08 riedrode tor 1 0Überlegt schließt Gianluca Lucchese seinen Sololauf zum 1:0 abFSG Riedrode – TSV Seckmauern 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Lucchese (28.), 1:1 Klewar (84.), 2:1 El Yassini (87.)
Schiedsrichter: Leon Reuben (Frankfurt) - Zuschauer: 110

 

FSG Riedrode: Weidner, Buraku, Seyfried, V.Lucchese, Salzmann, G.Lucchese (62.El Yassini), Klauder (82.Asutay), Bozanovic (90.+3 Benkovic), Schwaier (62.Basyouni), Butz (88.Heiderich), Mo Amar
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter (89.H.Calis), Friedrich, B.Kalweit, T.Raitz, Marco Raitz, Beck (58.P.Spall), Hofferbert, T.Eckert, D.Hener, Klewar

 

Bilder vom Spiel hier.....

 

Während die FSG nach ihrem überraschenden 5:1-Sieg in Alsbach heute psychologisch im Vorteil ist, steht das punktlose Seckmauern stark unter Zugzwang. Obwohl der TSV keinesfalls schlechter spielt als sein Gegner, steht man am Ende wieder mit leeren Händen da – auch weil die Abwehr zweimal entscheidend patzt.

 

Seckmauern geht auf dem Zahnfleisch, muss ohne Leon Raitz, Joel Prostmeyer, Luca Siebenlist und Maximilian Raitz auskommen, zusätzlich werden Dennis Calis, Benjamin Wüst und Maximilian Gessner vermisst. Dafür steht nach seiner Sperre Aljosha Klewar wieder zur Verfügung.

 

Das Spiel ist von Beginn an ausgeglichen, allerdings muten beide Mannschaften den Zuschauern eine eher schwache Begegnung zu. Den Gastgebern gelingt wenig, aber auch Seckmauerns Spiel in die Spitze ist zumindest in der ersten Hälfte mangelhaft. Die Begegnung findet praktisch zwischen den Strafräumen statt. Wäre da nicht die eine Szene gewesen, in der Riedrode aus dem Nichts in Führung geht. Kurz hinter der Mittellinie schnappt sich Gianluca Lucchese den Ball, schlängelt sich locker und leicht an vier Seckmäurern vorbei, steht dann allein vor Keeper Florian Kalweit und schiebt zum 1:0 ein (28.). Ein Treffer ohne vorausgehende Chance! Kurz vorher prüft FSG-Spieler Klaudi Buraki Kalweit mit einem 40m-Weitschüß (20.). Das sind die einzigen Auffälligkeiten Riedrodes in der ersten Hälfte. Leider hat Seckmauern in diesem Anschnitt noch weniger anzubieten. Nach einem Befreiungsschlag geht Dario Hener ins Laufduell mit Timo Seyfried, hat aber von vornherein wenig Chancen auf Erfolg (37.).

 

