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Nachholspiele am 13./14.Dez 2008 SV Geinsheim - RW Walldorf 0:0 (vom 14. Spieltag) Bericht SV Hummetroth - SV Unterflockenbach 3:1 SV Groß-Bieberau - FC Fürth 1:4 (Berichte siehe weiter unten) (aus www.echo-online.de) Das letzte Aufgebot geht baden Tore: 0:1 Kurek (67.), 0:2 Giorla (73.), 1:2 Gegenfurtner (85.), 1:3 Aygurlo (90. + 1). – Schiedsrichter: Kroth (Kronberg). – Zuschauer: 100. – Besondere Vorkommnisse: Rot für Neudahm (67., FCO) wegen Handspiels, Gelb-Rot für Zweininger (77., FCO) wegen wiederholten Foulspiels. – Beste FCO-Spieler: Simon, Schader. Letzte Großtaten von Achim Groß Dies beispielsweise in der zehnten Minute, als der Vierzigjährige den von Pascal Simon geschossenen Ball aus dem Torwinkel fischte. Und als die Ginsheimer Abwehr schon ausgespielt war, Gökhan Uygut nur noch Groß vor sich hatte, scheiterte der Lampertheimer Stürmer ebenfalls am VfB-Torhüter (28.). Zehn Minuten später lenkte Groß den Ball, von Uygut aus dem Strafraumgewühl gen Tor gespitzelt, mit einem Reflex an den Pfosten. „Der Achim“, sagt VfB-Pressesprecher Marcus Spahn, „hat eine überragende Leistung gebracht.“ Auf der Gegenseite vergab Jürgen Unger zwei gute Chancen, darunter in der 22. Minute, als er den Ball über den herausgelaufenen Olympia-Torhüter Dennis Neudahm, aber auch über die Latte lupfte. Obwohl das Publikum im Adam-Günderoth-Stadion ein – besonders in der ersten Halbzeit – flottes Spiel geboten bekam, wollte einfach kein Tor fallen. Es dauerte bis zur 67. Minute, da Ginsheims Marco Kurek einen Freistoß nutzte, um den Ball ins Tor zu zirkeln. Zuvor hatte Torhüter Neudahm die Kunststoffkugel außerhalb des Strafraums mit der Hand gespielt, was nicht nur besagten Freistoß verursachte, sondern dem Keeper auch noch die Rote Karte einbrachte. Den Vorteil, fortan in Überzahl zu spielen, nutzte der jetzt überlegene VfB aus. Denn die Ginsheimer taten, was man in einer solchen Situation tun muss: „Wir haben den Ball gut laufen lassen“, berichtet Spahn. Eine laut VfB-Pressesprecher „super Kombination“ zwischen Kevin Giorla und Aytekin Aygurlu, die mittels Doppelpass die Olympia-Abwehr austricksten, führte zu Giorlas Tor zum 0:2 (74.). Mit einem Konter über Kurek und Jürgen Marker, der zum Torschützen Aygurlu passte, entschieden die Gäste in der Schlussminute das Spiel. Vier Minuten zuvor hatte die Ginsheimer Abwehr die Partie wieder spannend gemacht, als sie nach einer Ecke unaufmerksam war und Stefan Gegenfurtner zum Anschlusstor einköpfen durfte. Sempruchs Rezept: Zweikämpfe gewinnen Mürells Leistung „war eine Unverschämtheit“, zürnte Dersim-Präsident Ali Kadir Tanriverdi in realitätsfernem Vereinspatriotismus. Arslan Yoltay aus der Fraktion der Besonnenen bildete dagegen die Wirklichkeit ab: „Wir haben uns selbst geschlagen“, sagte das Vorstandsmitglied. Sicher, über die Szene in der 63. Minute, da Mehmet Yildirim im Zweikampf mit RWW-Kapitän Kai Baaden im Strafraum zu Fall kam, lässt sich streiten. Die Gäste forderten Strafstoß, Schiedsrichter Mürell ließ weiterspielen. Aber warum nur verließ Mehmet Yildirims Zwillingsbruder Ahmet eine Minute später, als er ausgewechselt werden sollte, nicht einfach kommentarlos den Platz? Auf dem Weg zur Bank meinte er offenbar, Mürell noch die Meinung sagen zu müssen, worauf dieser ihm erst die Gelbe