TSV Höchst II – TSV Seckmauern II 4:2 (2:1)
Tore: 1:0 Muth (8.), 2:0 Weipert (12.), 2:1 Verst (25.), 3:1 Weipert (54.), 4:1 Muth (60.), 4:2 T.Eckert (61.)
Schiedsrichter: Tom Grüneberg (Biebesheim)

 

TSV Höchst II: Spies, Huynh, Babagit, Rinnert, Frühling, Speckhardt, Albohr, T.Eisenhauer, Muth, Heinisch, Wepert (eingewechselt: 45.Mahler, 61.Aljak, 71.Rüger)
TSV Seckmauern II: Schwinn, L.Engel, Wagner, D.Siebenlist, Märländer, Verst, E.Fuchs, Beutel, P.Spall, T.Eckert, Lechner (eingewechselt: 24.M.Spall, 33.Latz, 46.D.Raitz)

 

Nachdem Seckmauern im letzten Jahr sein Auftaktspiel bei der Höchster Reserve noch souverän mit 3:0 gewinnen konnte, kehrt man heute mit einer unerwarteten 2:4-Niederlage heim.
Seckmauern verschläft die ersten zehn Minuten komplett. Das nutzen die Höchster zu einer 2:0-Führung. Danach wird Seckmauern aktiver, Christian Verst erzielt den Anschlußtreffer. In dieser Phase ist für den Gast noch mehr drin, es bleibt aber bis zur Halbzeit bei der 2:1-Führung der Höchster.
Nach der Pause tritt Seckmauern „richtig“ auf, der Ausgleich liegt mehrmals in der Luft. Jedoch gelingen den Höchstern in diesem Abschnitt zwei Kontertore zu einem klaren 4:1-Vorsprung. Zwar kann Tim Eckert sofort mit dem 4:2 antworten, aber weitere Torchancen für ein mögliches 4:4 bleiben ungenutzt.

 

(aus echo-online.de)

Am Ende wird es noch einmal spannend

ODENWALDKREIS. Die SG Bad König/Zell demonstriert in der A-Liga Odenwald weiter ihre Klasse. Am Sonntag gab es gegen den SV Beerfelden einen klaren 9:1 (2:1)-Erfolg. Der bisherige Tabellenführer SG Rothenberg tat sich gegen die KSG Vielbrunn sehr schwer, stockte aber mit dem 3:2-Erfolg sein Punktekonto auf neun Zähler auf. Eine überzeugende Vorstellung lieferte der VfL Michelstadt, der die SG Nieder-Kainsbach mit einem halben Dutzend Treffern nach Hause schickte.

 

03 tabelle hoechst iiSG Sandbach II – FSV Erbach 1:1 (0:1). Keine der beiden Mannschaften überzeugte wirklich: Wenig durchgespielte Angriffsaktionen sollen zu sehen gewesen sein. Talha Erdogan (15.) brachte die Erbacher zunächst in Führung. Leon Luft (59.) glich nach der Pause aus für die Gastgeber aus.

 

TSV Höchst II – TSV Seckmauern II 4:2 (2:1). Die Platzherren fanden im Derby besser ins Spiel, entwickelten schon in der ersten Hälfte eine Feldüberlegenheit und legten durch Yannick Muth (7.) und Moritz Weipert (12.) vor. Nach dem Anschlusstreffer von Christian Verst (25.) gestaltete Seckmauern die Partie immer ausgeglichener. Als in der zweiten Hälfte Moritz Weipert (54.) und erneut Muth (58.) die Höchster Führung auf 4:1 ausbauten, war das Prestigeduell aber gelaufen. Daran änderte auch Tim Eckerts (61.) erneuter Anschlusstreffer nichts mehr.

 

SSV Brensbach – FC Finkenbachtal 5:4 (1:3). „Gerade in der ersten Hälfte ist es uns nicht gelungen, die herausgespielten Chancen zu nutzen, während der Aufsteiger da um einiges kaltschnäuziger auftrat und zur Pause mit 3:1 vorne lag“, sagte Thomas Kerz von der SSV. In der zweiten Hälfte kam Brensbach aber über dem Kampf zurück und drehte die Partie kurz vor Spielende in einen 5:4-Heimerfolg. Torfolge: 0:1 Marcel Jung (27.), 1:1 Daniel Schmidt (28.), 1:2 Jung (38.), 1:3 Marlon Werrmann (44.), 2:3 Merlin Lampert (58.), 3:3 Schmidt (64.), 3:4 Jung (66.), 4:4 Markus Lackner (76.), 5:4 Julian Schaffnit (89.).

