TSV Seckmauern – SV Münster 3:1 (1:1)
Tore: 0:1 Braun (4.), 1:1 Breunig (19.), 2:1 Breunig (86.), 3:1 Wüst (90.+2)
TSV Seckmauern: S.Hartmann (60.Schäfer), L.Siebenlist, Friedrich, Henkes, Hofferbert (62.D.Siebenlist), S.Hillerich, Verst, Kurek, Breunig, Wüst, Gessner (30. M.Raitz)
SV Münster: Katzenmayer, Lehr, Ries, Chojnowska, Naim, Ott, Ustabasi, Braun, Seib (80. Radojkovic), Turkowicz, Huther

Schiedsrichter: Ganz (Kefenrod)  -  Zuschauer: 120

Bilder vom Spiel hier.....

 

Auch das zweite Heimspiel hintereinander gestaltete Seckmauern erfolgreich. Aber ganz im Gegensatz zum vorsonntäglichen 3:0 gegen Grumbach, das bereits zur Halbzeit feststand, wurde das Spiel gegen Münster erst in den Schlußminuten entschieden. Breunig und Wüst erlösten den TSV in einer spannenden Begegnung, in der es lange Zeit Spitz auf Knopf stand, mit ihren Toren und bescherten Seckmauern damit einen perfekten Rundenauftakt. Münster war der erwartet gute und schwere Gegner, der ebenfalls hätte gewinnen können. Am Ende ergaben aber dann der Kampfeswillen, das bessere Durchsetzungsvermögen sowie die effektive Chancenverwertung das kleine Plus zugunsten des TSV.

 

02 muenster tor 2 1 breunigNach glänzender Vorarbeit von Maximilian Gessner (re) erzielte Robin Breunig (Nr.9) vier Minuten vor Spielende das vorentscheidende 2:1 gegen Münster.

 

 

01 tabelle muensterWährend Seckmauern auf Dario Hener und Freddy Balonier verzichten mußte (Urlaub), trat Münster ohne seinen Torjäger Adrian Postall an. Mit dem ersten sehenswerten Angriff nach vier Minuten gingen die Gäste 1:0 in Führung. Seckmauerns Abwehr wurde überlaufen, von der rechten Seite kam eine scharfe Hereingabe und Mark Braun schoß den Ball innerhalb des Strafraums aus 11m freistehend und humorlos ins Tor. Der TSV brauchte einige Zeit, um dies zu verdauen, kam aber dann immer besser in die Begegnung. Nach Vorlage vom auch heute wieder starken Maximilian Gessner scheiterte Rafael Kurek an Torwart Konstantin Katzenmayer (13.). Als einem Münsteraner Abwehrspieler 10m vor dem eigenen Strafraum eine Fehlabgabe unterlief, spritzte Kurek dazwischen, spielte den Ball vors Tor auf Robin Breunig, der zunächst den Ball nicht verwerten konnte. Gessner setzte nach, brachte den Ball nochmals vor das Tor, wo ihn Breunig dann zum 1:1 in die Maschen setzte (19.). Nur eine Minute später folgte die nächste gefährliche Szene vor dem SV-Tor. Nun war Seckmauern richtig gut im Spiel, drückte Münster in die eigene Hälfte. Gessner startete auf der linken Seite einige Dribblings, mit den anschließenden Flanken hatte die Gästeabwehr so ihre Probleme. Trotzdem versuchte Münster immer mitzuspielen, kam aber gegen die nun aufmerksame TSV-Abwehr nicht wie geplant zum Zuge. Zehn Minuten vor der Pause war auch der SV wieder Spiel und auf Augenhöhe. In der 37. Minute steckte Braun Münsters bestem Spieler, Jens Ries, den Ball durch, im letzten Moment grätschte Torwart Simon Hartmann den Ball an der Strafraumgrenze weg. In der gleichen Minuten musste Katzenmayer auch einen satten Drehschuß von Gessner abwehren.

In den ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams gegenseitig, es gab kaum nennenswerte Szenen. Trotzdem mußte jede Mannschaft vor der anderen weiterhin auf der Hut sein, da jederzeit ein Geniestreich des Gegners möglich war. Insgesamt war es ein intensives Spiel, umkämpft, aber selten unfair. Trotzdem war Schiedsrichter Sören Ganz (Kefenrod) öfters gezwungen, das Spiel wegen übertriebenen Einsatzes zu unterbrechen. So war nach einer Stunde für Seckmauerns Torwart Hartmann Schluss. Die Attacke von Julian Huther fünf Minuten vorher bei einem (unnötigen) Zweikampf war dann doch schwerwiegender. Für ihn ging Markus Schäfer zwischen die Pfosten.