Karte und dann – da sich Yildirim auch dadurch nicht disziplinieren ließ – die Gelb-Rote Karte zeigte. Schon vor dieser Dummheit beim Stand von 1:1 tat der SV Dersim einiges, um seine Erfolgsaussichten gering zu halten. Denn ab Mitte der ersten Halbzeit fielen die Rüsselsheimer vor allem durch ausgeprägte Kommunikation mit Mürell auf, wodurch sie sich aus dem Spielrhythmus brachten. Bis dahin hatten sie eine spielerisch starke Leistung gezeigt, waren durch ein Tor von Mehmet Yildirim nach Steilpass von Mohamed Jemi in Führung gegangen (13.) und schienen auf gutem Weg, sich mit einem Sieg in die Winterpause zu verabschieden. Aber je häufiger sich die Gäste mit sich und dem Schiedsrichter beschäftigten, desto mehr kämpfte sich Rot-Weiß in dieses Derby. Genau dieses Rezept hatte RWW-Trainer Zbigniew Sempruch seiner Elf verordnet: Die Zweikämpfe suchen und gewinnen, um so den Rüsselsheimer Spielfluss zu hemmen. Dieses Engagement lohnte sich: Nach Vorlage von Baaden gelang Dennis Fleischer der Ausgleich (51.), und David Schmelz traf aus 20 Metern zum 2:1 (70.). Der SV Dersim schlug durch einen Kopfballtreffer von Adnan Hameed, der so eine Flanke von Samir Zidan verwertete, nochmals zurück (73.). Ein fataler Rüsselsheimer Abwehrfehler in der 82. Minute war aber zu viel des Schlechten: Nach einer Ecke von Walldorfs Youssef Hassoun war die Dersim-Innenverteidigung völlig desorientiert, so dass Baaden den Ball zum 3:2 einköpfen konnte. Diesen Sieg verdienten sich die Walldorfer durch Kampfgeist, das spielerische Moment fehlte. Zwei Fußballer, die solche Akzente zu setzen vermögen, sind seit Wochen nicht mehr im Team: Dusan Bogdanovic nimmt für den Rest der Saison eine Fußballpause, um sich auf seinen Beruf zu konzentrieren, wie RWW-Vorstandsmitglied Manfred Knacker erklärt. Und Alejandro Varela pausiere zurzeit ebenfalls. Mit Varela würden die RWW-Verantwortlichen in der Winterpause ein Gespräch führen, um zu klären, ob der Mittelfeldspieler in die Mannschaft zurückkehre – oder den Verein verlasse. Getrennt hat sich der SV Rot-Weiß von Zrinko Juric, der es mangels Klasse, wie Knacker erklärt, nur zu vier Einsätzen im Gruppenliga-Team brachte. Und in der zweiten Mannschaft habe Juric nicht spielen wollen. (Echo-online vom 13.12.08) Tops Frust über die 2:3-Niederlage des Rüsselsheimer Gruppenligisten beim SV Rot-Weiß Walldorf (wir berichteten) war zu ausgeprägt, um den Kopf für ein Pressegespräch nach Spielende frei zu haben. Mit dem Abstand einiger Stunden stand der Dreißigjährige dann Rede und Antwort. Über Schiedsrichter Thorsten Mürell vom TV Hausen, dem Top arrogantes Auftreten und Fehl-Entscheidungen (vor allem einen nicht gegebenen Strafstoß) vorwirft, habe er sich mächtig aufgeregt. Der spielende Übungsleiter betont aber, dass sich der SV Dersim diese Niederlage durch Abwehrfehler, Abschlussschwäche und mangelnde Disziplin selbst zuzuschreiben habe. Ärgerlich findet Top, dass sich die Mannschaft ab Mitte der ersten Halbzeit – bei eigener 1:0-Führung – immer mehr auf Diskussionen mit dem Schiedsrichter einließ und sich dadurch aus dem Spielrhythmus brachte. Die Rüsselsheimer „können so gut Fußball spielen“, sagte auch Walldorfs Trainer Zbigniew Sempruch ob dieser Selbstdemontage erstaunt, „warum haben sie nicht einfach weitergespielt?