Aktualisiert
am
23 Februar, 2009
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Was gibt es Neues von anderen Mannschaften während der Winterpause 2008/09 |
alles aus echo-online.de Bereits in der neunten Minute erzielte Francesco Lombardi nach einer Flanke von Moritz Ruprecht die Geinsheimer Führung. Lombardi war es auch, der nach 27 Minuten nach Flanke vom Tim Roth den zweiten Treffer erzielte. In den ersten 30 Minuten war die Mannschaft deutlich überlegen, vergab aber weitere gute Gelegenheiten. In der Endphase der ersten Halbzeit kam Seeheim-Jugenheim besser ins Spiel und konnte noch vor der Pause (39.) verkürzen. Nach 60 Minuten glich das Team sogar aus. In der Folge agierte Geinsheim wieder konzentrierter und erspielte sich zahlreiche gute Torchancen. Den verdienten Siegtreffer markierte schließlich Dominik Auer, nachdem Lombardi zuvor einen Foulelfmeter nicht verwandelt hatte. 20.02.09 Bei einem Erfolg verkürzt sich der Abstand zum Tabellenzweiten Eintracht Wald-Michelbach auf drei Punkte. Obwohl die Vorbereitungen wegen der Witterungsumstände nicht ideal war, sieht der Trainer sein Team in einer guten Verfassung. Nachdem die Vorbereitung im letzten Jahr zu 80 Prozent auf dem Rasen absolviert werden konnte, waren diesmal noch nicht einmal 30 Prozent der Einheiten auf dem Hartplatz möglich. „Wir waren im Bensheimer Sportstudio, auf dem Astheimer Kunstrasenplatz sowie in der Soccerhalle“, berichtet der Trainer. Vonderschmitt warnt vor dem Gegner, der im Hinspiel in Geinsheim bei der 0:4-Niederlage noch chancenlos war: „Das wird eine schwere Aufgabe, die wohl über den Kampf entschieden wird.“ Neben einem Trainingslager auf Mallorca hat sich Seckmauern in der Winterpause
mit Rückkehrer Benjamin Berthold (Viktoria Aschaffenburg) verstärkt.
Dazu rechnet Vonderschmitt mit schwierigen Platzverhältnissen. Bis
auf Florian Auer (Adduktorenoperation) und Claudius Neuser (Bänderriss)
stehen alle Spieler zur Verfügung. 17.02.09 Im Endspiel wurde der Wiesbadener Gruppenliga-Spitzenreiter FC Schloßborn mit 3:1 Opfer der Geinsheimer Spielfreude. Schloßborn erregte vor dem Saisonstart für Aufsehen, weil der Verein mit einem Etat von mehr als 200 000 Euro den Durchmarsch in die Verbandsliga anstrebt. In diesem Finale hatte der FC aber wenig zu bestellen, denn nach Özkan Ciftis 1:0 kamen die Schloßborner zwar noch zum Ausgleich, danach aber dominierte der Gruppenligist, der durch Dominik Auer und Francesco Lombardi (Elfmeter) die entscheidenden Treffer anbringen konnte. „Das Turnier war ein harter Prüfstein. Meine Mannschaft hat aber gezeigt, dass sie wieder da angekommen ist, wo sie zuletzt in der Meisterschaftsrunde aufgehört hatte“, freute sich Axel Vonderschmitt am Sonntag. Geinsheims Trainer hatte allen Grund sich zu freuen, denn sein Kollektiv setzte sich bereits in der Vorrunde gegen höherklassige Konkurrenz überraschend souverän durch – so gegen den Verbandsligazweiten Rot-Weiß Darmstadt nach Toren von Hakan Karaaytu und Francesco Lombardi mit 2:1. 16.02.09 Libero Volker Greuel hatte mit einem Sonntagsschuss aus etwa 35 Metern seine Mannschaft in der 44. Minute in Front gebracht. Angesichts der Ausgeglichenheit der Partie kam der Ginsheimer Ausgleich in der 55. Minute nach einem Kopfballtreffer von Domenico Lombardo nicht überraschend, doch sorgte der eingewechselte Kai Becker (67.) nach Zuspiel von Raffael Küllmer mit seinem ersten Ballkontakt für die 2:1-Führung. Fünf Minuten vor dem Ende wurden die nie aufsteckenden Ginsheimer mit dem neuerlichen Ausgleich durch den ebenfalls eingewechselten Kevin Giorla (85.) nach Zuspiel von Lombardo mit dem 2:2 belohnt. Uwe Hesse hatte kurz vor dem Abpfiff noch den Dornheimer Siegtreffer auf dem Fuß, doch strich der Ball nach einem Sololauf knapp am Torpfosten vorbei. Am heutigen Samstag gastiert um 14.30 Uhr mit Olympia Lamperthein ein weiterer Gruppenligist in Dornheim. Eine Woche später steht dann bereits das richtungsweisende Nachholspiel bei Verbandsliga-Schlusslicht SV Somborn auf dem Plan, in dem die SG Dornheim unbedingt für den Klassenerhalt punkten muss. Feldspieler God muss ins Tor Einen Erfolg landete der FSV Riedrode, der sich mit 2:1 gegen den Gruppenligisten SV Unter-Flockenbach durchsetzte. Beide Clubs hatten wegen der widrigen Verhältnisse im Odenwald das Heimrecht kurzerhand getauscht und am Samstag in Riedrode gespielt. Wenig erfreulich lief für den FC Einhausen die Begegnung gegen den FC Alsbach. Bereits nach fünf Minuten verletzte sich FCE-Keeper Daniel Maas an der Schulter und musste ausgetauscht werden. Für Maas übernahm Feldspieler Ruven God die Position zwischen den Pfosten – und kassierte elf Gegentore. Eine Entscheidung ist unterdessen zuletzt beim D-Ligisten TSV Weiher gefallen. Der Verein verlängerte die Zusammenarbeit mit Trainer Norbert Schultheiß über die laufende Saison hinaus um ein Jahr. 10.02.09 Trainer Axel Vonderschmitt zeigte sich dennoch mit der Leistung auf dem Astheimer Kunstrasen zufrieden, da sich die Mannschaft gut präsentierte. Aufgrund der schlechten Trainingsbedingungen in der vergangenen Woche in Geinsheim waren nur konditionelle Einheiten möglich gewesen. Bei Bernbach war zu sehen, dass das Team spielerisch schon weiter ist. 07.02.09 „Wir haben nicht wirklich gut gespielt“, beurteilte Pressewart Manfred Hechler die Leistung des Gruppenligisten FC Fürth beim 3:3 (1:2) gegen den SV Groß-Bieberau. Läuferisch habe der Gast dem FC einiges voraus gehabt.