 

VfL Michelstadt – SG Nieder-Kainsbach 6:0 (4:0). „Wir haben stark angefangen, eine richtig konzentrierte erste Hälfte hingelegt“, so Holger Sievers vom VfL zur Vorstellung seines Teams. In der ersten Hälfte schossen Christopher Hörr (9.), Dennis Schitz (17.), ein Eigentor der Gäste (34.) und Fabian Hörr (44.) die klare Michelstädter Führung heraus. Dominik Neff vom Gast hatte auch seine Gelegenheiten, die er aber nicht nutzte. Der Doppelpack von Dennis Schitz (52., 59.) sorgte sehr früh für die Vorentscheidung. „Wir haben weiter unser Spiel durchgezogen, noch einige richtig gute Chancen herausgespielt. Es hätte am Ende auch deutlicher stehen können“, so Sievers abschließend.

 

TSV Sensbachtal – KSV Reichelsheim 5:4 (2:3). Der TSV hatte Probleme in der Hintermannschaft, geriet nach 21 Minuten mit 1:3 in Rückstand. „Völlig unnötig, wir besaßen eine ganze Reihe von besten Chancen, trafen aber nicht oder scheiterten am glänzend aufgelegten Reichelsheimer Schlussmann Jan Kirchenkamp“, berichtete Karlherinz Neuer (TSV). Einmal mehr kam Sensbachtal über den Kampf zurück, wendete das Blatt und geriet nach dem 4:5-Anschlusstreffer in der 89. Minute noch einmal in Bedrängnis. Wegen der Trinkpause waren zehn Minuten nachzuspielen, aber die Gäste nutzten auch ihre beiden letzten Standardchancen nicht. Torfolge: 0:1 Johann Hänsch (5.), 1:1 Burak Kocahal (9.), 1:2 Hänsch (13.), 1:3 Noah Ulrich (21., Eigentor), 2:3 Joachim Pfeiffer (38., Eigentor), 3:3 Noah Ulrich (56.), 4:3, 5:3 Burak Kocahal (76., 86.), 5:4 Johann Hänsch (89.).

 

SG Rothenberg – KSG Vielbrunn 3:2 (3:0). Am Ende war es eine knappe Kiste für die SG Rothenberg, die es eigentlich nie hätte werden dürfen, denn schon zur Pause führte die SGR durch die Tore von Steffen Heckmann (10., 40.) und Nils Volk (21.) mit 3:0. Der Gast besaß zwar auch seine Torgelegenheiten, ließ sie aber ausnahmslos ungenutzt liegen. Das sollte sich mit Beginn der zweiten Hälfte ändern: Zuerst traf Lars Hofmann (52.) für die KSG, danach sorgte Vielbrunns Spielertrainer Daniel Breitwieser (64.) für den Anschluss. Die Gäste hatten in der Folgezeit noch Möglichkeiten, das Ergebnis komplett zu drehen, doch zumeist standen sie sich selbst im Weg und verpassten damit ein besseres Ergebnis.

 

SV Beerfelden – SG Bad König/Zell 1:9 (1:2). Eine Halbzeit lang stemmte sich der SV Beerfelden mit aller Macht gegen die drohende Heimniederlage. Doch nach der Pause schwanden den Beerfeldern immer deutlicher die Kräfte und damit auch die Konzentration. Die Folge waren sieben weitere Treffer für die Gäste. „Es war eine richtige Bad Königer Machtdemonstration“, resümierte Robin Hemberger vom SVB nach der Partie. Torfolge: 0:1 Tim Illner, 0:2 Stephan Geist, 1:2 Felix Sasse, 1:3 Justin Kunkelmann, 1:4, 1:5 Tim Illner, 1:6 Stephan Geist, 1:7 Illner, 1:8 Sercan Sezek, 1:9 Nino Lorei.

Thomas Nikella

 

 

 

 

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