In den letzten zwanzig Minuten hatte man das Gefühl, dass Münster mit dem Unentschieden gut leben konnte. Die Gäste agierten nicht mehr so zwingend, sondern ließen Seckmauern machen. Für den TSV ergaben sich daraus zwei Freistöße in gefährlicher Tornähe, die aber nicht genutzt wurden (75./83.). Dazwischen vergab der eingewechselte Dorian Siebenlist noch eine gute Schußgelegenheit (77.). Eine Minute vor der 2:1-Führung hatte Kurek noch einen Aufreger auf dem Fuß, doch seine stramme Hereingabe vors Tor wurde abgewehrt. Als sich dann Gessner nochmals zu einem Solo aufmachte und sich energisch am rechten Flügel bis zur Grundlinie durchkämpfte, verwertete Breunig dessen Hereingabe zur 2:1-Führung (86.). Und es kam noch besser: gegen aufgerückte Münsteraner Spieler gelang Benjamin Wüst in der Nachspielzeit sogar noch das 3:1.

 


(aus echo-online.de)

 

 

TSG Steinbach dreht Partie gegen TSV Günterfürst
FUSSBALL, KREISOBERLIGA SG Sandbach gewinnt souverän gegen TV Nieder-Klingen – Auch TSV Seckmauern siegt

ODENWALDKREIS - Der gestrige Sonntag gestaltete sich für einige Odenwälder Vereine in der Kreisoberliga eher durchwachsen. Die FSV Erbach kassierte beim SV Lützel-Wiebelsbach erneut ein halbes Dutzend Gegentreffer. Auch der TSV Neustadt musste die zweite Niederlage in Folge hinnehmen.


TSV Seckmauern – SV Münster 3:1 (1:1). Der Ausgang des Spiels war lange Zeit offen. Obwohl der Platz von Wasserlachen durchzogen war, boten beide Teams eine für diese Verhältnisse gute Partie. Der TSV Seckmauern musste zunächst den Schock des schnellen Münsterer Führungstreffers verdauen, den Mark Daum bereits in der dritten Minute erzielte.

Doch die Platzherren berappelten sich schnell und schafften durch Robin Breunig den Ausgleich (21.). Der zweite Durchgang begann zerfahren, doch mit andauernder Spielzeit nahm die Partie wieder an Fahrt auf.

Am Ende war Seckmauern das glücklichere Team, als Robin Breunig vier Minuten vor dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Sören Ganz das 2:1 für den TSV gelang. In der Nachspielzeit konnte Benjamin Wüst noch auf den 3:1-Endstand erhöhen (90. + 2).


SG Sandbach – TV Nieder-Klingen 5:1 (2:0). „Wir hatten den Gegner 70 Minuten lang klar im Griff und haben völlig verdient mit 3:0 geführt.“ Doch wie SG-Sprecher Holger Besler berichtet, machte sein Team Mitte der zweiten Halbzeit die Tür für Nieder-Klingen wieder einen Spalt auf, als den Gästen das Anschlusstor gelang.

„Mit dem 4:1 haben wir dann aber endgültig den Deckel drauf gemacht, während Nieder-Klingen nur noch eine gute Angriffsaktion gelang“, so Besler weiter. „Insgesamt war es ein hochverdienter Sieg, weil Nieder-Klingen einfach nicht zum Zug kam.“

Torfolge: 1:0 Aljosha Klewar (20.), 2:0 und 3:0 Wajos Floros (28./Handelfmeter und 53.), 3:1 Maik Fereira Da Costa (55.), 4:1 Pascal Tschepke (75.), 5:1 Sigi Eisele (86.). Schiedsrichter: Severin Franz Brom.


TSV Neustadt – KSG Georgenhausen 3:4 (1:2). „Letztlich haben wir die Partie durch zwei Abwehrfehler verloren, als wir bei misslungenen Kopfballaktionen in der Deckung dem Gegner die Bälle maßgerecht aufgelegt haben.“ Der Neustädter Sprecher Boris Pilger bescheinigte seinem Team zwar eine kämpferisch gute Leistung, erkannte aber auch die größere Cleverness der Gäste an, die ihre Möglichkeiten konsequenter nutzten.

