FSV Erbach –TSV Seckmauern 1:5 (0:2)
Tore: 0:1 Kurek (23.), 0:2 Verst (26.), 0:3 Wüst (61.) 0:4 Friedrich (66.), 1:4 Reimer (73.), 1:5 Kurek (81.)
FSV Erbach: Reimherr, Schulz, Erdogan, Sigmund, Musiol, Abravci, D.Reimer, Köse, B.Reimer, Kohacal, Parlov – Dandil, Keles, Pollozek
TSV Seckmauern: S.Hartmann, L.Siebenlist, Friedrich, Henkes, S.Hillerich, Verst, D.Hener, Kurek, Breunig (76.Hofferbert), Wüst, Gessner (24.Balonier)

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Nach einer phasenweise zwar eher durchwachsenen Leistung steht am Ende in Erbach trotzdem ein klotziges 5:1 auf der TSV-Habenseite. Somit gewinnt Seckmauern zum ersten Mal in Erbach seit dessen Aufstieg vor zwei Jahren (3:1, 1:1). Aktuell ist Seckmauern in der Lage, auch solche Spiele klar zu gewinnen, selbst wenn es streckenweise nicht rund läuft. Zumindest heute hat es gereicht, um den Gegner in Schach zu halten. Bedenkt man jedoch, dass der TSV noch einige Tore verschenkt und dem Gegner das Tor geschenkt hatte, wird einem spätestens jetzt klar, welche Qualitäten die Mannschaft gegenwärtig einbringt und dass an Kurek & Co derzeit nicht leicht vorbei zukommen ist.

 

04 erbach hener verst kurek friedrichEine starke Vorstellung bot Dario Hener (vorne) beim Spiel in Erbach.
Auf dem Foto sind zusätzlich, bis auf Benjamin Wüst, alle Torschützen des TSV abgebildet (v.l.n.r.): Christian Verst (1 Tor), Rafael Kurek (2) und Marvin Friedrich (1)

 

04 tabelle erbachWer weiß was passiert wäre, wenn Benjamin Reimer zwei Minuten nach Spielbeginn zum erfolgreichen Abschluß gekommen wäre, als er gefährlich dem TSV-Gehäuse zustrebte, Maximilian Henkes ihn aber souverän und final bremsen konnte.
Die ersten 20 Minuten der Begegnung waren sehr zerfahren. Es gab kaum längere Ballstafetten zu sehen. Seckmauern fand hier keinen Zugriff auf Ball und Gegner. So ging der TSV nach 23 Minuten praktisch aus heiterem Himmel in Führung. Robin Breunig leitete ein Anspiel im Strafraum herrlich zu Rafael Kurek weiter und dieser markierte abgebrüht die Führung. Danach wurde es ein anderes Spiel. Nur drei Minuten später legte Seckmauern nach, erzielte das 0:2. Ein Schuß von Luca Siebenlist wurde abgeblockt, der Ball kam zu Christian Verst, dieser fackelte nicht lange und schoß aus 10m zum beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung ein.
Seckmauern stand nun wesentlich besser zum Ball, hatte sich auf den Gegner eingestellt und wurde im Aufbauspiel sicherer. Breunig schlug nach 31 Minuten eine weite Flanke vor das Erbacher Tor, der Ball kam am langen Pfosten zum alleinstehenden Verst, der aber 1m vor der Torlinie den Ball verfehlte. Zwei Minuten später hätte auch Benjamin Wüst das 3:0 machen können: nach einem überragenden Konter des TSV stand er frei vor dem Tor, zielte mit dem rechten Fuß aber weit über das Tor (33.). Wieder nur zwei Minuten später fälschte Breunig einen Schuß von Kurek ins Tor ab, worauf die Erbacher Handspiel protestierten. Auf Befragen von Schiedsrichter Meines (Groß-Gerau) gab Breunig zu, dass ihm der Ball an den angelegten Arm gesprungen sei, daraufhin entschied der Unparteiische auf „kein Tor“. Erbach enttäuschte, kam bis dahin zu keinen nennenswerten Tormöglichkeiten. Die gute TSV-Abwehr hatte die trickreichen Stürmer Daniel und Benjamin Reimer sowie Burgra Kocahal und Jozo Parlov bisher entscheidend stören konnten. Nach 38 Minuten wäre Kocahal aber dann beinahe der Anschlußtreffer gelungen, nachdem er sich robust (mit Foulspiel?) gegen Henkes durchgesetzt hatte, sein Heber von der linken Strafraumkante aber das Tor verfehlte. Nur eine Minute später dann nochmals eine brenzlige Situation vor dem Tor Hartmanns. Mit einer 2:0-Führung ging es in die Pause. 

