1-Ausgleich von Johannes Wiedekind nach gut einer Stunde war somit wertlos. „Jetzt wird es noch einmal eng, wir werden dennoch den Klassenerhalt schaffen“, ist sich Erhard Höptner sicher. ey
Viktoria Klein-Zimmern: Fabian Müller - Hahn, Krauss (59. Barthelmes), Stroh, Ayhan (90. Rosskopf), Jan Müller, Machado, Bernhard, Böttler, Wiedekind, Pilz (64. Herberg)
Tore: 1:0 Nathanailidis (41.), 1:1 Wiedekind (66.), 2:1 Friedrich (85.) - Schiedsrichter: Sen



(aus fupa.net)

Münster wird vorzeitig Meister
1:0 in Lützen-Wiebelsbach reicht, weil Reinheim eine 0:6-Packung kassiert?
In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald ist der SV Münster zwei Spieltage vor Rundenende Meister geworden. Dazu bedurfte es eines mühsamen 1:0 Erfolges beim SV Lützel-Wiebelsbach, wähend der SV Reinheim durch das 0:6 im Spitzenspiel Platz zwei an Bezwinger TSV Seckmauern abgab. Viktoria Klein-Zimmern verpasste die Chance, beim Schlusslicht TSV Neustadt den Klassenerhalt perfekt zu machen und unterlag mit 1:2.


SV Lützel-Wiebelsbach – SV Münster 0:1 (0:0)
Die abstiegsbedrohten Gastgeber zeigten gegen den Tabellenführer eine solide Abwehrleistung. Münster gelang es im ersten Durchgang nicht, dass Bollwerk zu knacken. Erst in der zweiten Halbzeit erzielte Lauckhardt (60.) für die spielerisch überlegenen Gäste das 1:0. Bei dem knappen, aber nicht gefährdeten Ergebnis sollte es bis zum Abpfiff bleiben. Münster konnte nach dem Abpfiff und dem gleichzeitigen Sieg von Seckmauern gegen Reinheim vorzeitig die Meisterschaft feiern.


TSV Seckmauern – SV Reinheim 6:0 (3:0)
Die höchste Saisonniederlage setzte es für Aufstiegsanwärter SV Reinheim ausgerechnet im Spitzenspiel beim TSV Seckmauern. In der ersten halben Stunde gab es Chancen für beide Teams, aber nur der TSV traf. Der Doppelschlag von Hener (36.) und Siebenlist (37.) schockte Reinheim. Als Kurek in der Nachspielzeit der ersten Hälfte auf 3:0 erhöhte, war die Sache schon fast gelaufen. Aus der Pause kam Reinheim mit neuem Elan, der aber schnell ausgebremst wurde durch einen Treffer von Breunig (47.). Danach war es um Reinheims Bemühungen um eine Errgebniswende geschehen. Ein Doppelschlag von Raitz (75./76.) machte das Debakel für Reinheim komplett.


TSV Neustadt – Viktoria Klein-Zimmern 2:1 (1:0)
Klein-Zimmern hatte zwar mehr vom Spiel, war aber vor dem gegnerischen Tor nicht konsequent. Besser machte es das Schlusslicht. Eine der wenigen Chancen nutzte Nathanelidis (41.) zur Pausenführung des TSV. Nach dem Seitenwechsel kam Klein-Zimmern besser zum Zug, glich durch Wiedekind (66.) aus, verpasste es aber, nachzulegen. Das rächte sich bitter, als Simon Friedrich (85.) mit seinem Tor die Niederlage der Gäste besiegelte, die nun weiter um den Klassenerhalt bangen müssen.


TV Nieder-Klingen – FSV Erbach 4:1 (2:0)
Die erste Hälfte beherrschten die stark ersatzgeschwächten Gastgeber deutlich und gingen durch Treffer von Hubinsky (25./Foulelfmeter) und Machado (37.) in Führung. Als Erbach nach der Pause durch Reimer (56.) zum Anschluss kam, geriet Nieder-Klingens Abwehr ins schwimmen. In der Schlussphase sorgten jedoch die Treffer von Hubinsky (86.) und Alexander Luft (90.) für einen deutlichen Sieg.


FV Mümling-Grumbach - KSG Georgenhausen 1:1 (1:1)
In der schwachen Partie stand das Endergebnis bereits zur Pause fest. Eckert (32.) traf zum 1:0 für den FV, Baum (36.) glich aus. Einziger Aufreger nach der Pause war ein Pfostenschuss von Georgenhausens Götz (70.).


