03 bieberau arikan kalweit 100 chanceEine von vier vergebenen "100-Prozentigen" von Groß-Bieberau: Tolunay Arilan scheitert an Florian KalweitSV Groß-Bieberau - TSV Seckmauern 2:0 (0:0)

Tore: 1:0 Aktürk (60.), 2:0 Klinger (90.+2)

Schiedsrichter: Gabriel Acar (Wiesbaden)  -  Zuschauer: 200

 

SV Groß-Bieberau: Allmann Hartmann (57.Klinger), S.Halbig, Mendes, Lautenschläger (56.T.Halbig), Arikan (56.Ermis), Faude, Dietrich (68.Stuckert), Ziegler, Enders, Aktürk (68.Schreiber)

TSV Seckmauern: Kalweit, T.Eckert, D.Hener, Strebe (46.M.Spall)l, J.Prostmeyer, Beck, L.Siebenlist, D.Prostmeyer (62.D.Calis), M,Raitz, Diehl (75.Klewar), Oppermann

 

Bilder vom Spiel hier.....

 

(Text und Bilder von Daniel Walther)

Am dritten Spieltag der Gruppenliga tritt Seckmauern beim Tabellenachten in Groß-Bieberau an und hofft, seine gute Form erneut zu bestätigen.

 

Schiedsrichter Acar pfeift die Begegnung kurz nach 15 Uhr bei sommerlichen Temperaturen an, und der SV 1945 Groß-Bieberau drückt der Partie von Beginn an seinen Stempel auf. Nach einem kurzen Eckball flankt Sven Halbig den Ball in den Strafraum, wo Osman Aktürk erstmals gefährlich auftaucht, den Ball aber aus bester Position per Kopf verzieht. Das hätte das frühe 0:1 sein können.

 

Nur zwei Minuten später bietet sich die nächste Riesenchance zur Führung: Til Ziegler setzt sich auf der linken Seite durch und findet mit seiner flachen Hereingabe erneut Aktürk am kurzen Pfosten. Doch auch diesmal verfehlt sein Abschluss knapp das Tor – wieder Glück für Seckmauern.

 

Nach einer knappen halben Stunde kommt dann auch der TSV zur ersten Gelegenheit. Jannik Beck bedient auf Höhe der Mittellinie Dion Prostmeyer, der den Ball mit Tempo nach vorne treibt. Sein Abschluss fällt jedoch überhastet aus und geht links am Tor vorbei.
Im Anschluss übernimmt Groß-Bieberau wieder das Kommando. Erneut Ziegler, den Seckmauern´s Defensive kaum in den Griff bekommt, bedient zum dritten Mal Aktürk. Dieser steht fünf Meter vor dem Tor völlig frei, schießt jedoch über das Gehäuse. Kaum zu glauben, dass es weiterhin 0:0 steht. Kurz darauf wird es erneut brenzlig, als Ziegler diesmal Tolunay Arikan freispielt. Doch auch er bringt den Ball aus kürzester Distanz nicht an Kalweit vorbei ins Tor. Die vierte vergebene Großchance!
Mit einem schmeichelhaften 0:0 für Seckmauern geht es in die Kabine.

 

03 tabelle bieberauAuch nach Wiederanpfiff bleibt der SV die dominantere Mannschaft, ohne jedoch die Chancenqualität der ersten Hälfte zu erreichen.
In der 60. Minute gewinnt Dario Hener zunächst das Laufduell mit Aktürk, nachdem ein langer Ball von Halbig nach vorne geschlagen wird. Aktürk bleibt jedoch hartnäckig dran, Hener rutscht weg und will im Fallen zurück zu Kalweit spielen. Der Rückpass misslingt, prallt an den rechten Pfosten, und von dort springt das Spielgerät zu Aktürk, der aus einem Meter ins leere Tor einschiebt. Die Führung ist zwar hochverdient, dennoch ist das Zustandekommen dieses Treffers für Seckmauern äußerst ärgerlich und frustrierend.