 

Mit viel Elan startete Seckmauern in die zweite Hälfte. Breunig setzte sich am linken Flügel wunderbar durch, anstatt aber selbst den Abschluß zu suchen, gab er ab in die Mitte, wo allerdings keiner stand (49.). Eine Minute später ging ein Schuß mit der Pike von Wüst aus 16m über das Tor, drei Minuten später mißlang Verst ein Kunstschuß vom linken Strafraumeck, nachdem ihm Wüst nach einem Solo aufgelegt hatte.

Seckmauern hatte die Gastgeber jetzt sowas unter Kontrolle, da hätte eigentlich mehr Zählbares herausspringen müssen, auch und gerade wegen der schwachen FSV-Abwehr. Gründe, dass es nicht dazu kam waren u.a. zu oft die schlampigen Abspiele und die mangelhafte Cleverness vor dem Tor. Trotzdem fiel das 0:3. Diese Qualität hat Seckmauern inzwischen: aus keiner Chance ein Tor zu erzielen. Eine Hereingabe von Siebenlist passierte viele Abwehr- und Stürmerbeine, der Ball sprang am Ende zu Wüst, der den Ball per Kopf über Torwart Christian Reimherr ins Tor platzierte (61.). Nach einer Ecke von Wüst erzielte Marvin Friedrich per Kopf auch noch das 0:4 (66.). Wie in Halbzeit eins also wieder ein Doppelschlag des TSV.

04 siegferoro kabine erbachFreude in der Kabine nach dem SpielDas beim TSV inzwischen bekannte Ball-Hin-und-Her-Geschiebe in der Abwehrzone führte dann zum Ehrentreffer für Erbach. Hier hatte sich einmal das aggressive Pressing der Erbacher gelohnt, Benjamin Reimer erkämpfte sich den Ball und schob zum 1:4 ein (71.). Seckmauern ließ sich davon in seiner Spielweise aber nicht beirren. So mußte nur eine Minute nach dem Erbacher Ehrentreffer ein FSV-Spieler einen Kopfball von Dario Hener auf der Torlinie klären. Nachdem Kurek den Ball aus 20m an das Lattenkreuz setzte, schoß Wüst den Abpraller aus der Drehung am Tor vorbei (79.). Nach 82 Minuten erzielte Kurek gar noch das 5:1, wieder hatte Siebenlist aufgelegt. Daniel Reimer hätte dann fünf Minuten vor Spielende noch etwas Ergebniskosmetik betreiben können. Aus Abseitsposition (Schiedsrichter Meines wurde in der zweiten Hälfte zunehmend schwächer) scheiterte er aber in der 1:1-Situation an Hartmann.

 

Fünf Siege in Folge. Unglaublich. Von den fünf siegreichen Spielen war die Begegnung heute allerdings die schwächste. Trotz vieler guter Szenen des TSV, gab es, gut verteilt auf die 90 Minuten, einigen Leerlauf, was sich gegen insgesamt biedere Gäste nicht rächen sollte. Die nächsten vier Gegner sind jedoch „hammerhart“ (Nieder-Klingen, Mlg-Grumbach, Sandbach und Lützel-Wiebelsbach). Will man weiterhin sehr erfolgreich sein, darf es so viele Schwächephasen, wie heute in Erbach gesehen, in diesen Spielen nicht geben.