TSG Steinbach – Viktoria Schaafheim 2:3 (1:3)
Die erste Hälfte bestimmte Schaafheim. Zwar konnte Steinbachs Stellwag (12.) das schnelle 0:1 von Öcal (2.) ausgleichen. Bis zur Pause zog Schaafheim aber durch Tore von Hartl (16.) und Boz (26.) auf 3:1 davon. im zweiten Durchgang mühte sich Steinbach um eine Ergebniskorrektur. Der Anschluss von Hanatschek (81.) kam aber zu spät.


TSV Günterfürst - SG Sandbach 0:2 (0:0). Tore: 0:1 Hübner (46.), 0:2 Eckert (86.).

 

 


 

 

(aus kick-dieburg.de)
Umstadt siegt in Dieburg
In einer vorgezogenen Partie des drittletzten Spieltages der Kreisoberliga leistete sich Hassia Dieburg am Mittwoch eine Heimniederlage gegen Groß-Umstadt und verspielte seine letzte Aufstiegschance. Groß-Umstadt ist dagegen wohl gerettet. In der Meisterfrage könnte am Samstag eine Entscheidung fallen.

Hassia Dieburg - Spvgg. Groß-Umstadt 1:2 (0:0). Zwar glich Pierre Kampka die Führung der Gäste aus, in der Nachspielzeit sorgte Galinski für den Überraschungscoup der Groß-Umstädter.
Hassia Dieburg: Ludwig - Böttler, Gunkelmann, Jakob, Heider - Tayfun Durmus, Karaca, Trninic, Uenalan - Schnitzer, Pierre Kampka (Schoenig, Lindig, Benedict Kampka)
Tore:  0:1 Toch (67.) 1:1 Pierre Kampka (79.), 1:2 Galinski (90.+4) - Gelb-Rot: Schnitzer (90.+6/Dieburg) - Schiedsrichter: Ogrizek (Neu-Isenburg)

 

 


 

(aus webseite SV Lützel-Wiebelsbach)

SV Lützel-Wiebelsbach – SV Münster 0:1 (0:0)

 

Nach den beiden letzten enttäuschenden Auftritten rieben sich die Fans des SV im Spiel gegen den neuen Meister der KOL Odenwald verwundert die Augen. Der SV war in diesem Spiel nicht wieder zu erkennen und zeigte von Beginn an Leidenschaft und die nötige Aggressivität, machte aber auch spielerisch vieles richtig und war in der ersten Hälfte klar die bessere Mannschaft mit einer Reihe von guten Möglichkeiten zur Führung. Aber leider fehlte auch dieses mal das Quäntchen Glück zu einem Treffer. Selbst die Verantwortlichen des Tabellenführers zeigten sich verwundert und bezeichneten das 0:0 zur Pause als glücklich. Nach der Pause wurden die Gäste etwas stärker, taten sich aber nach wie vor schwer aus dem Spiel heraus zu Chancen zu kommen. So war es eine Standardsituation, eine Ecke von links, die zum 0:1 in der 60. Minute durch Daniel Lauckhardt führte. Aber auch danach zeigte sich der SV nicht geschockt und versuchte im Spiel nach vorne weiterhin alles und brachte die Abwehr des neuen Meisters das eine oder andere mal in Verlegenheit. Auch wenn die Qualität der Chancen nicht mehr ganz die das Niveau der ersten Hälfte hatte, waren die Spielanteile für den SV immer noch überraschend hoch. Aus dem Spiel heraus gab es lediglich eine zwingende Chance für Münster, die allerdings mit einem Pfostentreffer hochkarätig war. Trotzdem war der Sieg für die Gäste unterm Strich schmeichelhaft und die Leistung des SV, bei dem jeder einzelne Spieler eine enorme Steigerung gegenüber den Vorspielen zeigte, sollten unseren Jungs Zuversicht für die letzten beiden Spiele geben. Da bis auf den Tabellenletzten Neustadt alle Konkurrenten ebenfalls verloren, hat sich die Situation des SV nicht weiter verschlechtert. Jetzt gilt es mit der gleichen Konzentration und Leidenschaft die letzten Aufgaben anzugehen, dann sollte das Ziel Klassenerhalt auch machbar sein.
Der SV spielte mit:
Kevin Jakob, Luca Olt, Maurice Daum, Christoph Raab, Sascha Friedrich, Michael Haas, Martin Krauss, Nico Stieber, Nico Daum, Adrian Kaffenberger, Sebastian Amend, Max Herrschaft, Sascha Amend