 

Fünf Minuten später setzt sich Max Enders auf der linken Seite gegen Tim Eckert durch und dringt in den Strafraum. Sein Rückpass erreicht Ziegler, der zum vermeintlichen 2:0 einschiebt. Doch die Fahne des Linienrichters geht hoch – Abseits.
Die beste Gelegenheit für Seckmauern zum Ausgleich hat anschließend Lucas Oppermann. Nach Zuspiel von Diel setzt er sich mit einem Übersteiger gegen Faude durch, doch sein Abschluss unter Bedrängnis geht knapp am linken Pfosten vorbei.

 

In der Schlussphase wirft Seckmauern alles nach vorne, um doch noch einen Punkt mitzunehmen. Torhüter Kalweit ist selbst weit aufgerückt und passt zu Tim Eckert auf Höhe der Mittellinie. Eckert möchte den Ball direkt weiterleiten, spielt aber in die Füße von Max Enders. Der startet mit Tempo auf das TSV-Tor zu und legt quer auf Michel Klinger, der zum 2:0 vollendet. Kalweit, inzwischen zurückgeeilt, kann den Treffer nicht mehr verhindern.

 

Damit findet das Spiel nach 90 Minuten seinen verdienten Sieger. Groß-Bieberau war heute schlicht die bessere Mannschaft und vergab reihenweise beste Möglichkeiten. Dennoch hätte man auch heute mit etwas Spielglück und ohne eigene Fehler einen Punkt entführen können. Beide Tore hat sich Seckmauern selbst „eingeschenkt“. Am Mittwoch wartet auswärts bereits der SV 07 Geinsheim zur Wiedergutmachung.

 


 

(aus echo-online.de)

Fußball Odenwald
Slapstick-Gegentor bringt TSV Seckmauern auf Verliererstraße

Der TSV Seckmauern muss in der Fußball-Gruppenliga die erste Niederlage hinnehmen. Gegen Groß-Bieberau lässt die Oppermann-Elf „alles vermissen“.

 

Groß-Bieberau. Der TSV Seckmauern muss die erste Saisonniederlage einstecken: Der Gruppenligist unterlag am Samstag beim SV Groß-Bieberau mit 0:2 (0:0). „In der Summe eine völlig verdiente Niederlage, so ehrlich müssen wir sein“, erklärte TSV-Spielertrainer Lucas Oppermann. Sein Team habe speziell in der ersten Hälfte „alles vermissen lassen“ und massive Probleme gehabt, den Sportverein mit ihrem quirligen Spielmacher Max Enders zu stoppen. Dass man sich trotz hochkarätiger Gelegenheiten der Gastgeber ohne Gegentor in die Pause gerettet habe, sei überaus glücklich gewesen.

 

Schon zur Pause kann Seckmaurn 0:3 zurückliegen
„Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir nach 45 Minuten hier drei Dinger bekommen“, weiß der 38-Jährige. Gleichzeitig räumt Oppermann ein, dass die personelle Situation ohne etatmäßigen Innenverteidiger die Mannschaft vor große Herausforderungen gestellt habe. Umso bitterer, dass das 0:1 dann aus einer krassen Slapstick-Szene fiel: So spielte Dario Hener, der von SV-Stürmer Osman Aktürk noch entscheidend gestört wurde, einen Rückpass viel zu fest, sodass der Ball an TSV-Torwart Florian Kalweit vorbei an den Pfosten und dann vor die Füße von Aktürk sprang, der problemlos aus einem Meter zur Führung einschob (60.). Doch Seckmauern wehrte sich nach dem Rückstand besser und erspielte sich mehrere Gelegenheiten, ließ aber zumeist die letzte Konsequenz oder Aufmerksamkeit vermissen. „Wir waren in dieser Phase klar am Drücker, aber sowohl physisch als auch mit dem Kopf nicht schnell genug in den Aktionen“, so Oppermann. Kurz vor Schluss dann auf der anderen Seite der Knockout: Nach einem Seckmäurer Ballverlust schalteten die Hausherren schnell um und konterten über Enders, der auf den eingewechselten Michel Klinger vorlegte, der den 2:0-Endstand markierte (90+2.).