Von Beginn an entwickelte sich ein abwechslungsreicher und interessanter Test, allerdings hatte die Heimmannschaft in der Anfangsphase deutlich mehr vom Spiel. Zwei frühe Treffer von Uwe Hesse (15., 24.) sorgten zunächst für klare Verhältnisse, jedoch kam später ein Bruch ins SG-Spiel. Die Gäste kamen besser auf und glichen bis zur Pause aus. Trotz leichter Feldvorteile musste Dornheim nach dem Wechsel sogar noch ein 2:3 hinnehmen. Die SG zeigte sich trotz des kleinen Dämpfers weiter spielbestimmend und kam durch Raffael Küllmer (65.) zum Ausgleich, den der eingewechselte Gökhan Egri in der 72. Minute zur erneuten Führung nutzte. Uwe Hesse sorgte mit seinem dritten Treffer in der 80. Minute für den 5:3-Endstand. Zum nächsten Vorbereitungsspiel gastiert Gruppenligist VfB Ginsheim 03.02.2009 Für den Trainer ist es die entscheidende Sitzung . Nach 17 Jahren könnte Göbel sein Amt bei den Blau-Schwarzen niederlegen. Abhängig macht er das vom Ausgang der Vollversammlung und von der Tatsache, ob ein neuer Vorsitzender und ein Stellvertreter gefunden werden. Werner Zehnbauer wird sein Amt zum besagten Termin abgeben. Nach Jahren in verantwortungsvoller Position ist dem gesundheitlich angeschlagenen Zehnbauer die Belastung zu groß geworden. So viel steht fest: Dem FC Olympia geht mit dem scheidenden Zehnbauer ein zuverlässiger, couragierter und selbst in Zeiten größter sportlicher Not immer sachlich arbeitender Vorsitzender verloren. Als Rechner will Zehnbauer den FCO weiter unterstützen. Die Probleme gehen nicht spurlos an den Aktiven vorbei, die für die Vorbereitung zudem auf benachbarte Sportplätze ausweichen müssen, da das heimische Stadion für den Spielbetrieb gesperrt ist. Ein Lichtblick: De Angelis, Ameis und Willhardt werden nach über sechsmonatiger Pause in der Rückrunde wieder spielen. Keine Zugänge, keine Abgänge, auch die Trainerfrage ist geklärt: Gruppenligist FC Fürth zeigt sich zu Beginn der Vorbereitung für die Rückrunde solide und will bis Mai mindestens den fünften Tabellenplatz sichern. Trainer Thomas Felber formuliert sein Ziel mit Entschlossenheit, denn die Odenwälder sind im Soll, der Klassenerhalt ist sicher. Die Torfabrik der Liga steht in den Startlöchern, um „die da oben ein bisschen zu ärgern“, wie Pressesprecher Manfred Hechler unlängst spitzbübisch formulierte. An Selbstvertrauen fehlt es den Fürthern nicht. Neue Spieler in der Winterpause waren nicht geplant – kein Bedarf. Das Sturmduo Kneißl/Cin harmoniert prächtig, in der Abwehr ziehen Keindl, Seitz und Zeiß zuverlässig die Fäden. Lediglich auf der Spielmacherposition hat Felber durch die Ausfälle von Barleben und Schmidt Nachholbedarf. Auch der für das Offensivspiel wichtige Kai Bachert wird in der Rückrunde voraussichtlich weiter pausieren müssen. In der ersten Trainingseinheit des FC nach der Winterpause am vergangenen Dienstag brach seine Muskelverletzung im Oberschenkel wieder auf. Am vergangenen Dienstag startete die Tvgg Lorsch in die Vorbereitung. Fünf Trainingseinheiten in sieben Tagen hat Trainer Walter Laue angesetzt. Der Liganeuling sorgte mit dem vierten Tabellenplatz zur Winterpause für Überraschungen. Doch sich auf den Lorbeeren ausruhen, gilt nicht – zumindest nicht für Laue. Grundlagen werden gebolzt, in dieser Woche dreimal, aber nicht weniger intensiv als in der Vorwoche. Eintracht Wald-Michelbach indes legte nach, holte den 22 Jahre alten Jan Schörling. Bereits 2008 spielte Schörling kurz für die Überwälder. Zunächst wird er in der zweiten Mannschaft spielen. Knut Heiligenthal kehrte nach nur einem halben Jahr vom Bezirksligisten Ober-Beerbach nach Wald-Michelbach zurück. Es habe Unstimmigkeiten gegeben, so Heiligenthal. Der oberligaerfahrene Abwehrspieler, der zwischen 1994 und 1998 für die A-Jugend und die zweite Mannschaft des Regionalligisten Darmstadt 98 am Ball war, wird aufgrund eines Blutergusses in der linken Kniekehle vorerst in der ETW-Reserve agieren. „Mal sehen, ob er es wieder in die erste Mannschaft schafft“, so Trainer Camber. Auch Ligakonkurrent SV Unter-Flockenbach meldet einen Zugang: Stephan Yagyt kam vom VfR Frankenthal. Der in Kamerun geborene Spieler überzeugte die SVU-Funktionäre mit seiner Athletik und Laufstärke. Nach einer 14-tägigen Trainingsphase entschied sich der Verein, den Angreifer zu verpflichten.jz FC Fürth SV Unter-Flockenbach Tvgg Lorsch Zu-, Abgänge: keine. Eintracht Wald-Michelbach |