„In der Nachspielzeit hätte uns noch das Ausgleichstor glücken können“, so Pilger. Doch gleich drei TSV-Spieler verpassten den Ball nach einem Freistoß knapp und so konnte der KSG-Keeper das Leder mit den Fingerspitzen noch über die Querlatte lenken.

Torfolge: 0:1 Yannick Braun (5.), 1:1 Maximilian Gössner (20.), 1:2 Alexander Schwamberger (45, + 2), 1:3 Damien Raschke (60.), 2:3 Pierre Andrade (70./Handelfmeter), 2:4 Patrick Hambaleg (75.), 3:4 Joshua Schmidt (82,). Schiedsrichter: Heiko Langhammer.


SV Lützel-Wiebelsbach – FSV Erbach 6:1 (2:1). Die Gäste erwischten einen Start nach Maß und gingen bereits in der dritten Minute mit 1:0 in Führung. Jozo Parlov hatte eine verunglückte Kopfballrückgabe der SV-Deckung erlaufen und eingenetzt. „Unsere Mannschaft hat sich davon aber nicht aus der Bahn werfen lassen“, so der Lützel-Wiebelsbacher Sprecher Jürgen Fornoff.

„Von den Erbachern ging über die restliche Spielzeit nur selten Torgefahr aus“, so Fornoff. Da passte es ins Bild, dass die Kreisstädter zwei Minuten vor dem Abpfiff von Schiedsrichter David Strätz einen Foulelfmeter vergaben – Burak Kocahal war an SV-Keeper Michael Fischer gescheitert.

Torfolge: 0:1 Parlov (3.), 1:1 und 2:1 Nico Stieber (22. und 45. + 2), 3:1 Joshua Lazaridis (56.), 4:1 und 5:1 Sebastian Amend (59. und 77.), 6:1 Nico Daum (79.).


Spvgg. Groß-Umstadt – FV Mümling-Grumbach 2:4 (1:2). Ein Spielbericht war nicht in Erfahrung zu bringen. Torfolge: 0:1 Christopher Hörr (2.), 0:2 Patrick Besler (20.), 1:2 Samet Aslan (22.), 1:3 Marco Kepper (61.), 1:4 Haralambos Floros (72.), 2:4 Maximilian Wick (80.). Schiedsrichter: Carsten Seib.


TSG Steinbach – TSV Günterfürst 4:3 (1:3). Der erste Treffer gelang in der achten Spielminute Moritz Schmucker, der allein aufs Steinbacher Tor zulief und flach ins Eck einschob. Die TSG war in dieser Phase einfach nicht aggressiv genug. Dennoch gelang eine Viertelstunde später der Ausgleich durch Sebastian Hanatschek (24.). Doch die Gäste erhöhten bis zur Pause wiederrum auf 3:1.

Nach dem Seitenwechsel war die Partie offen. Hanatschek gelang in der 53. Spielminute mit seinem zweiten Treffer zunächst der Anschluss, bevor Felix Rug zwölf Minuten später ausgleichen konnte. Als Alexander Wassner in der 70. Minute zum 4:3 traf, war das Steinbacher Glück perfekt.

Torfolge: 0:1 Moritz Schmucker (8.), 1:1 Sebastian Hanatschek (23.), 1:2 Robin Müller (36.), 1:3 Christian Hallstein (39.), 2:3 Sebastian Hanatschek (53.), 3:3 Felix Rug (65.), 4:3 Alexander Wassner (70.). Schiedsrichter: Michael Watzka (Weinheim).

 


(aus kick-dieburg.de)

Pierre Kampka entscheidet Derby
In der Kreisoberliga gewann Hassia Dieburg das Derby gegen Viktoria Klein-Zimmern knapp. Tabellenführer SV Reinheim bezwang gut spielende Schaafheimer. Der SV Münster verlor in Seckmauern.


TSV Seckmauern - SV Münster 3:1 (1:1). Beide Mannschaften lieferten sich ein intensives und kampfbetontes Spitzenspiel. Nach der frühen Führung durch Mark Braun sah es lange nach einem Remis für die Gäste aus. Seckmauern zeigte aber Qualität, Rafel Kurek beendete die Punktehoffnungen der Münsterer drei Minuten vor dem Ende. SVM-Trainer Michael Motz sagte: "Ich bin nicht enttäuscht, aber traurig, dass wir unsere Konter nicht gut zu Ende gespielt haben. Dann wäre für uns hier etwas drin gewesen."
SV Münster: Katzenmayer - Lehr, Ries, Chojnowska, Naim - Ott, Ustabasi, Braun, Seib (80. Radojkovic), Turkowicz - Huther.
Tore: 0:1 Braun (5.), 1:1 Breunig (21.), 2:1 Kurek (87.), 3:1 Benjamin Wüst (90.+2) - Schiedsrichter: Ganz (Griesheim)