 

Personelle Entspannung gegen Geinsheim
Bereits am Mittwoch bietet sich dem TSV schon wieder die Chance es besser zu machen, die Odenwälder reisen dann nach Geinsheim (Anstoß 19:45 Uhr) zu einer „brutal präsenten Mannschaft, die sich vor allem durch ihre Grundtugenden auszeichnet“. Mit dabei werden dann auch wieder Phil Stapp (Urlaub) sowie die gegen Groß-Bieberau gesperrten Tim Zöller und Jason Fuchs sein – bei Kapitän Marvin Friedrich stehen die Zeichen nach seiner Kreuz- und Außenbandverletzung im Spiel gegen den FC Fürth hingegen auf Saison-Aus.

 

Florian Mehm

 


 

Fußball Bergstraße
FSG Riedrode bietet das beste Spiel seit Jahren

Fußball-Gruppenliga: 6:0-Heimsieg über Dersim Rüsselsheim bedeutet Platz eins. FC Fürth überrascht den VfR Fehlheim. Einmal mehr zeigt die TSV Auerbach ihre Qualitäten.

 

Bergstraße . Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel hat die FSG Riedrode Platz eins in der Fußball-Gruppenliga übernommen. Die TSV Auerbach hat ebenfalls den dritten Dreier eingefahren. Große Freude auch beim FC Fürth: Die Mannschaft von Trainer Ralf Rippender gewann mit 2:1 (1:1) bei den ambitionierten Fehlheimern.

 

VfR Fehlheim – FC Fürth 1:2 (1:1). Der erste Saisonsieg des Aufsteigers war verdient. Die Gäste spielten aus einer stabilen Verteidigung gezielt nach vorne, wollten Nadelstiche setzen. Und dies ist ihnen auch gelungen. Doch auch Fehlheim hatte seine Chancen. FC-Trainer Ripperger: „Das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können.“ Noch nicht alles sei perfekt gelaufen, sagte auch FC-Sportdirektor Marco Knapp: „Aber am Ende war es eine tolle Mannschaftsleistung.“ Der FC Fürth blickt denn auch auf einen akzeptablen Saisonstart zurück mit vier Punkten aus drei Spielen. „Das ist okay“, sagte Knapp.

VfR-Trainer Sebastian Lindner sprach von einem weitgehend ausgeglichenen Spiel. „Das 0:1 haben wir nach einem individuellen Fehler kassiert.“ Das 1:1 nach Lattenabpraller erzielte Paul Herbei dann aber umso sehenswerter. Doch Fürth blieb dran. Ripperger: „Am Ende hatte wir einen Tick mehr klare Chancen, aber der Torwart von Fehlheim war auch sehr gut.“ „Wir betreiben noch zu viel Aufwand und belohnen uns zu wenig – daran müssen wir noch arbeiten“, sagte Lindner zum Spiel seiner Elf: „30 Minuten mutig Fußball spielen reicht halt nicht. Das Ergebnis ärgert – wir haben Ansprüche, und denen sind wir heute nicht gerecht geworden.“ Tore: 0:1 Sielmann (26.), 1:1 Herbel (44.), 1:2 Gärtner (73.). – Schiedsrichter: Simic (Offenbach). – Zuschauer: 100. – Bes. Vorkommnis: Rot für Turzer (86., FCF) wegen Zeitspiel. – Beste Spieler: geschlossene Leistung auf beiden Seiten.

 

Trotz des Erfolges bleibt die FSG Riedrode auf dem Teppich
FSG Riedrode – Dersim Rüsselsheim 6:0 (5:0). „Wir freuen uns über die aktuelle Tabellensituation, aber das sind erst mal neun Punkte gegen den Abstieg“, sagte Thorsten Göck, Sportlicher Leiter der FSG. Der Sieg war hochverdient nach „einem der besten Spiele unserer Mannschaft, das ich hier gesehen habe. Das war nochmal dominanter wie gegen Bensheim“, wie Göck sagte. Die Gastgeber ließen Rüsselsheim nicht ins Spiel kommen, waren stets Herr der Lage. Göck: „Wir dürfen uns auf dem Erfolg jetzt aber nicht ausruhen – am Mittwoch gegen Altheim müssen wir wieder alles in die Waagschale werfen.“ Das Spiel gegen Dersim stand am Sonntag auf Wunsch der Gäste unter Beobachtung durch den Verband. Tore: 1:0 Kilian (12.), 2:0 Siegler (14.), 3: 0 Schuchmann (22.), 4:0 Klauder (32.), 5:0 (40., Eigentor), 6:0 Asutay (65.). – Schiedsrichter: Barbu (Steinheim). – Zuschauer: 130. – Beste FSG-Spieler: Salzmann, Schuchmann.