SC Opel Rüsselsheim – RW Walldorf 0:3 (0:0). Tore: Dennis Fleischer (2), Ali Kus. Erst in der Endphase entschied der Gruppenligist die Partie für sich. Über weite Strecken konnte der Kreisoberligist zuvor die Begegnung ausgeglichen gestalten. Erst als dem SC Opel in der Endphase die Kraft fehlte, kam Rot-Weiß Walldorf zum Sieg. |
02.02.09 Kondition gibt den Ausschlag Fußball: Eine Halbzeit halten FC Fürth, Olympia Lampertheim und Unter-Flockenbach in den Testspielen mit – ETW braucht lange Anlaufzeit Ziemliches Durcheinander gab es beim Freundschaftsspiel des SV Waldhof Mannheim gegen den FC Bayern München II. Der vorgesehene Platz in Oppau war vereist. Gespielt wurde auf dem Waldhof-Kunstrasen, obwohl Bayern-Coach Hermann Gerland dies vorher abgelehnt hatte. Zudem begann der Kick eine dreiviertel Stunde früher. Immerhin 200 Fans sahen zu, doch viele der 300, die in Oppau waren, fuhren sauer nach Hause. So gab es kaum Einnahmen und einen 2:1 (1:1)-Sieg des Drittligisten durch Tore von Mehmet Ekici (22.) und Deniz Yilmaz (78.). Für Waldhof traf Oldie Emir Melunovic (23.). Eine Halbzeit lang schwer tat sich Gruppenligist Eintracht Wald-Michelbach beim 7:0 (0:0) gegen Nachbar SG Affolterbach/Wahlen. Erst mit der Einwechslung von Sascha Harbarth kam die ETW in Fahrt. Auf Seiten der Gäste überzeugten Söllradl und Fink, die gute Torgelegenheiten hatten. Wald-Michelbachs Ligarivale SV Unter-Flockenbach rutschte gegen die SG Hemsbach 3:8 aus. „Zurzeit sind wir im Ausdauerbereich“, erläutert SVU-Trainer Mirko Schneider, der deshalb nicht viel auf das Ergebnis gab: „Das Spiel war nicht schön anzuschauen“, aber seine Akteure „waren in Bewegung“. Nur eine Halbzeit lang hielt Gruppenligist FC Fürth gestern gut mit gegen den baden-württembergischen Oberligisten FC Astoria Walldorf. Danach ließ Fürth die Gäste gewähren, die die Partie denn auch mit 5:0 gewannen. „Konditionell sind wir weggebrochen“, bilanzierte ein dennoch zufriedener FC-Übungsleiter Thomas Felber. Problematisch gestaltet sich die Vorbereitung von Gruppenligist Olympia Lampertheim, denn die Auswahl um Trainer Karl-Heinz Göbel kann seine Trainingsstätte im Adam-Günderoth-Stadion nicht nutzen. „Die Stadt hat die Plätze noch nicht freigegeben“, erläutert Göbel. „Am Samstagmorgen haben wir in Riedrode ein hartes Programm absolviert“, so der Trainer, der darin auch den Grund für den Einbruch seiner Elf am Nachmittag im Test beim Verbandsligisten FC 07 Bensheim erkannte. Mit 0:7 verloren die Lampertheimer, was Göbel ärgerte: „Das hätte ich nicht erwartet.“ Freude indes bei FC 07-Trainer Willi Reuter: „Anfangs war es ein Spiel auf Augenhöhe. Wir überzeugten durch eine mannschaftlich geschlossene Leistung.“ Reuter bescheinigte den beiden Torhütern Halfar und Schneider sicheres Stellungsspiel. Der TSV Hambach überraschte im ersten Spiel unter Trainer Konrad Gutfleisch mit einer starken ersten Hälfte beim B-Liga-Vertreter SV Kirschhausen. Julian Schuster erzielte die nicht unverdiente Hambacher Führung. In der zweiten Hälfte fand der SVK immer besser ins Spiel, während bei den Hambachern, bedingt durch Wechsel und taktische Umstellungen, die Ordnung verloren ging. Folge waren die fünf SVK-Tore binnen 30 Minuten. Mit der Tvgg Lorsch und dem VfR Fehlheim trafen zwei Spitzenmannschaften aus Gruppen- und der Kreisoberliga aufeinander, die in der vergangenen Saison noch gegeneinander um Punkte gespielt hatten. Lorsch setzte sich schließlich verdient 3:2 (2:0) durch. |
31.01.09 Spartenleiter Michael Hartmann hört das gern, wie er auf Nachfrage sagte. „Wir hätten den Theo weiter am liebsten an der Außenlinie bei der Betreuung einer unserer Nachwuchsmannschaften“, präzisiert er die gewünschte weitere Zusammenarbeit mit Sahm, den er nur ungern von der Verantwortung für die Vereinselite entbindet. Die zwei als Nachfolgelösung verpflichteten Spielertrainer sind in Seckmauern nicht unbekannt. So gilt Manuel Seifert, aktuell Mannschaftskapitän des Gruppenligisten, als Seckmaurer Urgestein. Der 28 Jahre alte Offensivspieler schnürt bereits seit der F-Jugend für die Odenwälder die Fußballschuhe und hat als Nachwuchstrainer der A- und C-Jugend bereits einige Erfahrung sammeln können. Vor allem aber hat er von Trainer Sahm viel gelernt, an dem er seine kompetente und absolut ruhige Art sehr schätzt. Seifert sieht keine Reibungspunkte in der Tatsache, dass er sich aus der Mitspielerrolle in eine Position mit Weisungskompetenz begibt. Sein 26 Jahre alter Partner Berthold, spielerisch eher im defensiven Mittelfeld angesiedelt, wechselte bereits in der jetzt noch andauernden Winterpause von Viktoria Aschaffenburg zurück nach Seckmauern, wo er in der Vorsaison tatkräftig mitgeholfen hatte, die Klasse zu erhalten. Auch Berthold begann seine fußballerische Karriere beim TSV Seckmauern, wo er von der F- bis zur C-Jugend aktiv war. Als Erwachsener ging er über den SV Jügesheim (Oberliga Hessen) zum SV Darmstadt 98 (Regionalliga) und zum VfR Mannheim (Oberliga Baden Württemberg). „Daher kann ich mit meiner Erfahrung in den höheren Ligen der jungen Mannschaft sicher helfen, sich weiter zu entwickeln“, gibt sich Berthold zuversichtlich. Von beiden Leistungsträgern erhoffen sich die Verantwortlichen in Seckmauern einen Schub. |