Hassia Dieburg - Viktoria Klein-Zimmern 1:0 (1:0). Das Derby verlief zunächst ausgeglichen. Nach einer halben Stunde aber machten die Dieburger viel Druck und belohnten sich mit der 1:0-Führung durch Pierre Kampka. Drei Minuten nach der Pause setzte der Dieburger Angreifer einen Heber an die Querlatte. Der Neuling enttäuschte nicht, hielt dagegen und kam so auch zu Möglichkeiten. Die verpufften aber, so dass die Schnitzer-Elf sich am Ende den zweiten Saisonsieg sicherte. Klein-Zimmerns Sprecher Jens Emmerich meinte: "Die Hassia hat die reifere Spielanlage gezeigt und war das eine Tor besser." Hassia-Spielertrainer Torsten Schnitzer: "Klein-Zimmern spielte besser als im Pokal, mich ärgert aber unsere Chancenverwertung nach der Pause."
Hassia Dieburg: Ludwig - Jakob, Gunkelmann, Machado, Heider - Jaensch, Vieira (85. Bouduhi), Tayfun Durmus, Trninc, Tolga Durmus (65. Böttler) - Kampka (75. Comertpay)
Viktoria Klein-Zimmern: Azemi - Böttler, Bauer, Barthelmes (87. Klein), Hahne (46. Makolli) - Stroh, Müller, Machado, Bernhard, Michaelis - Senel (71. Schierenberg)
Tor: 1:0 Kampka (40.) - Gelb-Rot: Tayfun Durmus (84./Hassia), Michaelis (86./Viktoria) - Schiedsrichter: Brieder (Wachenbuchen)


SV Reinheim - Viktoria Schaafheim 2:0 (1:0). Gegen die defensiv gut agierenden Gäste tat sich der Favorit schwer. Erst Sekunden vor der Pause brachte Bender sein Team doch noch mit 1:0 in Front. Nach der Pause spielte Schaafheim aktiver und kam durch Alexander Hartl zur Ausgleichchance. Nach dem 2:0 von Da Silva vergaben erneut Hartl (75.) und Erdogan Boz (80.) Chancen für die engagierten Schaafheimer. Deren Sportlicher Leiter Florian Schmidt meinte: "Wir haben richtig gut dagegen gehalten, waren in der zweiten Hälfte gleichwertig und haben Reinheim das Leben schwer gemacht."
Viktoria Schaafheim: Meyer - Becker (65. Erbacher), Fey, Patrick Böhm, Trippel - Kreher, Pascal Böhm, Boz, Kurz - Hartl, Bernhardt (75. Ürün).
Tore: 1:0 Bender (45.), 2:0 Da Silva (52.) - Schiedsrichter: Ballweg (Zwingenberg)

 


 

(aus main echo online)

Kampka lässt die Hassia jubeln
In der Fuß­ball-Kreis­ober­li­ga Die­burg/Oden­wald un­ter­lag der SV Müns­ter mit 1:3 beim TSV Seck­mau­ern. Nichts zu be­s­tel­len hat­te der TV Nie­der-Klin­gen bei der 1:5-Nie­der­la­ge in Sand­bach. Knapp mit 1:0 ge­wann Has­sia Die­burg ge­gen Auf­s­tei­ger Vik­to­ria Klein-Zim­mern.

TSV Seckmauern - SV Münster 3:1 (1:1). - Münster hatte den besseren Start und ging durch Braun (4.) schnell in Führung. Seckmauern zeigte sich unbeeindruckt. Breunig (19.) markierte folgerichtig den Ausgleich. Bis zur Pause hatten beide Teams weitere Chancen. Nach dem Wiederanpfiff ging es weiter hin und her. In der Schlussphase schloss Breunig (86.) einen Konter zum 2:1 für den TSV ab. In der Nachspielzeit erhöhte Wüst gar auf 3:1. . - SR: Ganz (Kefenrod). - Zuschauer: 120.

SG Sandbach - TV Nieder-Klingen 5:1 (2:0). - Die Gastgeber hatten mehr vom Spiel und münzten das durch Klewar (20.) und Floros (28./Handelfmeter) in Tore um. Mit dem 3:0 von Floros (53.) nach dem Wechsel schien alles klar zu sein. Der Anschlusstreffer durch Ferreira da Costa (55.) brachte Oberwasser für die Gäste. Als Tschepke (75.) aber auf 4:1 erhöhte, war die Sache gelaufen. Eisele (86.) traf zum 5:1-Endstand. - SR: Brom (Darmstadt). Zuschauer: 80.