 

FC 07 Bensheim scheitert an Münsters Beton-Abwehr
SV Münster – FC 07 Bensheim 2:0 (1:0). Der FC 07 verzweifelte an der disziplinierten und kompakten SV-Verteidigung. „Die Bemühungen waren da, dann wurden aber manchmal die falschen Entscheidungen getroffen“, berichtete Trainer Peter Brandenburger, der zudem ein Mehr an Ballbesitz bei seiner Elf beobachtete. Nach einer Viertelstunde Schönwetterfußball führte die erste nennenswerte Aktion zum 1:0. „Das haben wir nicht gut verteidigt“, kritisierte Brandenburger. Auch wenn Bensheim ein optisches Übergewicht hatte, konnte der Coach keine zwingende Chance für sein Team feststellen. Zu allem Überfluss musste bei den Gästen der spielende Co-Trainer Oliver Schmitt schon nach fünf Minuten vom Feld, weil alte Probleme mit der Wade auftraten. Ob er in der englischen Woche am Mittwoch beim SV Fürth dabei sein kann, ist noch offen. Tore: 1:0 Scholz (16.), 2:0 Butt (89.). – Zuschauer: 250. – Beste 07-Spieler: keine.

 

TSV Auerbach – FC Alsbach 3:1 (0:1). Obwohl Auerbach mehr Ballbesitz hatte, wurde es in den ersten 30 Minuten kaum gefährlich, da Alsbach kompakt verteidigte. Unmittelbar nach Wiederanpfiff hatten die Gäste die Möglichkeit zum 2:0, ehe sich Auerbach fing und ausglich. Nach Chancen auf beiden Seiten war es abermals die TSV, die effizienter im Abschluss war. TSV-Trainer Giuliano Tondo sagte nach Abpfiff: „Es war nicht unser bestes Spiel, zeigt aber unsere Qualität, dass wir trotzdem gewonnen haben.“ Tore: 0:1 Crössmann (45.+3), 1:1 Hami (51.), 2:1 Arnold (68.), 3:1 Fuller (80.). – Schiedsrichter: Aamer (Wiesbaden). – Zuschauer: 150. – Beste TSV-Spieler: Türkyilmaz, Arnold.

 

SV Fürth: Ärger über rüdes Foul mit Folgen
SKV Büttelborn – SV Fürth 1:1 (0:0). SVF-Spieler Toni Mahl brach sich nach rüdem Einsteigen eines Gegenspielers das Handgelenk und wird Wochen ausfallen. „Toni ist ein sehr wertvoller Spieler für uns“, sagte SVF-Sportdirektor Valeri Biljuk. „Das war total unnötig.“ Die Aktion an der Eckfahne wurde vom Schiedsrichter nur mit Gelb geahndet. SVF-Trainer Jochen Ingelmann: „Das war Griechisch-römisch, kein Fußball – das hatte nichts mit dem Ball zu tun.“ Die Aktion hinterließ Spuren beim SVF, der gestern viele Torchancen ungenutzt ließ. „Wir haben mehr verdient als das 1:1“, sagte Ingelmann, und Biljuk ergänzte: „Wir hätten nach 15 Minuten 3:0 führen können. Tore: 0:1 Schwinn (57.), 1:1 Levy (60.). – Schiedsrichter: Gouziotis (Frankfurt). – Zuschauer: 100. – Bester SVF-Spieler: Jure Vucic. (jz/maz/kr/ü)

 

Jan Zehatschek

 


 

Fußball Darmstadt/Darmstadt-Dieburg
SV Münster landet Befreiungsschlag gegen FC Bensheim

In der Fußball-Gruppenliga feiert die Selmanaj-Elf den ersten Saisonsieg. Viktoria Griesheim reitet weiter auf der Erfolgswelle - 4:1 gegen Schlusslicht Geinsheim.