29.01.09 Mehr Durchsetzungsvermögen Aber schon im nächsten Satz fügt der Übungsleiter hinzu: „Darauf können wir uns nicht ausruhen.“ Für den VfB gelte es, sich fußballerisch zu neuen Ufern aufzumachen. Damit meint der Vierzigjährige keineswegs, das bislang bescheidene Saisonziel nach oben zu korrigieren. Es bleibe beim Vorhaben, erst mal den Klassenerhalt sichern zu wollen. Der Ginsheimer Ehrgeiz definiert sich in Kurths Willen, die VfB-Fußballer in ihrem individuellen Können und als Team weiterzubringen. „Bei den meisten unserer Spielern ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, was ihre fußballerischen Fähigkeiten betrifft“, sagt Kurth. In der Vorbereitung auf die restlichen Saison versuche er besonders, bisherige Reservespieler ans Leistungsniveau der ersten Elf heranzuführen. Zudem fördere er talentierte A-Jugendliche, indem er sie mit in die Trainingsgruppe nehme. Dort, wo Ergänzungsspieler und Lehrlinge hinwollen, war ein Fußballer wie Thorsten Fischer bereits. Von 2003 bis 2005 beispielsweise, als der VfB Ginsheim seine ersten beiden Jahre in dieser Liga verbrachte, ehe er wieder abstieg, schoss der damalige Stammspieler immerhin insgesamt 22 Tore in 52 Begegnungen. Doch Verletzungen, die ihn zu monatelangen Pausen zwangen, warfen ihn dann immer wieder zurück. Zuletzt hatte Fischer im Sommer 2008 einen neuen Anlauf versucht und machte die Saisonvorbereitung mit, bevor er wegen einer Schulter-Verletzung operiert werden musste. Bei ihm „habe ich die große Hoffnung, dass er uns relativ schnell weiterhelfen kann“, sagt der Trainer Holger Kurth. Denn Thorsten Fischer sei immer noch torgefährlich. Aber weil der 26 Jahre alte Angreifer seit Juli 2008 nicht mehr gespielt hat, sieht ihn der Trainer als eine Art unechten Neuzugang. Einen echten Neuen hat der VfB in der Winterpause aber auch gemeldet, nämlich den vom Ligakonkurrenten SV Geinsheim gekommenen Bastian Treffinger. Der Torhüter nimmt den Platz von Achim Groß ein, der als Trainer zur TSG Hechtsheim ging. Ob Treffinger auch der neue Stammkeeper des VfB wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Der Wettbewerb zwischen ihm und dem bisherigen Ersatztorhüter Nico Gremminger sei offen, betont Kurth. Die winterliche Rückrunden-Vorbereitung gibt dem Trainer die Chance, das Verhalten der Spieler bei widrigen Bedingungen zu beobachten. Unangenehmes, meist nasskaltes Wetter; gefrorene, verschneite oder schlammige Plätze, die zuweilen kein Balltraining zulassen – und die Mannschaft zwingen, auf Lauf- und Krafttraining auszuweichen: Spaß macht diese Phase selten. „Da ist Zähnezusammenbeißen angesagt“, so Kurth, „und zeigen, dass man ein richtiger Kerl ist.“ Überhaupt fordert der Übungsleiter von seiner Mannschaft mehr Durchsetzungsvermögen. Denn in der bisherigen Saison „hatten wir oft Probleme gegen körperlich robustere Mannschaften“, erklärt der Vierzigjährige. Dass es in der Vorbereitungsphase möglich ist, sich durch Leistungswillen und Lernbereitschaft in die erste Elf zu spielen, verdeutlicht Holger Kurth am Beispiel von Eugen Rerich: In der vergangenen Saison wurde der Offensivspieler bis zur Winterpause nämlich nur zweimal eingewechselt, um dann in der Vorbereitung mächtig an sich zu arbeiten. Nach der Punktspielpause stürmte der Zwanzigjährige in jeder Partie – und zwar bis auf eine Ausnahme immer in der Anfangsformation. |