Hassia Dieburg - Viktoria Klein-Zimmern 1:0 (1:0). - Vor mehr als 300 Zuschauern hatte Dieburg im ersten Durchgang mehr vom Spiel und eine Fülle guter Möglichkeiten. Allerdings traf nur Pierre Kampka (41.). Nach Wiederanpfiff wurde Klein-Zimmern optisch überlegen, ohne vor dem Tor jedoch zwingend zu sein. - Gelb-Rot: Michaelis (75./Klein-Zimmern) und Durmuz (81./Dieburg). - SR: Brieder (Wachenbuchen). - Zuschauer: 350.

 

Ausgekontert
Spvgg Groß-Umstadt - FV Mümling-Grumbach 2:4 (1:2). - Hörr (2.) brachte die Gäste schnell in Führung. Als Besler (20.) gegen die indisponierten Umstädter nachlegte, schien fast eine frühe Entscheidung zu reifen. Der Anschluss von Aslan (22.) hielt die Gastgeber jedoch im Spiel. Nach der Pause mühte sich die Spielvereinigung um den Ausgleich. Der Schuss ging aber nach hinten los, weil Kepper (61.) und Haralambos (72.) die Gastgeber auskonterten. Das 2:4 von Wick (80.) war nicht mehr als Ergebniskosmetik. - SR: Seib (Mannheim). - Zuschauer: 80.

TSV Neustadt - KSG Georgenhausen 3:4 (1:2). - In der turbulenten Anfangsphase besorgte Baum (3.) das 1:0 der KSG, doch glich Gössner (8.) schnell aus. Ärgerlich aus Sicht der Odenwälder, dass kurz vor dem Halbzeitpfiff Schwamberger die erneute Führung der Gäste erzielte. Raschke (59.) erhöhte auf 3:1, Trade (61.) verkürzte per Handelfmeter. Hambalek (65.) markierte das 4:2, ehe Schmidt (81.) auf 3:4 verkürzte. - SR: Langhammer (Königstädten). - Zuschauer: 50.

SV Reinheim - Viktoria Schaafheim 2:0 (1:0). - Den ersten Durchgang dominierte Reinheim, doch nur Bender (40.) traf zur Führung. Nach der Pause wurde Schaafheim stärker, obwohl da Silva (61.) zum 2:0 traf. Auch danach blieb die Viktoria dominant. - SR: Ballweg (Zwingenberg). - Zuschauer: 90.

 

Klare Sache
SV Lützel-Wiebelsbach - FSV Erbach 6:1 (2:1). - Nichts zu bestellen hatten die Kreisstädter, die nur im ersten Abschnitt die Partie vom Ergebnis her offen gestalteten. Die Torfolge: 0:1 Parlov (2.), 1:1 und 2:1 Stieber (22./45.), 3:1 Lazaridis (55.), 4:1 und 5:1 Amend (58./77.), 6:1 Daum (79.). Torwart Fischer (SV) hielt noch einen von Kozahal (88.) geschossenen Foulelfmeter. - SR: Strätz (Mönchberg). - Zuschauer: 120.

TSG Steinbach - TSV Günterfürst 4:3 (1:3). - In der torreichen Partie konnte im Duell der Aufsteiger Steinbach dank einer starken zweiten Halbzeit die Partie drehen. - Tore: 0:1 Schmücker (8.), 1:1 Hanabek (23.), 1:2 Müller (36.), 1:3 Hallstein (39.), 2:3 Hanabek (53.), 3:3 Rug (65.), 4:3 Waßner (70.). - SR: Watzla (Unter-Flockenbach). - Zuschauer: 110.

Michael Sobota

 

 


(aus echo-online.de)
 

Vorschau KOL

SG Sandbach will gegen Nieder-Klingen punkten

FUSSBALL, KREISOBERLIGA TSG Steinbach spielt gegen TSV Günterfürst – FSV Erbach in Lützel-Wiebelsbach gefordert

ODENWALDKREIS - (rio). Der nominell erste Spieltag der Fußball-Kreisoberliga Odenwald steht bevor. Die Aufsteiger TSV Günterfürst und TSG Steinbach wollen die ersten Punkte einfahren. Punkten will auch die SG Sandbach, die sich zum Liga-Mitfavoriten entwickeln könnte. Nach dem vorgezogenen 21. Spieltag geht die Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald am Sonntag geschlossen um 15 Uhr in ihren nominell ersten Spieltag. Der SV Reinheim wird nach missglückter Mission Aufstieg zur Gruppenliga nun einen erneuten Anlauf auf die Meisterschaft starten.