“ Dem RWW-Team warf Sempruch vor, die erste Halbzeit „verschlafen“ zu haben. Wobei er seinen Ausgewählten unterstellt, den abstiegsbedrohten Gegner unterschätzt zu haben. In der Halbzeitpause habe er, Sempruch, die Mannschaft aufgemuntert, sich nicht aufzugeben, sondern weiter zu kämpfen. Denn es sei ihm klar gewesen, dass bei Dersim die Kräfte nachlassen. Die Rüsselsheimer, die auf Kunstrasen trainieren, seien nämlich einen so tiefen Rasenplatz wie den Walldorfer nicht gewohnt. Top sieht den „Knackpunkt“ des SV Dersim, wie er sagt, jedoch im Platzverweis von Ahmet Yildirim. Dass dieser sich auf dem Weg zur Bank – er sollte in der 64. Minute ausgewechselt werden – durch Meckern die Gelb-Rote Karte einhandelte, nervt den Spielertrainer mächtig. Durch diese Unbeherrschtheit habe Ahmet Yildirim die Mannschaft entscheidend geschwächt. Obwohl der SV Dersim nun acht Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz hat, hält Top dieses Ziel noch für erreichbar: „Dadurch, dass die anderen Mannschaften da unten (in der Tabelle) genauso schlecht sind, können wir den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft schaffen.“ Gespräche mit potenziellen Neuzugängen würden bereits geführt. Um jeden Preis werde der Verein aber keine neuen Spieler verpflichten. Eine künftige Verstärkung sieht Spielertrainer Top in Serdar Yüzügüldü, der seit zwei Monaten mittrainiert und schon spielberechtigt ist. Den 28 Jahre alten Mittelfeldspieler bezeichnet der Übungsleiter enthusiastisch als „Riesenfußballer“, der im Training bereits gezeigt habe, dass er viel Talent und Erfahrung habe. Allerdings hat Yüzügüldü, der laut Top sechs Jahre nicht mehr Fußball gespielt hat, noch einigen Nachholbedarf. Cermjani kommt und trifft zweimal Arben Cermjani traf in Langstadt gleich zweimal, nachdem er eingewechselt wurde. In der 65. Minute gekommen, erhöhte der Angreifer in der 85. Minute auf 3:0, unmittelbar nach seinem ersten Treffer nutzte Cermjani eine Vorlage von Steven Hansch zum 4:0-Endstand (86.). Doch „bereits zur Pause hätten wir 4:0 führen können“, beobachtete Strusch, der drei hundertprozentige Möglichkeiten der ETW in der ersten Halbzeit gesehen hatte. So vergaben Heid (23.) und zweimal Müller (33., 36.) beste Gelegenheiten. Im Mittelfeld überzeugte der genesene Thomas Arzbach mit versiertem Offensivspiel. Von einer „überragenden Leistung“ sprach Strusch, denn seine Gegenspieler hätten Arzbach „nicht in den Griff bekommen“. Die Grundlage für den Wald-Michelbacher Angriffsfußball war gestern somit im Mittelfeld gelegt. „Der Gegner kam mit der offensiven Spielweise nicht zurecht“‘, sagte Strusch zum gelungenen Jahresabschluss seiner Elf, die damit als Tabellenzweiter dem Spitzenreiter FCA Darmstadt weiter auf den Fersen bleiben. Eintracht Wald-Michelbach: Arras, Lauer, Mucha, Baucsek, Sigmund, Harbarth, Arzbach, Müller, Hansch, Besic, Heid. Tore: 0:1 Hansch (9.), 0:2 Müller (48.), 0:3, 0:4 Cermjani (85., 86.). – Schiedsrichter: Golditz (Salmünster). - Zuschauer: 200. – Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rot gegen Besic (68./ETW) wegen wiederholten Foulspiels. – Beste ETW-Spieler: Arzbach, Hansch, Harbarth. FCA steigert sich entscheidend FCA Darmstadt – Germania Pfungstadt 3:1 (0:1) TSV Langstadt – Eintracht Wald-Michelbach 0:4 (0:1) Viktoria Aschaffenburg II – DJK/SSG Darmstadt 2:1 (1:0) Nachholspiele