08 tabelle riedrodeIn der zweiten Hälfte spielt der TSV etwas zielstrebiger nach vorne. Erst zielt Nico Arnheiter mit seinem Schuß über das Tor (54.), dann trifft er den Querbalken (56.). Dazwischen prüft Hener Torwart Robin Weidner ebenfalls mit einem strammen Schuß, der läßt den Ball zwar abprallen, aber es ist keiner da für den Abschluß (55.). Trotzdem kommen weiterhin die meisten Bälle Seckmauerns in die Spitze nicht an, beim Gegner ist es aber ähnlich. Seckmauerns Abwehr hat wenig Probleme mit den „Angriffen“ der Gastgeber. Der TSV läßt sich von seinen vielen Abspielfehlern aber nicht entmutigen, versucht weiter nach vorne zu spielen. Nach einem Eckball kommt Bastian Kalweit in gute Schussposition, aus 11m halblinks vorm Tor prüft er Weidner, der mit einer Glanzparade zur Ecke klärt (81.). Dann gelingt Seckmauern der kaum mehr für möglich gehaltene Ausgleich: mit einem weiten Ball bringt Max Hofferbert Aljosha Klewar ins Spiel, der umdribbelt seinen Gegner und schiebt zum 1:1 ein (84.). Anstatt jetzt hinten abzusichern, will Seckmauern mehr. Und tatsächlich generiert ein Freistoß in den Strafraum noch eine dicke Möglichkeit, als ein Kopfball von Klewar die Querlatte touchiert (86.). Aber schon im Gegenzug passiert das Unfassbare: Riedrode, mit bisher keiner nennenswerten Torchance aufgefallen, geht mit 2:1 wirklich wieder in Führung. Ermöglicht von einer zu weit aufgerückten, unaufmerksamen Abwehr, die in dieser Szene leicht ausgespielt wird. Riedrode schafft mit diesem Treffer gnadenlos entmutigende Fakten für Seckmauern. Zwar erhält Klewar in der Nachspielzeit nochmals eine Gelegenheit zum Abschluß, aber Weidner wehrt zur Ecke ab.

 

Am Ende steht eine weitere bittere Niederlage, die so erst einmal verdaut werden muß. Momentan herrscht Tristesse und Verunsicherung im TSV-Lager. Aber auch wenn am kommenden Mittwoch in Hummetroth schon die nächste Niederlage wartet, es ist noch lange nicht vorbei, der Drops ist erst gelutscht, wenn rechnerisch nichts mehr geht.

 


 

Fußball Odenwald
Später Schock für den TSV Seckmauern
In der Fußball-Gruppenliga verlieren die Odenwälder in der Schlussphase auch bei der FSG Riedrode.

 

RIEDRODE/SECKMAUERN. In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt bleibt der TSV Seckmauern mit dem 1:2 bei der FSG Riedrode weiter tief im Abstiegskampf stecken. Die beiden anderen Odenwälder Vertreter TSV Höchst und der SV Hummetroth waren am Sonntag spielfrei.

 

FSG Riedrode - TSV Seckmauern 2:1 (1:0). In einer extrem schwachen Partie von beiden Seiten entwickelte sich schnell ein Abnutzungskampf zwischen den Strafräumen, in dem Klaudi Buraku Seckmauerns Keeper Florian Kalweit mit einem Schuss aus 40 Metern zu einer ersten Reaktion zwang. Zu dieser Zeit war Seckmauern, das ohne die verletzten Luca Siebenlist und Joel Prostmeyer sowie den rotgesperrten Leon Raitz entraten musste, eigentlich schon etwas aktiver unterwegs als die Gastgeber. Nur der letzte Pass in die Spitze fehlte immer wieder. So fiel die Riedroder Führung durch Gianluca Lucchese wie aus dem Nichts, nachdem der Offensivspieler ein Solo über das halbe Feld gestartet hatte und ungehindert zum 1:0 einschieben konnte (29.). In der ersten Hälfte fand der TSV darauf auch keine Antwort mehr.

Die zweite Hälfte startete dagegen besser, und Nico Arnheiter sowie Dario Hener prüften Riedrodes Keeper Robin Weidner und die Querlatte, die beide jedoch standhielten. Die eine oder andere Halbchance ergab sich in der Folge noch für den TSV, wirklich Nennenswertes war aber kaum dabei. Erst als Bastian Kalweit einen Eckball von Hener aufs Tor brachte, musste Weidner nochmals eingreifen - seinen Fehlpass zuvor, den er gegen Tim Eckert wieder ausbügeln konnte, einmal ausgenommen. Als ein langer Ball aus der Abwehr Aljosha Klewar erreichte, dieser sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und auch Weidner zum 1:1 überwinden konnte, war der Jubel groß (84.). Doch wieder brachte der TSV ein Spiel mit gutem Zwischenresultat nicht über die Zeit. Denn einen klassischen Konter vollendete Nassim El Yassini zum 2:1-Siegtreffer der Gastgeber (87.). Daran änderten auch zwei gute Chancen von Klewar nichts mehr, der zum einen die Latte traf, zum anderen an der Faustabwehr von FSG-Keeper Weidner scheiterte. "Beide Teams waren sehr schwach. Das Spiel hätte eigentlich 0:0 ausgehen müssen. Es ist nicht zu verstehen, dass wir ein Ergebnis nicht auch mal über die Zeit bringen können", haderte Seckmauerns Pressesprecher Uli Wagner mit der nächsten Niederlage der Odenwälder.