 


 (aus echo-online.de)

 

Führungs-Duo löst seine Aufgaben

Der TSV Seckmauern verteidigt seine Spitzenposition vor dem SV Reinheim

Die Fußballer des TSV Seckmauern haben ihre Spitzenposition in der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald verteidigt. Die Mannschaft von der bayerischen Grenze gewann gestern bei der FSV Erbach deutlich mit 5:1 und baute ihre Tordifferenz gegenüber dem SV Reinheim aus.

Der Tabellenzweite aus Reinheim behielt beim Aufsteiger TSV Günterfürst mit 2:0 die Oberhand. Dem Spitzenduo auf den Fersen bleibt die SG Sandbach, die das Unterzentderby gegen den SV Lützel-Wiebelsbach mit 3:2 gewann. Ebenso wie Günterfürst wartet der TSV Neustadt auf den ersten Saisonsieg.


FV Mümling-Grumbach – TSV Neustadt 7:3 (3:2). „Unser Sieg war letztlich verdient, ist allerdings etwas zu hoch ausgefallen, weil auch die Neustädter ihre Chancen hatten.“ FV-Vorsitzender Thomas Schmauß zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft im Kerbspiel unter dem Strich absolut zufrieden. Neustadt hätte früh in Führung gehen können, einem Torerfolg stand aber die Querlatte im Weg (5.). Mümling-Grumbach bestimmte in der Folgezeit das Spielgeschehen. Patrick Kepper hatte zunächst Pech bei einer hochkarätigen Torchance, die der Neustädter Keeper Tobias Kroll mit Glanzparade pariert hatte. Der anschließende Eckball brachte dann das 1:0 für die Hausherren. Nach der ausgeglichen verlaufenen ersten Halbzeit setzten sich die Mümling-Grumbacher nach der Pause bei konsequenter Chancenverwertung durch und sicherten sich den Derbysieg.
Die Torfolge: 1:0 Christpher Hörr (9.), 1:1 Diyar Yilidirim (13.), 2:1 Marco Kepper (27.), 2:2 Joshua Schmdt (37.), 3:2 Christopher Hörr (39.), 4:2 Christopher Volk (65./Foulelfmeter), 4:3 Diyar Yildirim (75.). 5:3 Patrick Kepper (79.), 6:3 Marco Kepper (83.), 7:3 Haralambos Floros (85.). Schiedsrichter: Behrend (Dietzenbach).


TSV Günterfürst – SV Reinheim 0:2 (0:1). „Die Gäste aus Reinheim sind spielerisch sehr stark bei uns aufgetreten und haben ihre Torchancen effektiv genutzt. Die technischen Fähigkeiten des Gegners muss man anerkennen, obwohl wir in der Phase nach dem 0:1 durchaus Chancen auf den Ausgleichtreffer hatten.“ TSV-Sprecher Mark Ripper bezeichnete den Reinheimer Sieg als verdient, sprach aber auch seinem Team für die kämpgerische Einstellung ein Lob aus. Kevin Da Silva traf in der 38. Minute zum 0:1 für den SV Reinheim, Umut Kizilyar legte in der zweiten Halbzeit nach (72.). Schiedsrichter: Thomas Kollerer (Bensheim).


FSV Erbach – TSV Seckmauern 1:5 (0:2). Die Erbacher hielten in der ersten halben Stunde gut mit. Bis zu diesem Zeitpunkt deutete sich kein klarer Sieg für den aktuellen Spitzenreiter an. Doch ein Doppelschlag innerhalb von 120 Sekunden wendete das Blatt zu Gunsten der Seckmaurer. Erbach steckte zwar nie auf und besaß selbst einige gute Torchancen, doch der Spitzenreiter zeigte eine clevere und abgeklärte Spielweise. „Der Gästesieg geht absolut in Ordnung, ist für mich aber etwas zu hoch ausgefallen, sagte FSV-Vorsitzender Wolfgang Latal.


