Aktualisiert am 5 September, 2008
Vorschau Gruppenliga DA 2008/09

(aus www.echo-online.de vom 05.09.08)
Es soll sich einiges ändern
Fußball-Gruppenliga: Seckmauerns Coach Theo Sahm kündigt personelle Änderungen an

Als Schlusslicht der Tabelle in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt reist der TSV Seckmauern an diesem Sonntag (7./15 Uhr) zum TSV Langstadt. Und diesem Vergleich könnte vorentscheidende Bedeutung für den weiteren Verlauf der noch jungen Saison zukommen. Auf jeden Fall scheint bei den Odenwäldern im Moment der Busch zu brennen.

Zwei magere Punkte sind die Ausbeute aus sieben Ligaspielen, die Leistung der Mannschaft ist alles andere als berauschend. Und so kommt Aussage von Trainer Theo Sahm nicht gerade überraschend: „In der momentanen Verfassung haben wir keine Gruppenliga-Tauglichkeit.“ Eine Ansage an seine Mannschaft sieht er darin, keinen Offenbarungseid für den weiteren Verlauf der Saison. Für ihn ist es eine Frage des Kopfes und des Selbstvertrauens und will alle Register ziehen, damit die Elf wieder erfolgreich Fußball spielt. Dazu will er auch in den nächsten Tagen und Wochen alles hinterfragen: „Es wird sich personell einiges ändern.“

So richtig in Fahrt kommt der Coach, wenn er auf die taktischen und fußballerischen Probleme der Elf angesprochen wird. Körpersprache und Zweikampfverhalten vermisst er bisher ebenso wie Kreativität und die Bereitschaft, bis zur letzten Minute alles zu geben und sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. „Wenn Spieler nach 45 Minuten das Fußballspielen einstellen, kann ich das nicht akzeptieren und da werden noch deutliche Worte fallen“, so der Coach. Dem negativen Trend seiner Elf und der Erfolglosigkeit will er mit Motivation und Einzelgesprächen begegnen. Vor allem die taktischen Defizite in allen Mannschaftsteilen möchte er aufarbeiten. „Es kann doch nicht sein, dass alles, was uns letztes Jahr so stark gemacht hat, plötzlich weg ist“, scheint auch er ein wenig ratlos ob der desaströsen jüngsten Vorstellungen seiner Kicker.

Für das Spiel gegen den TSV Langstadt soll vor allem die Defensivabteilung kompakter stehen und nicht schon wieder in den ersten Minuten durch haarsträubende Fehler fast alle Erfolgschancen zunichte machen. „Wenn wir die Anfangsphase ohne Gegentore überstehen, werden wir auch sicherer. Und dann sehe ich auch eine echte Möglichkeit für uns, zu unserem Spiel zu finden“, ist Theo Sahm überzeugt. Dennoch dürften die Trauben beim von Sven Kittler gecoachten TSV Langstadt sehr hoch hängen. Die Mannschaft hat einen guten Lauf und belegt Rang sechs der Tabelle. Vor allem nach dem jüngsten 7:0-Auswärtssieg bei Viktoria Aschaffenburg II sollte das Selbstvertrauen des kommenden Kontrahenten nur schwer zu erschüttern sein.

Vielleicht aber liegt darin die Chance für die Odenwälder.


Felber: Drei Punkte sind wichtig
Gruppenliga: Im Heimspiel gegen Dersim will Fürth zu alter Stärke zurück – ETW erwartet den SV Groß-Bieberau

FC Fürth – Dersim Rüsselsheim
Die Ausfälle bei Fußball-Gruppenligisten FC Fürth waren nicht zu kompensieren zuletzt beim 0:1 in Hummetroth. FC-Trainer Thomas Felber allerdings sah dennoch positive Aspekte in den jüngsten zwei Partien. „Die letzten beiden Spiele haben gezeigt, dass wir trotz der Niederlagen, die vermeidbar waren, an die guten Leistungen zuvor anknüpfen konnten“, sagt Felber. Schade sei nur, dass der gute Saisonstart durch die Verletztenmisere ein wenig getrübt worden sei.

Im Heimspiel gegen Dersim Rüsselsheim will die Elf aus dem Odenwald wieder zu alter Stärke zurückfinden. „Drei Punkte sind wichtig“, verkündet Felber. Für die Spiele ist die Vorgabe des Trainers aber zurzeit schwer umzusetzen. Das weiß allerdings auch der Übungsleiter. Denn wegen der Ausfälle (auch gegen Dersim werden möglicherweise sechs Stammkräfte fehlen) seien die Fürther gezwungen, zu rotieren. „Das ist nicht einfach“, räumt Felber ein. Er hofft allerdings, dass es seiner Elf am Sonntag gelingt, wieder „Konstanz ins Spiel zu bringen“.