24.01.09 Hiyamlioglu kommt Fußball: Gruppenligist SV Dersim Rüsselsheim testet mit einem veränderten Spielerkader Für den SV Dersim Rüsselsheim beginnt am morgigen Sonntag wieder das Training. Nicht mehr im Kader des Fußball-Gruppenligisten sind Samir Zidan und Nabil Hassoun, die sich mit unbekanntem Ziel verabschiedet haben, und der zum SV Fischbach gewechselte Dogan Gök. Dafür hat der SV Dersim drei Spieler neu verpflichtet: Vom SV Rot-Weiß Walldorf ist der Stürmer Murat Hiyamlioglu gekommen, der beim Rüsselsheimer Ligakonkurrenten in den vergangenen eineinhalb Jahren 22 Tore in 42 Einsätzen geschossen hat. Bei der U 23-Mannschaft des SV Darmstadt 98 hat der Innenverteidiger Kerem Yeter zuletzt gespielt. Bereits seit einigen Monaten trainiert Serdar Yüzügüldü (zuletzt ohne Verein) beim SV Dersim mit. Er ist fürs defensive Mittelfeld vorgesehen. „Wir hoffen, in der folgenden Woche vier weitere Neuzugänge präsentieren zu können“, kündigt Dersim-Spielertrainer Hüseyin Top an. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Saisonfortsetzung bestreiten die Rüsselsheimer einige Testspiele. Am 4. Februar (19 Uhr) erwartet der Gruppenligist den FC Serkevtin Spor Frankfurt (Kreisliga A) und am 15. Februar (15 Uhr) den SV Kostheim. Im Kreispokal gastiert der SV Dersim am 7. Februar ab 15 Uhr beim SC Opel Rüsselsheim. |
20.01.09 SV Dersim wird nach 3:0 zu übermütig Hallenfußball: Rang drei beim zweiten Fraport-Rhein-Main-Cup hinter Ingelheim und der U 19 des SV Wehen-Wiesbaden Auch der zweite Fraport-Rhein-Main-Cup in der Rüsselsheimer Walter-Köbel-Halle war kein durchschlagender Erfolg. Mit lediglich 300 Zuschauern erschienen sogar noch weniger Besucher als im vergangenen Jahr bei der Premiere des Hallenfußballturniers. Trotzdem kündigte Andreas Keller, Zweiter Vorsitzender der SG Eintracht Rüsselsheim, kommendes Jahr eine Neuauflage an. Dann soll auch die Zusammenarbeit mit dem SV Dersim fortgesetzt werden. „Das war sehr positiv. Die Verantwortlichen vom SV Dersim waren sehr engagiert“, war Keller zufrieden. Die Anhänger des Gruppenligisten stellten erneut die meisten Zuschauer. Über 200 Besucher waren Fans des SV Dersim. Überraschender Turniersieger wurde Verbandsligist SpVgg Ingelheim, der sich im Finale gegen die U 19 des SV Wehen-Wiesbaden mit 2:0 durchsetzte. Der SV Dersim musste sich nach dem zweiten Rang im vergangenen Jahr diesmal mit Platz drei zufrieden geben. In den vier Vorrundenspielen bot die Mannschaft um den spielenden Torhüter Hüseyin Top Spitzenfußball in der Halle. Im Halbfinale gegen Ingelheim scheiterte die Mannschaft allerdings wieder einmal an sich selbst. Nach einer sicheren 3:0-Führung durch Tore von Murat Hiyamlioglu (2) und Mehmet Yildirim stand die Endspielteilnahme eigentlich bereits fest, ehe die Überheblichkeit des aktuellen Stadtmeisters ihm zum Verhängnis wurde. In der Folge wollten die Akteure den Gegner phasenweise lächerlich machen, was jedoch fehlschlug. Ingelheim nutzte dies aus. Nachdem der SV Dersim zumindest durch Mohamed Jemi noch das 4:4 erzielte, siegte Ingelheim im Neunmeterschießen. Für die Zuschauer des SV Dersim war damit das Turnier beendet. Der Großteil verließ noch vor den Platzierungsspielen die Köbel-Halle. Im zweiten Halbfinale gelang den A-Jugendlichen des SV Wehen-Wiesbaden ein überraschender 2:0-Erfolg über die zuvor stark spielende U 23 des FSV Frankfurt. Große Enttäuschungen waren dagegen die Oberligisten, die alle in der Vorrunde ausschieden. So spielten TSG Wörsdorf, Viktoria Urberach, Germania Ober-Roden und SC Borussia Fulda die letzten vier Plätze unter sich aus. Während sich Fulda um den ehemaligen Dersim-Coach Seref Zangir immerhin bemühte, waren die Auftritte von Wörsdorf und Urberach von Lustlosigkeit geprägt. „Hallenfußball interessiert mich nicht“, war die Meinung des Wörsdorfer Trainers Nico De Rinaldis. Dies war beim SV 07 Geinsheim und VfB Ginsheim anders. Beide Teams zeigten sich engagiert und erreichten das Spiel um Rang fünf, in dem sich Geinsheim mit 4:3 Toren durchsetzte. Die Platzierungsspiele verliefen ausgeglichen und wurden zweimal durch Neunmeterschießen entschieden. Borussia Fulda trat wegen der weiten Heimreise zum Spiel um Platz sieben erst gar nicht mehr an. Im Finale zeigten die A-Jugendlichen des Zweitligisten SV Wehen-Wiesbaden um Trainer Michael Blättel erneut eine spielstarke Leistung, konnten jedoch die Torchancen nicht verwerten. So sicherte sich überraschend die SpVgg Ingelheim die Prämie von 2000 Euro, derweil sich die U 19 sich auf 1200 Euro freute. Während der SV Dersim 700 Euro erhielt, blieben der U 23 des FSV Frankfurt immerhin noch 400 Euro. Alle teilnehmenden Teams erhielten zudem einen Spielball sowie Sporttaschen. Als bester Torhüter wurde Raphael Laux vom SV Wehen-Wiesbaden ausgezeichnet, während Murat Hiyamlioglu vom SV Dersim Rüsselsheim mit neun Treffern bester Torschütze war. Der ehemalige Jugendspieler des SC Opel Rüsselsheim sowie des TV Haßloch war nach seinem Wechsel von Rot-Weiß Walldorf zum SV Dersim erstmals im Einsatz und deutete an, dass