SG Sandbach – SV Lützel-Wiebelsbach 3:2 (1:0). Das Unterzentderby hielt, was er versprach. Die Gäste waren nahe dran an der Punkteteilung, doch der Sandbacher Keeper Thomas Hallstein parierte in der 85. Minute beim Stand von 2:2 eine hochkarätige Chance des SV-Stürmers Sebastian Amend, und im Gegenzug erzielte der dreifache Sandbacher Torschütze Aljosha Klewar den Treffer zum 3:2 für die SG Sandbach. Die Hausherren trafen noch zweimal durch Dimitrios Pliakas (2./Pfosten) und Klewar (60./Latte) das Alimium, hatten aber auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite, als Hasan Cur für den bereits geschlagenen Thomas Hallstein den Ball von der Torlinie kratzte. Den schönsten Treffer des Tages erzielte Nico Stieber, der mit einem Volleyschuss aus gut 20 Meter Entfernung in den oberen Torwinkel traf.
Die Torfolge: 1:0 Klewar (22.), 1:1 und 1:2 Stieber (46. und 75.). 2:2 und 3:2 Klewar (76. und 87.). Schiedsrichter: Kevin Lechner (Darmstadt).


TV Nieder-Klingen – TSG Steinbach 3:0 (0:0). Der Aufsteiger aus Steinbach hielt in der ersten Halbzeit gut mit und machte den Hausherren mit einer guten Defensivleistung die Räume eng.
Doch nur wenige Sekunden nach der Pause gelang Karsten Luft der Führungstreffer für die Nieder-Klingener (46.), die in der Folgezeit die Partie mehr und mehr in den Griff bekamen. Zwei Treffer von Arian Sahitolli in der 58. und in der 75. Minute brachten den TV Nieder-Klingen zum letztlich verdienten Sieg. Auf Steinbacher Seite handelte sich Spielertrainer Timo Sauer in der 77. Minute die Gelb-Rote Karte von Schiedsricher Karaliov aus Altenstadt ein.

 


(aus kick-dieburg.de)

Siege für Dieburg und Münster
In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald sicherte sich der SC Hassia Dieburg einen 4:1-Sieg bei der KSG Georgenhausen. Der SV Münster gewann das Derby gegen Viktoria Schaafheim. Neuling Viktoria Klein-Zimmern verlor.

KSG Georgenhausen - SC Hassia Dieburg 1:4 (1:2). Dieburg ist nach dem vierten Sieg im fünften Spiel Tabellenvierter. An der Spitze liegt der TSV Seckmauern mit der Maximalausbeute von 15 Punkten. Georgenhausen legte durch Bastien Mader das 1:0 vor. Die engagiert aufspielenden Dieburger drehten die Partie aber schon vor der Pause. Dieburg dominierte und schoss im zweiten Durchgang einen unerwartet klaren Auswärtssieg heraus. Hassia-Trainer Torsten Schnitzer meinte: "Wir haben sehr gut aufgespielt und hatten ein klares Chancenplus. Um oben dram zu bleiben, gilt es dies aber weiter abzurufen".
Hassia Dieburg: Ludwig - Heider, Nath, Jakob, Böttler - Capobianco, Ünalan, Gunkelmann, Trninic (81. Hamdi), Tayfun Durmus - Kampka (72. Vieira)
Tore: 1:0 Mader (22.), 1:1 Trninic (33./FE), 1:2 Ünalan (42.), 1:3 Tayfun Durmus (78.), 1:4 Böttler (84.) - Schiedsrichter: Watzka (Unterflockenbach)


