Die schlechten Platzierungen des TSV Seckmauern in der diesjährigen Hallensaison setzen sich fort. Nach dem Ausscheiden vor einer Woche in Bad König musste Seckmauern auch beim Turnier des TSV Höchst früh die Segel streichen und war nach den Gruppenspielen nur noch Zuschauer. Das erste Spiel verlor man unerwartet gegen die FSV Großzimmern (1:2), vergab hier prima Torchancen für ein anderes Ergebnis. Es folgte ein 9:0-Kantersieg gegen den TSV Hainstadt. In der letzten Begegnung mußte sich die mit einem Mix aus 1A- und 1B-Spielern angetretene Mannschaft dem Gastgeber mit einer 2:4-Niederlage beugen. Auch hier hatte man seine Möglichkeiten, aber Höchst gewann am Ende verdient. Kleine Hoffnungen, um doch noch an den Finalspielen teilzunehmen, setzte man dann noch in die nachfolgende Partie Rai-Breitenbach – Lützel-Wiebelsbach, die der Nachbar nicht verlieren durfte, diese Partie aber letztlich souverän mit 3:0 gewann.
Seckmauern spielte mit: S.Hartmann, Olt (1 Tor), Wüst (4), Seifert (2), Eckert (1), Raitz (2), Steppan, Löffler

Alle Ergebnisse hier.....

sen halle hoechst2014 haimstadt tor 4 0 seifertManuel Seifert (Nr.13) erzielt im Spiel gegen den TSV Hainstadt das 4:0, links Jürgen Steppan (3). Am Ende lautete das Ergebnis 9:0. 



(aus echo-online.de)

„Das beste Kollektiv im Wettbewerb“

FV Mümling-Grumbach dominiert beim Turnier des TSV Höchst – 5:0 im Finale gegen Groß-Zimmern

 

Der FV Mümling-Grumbach war am vergangenen Wochenende so etwas wie der Dominator des Höchster Hallenfußballturniers. Schnell auf Betriebstemperatur, spielte der Fußballverein die übrige Konkurrenz an die Wand und gewann im Endspiel gegen die Überraschungsmannschaft vom FSV Groß-Zimmern mit 5:0.

Gastgeber TSV Höchst verlor nach der Halbfinalniederlage gegen Mümling-Grumbach auch das Spiel um Platz drei gegen Ligakonkurrent SV Lützel-Wiebelsbach mit 9:10 nach Siebenmeterschießen.

Mit zwölf Mannschaften war die sechste Auflage des Friedrich-Nahkauf-Cups an den Start gegangen. Neben den jeweils zwei Bestplazierten einer jeden Gruppe erreichten auch die zwei besten Gruppendritten das Viertelfinale. Veranstalter TSV Höchst war es gelungen, ein breites Teilnehmerfeld zu präsentieren, das schon in der Vorrunde erste Favoritenstürze parat hielt.

Nach der TSG Bad König musste auch der TSV Seckmauern nach der Vorrunde seine Bemühungen wieder einstellen, während sich die KSG Rai-Breitenbach in der schwierigen Gruppe C mit Kreisoberliga-Titelkandidat TSV Lengfeld, SV Lützel-Wiebelsbach und dem FC Rimhorn als Gruppendritter für die nächste Runde qualifizierte. Dort war dann aber auch Endstation gegen den hoch überlegenen späteren Sieger. Gegen die höherklassige Konkurrenz entfachte die KSG viel zu wenig Druck, was dann auch das Aus (0:7) im Viertelfinale bedeutete.

Da war auch noch die Fußballwelt der Höchster in Ordnung, nachdem Spachbrücken 3:1 aus dem Wettbewerb geschubst wurde. Anfangs spielstarke Neustädter verloren gegen abgeklärte Lützel-Wiebelsbacher mit 1:5, schließlich sorgte B-Liga-Spitzenreiter FSV Groß-Zimmern mit dem 5:3-Erfolg gegen Lengfeld für eine Überraschung in der gut gefüllten Halle an der Höchster Grundschule.

Als die Stimmung auf den Rängen schon prächtig war, setzte die Halbfinalpaarung zwischen den Lokalrivalen Höchst und Mümling-Grumbach noch einen oben drauf. Rico Blecher (2., 4.) und Patrick Besler (7.) legten schnell für den Fußballverein vor, ehe Karsten Specht (10.) den Höchster Anschlusstreffer besorgte. Als dann aber Alexander Emig (10., 11.) per Doppelpack weiter für Grumbach erhöhte, war der Traum vom Finaleinzug für Höchsts Mannschaft ausgeträumt. Karsten Specht (12.) verkürzte nochmals, und Alexander Emig (13.) machte schließlich den Deckel drauf.

 „Der Gästesieg ging absolut in Ordnung. Gegen einen kompakt agierenden Gast war es für uns unheimlich schwer. Und vorne hatte der FV mit Rico Blecher den treffsichersten Spieler, der mit zwölf Toren auch der erfolgreichste Torschütze des Turniers blieb“, kommentierte Jens Krätschmer vom Veranstalter.

Im anderen Halbfinale sah der SV Lützel-Wiebelsbach nach Toren von Sebastian Amend (1., 6.) und Rafael Kurek (7.) schon wie der sichere Sieger aus, doch dann kam die Groß-Zimmerer Mannschaft noch einmal zurück. Spielertrainer Manfredo Vendola (7., 8.) und Hendrix Makolli (8., 9.) drehten den Spieß innerhalb von nur 120 Sekunden um.

Der SVL rettete sich durch ein spätes Tor von Rafael Kurek (12) noch ins Siebenmeterschießen. Nach drei Siebenmeterdurchgängen patzte ausgerechnet Lützelbachs erfolgreichster Torschütze Sebastian Amend – und damit waren die Zimmerner im Endspiel. Im kleinen Finale um den dritten Rang trafen Sebastian Amend (2., 3., 12.) und Sascha Amend (7.) für den Lützel-Wiebelsbach gegen den TSV Höchst. Daniel Simoes (7.), Marco (9.) und Karsten Specht (10., 11.) wiederum sorgten mit späten Toren dafür, dass der TSV noch ins Siebenmeter-Schießen kam. Marco Specht leiste sich im Siebenmeter-Schießen den entscheidenden Fehlschuss, der Lützelbachs Team zu Rang drei verhalf.

Wer auf ein ähnlich spannendes Endspiel zwischen Mümling-Grumbach und Groß-Zimmern hoffte, wurde zunächst enttäuscht, denn die etwas übermotivierten Zimmerner kassierten nach groben Aktionen gleich zwei Zeitstrafen und mussten mit drei Mann Schwerstarbeit verrichten. Die Tore fielen allerdings erst, als der FSV Groß-Zimmern wieder komplett auf dem Parkett stand: In der 10. Minute trat Rico Blecher mit dem 1:0 die Torlawine los. Joscha Kepper (11., 12.), nochmals Blecher (12.) und Jan Trippel (13.) machten innerhalb von nur drei Minuten alles klar. „Der Turniersieg der Mümling-Grumbacher ist verdient. Sie waren das beste Kollektiv in diesem Wettbewerb“, lobte Jens Krätschmer.