Susanne Müller

 


 

Fußball Bergstraße
Naturrasen macht dem FC 07 Bensheim Beine
Gruppenliga: Bensheimer mit Traumstart gegen Dersim Rüsselsheim. El Yassini rettet FSG Riedrode vor Blamage gegen Schlusslicht, TSV Auerbach hat zu viele Kranke.

 

BERGSTRASSE. Bergstraße (jz/net/ü). Während die TSV Auerbach am Freitagabend aufgrund vieler, meist krankheitsbedingter Ausfälle das Spiel bei der SKG Bickenbach absagte, wurde Lokalrivale FC 07 Bensheim seiner Favoritenrolle in der Fußball-Gruppenliga gerecht. Einen wichtigen Dreier verbuchte auch die FSG Riedrode.

 

FC 07 Bensheim - Dersim Rüsselsheim 4:0 (2:0). Die Bensheimer bestimmten - ausnahmsweise auf dem großen Naturrasenplatz im Weiherhausstadion spielend - klar die Partie, erwischten zudem einen Traumstart. Luca Blüm brachte den FC 07 bereits in der zweiten Minute auf Siegerstraße, von der sich die Gastgeber auch nicht mehr abbringen ließen. Florian Budimir (18.) legte das 2:0 nach, was den Gästen den Zahn zog. "Dersim war bemüht und kam auch zu Chancen. Wir waren aber deutlich effektiver", berichtete 07-Co-Trainer Chris Wuschek.

Tore: 1:0 Luca Blüm (2.), 2:0 Florian Budimir (18.), 3:0 Niclas Blüm (81.), 4:0 Konietzko (90. + 1). - Schiedsrichter: Vogel (Großen-Linden) - Zuschauer: 120. - Beste Bensheimer Spieler: Kurz, Claus.

 

FSG Riedrode - TSV Seckmauern 2:1 (1:0). Die FSG arbeitet sich Stück für Stück aus dem Tabellenkeller heraus. "Wir haben wenig zugelassen, aber ganz ausschalten konnten wir Seckmauern nicht", sagte Thorsten Göck, Sportlicher Leiter der FSG, nach dem Sieg über das punktlose Schlusslicht. In der zweiten Halbzeit zählte Göck gerade einmal eine Chance für die Gäste. Diese aber saß (84.) und brachte Riedrode in Bedrängnis. Vier Minuten später aber sorgte Nassim El Yassini für die Erleichterung, als er zum 2:1-Endstand traf. Großen Anteil am entscheidenden Tor hatte Alexander Butz, der auf kurzer Strecke drei Gegner stehen ließ und den entscheidenden Pass lieferte. Seckmauern gab aber nicht auf, warf in den letzten Minuten alles inklusive Torwart nach vorne - vergebens.

Derweil vermeldet die FSG einen Neuzugang. Michael Moh Amar (FV Hofheim), Bruder von Stammspieler Markus, soll in der Reserve zum Einsatz kommen.

Tore: 1:0 Gianluca Lucchese (29.), 1:1 Klewar (84.), 2:1 El Yassini (88.). - Zuschauer: 120. - Beste FSG-Spieler: geschlossene Leistung.