er die Stürmerprobleme des Klubs im Abstiegskampf der Gruppenliga beheben kann. Beide geehrten Spieler erhielten VIP-Karten für ein Heimspiel des SV Wehen-Wiesbaden in der Zweiten Bundesliga. Fraglich ist allerdings, ob die Teilnahme an den zahlreichen Hallenturnieren für die Akteure des SV Dersim gut war. Eine Erholung hatten die Spieler seit Weihnachten nicht. Jedenfalls hatte das Team in der Halle überzeugt und viel für das Ansehen des Klubs getan. Eine nahezu fehlerfreie Leistung beim fair geführten Fraport-Cup boten die Schiedsrichter – und Rote Karten gab es überhaupt keine. Andreas Keller vom Organisationsteam der SG Eintracht plant im kommenden Jahr eine sportliche Aufwertung der Veranstaltung. So sollen dann die U 23-Teams von FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt dabei sein. Zudem bemüht man sich um das Regionalligateam des SV Darmstadt 98: „Dieses Jahr waren wir mit den Einladungen zu spät.“ Beibehalten will man die Teilnahme von regionalen Mannschaften. Mit Rang fünf (Geinsheim) und Rang sechs (Ginsheim) boten diese Klubs neben dem SV Dersim starke Leistungen. Beide Klubs standen ebenfalls knapp vor der Halbfinalteilnahme. Auch Cengiz Aglar vom SV Dersim ist für Veränderungen. Besonders die zahlreichen Platzierungsspiele sollen ausfallen. Dazu ist eine Austragung mit Rundumbande mit Kunstrasen ein Thema. Auch ein Umzug nach Bauschheim wäre aufgrund der geringen Zuschauerzahl überlegenswert. |
15.01.09 Der SV Hummetroth lässt sich auch von Höchst nicht stoppen Hallenfußball: Mit 7:2 geht der Endspielerfolg an den Gruppenligisten, der in Mümling-Grumbach seiner Favoritenrolle gerecht wird Fußball-Gruppenligist SV Hummetroth hat am Wochenende souverän das Hallenfußballturnier des FV Mümling-Grumbach gewonnen. Im Endspiel setzte sich die Mannschaft von Trainer Amir Imsirovic gegen den TSV Höchst mit 7:2 durch. Schon in der Gruppenphase war der SVH eine Klasse für sich. Als dann auch im Halbfinale ein knapper Sieg gegen den spielstarken Vorjahressieger VfL Michelstadt gelang, war die Mannschaft nicht mehr aus ihrem Rhythmus zu bringen. Im „kleinen Finale“ siegte der VfL Michelstadt gegen TSG Steinbach mit 6:1. Die beiden Gastgeber-Teams spielten keine große Rolle, obwohl man das Duell mit dem SV Hummetroth nur mit 3:4 verloren hatte. Im vorentscheidenden Spiel um den Einzuig in Halbfinale verloren die Gastgeber denkbar knapp mit 1:2 gegen die TSG Steinbach, die wiederum im letzten Spiel gegen Spvgg Kinzigtal fast noch gestrauchelt wäre, als ihr ein 2:2 gerade so zum Weiterkommen reichte. Somit waren die beiden Plätze für das Halbfinale vergeben. Enttäuschend die Vorstellung der TSG Bad König, die gerade ein Pünktchen aus vier Spielen verbuchen konnte. In der anderen Vorrundengruppe dominierten der TSV Höchst und der VfL Michelstadt von Beginn an. Michelstadt verlor lediglich im direkten Duell gegen Ligarivale Höchst mit 1:3, ansonsten spielte die Mannschaft mit stark. Nur im Spiel gegen A-Liga-Aufsteiger GSV Breitenbrunn wurde es für die VfL-Formation eng, als die Mannschaft von Spielertrainer Michael Rehm geschickte störte, aber selbst zu wenig Kapital aus den eigenen Möglichkeiten schlagen konnte. Somit war alles angerichtet für das Halbfinale, in dem der SV Hummetroth die kniffligste Aufgabe mit dem VfL Michelstadt zu lösen hatte. Mit Cleverness und der höheren Zielstrebigkeit gelang es dem Gruppenligisten, letztlich auch verdient mit 3:2 ins Endspiel einzuziehen. Dort wartete Kreisoberligist TSV Höchst, der Steinbach beim 6:1 keine Chance ließ. Jeweils zweimal Dennis Klein und Percy Schwinn sowie Treffer von Daniel Leifermann, Yakut und Ilja Rupcic sorgten dann für den klaren 7:2-Finalsieg der Hummetröther. Wie Mümling-Grumbachs Sprecher Hans-Günther Ludwig erklärte, musste Endspielgegner TSV Höchst die Überlegenheit des Gruppenligisten schnell anerkennen und kam lediglich durch Wolf und Karsten Specht zu zwei Gegentreffern. Ludwig: „Der SV Hummetroth hat einmal mehr bewiesen, dass er zur Zeit die spielstärkste Mannschaft im Odenwaldkreis stellt.“ Die erfolgreichsten Torschützen bei dem Wettbewerb in der Grundschulturnhalle waren Dennis Wolf (Hummetroth), Benjamin Allman (Michelstadt) und Jonas Weichel (Mümling-Grumbach), die jeweils sechs Turniertreffer markierten. |