Ob sich ein Odenwälder Verein im Windschatten des Titelfavoriten halten kann, muss sich zeigen. Am ehesten wäre das wohl der SG Sandbach zuzutrauen, die am Sonntag auf den TV Nieder-Klingen trifft, der ebenfalls als Geheimtipp gehandelt wird.

FV Mümling-Grumbach erneut auswärts dran

Beim FV Mümling-Grumbach fällt von den fünf Abgängen der von Rico Blecher besonders ins Gewicht. Allerdings wollten die FV-Verantwortlichen dem Torjäger bei seinem Wechsel zum TSV Höchst keine Steine in den Weg legen. Übermorgen müssen die Mümling-Grumbacher erneut auswärts ran und treffen dabei mit der Spielvereinigung Groß-Umstadt auf einen Gegner, der zum Auftakt eine herbe 0:4-Heimpleite kassierte.

Die Gastgeber verzeichneten zwar ein Sammelsurium an Neuzugängen, was aber kaum zu einer echten Verstärkung des Kaders führte. Doch mit Michael Knuth verfügen sie über einen erfahrenen Trainer, der in der jüngeren Vergangenheit oft aus weniger guten Möglichkeiten viel herausgeholt hat.

Für die TSG Steinbach hat sich nach der Heimniederlage zum Auftakt gegen die SG Sandbach im zweiten Spiel vor eigenem Publikum der Druck erhöht. Doch auch der Gegner TSV Günterfürst verlor seine erste Begegnung und möchte die ersten Punkte holen. In der abgelaufenen Runde lieferten sich beide Teams einen spannenden Schlussspurt um die A-Liga-Meisterschaft, der erst am letzten Spieltag für den TSV entschieden wurde.

Steinbachs Sprecher Mathias Köhn gibt sich trotz des 0:2 gegen Sandbach zuversichtlich: „Sorgen müssten wir uns machen, wenn wir gar keine Torgelegenheiten erspielt hätten. Jetzt muss halt ein konsequenter Abschluss her.“ Ähnlich gestaltet sich die Lage beim TSV Günterfürst, der in Klein-Zimmern zwar eine gute Leistung zeigte, aber ebenfalls keinen Treffer anbringen konnte.

 

Der TSV Seckmauern empfängt mit dem SV Münster einen Gegner, der ihm nicht zu liegen scheint. In der zurückliegenden Saison gab es eine 1:3-Niederlage. Spannend wird sein, ob der klare und verdiente 3:0-Auftaktsieg gegen Mümling-Grumbach etwas daran ändern wird.

Auch Münster reist mit der Empfehlung eines 4:0-Sieges in Groß-Umstadt an. Dabei traf SV-Torjäger Adrian Postall gleich dreimal. Der TSV möchte Münster durch Erlenbach-Rückkehrer Robin Breunig und den früheren Gruppenliga-Topstürmer Rafael Kurek in der Abwehr beschäftigen.


TSV Neustadt will Sieg gegen Georgenhausen

Der TSV Neustadt hofft, gegen die KSG Georgenhausen den verpassten Sieg gegen Lützel-Wiebelsbach nachholen zu können. Spielertrainer Percy Schwinn wird am Sonntag wieder auflaufen und der Abwehr Stabilität verleihen. Georgenhausen kam in Schaafheim nicht über ein 2:2 hinaus und wird sich für die Partie beim TSV einiges vorgenommen haben.

Für die FSV Erbach dürfte es eher ungelegen kommen, nach dem 0:6 in Reinheim gleich wieder auswärts ran zu müssen – die Freien gastieren beim SV Lützel-Wiebelsbach. Bei den Gastgebern muss sich zeigen, wohin der Weg nach der Ära mit Rafael Kurek als Spielertrainer geht. Da sie den Stürmer nicht adäquat ersetzen konnten, dürfte die Zielsetzung der Lützel-Wiebelsbacher wohl eher in Richtung Klassenerhalt gehen.

Ähnliches gilt für die FSV Erbach, die mit ihrem neuen Trainer Rainer Hallstein so früh wie möglich den Stress des Abstiegsgerangels hinter sich lassen will.