am 13./14.Dez 2008 Die erste gute Möglichkeit besaßen die Gäste in der 21. Minute, doch der Hummetröther Keeper Timo Heuss war beim Kopfball von Hüseyin Manav auf dem Posten. In der 28. Minute zappelte der Ball sogar im Netz der Platzherren: Christian Murr hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und seine Hereingabe drückte Izzet Acik über die Linie, doch Schiedsrichter Sandro Tulino (Frankfurt) entschied auf Abseits. Glück für den SV Hummetroth in dieser Situation, denn selbst einige einheimische Zuseher hielten den Treffer für regulär. Erst allmählich zeigten die Hausherren mehr Präsenz auf dem Platz und verdankten schließlich die 1:0-Führung – wieder einmal – dem ausgebufften Daniel Leifermann, dessen flach getretener Freistoß von einem Gästeverteidiger unhaltbar in die kurze Torecke abgefälscht wurde (36.). Bis zur Pause gab es dann auf beiden Seiten keine zwingenden Strafraumszenen mehr. Die Führung der Odenwälder vor knapp 100 Zuschauern war schmeichelhaft. Nach dem Seitenwechsel bekam Hummetroth die Partie besser in den Griff und erspielte sich auch die eine oder andere Chance, wirkte im Abschluss aber immer noch zu unentschlossen, um die Gästedeckung in ernste Schwierigkeiten zu bringen. Dies besorgten die SVU-Kicker dann selbst, als sie sich innerhalb von acht Minuten zwei rote Karten abholten: Nach einem Zweikampf zwischen Vanja Serdar und Philipp Kirchenlohr hatte der Schiedsrichter bereits das Foul des Hummetröther Verteidigers gepfiffen, doch der Unterflockenbacher Stürmer schlug mit dem Ellbogen nach und wurde des Feldes verwiesen (57.). Dann war es der gerade erst eingewechselte Sascha Merseburger, der Serdar von hinten regelrecht umsäbelte und ebenfalls den roten Karton sah (65.). Doch die zahlenmäßige Überlegenheit schien den Platzherren zunächst gar nicht gut zu tun. Im Gegenteil: Eine Zeitlang wirkten die Gastgeber ziemlich von der Rolle. Zudem liefen sie bei vielversprechenden Angriffen oft unüberlegt ins Abseits . Zunächst bewahrte Timo Heuss sein Team vor dem Ausgleich, als er gegen Acik mit Blitzreaktion rettete (71.). Und in der 77. Minute passierte es tatsächlich: Hummetroth ließ sich klassisch auskontern. Acik traf mit einem Heber über Heuss hinweg ins Netz zum 1:1 (76.). Die Unterflockenbacher Spieler feierten den Ausgleichstreffer in Unterzahl überschwänglich, hatten die Rechnung jedoch ohne die Kampfmoral der Platzherren gemacht, die sofort reagierten. Nun rückte Ali Sadik aus der Viererkette in den Angriff. Die Gäste gerieten zusehends unter Druck. Mit Daniel Leifermann brachte der beste Akteur auf dem Platz sein Team mit dem 2:1 in der 85. Minute doch noch auf die Siegerstraße, als der Hummetröther Abwehrchef von der Mittellinie aus die zu weit aufgerückte Gästedeckung überlief und eiskalt an Keeper Andreas Götz vorbei den Ball im Tor versenkte. Jetzt rollte ein Konter nach dem anderen auf Götz zu, der gegen Fatih Yakut noch mit tollem Reflex abwehren konnte, doch der nachsetzende Sven Koch schob die Kugel zum 3:1 ins Netz (87.). Dennis Klein hätte wenig später den vierten Treffer nachlegen können, er suchte aber den mitgelaufenen Robin Beisel und Götz konnte das abprallende Leder gerade noch mit den Fingerspitzen erwischen (88.). SV Hummetroth: Heuss – Leifermann, Sadik, Serdar, Senol Beser, Schwinn, Koch, Rupcic (28. Koray Beser, 73. Talha), Yakut, Dennis Klein, Beisel. Ein Unglück