12.01.09 ETW gewinnt Lorscher Turnier Fußball: Odenwälder gewinnen Hallenturnier der Tvgg Lorsch – Torschützenkönig Magel Der Sieger des Hallenfußballturniers der Tvgg Lorsch kommt aus Wald-Michelbach. In einem spannenden Finale setzte sich Gruppenligist SV Eintracht mit 5:4 gegen den FC 07 Bensheim durch. Dabei waren die Nullsiebener ein gleichwertiger Gegner, der in der Schlussminute durch Spies zum 4:4 ausglich. Aydogan erzielte jedoch wenige Sekunden vor Abpfiff das 5:4 und sicherte somit den Überwäldern den Turniersieg. Die Eintracht stellte mit Roman Magel (15 Treffer) auch den Torschützenkönig. Platz drei ging an die Mannschaft des Veranstalters. Diese traf im kleinen Finale auf den Lokalrivalen SC Olympia . Zwei Tage rollte der Ball in der Werner-von-Siemens-Sporthalle, wobei am Samstag in drei Gruppen die Teilnehmer der Zwischenrunde ermittelt wurden. Hier setzten sich mit dem FC 07 Bensheim, der Tvgg Lorsch oder dem SV Eintracht-Wald-Michelbach wie erwartet die klassenhöchsten Teams durch, es schafften aber auch spielstarke Teams wie Birlikspor Biblis oder die Reserve der Tvgg Lorsch den Sprung in die Vorschlussrunde. Hier setzte sich in der Gruppe B sowohl Tvgg als auch Olympia Lorsch souverän durch. Spannender gestaltete sich da die Entscheidung in der Gruppe A, wo der FC 07 Bensheim im entscheidenden Spiel gegen Eintracht Wald-Michelbach mit einem 6:2-Erfolg noch die Halbfinalteilnahme schaffte. |
Valeri Biljuk glänzt in ungewohnter Rolle Eric Rauch von der Turnierleitung wertete den Fürther Erfolg folgerichtig als „glücklich, aber nicht unverdient“. Neben dem besseren Start hatte der siegreiche Kreisoberligist im Endspiel auch das Glück des Tüchtigen: Zotzenbach traf insgesamt dreimal Aluminium. Torhüter Valeri Biljuk , eigentlich Feldspieler, präsentierte sich außerdem als überragender Rückhalt. Der SV-Keeper wurde nach dem Turnier ebenso für seine individuelle Klasse ausgezeichnet wie FSV-Akteur Benjamin Braun, der sich mit neun Treffern den Titel des Torschützenkönigs sicherte. Neben den beiden Finalisten bot allerdings auch der Drittplatzierte FC Fürth einen couragierten Auftritt: Der Gruppenligist, der in Zotzenbach mit einer gemischten Mannschaft an den Start gegangen war, gewann zunächst alle Vorrundenspiele, mogelte sich schließlich durch die Zwischenrunde und warf im Viertelfinale dann aber keinen Geringeren als Titelverteidiger und Hallenspezialist SG Mitlechtern/Lörzenbach (4:2 nach Neunmeterschießen) aus dem Turnier. Im Spiel um Platz drei gegen den SV Winterkasten bewiesen die Fürther zudem Moral: In Unterzahl – der etatmäßige Keeper Angelo Iacono brummte eine Zeitstrafe ab – markierte Rozinat das entscheidende 2:0. Für Überraschungen beim Zotzenbacher Fußballturnier sorgten die beiden D-Liga-Vertreter ISC Fürth und TSV Weiher, die am Samstag den Einzug in die Zwischenrunde schafften, dort aber ausschieden. Während des gesamten Turniers kamen die insgesamt rund 400 (davon 179 zahlende am Samstag) Zuschauer voll auf ihre Kosten, was auch Turnierorganisator und Hallensprecher Roland Agostin freute: „Es war ein gutes und faires Turnier. Trotz des sportlichen Ehrgeizes stand der Spaß im Vordergrund, und auch die Zuschauer sorgten für eine gute Stimmung.“ Für die gute Laune waren vor allem auch die beiden Mannschaften des ausrichtenden FSV Zotzenbach verantwortlich. „Wir sind mit allem zufrieden, natürlich auch mit dem sportlichen Abschneiden“, betonte Agostins Mitstreiter Eric Rauch. Nachdem beide FSV-Vertretungen im vergangenen Jahr früh die Segel streichen mussten, erreichten beide in diesem Jahr die Finalrunde des Wettbewerbs. Lobende Worte fanden Agostin und Rauch, die gemeinsam mit FSV-Jugendleiter Thorsten Hartmann, Stefan Appels und A. Peters für einen reibungslosen Ablauf sorgten, indes nicht nur für die Sportler, sondern auch für die Schiedsrichter Hirschberg (Wald-Michelbach), Aktay (Birkenau), Seib, Saal (beide Heppenheim), Ritter (Birkenau) und Schwaier (Riedrode). Die Referees hatten mit der Leitung der fairen Spiele keine Probleme. |
Der FC Olympia packt es erneut Fußball: Der Gruppenligist verteidigt beim 25. Hallencup des TV Lampertheim den Titel „Die Olympia hat vom ersten Spiel an guten und disziplinierten Fußball gespielt“. Frank Willhardt, Pressewart des TV Lampertheim, erkannte den Erfolg des Gruppenligisten neidlos an, obwohl der sich im Finale des 25. Hallencups des TVL gestern ausgerechnet gegen die Mannschaft des Ausrichters durchgesetzt hatte. Mit 3:1 gewann Titelverteidiger FC Olympia das Endspiel gegen den Gastgeber, der sich nach Willhardts Ansicht an diesem letzten der drei Turniertage trotz der Niederlage insgesamt gesteigert habe. Olympia Lampertheim blieb indes während des gesamten Wettbewerbs ungeschlagen und landete auch in Viertel- und Halbfinale klare Siege. Trotz des zweiten Platzes war der TVL-Pressewart mit dem Verlauf des Turnieres dann auch zufrieden. Die Fußballer hätten insgesamt fairen Sport geboten, eine Rote Karte gegen einen Akteur der Spvgg Sandhofen sei die Ausnahme gewesen, sagte Willhardt. Auch über die Zuschauerresonanz über die drei Tage hinweg freute sich der TVL-Funktionär: „Ich denke, wir haben die 1000er-Marke geknackt.“ Die Auszeichnung für den besten Scorer (Tore und Vorlagen) ging schließlich an einen Spieler des Turniergewinners: Oliver Schader sammelte 28 Zähler und erhielt dafür als Belohnung eine Uhr. |