 

Darmstadt. In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt hat der SV Münster mit dem 2:0 gegen den FC 07 Bensheim einen Befreiungsschlag vollzogen und die ersten Punkte der Saison eingefahren. Dagegen wartet der FC Alsbach nach der 1:3-Niederlage bei der TSV Auerbach weiter auf den ersten Sieg. Der SV Groß-Bieberau verbuchte gegen Aufsteiger TSV Seckmauern einen 2:0-Heimsieg. Viktoria Griesheim kam beim SV 07 Geinsheim zu einem ungefährdeten 4:1-Auswärtserfolg.

 

SV Münster – FC 07 Bensheim 2:0 (1:0). Sehr zufrieden zeigte sich Münsters Trainer Naser Selmanaj mit dem Auftritt seiner Elf: „Wir waren taktisch und kämpferisch überlegen. Aus dieser Stärke heraus haben wir das Spiel verdient gewonnen“. Beide Abwehrreihen dominierten das Spiel und ließen nur wenige Tormöglichkeiten zu. Eine davon nutzte Münsters Scholz (16.) zur Führung der aktiveren Gastgeber. Bensheim spielte im Mittelfeld gefällig, doch gelang es nicht, Münsters Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Im zweiten Durchgang änderte sich am Spiel beider Teams nur wenig. Bensheim versuchte im Angesicht des Rückstandes Druck aufzubauen, was aber nur zum Teil gelang. Münster blieb in der Abwehr stabil und nutzte einen Konter, um spät durch das 2:0 von Butt (89.) den ersten Saisonerfolg perfekt zu machen.

 

TSV Auerbach – FC Alsbach 3:1 (0:1). Die Gastgeber begannen druckvoll, doch hielt Alsbachs Abwehr stand. Hami hatte für Auerbach die Führung auf dem Fuß, auf der anderen Seite scheiterten Crößmann und Kablitz knapp. In der Nachspielzeit markierte dann Crößmann (45.+3) das 1:0 für Alsbach. Als aber schnell nach der Pause Hami (51.) Auerbachs Ausgleich erzielte, kam es zum Bruch im Spiel des FCA. In der Folge lief nicht mehr viel zusammen. Auerbach übernahm immer mehr die Initiative und kam durch Mick Arnold (68.) erstmals zur Führung. Alsbach fehlte es in der Folge am erforderlichen Elan, die Gastgeber noch einmal zu fordern. So war das 3:1 von Fuller (83.) folgerichtig und führte zur endgültigen Entscheidung.

 

SV Groß-Bieberau – TSV Seckmauern 2:0 (0:0). Die erste Halbzeit stand im Zeichen von Groß-Bieberau. Beste Chancen durch Aktürk, Ziegler und Arikan wurden nicht genutzt. Nach dem Wechsel profitierte Aktürk (60.) vom Ausrutscher eines TSV-Verteidigers und bugsierte den Ball an den Pfosten, der danach den Weg ins Tor fand. Die Gäste wurden nun offensiver und bemühten sich, Druck aufzubauen. Groß-Bieberau musste in der Folge auf der Hut sein, nicht den Ausgleich zu kassieren. Einige Konterchancen spielte man nicht sauber zu Ende, ehe in der Nachspielzeit Klinger (90.+2) alles klar machte.

 

SV 07 Geinsheim – Viktoria Griesheim 1:4 (0:3). Bereits zur Pause hatte die Viktoria die Grundlage für den Erfolg gelegt. Zu verdanken war das Patrick Stumpf, der mit einem lupenreinen Hattrick (20./28./34.) für die deutliche Führung gesorgt hatte. Dabei sah es zunächst nicht danach aus, weil die Viktoria nur mühsam ins Spiel fand. Den Anschluss von Melchior (53.) nach der Pause konterte abermals Stumpf (62.) mit dem 4:1 für Griesheim. Zudem parierte Viktorias Schlussmann Woywodt einen von Keller geschossenen Foulelfmeter (77.). Am Ende stand ein deutlicher Erfolg der abgezockt spielenden Griesheimer.

 

Am Mittwoch sind Münster gegen Fehlheim und Alsbach gegen Griesheim (beide um 19 Uhr) gefordert. Groß-Bieberau spielt bei der TS Ober-Roden (19.30 Uhr) und Altheim in Riedrode (20 Uhr).

 

Michael Sobota

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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