 

SG Wald-Michelbach - SG Langstadt/Babenhausen 4:3 (3:2). Der Aufsteiger hat einen Lauf: 6:0 gegen die SG Modau, 5:1 im Pokal gegen Verbandsligist VfR Fehlheim, nun 4:3 gegen Aufstiegskandidat Langstadt/Babenhausen. "Das war wieder eine sehr starke kämpferische Leistung", sagte Jörg Gräber, Sportlicher Leiter der SG Wald-Michelbach. Als der Gast beim Stand von 3:3 alles nach vorne warf, konterte Fabio Sattler mit seinem Tor zum 4:3. Ein Sonderlob gab es für SGW-Torwart Sven Helfrich. Gräber: "Das war eine Weltklasse-Leistung von Sven."

Tore: 1:0 Oberle (11.), 1:1 Rehm (31.), 2:1 Oberle (35.), 3:1 Trares (49.), 3:2 Rehm (50.), 3:3 Haberkorn (69.), 4:3 Fabio Sattler (83.). - Zuschauer: 100. - Bes. Vorkommnis: Rot für Lammer (63., SGW), Unsportlichkeit. - Bester SGW-Spieler: Helfrich.

 


 

Fußball Groß-Gerau/Rüsselsheim
Geinsheim kann VfR nicht stoppen
Gruppenliga-Spitzenreiter Groß-Gerau setzt sich mit 3:1 im Derby durch. Dersim Rüsselsheim spielt 0:4, aber „da war viel mehr drin“.

KREIS GROSS-GERAU. Die Fußballer von Gruppenliga-Spitzenreiter VfR Groß-Gerau ließen sich auch vom SV Geinsheim nicht stoppen. Niederlagen gab es für Dersim Rüsselsheim und VfB Ginsheim.

 

VfR Groß-Gerau – SV 07 Geinsheim 3:1 (2:1). Obwohl das ersatzgeschwächte Geinsheimer Team eine gute Leistung bot, war der Erfolg des Tabellenführers verdient. Zu Beginn waren die Groß-Gerauer nicht gut im Spiel. Nach einem Fehler von Torhüter Marcel Czirbus erzielte David Ulrich bereits nach zwei Minuten die Führung. Zwei Minuten später hatte Alexander Melchior mit einem Heber Pech, als er den weit vor dem Tor stehenden Groß-Gerauer Schlussmann überraschte und der Ball auf das Tornetz flog. „Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass wir das Spiel nicht gewinnen“, erklärte Driton Kameraj, Sportlicher Leiter des VfR. Trotz des Rückstands waren die Gastgeber spielbestimmend und drehten noch vor der Pause die Begegnung. Mit dem dritten Treffer nach der Pause durch Dominik Schröter (62.) war die Partie entschieden.

Im Anschluss hätten die Groß-Gerauer den Sieg noch deutlicher gestalten können. Die Geinsheimer hatten in der zweiten Halbzeit viel Ballbesitz, allerdings meist nur in der eigenen Hälfte. Nach der Verletzung von Alexander Melchior nach 20 Minuten mangelte es dem Team an Tempo im Offensivspiel. „Uns fehlen weiterhin alle Spieler, die auf Außen spielen können“, so SV 07-Spielertrainer Kim Ginkel. Driton Kameraj machte deutlich, dass die Spieler mehr Ruhe am Ball benötigen. Dazu gelte es, im Angriff einfacher zu agieren. Trotz der zahlreichen Ausfälle zeigte sich Ginkel nicht unzufrieden: „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, der Sieg für Groß-Gerau ist natürlich verdient.“

VfR Groß-Gerau: Czirbus – Sallen, Wicht, Kwiaton (83. Noah Lorenz, Köhler (68. Tim Lorenz). Schröter (63. Fiandaca), Milutinovic (86. Cassidy Royo) , Herth, Schek, Knoll (46. Cameron Royo), Haddad.