10.01.09 Treffinger kommt Fußball: Gruppenligist VfB Ginsheim durch Geinsheimer Torhüter verstärkt – Viele Tests Der VfB Ginsheim hat einen Nachfolger für Torhüter Achim Groß gefunden, der – wie berichtet – als Trainer zur TSG Hechtsheim gewechselt ist. Dafür hat sich Bastian Treffinger (SV 07 Geinsheim) dem Fußball-Gruppenligisten von der Mainspitze angeschlossen. Das Tor des SV 07 hat Treffinger in den ersten drei Saisonspielen gehütet, ehe er seinen Stammplatz an den Hessenauswahl-Torwart Benjamin Pommer verlor. In der vergangenen Saison kam Treffinger auf 13 Erstmannschafts-Einsätze beim Ginsheimer Ligakonkurrenten. Als weitere Abgänge außer Groß vermeldet der VfB Markus Braumann, der zur SKG Stockstadt zurückkehrt, Robin Giesel (eventuell zu den Sportfreunden Bischofsheim) und Felix Zeibe (zieht des Berufs wegen nach München). VfB-Trainingsauftakt ist am 22. Januar. Im Rahmen der Vorbereitungszeit auf die am 1. März anstehende Saisonfortsetzung haben die Ginsheimer einige Testspiele vereinbart. Am 25. Januar (14.30 Uhr) spielt die Mannschaft um Trainer Holger Kurth auf dem Astheimer Kunstrasenplatz gegen Susgo Offenthal. Beim SV Erbenheim gastiert der Gruppenligist am 1. Februar (15 Uhr). Im Kreispokal misst sich der VfB am 7. Februar ab 14.30 Uhr mit dem gastgebenden SV 07 Geinsheim. Bei der SG Dornheim sind die Ginsheimer am 11. Februar (19.30 Uhr) zu Gast. Drei Tage später (14.) geht es nach Mainz, wo die Kurth-Kicker ab 15 Uhr gegen den SV Weisenau spielen. Bei einer weiteren Mainzer Mannschaft, SV Gonsenheim, tritt das Team von der Mainspitze am 17. Februar (19.30 Uhr) an. In Astheim erwartet der VfB am 20. Februar (19.30 Uhr) zum letzten Test den VfL Michelstadt. Erster Punktspielgegner 2009 ist am 1. März Viktoria Aschaffenburg II, das sich ab 14.30 Uhr in Ginsheim vorstellt. |
Nur ein Heimspiel in der Vorbereitung Dass auf diesem Gebiet Nachholbedarf besteht, hat Sempruch unter anderem in einer kraftaufwendigen Spielweise seiner Mannschaft festgestellt. Taktisch gut ausgebildete Teams können mit ihren Kräften besser haushalten, lässt Sempruch durchblicken, und sie lassen dann in der Schlussphase konditionell nicht nach – anders als der SV Rot-Weiß zuweilen. Im Rahmen der Vorbereitung bestreiten die Walldorfer einige Testspiele. Los geht’s am 25. Januar (15 Uhr) beim SC Opel Rüsselsheim. Gastgeber des Gruppenliga-Zehnten am 3. Februar (19 Uhr) ist die Spvgg Neu-Isenburg. Am 7. Februar (15 Uhr) treten die Rot-Weißen bei Viktoria Griesheim an. Zum SV Erbenheim geht’s am 15. Februar, wo ebenfalls um 15 Uhr gespielt wird. Die einzige Heimpartie in der Vorbereitungsphase folgt am 21. Februar (15 Uhr), wenn die Walldorfer den FSV Schneppenhausen erwarten. Mit dem Gastspiel beim TSV Langstadt beginnt für die Sempruch-Mannschaft dann am 1. März ab 15 Uhr die Punktrunde wieder. |
05.01.09 Über die rechte Seite, dann mittels Flanke in den Fünfmeterraum, wo RWW-Torhüter Marcel Anton sich der Spielkugel entgegen geworfen habe. Dabei sei der Zwanzigjährige vom heranstürmenden David Roth so unglücklich getroffen worden, dass er schwere innere Verletzungen erlitt (wir berichteten). In einer Notoperation sei Anton, so Sempruch weiter, im Groß-Gerauer Kreiskrankenhaus die Milz entfernt worden. Mehr als zwei Liter Blut habe er verloren. Zudem legten ihn die behandelnden Ärzte in ein künstliches Koma, da sie befürchteten, dass auch eine Niere beschädigt worden war. Dieser Verdacht bestätigte sich jedoch nicht. Vor einigen Tagen sei Anton in ein Mainzer Krankenhaus verlegt worden, da bei einer Nachuntersuchung eine weitere Verletzung im Bauchraum festgestellt worden sei. Der Torhüter muss deshalb ein weiteres Mal operiert werden. Vom SV Rot-Weiß erhält Marcel Anton täglich Besuch. Auch Geinsheimer Spieler, darunter David Roth, und Trainer Axel Vonderschmitt hätten den Torhüter mittlerweile besucht. |