kommt selten allein Trainer Schneider hatte von all dem Ärger gestern nichts mitbekommen: Er war im Skiurlaub. jz SV Unter-Flockenbach: Götz, Wogawa, Murr, Bugert, Sauer (ab 64. Merseburger), Amallah, Acik, Manav, Flettner (ab 85. Diesbach), Saager (ab 46. Oswald), Kirschenlohr. Tore: 1:0 Leifermann (36.), 1:1 Acik (76.), 2:1 Leifermann (85.), 3:1 Koch (87.). – Schiedsrichter: Tulini (Frankfurt). – Zuschauer: 150. – Bes. Vorkommnisse: Rot für Kirschenlohr (60./SVU) wegen Tätlichkeit und Merseburger (65./SVU) wegen Foulspiels. – Beste Spieler: Leifermann/geschlossene Leistung. Neue Namen in der Toreliste Fußball Schon am vorvergangenen Wochenende hatte Groß-Bieberau die Partie aufgrund der schwierigen Bedingungen abgesagt. Und auch am Samstag wurde es für die Fürther „ein Kampfspiel auf einem holprigen Platz“, wie FC-Pressesprecher Manfred Hechler beobachtet hatte. Kneißl, Top-Torjäger der Gruppenliga, war am Wochenende bereits im Skiurlaub. Und so mussten andere bei den Odenwäldern im letzten Punktspiel des Jahres in die Bresche springen. Doch „trotz der Personalsituation war es ein gutes Spiel“, so Hechler, der am Samstag nicht wie üblich Florian Kneißl (26 Saisontore) und Özkan Cin (18), der eine Sperre nachträglich absaß, in die Torschützenliste der Fürther eintrug, sondern vier andere. So nutzte Pablo Cabezas die erste Chance des Spiels und traf nach 26 Minuten zum 1:0 für den FC. Vier Minuten später erhöhte Christoph Seitz auf 2:0 (30.) und brachte die Gäste somit in ruhiges Fahrwasser. „Bis zum 1:0 war es ein Abtasten“, sagte Hechler. Danach bestimmten die Gäste das Spiel. Zwar brachte SV-Mann Pfeiffer kurz vor der Pause die Gastgeber auf 1:2 heran (43.). Die zweite Halbzeit aber gehörte den Fürthern. Christian Heckmann, der mit Timo Bauer im Angriff agierte, traf nach einer Vorlage von dem ins Mittelfeld gerückten Seitz in der 65. Minute zum 3:1, bevor er die Möglichkeit zur Vorentscheidung vergab (75.). Kurz vor Schluss hingegen ließ sich Bauer diese Gelegenheit nicht entgehen und sicherte dem FC Fürth mit seinem Treffer zum 4:1-Endstand drei Punkte und den fünften Tabellenplatz zur Winterpause. „Es sieht gut aus“, so Hechler nach dem letzten Spiel der Odenwälder in diesem Jahr.jz FC Fürth: Iacono, Seitz, Michel, Keindl, Meister, Strauß, Cabezas, Heckmann (ab 75. Arslan), Bauer, Arras, Becker. Tore: 0:1 Cabezas (26.), 0:2 Seitz (30.), 1:2 Pfeiffer (43.), 1:3 Heckmann (65.), 1:4 Bauer (78.). – Schiedsrichter: Soldevilla (Mühlheim). – Zuschauer: 50. – Bester FC-Spieler: Bauer. Groß-Bieberau abgeschlagen Während der ersten halben Stunde verlief die Partie weitgehend ausgeglichen.
Hätte Christopher Hörr in der 27. Minute nicht nur die Latte
getroffen, wäre Fürths Führungstreffer durch Pablo Cabezas
(26.) egalisiert gewesen. Stattdessen sahen sich die Bieberauer fünf
Minuten später mit einem weiteren Treffer (Christoph Seitz/32.) im
Rückstand. Nachdem Jens Pfeifer zwei Minuten vor der Halbzeitpause
zum Anschluss getroffen hatte, hoffte der SV zumindest auf einen Punktgewinn.
So aber erhöhten Christian Heckmann (65.) und Timo Bauer (78.) zugunsten
Fürths, während Groß-Bieberaus Pfeifer zwei Minuten später
nur das Lattenkreuz traf. „Wir machen die Dinger einfach nicht rein“,
bedauerte Gerhard das Auslassen der guten Torchancen.
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