SV Münster - Viktoria Schaafheim 3:2 (1:0). Münster sah sich gut aufgelegten Schaafheimern gegenüber. Nach der frühen SVM-Führung durch Selim Ustabasi entwickelte sich ein abwechslungsreiches, chancenreiches und gutes Derby. Die Hausherren trafen noch zweimal das Aluminium und scheiterten wiederholt an Viktoria-Keeper Gunkel. Im Angriff zeigte sich Münster aber dennoch effektiver. Das zeigte Adrian Postalls 2:0 (60.). Schaafheim blieb aber dran und machte es bis zum Ende spannend. In der 90. Minute parierte Viktoria-Keeper Gunkel einen Foulelfmeter von Postall, zu einem Punkt reichte das aber für die Gäste nicht mehr. Schaafheims sportlicher Leiter Florian Schmidt sagte: "Die individuelle Klasse im Angriff machte den Unterschied, wir haben trotz der Niederlage eine gute Leistung gezeigt."  
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, Naim, Chojnowska, Ries - Seib, Ustabasi, Grimm (83. Radojkovic), Turkowicz - Huther (51. Lauckhardt), Postall.
Viktoria Schaafheim: Gunkel - Patrick Böhm (6. Erbacher), Becker (90. Schippers), Trippel, Kurz (75. Ürüm) - Kreher, Boz,
Schornstein, Kurz (75. Ürüm), Öcal - Pascal Böhm, Hartl.
Tore: 1:0 Ustabasi (9.), 2:0 Postall (60.), 2:1 Pascal Böhm (67.), 3:1 Lauckhardt (73.), 3:2 Hartl (78.) - Schiedsrichter: Maus (Gernsheim)

Viktoria Klein-Zimmern - Spvgg. Groß-Umstadt 2:3 (0:2). Der Neuling sah sich schnellen und agressiven Gästen gegenüber. Die fackelten nicht lange und führten zur Pause hochverdient mit 2:0. Im zweiten Durchgang stemmte sich die Viktoria gegen die Heimpleite. Kapitän Jan Müller brachte sein Team heran und bei den Gästen flatterten die
Nerven. In der Nachspielzeit köpfte Tim Bauer nur an den Innenpfosten der Gäste. Spielertrainer Mark Schierenberg sagte: "Ich hatte die Jungs gewarnt, am Ende waren wir klar am Drücker, konnten das Spiel aber nicht mehr drehen."
Viktoria Klein-Zimmern: Azemi - Böttler, Bauer, Barthelmes, Klein (54. Ayhan) - Müller, Stroh, Machado (57. Mann), Senel, Bernhard - Schierenberg
Tore: 0:1 Galinski (9.), 0:2, 0:3 Wick (34./FE, 53.), 1:3, 2:3 Müller (60., 75./FE) - Schiedsrichter: Öksüz (Ober-Ramstadt)





(aus main echo online)

Maders Tor aus 60 Metern nutzt Georgenhausen am Ende nichts
In der Fuß­ball-Kreis­ober­li­ga Die­burg/Oden­wald hat die Spvgg Groß-Um­stadt mit 3:2 bei Vik­to­ria Klein-Zim­mern ge­won­nen und die ers­ten Sai­son­punk­te ein­ge­fah­ren. Nie­der-Klin­gen fei­er­te ge­gen die TSG Stein­bach beim 3:0 den drit­ten Sieg in Fol­ge. Ge­or­gen­hau­sen un­ter­lag auf ei­ge­nem Platz Has­sia Die­burg mit 1:4 To­ren.

Viktoria Klein-Zimmern - Spvgg Groß-Umstadt 2:3 (0:2). - Eine böse Überraschung erlebte Klein-Zimmern gegen das bis dato punktlose Schlusslicht. Die cleveren Gäste gingen durch Galinski (9.) und von Petersdorff (35.) mit einem 2:0 in die Pause. Die hilflosen Gastgeber mussten gar das 0:3 durch von Petersdorff (53.) hinnehmen. Erst danach wurde der Aufsteiger aktiv und startete eine Aufholjagd. Müller (60./75.) verkürzte auf 2:3 und scheiterte anschließend am Aluminium. Dennoch war der erste Groß-Umstädter Sieg verdient.