SV 07 Geinsheim: Kistner – Nopper (76. Hahn), Jan Finger, Keller, Keim, Straub, Ulrich, Melchior (20. Ngo), Engel (89. Martinez), Krumb (70. Maier), Patrick Finger.

Tore: 0:1 Ulrich (4.), 1:1 Schröter (22.), 2:1 Haddad (27.), 3:1 Schröter (62.).

Gelb-Rote Karte: Jan Finger (67./Geinsheim).

Schiedsrichter: Tim Wiesner (Heddernheim). Zuschauer: 300.

 

FC 07 Bensheim – SV Dersim Rüsselsheim 4:0 (2:0). „Da war viel mehr drin. Das Ergebnis täuscht total“, konnte Dersim-Coach Ecevit Balaban nur den Kopf schütteln nach dem Abpfiff. „Wir hatten allein in der ersten Halbzeit fünf klare Chancen und spielen in der zweiten nur noch auf ein Tor. Aber wir machen die Tore nicht und werden bei allen vier Gegentreffern ausgekontert.“ Wiederholt scheiterte sein Team am starken Bensheimer Keeper Dominik Kurz. Schon nach dem frühen 0:1 kam Ibrahim Aslan zweimal freistehend nicht an ihm vorbei. Bei einem Schuss von Antonio Pascali konnte zudem ein Abwehrspieler der Gastgeber gerade noch auf der Linie klären.

Auch nach der Pause kam Dersim immer wieder zu guten Chancen. Der Ball wollte jedoch einfach nicht ins Netz. So fiel die Niederlage am Ende viel zu hoch aus für die Rüsselsheimer, die nach ihrer zweiwöchigen Spielpause mit mehreren Neuzugängen angetreten waren, mit Diart Smajlaj, Erris Gojani, Art Maloku, Ylli Emra und Keeper Salim Akaouch. In der Tabelle sind sie auf Platz 14 zurückgefallen und müssen sehen, so schnell wie möglich wieder aus der Abstiegszone herauszukommen.

Dersim: Piskavica – Pascali, Gül, Smajlaj, Gojani, Kobanda, Maolku, Pentidis, Emra, Aslan, Türkyilmaz.

Tore: 1:0 Luca Blüm (2.), 2:0 Budimir (18.), 3:0 Niclas Blüm (81.), 4:0 Konietzko (90.+1). Schiedsrichter: Thomas Vogel (TSV Großen-Linden). Zuschauer: 100.

 

VfB Ginsheim – FC Alsbach 1:3 (1:0). Es vergingen zwar 48 Minuten, bis der FCA aus seinen vielen Großchancen endlich das erste Tor machte. Dass der Alsbacher Sieg aber hochverdient war, daraus machte VfB-Trainer Abdelkader Boulghalegh keinen Hehl: „Wir haben vor allem kämpferisch schlecht ins Spiel gefunden.“ Torhüter Frederic Erb rettete die Blau-Weißen in der ersten Halbzeit mehrmals, als Gästestürmer Riccardo D’Addona frei vor ihm auftauchte. Den 27 Jahre alten Torjäger bekam der VfB nicht in den Griff. Auch gegen die Alsbacher Taktik, weite Pässe hinter die Abwehrkette zu spielen, fanden die Ginsheimer kein Mittel. Nach vorne spielte der VfB gefällig. Aber im Anlaufen des ballführenden FCA-Spielers, überhaupt im Zweikampfverhalten, „waren wir zu brav“, befand Boulghalegh: „Die Alsbacher waren da viel aggressiver gegen Mann und Ball.“

VfB Ginsheim: Erb – Bytyqi (87. Roth), Ouchan, Gropeanu, Akulov (59. Yilmaz), Weller, Asil, Grewatsch (64. Abdelilah Syah), Kwabena Opoku, Ilias Syah (69. Supuk), Getnet.

Tore: 1:0 Akulov (29./Foulelfmeter), 1:1 Dalus (48.), 1:2, 1:3 D’Addona (63., 75.).

