test roellbach 20240217 spielszene 5 2Einiges zu organisieren hatte Marvin Friedrich (Bildmitte) gegen die schnellen Sturmspitzen des TuS RöllbachTSV Seckmauern – TuS Röllbach 5:2 (2:0)
Tore: 1:0 Dario Hener (36.), 2:0 D.Hener (41.), 3:0 Leon Raitz (51.), 3:1 Link (59.), 3:2 Scheifele (60.), 4:2 L.Raitz 64.), 5:2 Beck (83.)
Schiedsrichter: Julian Amend (KSV Haingrund)

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Beck, Friedrich, T.Raitz, H.Calis (62.Eckert), L.Siebenlist, D.Prostmeyer (82.P.Spall), L.Raitz (74.Arnheiter), D.Hener (82.Marco Raitz), Wüst (67.Max Raitz), Klewar
TuS Röllbach: Neuberger, Diwersi, Hagendorf (52.Hagendorf), Ackermann (59.Scherg), Wolf, Naun, Kuther, Scheifele, Niesener, Markert, Stapf (46.Schulz)

 

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Gegen den bayerischen Landesligisten macht der TSV ein gutes Spiel. Phasenweise läuft der Ball gekonnt durch die eigenen Reihen, viele Situationen löst man spielerisch. Insgesamt ein gelungener Auftritt des TSV vor dem Nachholspiel am kommenden Samstag in Auerbach.

 

Von Beginn an entwickelt sich eine schnelle, spannende Begegnung. Beide Mannschaften spielen auf Augenhöhe. Die Gäste glänzen in der Anfangsphase, lassen aber durch Noel Kuther (10.), Paul Scheifele (11./23.) und Mario Ackermann (14.) einige Hochkaräter liegen, auch weil Keeper Florian Kalweit auf dem Posten ist. Seckmauern stellt sich mit zunehmender Spielzeit besser auf das Angriffsspiel Röllbachs ein, kommt selber zu einigen Abschlüssen. Nachdem Dario Hener zweimal die Führung verpasst (27./28.), gelingt ihm nach energischem Ballgewinn von Luca Siebenlist und mit Hilfe einer unsortierten TuS-Abwehr das 1:0 (36.). Kurz vor dem Wechsel gelingt Hener per Freistoß noch das 2:0 (41.).

 

Aljosha Klewar profitiert kurz nach der Pause von einem kapitalen Abwehrfehler des Gästekeepers, Leon Raitz schiebt den Ball zum 3:0 ins leere Tor (51.). Kurze Zeit später schwächelt auch Seckmauerns Abwehr und Röllbach gelingt ein Doppelschlag. Der eingewechselte Till Link schließt ein Solo zum 1:3 ab (59.), Torjäger Paul Scheifele nutzt ein Missverständnis in der Abwehr zum 2:3 aus (60.). Das Spiel droht nun ergebnismäßig zu kippen. Aber Seckmauern spielt gegen die nun neu motivierten Gäste ruhig weiter, steht in der Abwehr sicher. Nach einem tollen Solo von Hener steht L.Raitz vor dem 4:2, sein Schuß aus guter Position geht aber über das Tor (64.). Dieses gelingt ihm dann aber fünf Minuten später nach gutem Einsatz von Dion Prostmeyer und Dank einer wiederum unsortierten Gästeabwehr (69.). Nun neigt sich die Fußballwaage endgültig Richtung TSV. Bezeichnend dafür das 5:2, als Torwart Neuberger eine Flanke von Jannik Beck ins eigene Tor haut (83.).

 


 

 

TSV Seckmauern II – SV Heubach 3:3 (1:3)
Tore: 1:0 Verst (21.), 1:1 Dries (22.), 1:2 Tasholli (32.), 1:3 Tchuigoua (38.), 2:3 Tasholli (71.), 3:3 Daum (87.)
Schiedsrichter: Thomas Bernig (TSV Neustadt)

 

TSV Seckmauern II: Schäfer, D.Siebenlist, Wagner, A.Fuchs, Arnheiter, E.Fuchs, Tasholli, M.Spall, Marco Raitz, Verst, Lechner – Latz (46.), Daum, Märländer (je 60.), Engel, Rudzinski (je 81.)
SV Heubach: Ruppert, Mensch, Ayguen, Dries, Pliakas, N.Weber, J.Emich, Tchuigoua, J.Weber, Canci, Knöll – M.Emich (62.)

 

Bilder vom Spiel hier.....

 

test heubach 20240218 tor zum 1 338.Minute: es fällt das 1:3 durch Seraphin Martinien Famie Tchuigoua

 

Ein schwer erkämpftes Unentschieden gelingt der Reserve gegen den Dieburger A-Ligisten, bei denen ExTSV-Spieler Karsten Luft Spielertrainer ist.

 

In den ersten Minuten hat Seckmauern II mehr Spielanteile. Folgerichtig geht man auch in Führung: Christian Verst drückt eine punktgenaue Vorlage von Nico Arnheiter über die Linie (21.). Praktisch im Gegenzug markiert Janek Dries der Ausgleich (22.). Während Seckmauern II nun nachläßt, kommt Heubach besser ins Spiel. Ein klassisches Eigentor (des Monats) zum 1:2 fabriziert Rushdi Tasholli (32., Rückgabe von der 16er-Linie unter die Latte). Beim 1:3 durch Seraphin Martinien Famie Tchuigoua (38.) wird die Abwehr ausgespielt, das Ergebnis spiegelt zur Halbzeit die Kräfteverhältnisse wider.

 

Nach dem Wechsel bekommt Seckmauern die Gästestürmer besser in den Griff. Insgesamt bleibt es jedoch ein zerfahrenes Spiel mit wenig Torraumszenen. Der Anschlußtreffer für Seckmauern fällt umstritten. Während die Gäste in der 70.Minute noch heftig einen Elfmeter für sich reklamieren (der Spieler bleibt auch im Strafraum liegen), läßt der Unparteiische das Spiel weiterlaufen und Tasholli verkürzt zum 2:3. Nach einem Freistoß von Eddy Fuchs gelingt dem zur Halbzeit eingewechselten Dennis Daum kurz vor Spielende sogar noch das (glückliche) 3:3 (87.).

 

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