TV Nieder-Klingen - TSG Steinbach 3:0 (0:0). - Im ersten Durchgang tat sich Nieder-Klingen noch schwer, weil es an der nötigen Durchschlagskraft mangelte. Mit dem 1:0 von Rückkehrer Luft (46.) war aber der Bann gebrochen. Sahitolli (52.) legte schnell zum 2:0 nach. Gegen nun nachlassende Gäste setzte Vonseca (75.) den Schlusspunkt zum 3:0. - Gelb-Rot: Sauer (77./Steinbach). - Schiedsrichter: Karaliov (Altenstadt). - Zuschauer: 100.

KSG Georgenhausen - Hassia Dieburg 1:4 (1:2). - Mit einem 60-Meter-Schuss von Mader (22.) startete Georgenhausen optimal. Die Freude währte aber nicht lange, weil Trninic (31./Foulelfmeter) und Ünalan (42.) nach einem Konter den Spieß umdrehten. Auch nach dem Wechsel hielt Dieburg die Zügel fest in der Hand. Gegen die immer stärker nachlassende KSG erhöhten Durmuz (78.) und Böttler (84.) zum 4:1. - Schiedsrichter: Watzka (Unter-Flockenbach). - Zuschauer: 120.

 

Schaafheim enttäuscht
SV Münster - Viktoria Schaafheim 3:2 (1:0). - Münster war überlegen und ging durch Ustabasi (9.) in Führung. Postall (60.) legte nach. Der Anschluss von P. Böhm (67.) änderte nichts, weil Lauckhardt auf 3:1 (73.) erhöhte. Das 3:2 von Hartl (78.) verhinderte Schaafheims Niederlage aber nicht. Postall scheiterte mit einem Foulelfmeter an Schaafheims Torwart Gunkel (87). - Schiedsrichter: Maus (Groß-Rohrheim). - Zuschauer: 130.

TSV Günterfürst - SV Reinheim 0:2 (0:1). - Reinheim war das überlegene Team, obwohl Günterfürst wacker kämpfte und Möglichkeiten zum Tor hatte. Da Silva (38.) hatte die Pausenführung der Gäste besorgt. Nach Wiederanpfiff hatte Günterfürst den Ausgleich auf dem Fuß. Mit dem 2:0 durch Kiziliar (72.) erlahmte aber der Widerstand. - Schiedsrichter: Kollerer (Bensheim). - Zuschauer: 120.

Klewar trifft dreifach
SG Sandbach - SV Lützel-Wiebelsbach 3:2 (1:0). - Spieler des Tages war Sandbachs Klewar, der alle Treffer der Gastgeber erzielte (22./76./87.). gegen clevere Gäste musste Sandbach Schwerstarbeit leisten, um zum Erfolg zu kommen. Stieber (46./75.) hatte für Lützel-Wiebelsbach getroffen. - Schiedsrichter: Lechner (Bessenbach). - Zuschauer: 100.

FV Mümling-Grumbach - TSV Neustadt 7:3 (3:2). - In der torreichen Partie hatten beide Abwehrreihen nicht ihren besten Tagt. Am Ende setzten sich die Gastgeber aufgrund ihres druckvollen Spiels durch. Die Torfolge: 1:0 Hörr (8.), 1:1 Yildirim (13.), 2:1 Marco Kepper (28.), 2:2 Schmidt (37.), 3:2 Hörr (39.), 4:2 Volk (61.), 5:2 Patrick Kepper (78.), 6:2 Marco Kepper (82.), 7:2 Haralambos (85.). - Schiedsrichter: Behrent (Dietzenbach). - Zuschauer: 90.

FSV Erbach - TSV Seckmauern 1:5 (0:2). - Der TSV Seckmauern bleibt das Maß der Dinge. Auch in Erbach gab sich der Spitzenreiter keine Blöße und ließ den Kreisstädtern keine Chance. Spielertrainer Kurek setzte die entscheidenden Akzente. - Tore: 0:1 Kurek (26.), 0:2 Verst (27.), 0:3 Wüst (63.), 0:4 M. Friedrich (68.), 1:4 Reimer (73.), 1:5 Kurek (82.). - Schiedsrichter: Meines (Groß-Gerau). - Zuschauer: 80. Michael Sobota