Schiedsrichter: Magel (Offenbach).

Zuschauer: 70.

Stephan Stähler, Dirk Winter und Redaktion

 


 

Fußball Darmstadt/Darmstadt-Dieburg
FC Alsbach belohnt sich mit erstem Saisonsieg
Der Fußball-Gruppenligist feiert einen verdienten 3:1-Erfolg beim VfB Ginsheim. Die SG Langstadt schwächelt in Angriff und Abwehr und verliert pormpt bei der SG Wald-Michelbach.

 

DARMSTADT. (bot). In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt feierte der FC Alsbach mit einem 3:1 beim VfB Ginsheim den ersten Saisonsieg. Eine unerwartete Niederlage kassierte die SG Langstadt/Babenhausen bei der SG Wald-Michelbach. Die Partie der SKG Bickenbach gegen die TSV Auerbach wurde verlegt, da die Auerbacher keine Mannschaft stellten konnten.

 

VfB Ginsheim – FC Alsbach 1:3 (1:0). Eine schwere Last ist vom Alsbacher Team und seinem Trainer Steffen Gils gefallen. In Ginsheim fuhr der FCA den ersten Saisonsieg ein – und das verdient. Bereits im ersten Durchgang hatte der FCA mehr vom Spiel und die besseren Chancen. Zweimal scheiterte D’Addona alleinstehend, einmal Wanitschek. Götz traf den Pfosten. Ginsheims Möglichkeiten dagegen blieben überschaubar: Akutov (29.) traf per Foulelfmeter.

Im zweiten Durchgang war es dann der frühe Ausgleich von Dalus (48.), der die Verhältnisse auf dem Platz richtig darstellte. Alsbach erhöhte in der Folge den Druck, was mit den weiteren Toren von D’Addona (63./75.) belohnt wurde. Möglichkeiten zu einem höheren Sieg ließ der FCA aber aus. „Wir hatten das Spiel über beide Halbzeiten im Griff. Heute haben wir uns endlich einmal für eine gute Leistung belohnt. Jetzt heißt es dran bleiben“, meinte FCA-Trainer Gils nach dem Spiel.

 

SG Wald-Michelbach – SG Langstadt/Babenhausen 4:3 (2:1). Wieder einmal zeigte sich die Abwehr der SG Langstadt/Babenhausen teilweise überfordert, aber auch die Offensivabteilung bekleckerte sich nicht mit Ruhm. Zudem stand im Wald-Michelbacher Gehäuse mit Frederic Erb ein Torwart, der die Gäste schier zur Verzweiflung brachte. Zwei Schüsse von Schnitzer holte der Schlussmann aus dem Winkel und blieb im Duell Eins-gegen-Eins mit Heßler und Cesari jeweils Sieger.

Oberle (11.) hatte für die Gastgeber schnell die Führung erzielt, die Rehm nach einer halben Stunde ausgleichen konnte. Doch erneut war es Oberle (35.), der für die Pausenführung der Überwälder sorgte.

Das 3:1 von Trares (49.) war für Langstadt ein Weckruf. Rehm (50.) und Haberkorn (69.) sorgten für den Ausgleich der Gäste. Zudem musste Wald-Michelbachs Lammer (63.) mit Rot vom Platz. Pech hatte Cesari (73.) mit einem Pfostenschuss. In die Langstädter Schlussoffensive hinein konnten die dezimierten Gastgeber einen Konter setzen, der durch Sattler (83.) erfolgreich zum Siegtreffer abgeschlossen wurde. Alle Bemühungen der Gäste, zumindest ein Remis zu retten, blieben erfolglos. „Wald-Michelbachs Torwart und unsere schlechte Chancenverwertung haben die Niederlage verursacht. Zumal auch erneut die Abwehr nicht stabil war“, bilanzierte Langstadts Sprecher Toni Coppolecchia.

 

 

 

 

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FairPlay