Eintracht Wald-Michelbach – SV Groß-Bieberau
Markus Bähr, Trainer von Eintracht Wald-Michelbach, hatte im Spiel seiner Mannschaft beim TSV Seckmauern am Sonntag nichts zu beanstanden. „Das kommt selten vor, aber ich habe nichts zu kritisieren“, sagt der Übungsleiter. Gegen den Tabellenletzten habe sein Team ordentlich gespielt, die Tore gut herausgearbeitet und früh getroffen. Vor eigenem Publikum plant Bähr am Samstag erneut drei Punkte für sein Team ein. Schließlich will der Trainer die Wald-Michelbacher im Laufe dieser Runde an die Spitze der Tabelle führen. „Wir wollen oben angreifen“, stellt Bähr klar. Der SV Groß-Bieberau ist dem Eintracht-Coach aus früheren Vergleichen bestens in Erinnerung geblieben. „Es wird schwer. Sie werden kompakt stehen und unser Spiel im Aufbau stören“, vermutet er. Die ETW will daher versuchen, an die Partie in Seckmauern anzuknüpfen, als die Elf gut gestanden habe und so keine Torchance zugelassen habe. Erfreulich ist für Trainer Bähr ist, dass Almedin Besic wieder einsatzbereit ist.

Tvgg Lorsch – RW Walldorf
Walter Laue ist schon lange im Trainergeschäft und hat sich eines abgewöhnt: das Glauben. So hatte er am vergangenen Sonntag in Unter-Flockenbach bei einem 0:3-Pausenrückstand seiner Tvgg alles andere als daran geglaubt, dass seine Mannschaft das Spiel noch drehen könne. Dass es doch zum ersten Auswärtssieg der Saison reichte, lag nach Ansicht von Laue auch an der schwachen ersten Halbzeit seiner Schützlinge. „Unter-Flockenbach wurde durch unsere lasche Spielweise in der ersten 45 Minuten regelrecht dazu eingeladen, viel zu tun. Vielleicht haben sie sich dabei übernommen, vielleicht waren sie sich aber auch ihres Sieges zu sicher”, vermutet der Lorscher Übungsleiter. Wer glaubt, dass Laue seine Spieler nach dem 0:3 mit einer Kabinenpredigt wachgerüttelt hat, täuscht sich indes. „Manchmal braucht man nur wenige Worte – und dies war am Sonntag der Fall. Ich habe an meine Mannschaft nur appelliert, sich anständig aus der Affäre zu ziehen“. Im Spiel gegen Walldorf strebt Laue einen weiteren Dreier an. „Wir spielen zu Hause, und da gilt es, auf die Heimstärke zu bauen. Dabei weiß ich aber nicht, wie ich den Gegner einschätzen soll“. Laue vermutet, dass die Tagesform den Ausschlag geben werde.


Rot-Weiß Walldorf: Alles soll besser werden in Lorsch

FUSSBALL. „Die Saison ist noch jung“, stellt Gerhard Götze fest. Der für die Stadionzeitung des SV Rot-Weiß Walldorf zuständige Funktionär beschränkt sich in seinem Resümee aber nicht auf die Hoffnung, dass die restliche Gruppenliga-Spielzeit für den SV Rot-Weiß besser laufen möge als die bisherigen sechs Partien.

Vielmehr erklärt Götze: „Walldorf muss sich enorm steigern, um oben mithalten zu können.“ Vom dritten Tabellenplatz, den die Rot-Weißen in der vergangenen Saison erreicht haben, trennen sie zwar nur drei Punkte.

Aber die Leistung bei der jüngsten 0:2-Niederlage gegen den FC Olympia Lampertheim gibt eher Anlass zu Pessimismus. Was die Elf um Trainer Zbigniew Sempruch ihrem Publikum, dem es doch eigentlich attraktiven Fußball bieten will, in dieser Partie zumutete, fasst Götze so zusammen: „Die Abwehr hatte einen denkbar schlechten Tag, dem Angriff fehlte es an Durchschlagskraft, ein Mittelfeld war nicht vorhanden.“ Im übermorgigen Spiel um 15 Uhr bei Aufsteiger Tvgg Lorsch, als Achter punktgleich mit den neuntplatzierten Walldorfern, hat Rot-Weiß also ziemlich alles zu verbessern.


Erst der Spitzenreiter, am Mittwoch die „Lilien“
Fußball-Gruppenliga: VfB Ginsheim erwartet nach drei Siegen am Sonntag den FCA Darmstadt

Ja, ein richtig schönes Gefühl sei das. Sich mit drei Siegen in Folge auf den dritten Tabellenplatz der Fußball-Gruppenliga verbessert zu haben. Und am Sonntag (15 Uhr) Klassenprimus 1. FCA Darmstadt zum Spitzenspiel zu erwarten. „Das gefällt uns schon“, sagt der Pressesprecher des VfB Ginsheim, Karl-Heinz Hennig, verschmitzt.

Damit nicht genug: Die Ginsheimer Festtage gehen am Mittwoch (10.) im Regionalpokal weiter, wenn sich der VfB um 18 Uhr mit dem Regionalligisten SV Darmstadt 98 misst.

Beide Partien geht die Mannschaft um Trainer Holger Kurth als Außenseiter an. Der ungeschlagene FCA, der als Relegationsteilnehmer in der vergangenen Saison den Aufstieg verpasst hat, gilt in der laufenden Runde als Meisterschaftskandidat Nummer eins – ein Status, den die Arheilger durch zum Teil eindrucksvolle Leistungen bestätigt haben. Während die Ginsheimer in dieser Partie dennoch auf einen Zugewinn hoffen können – warum sollte ihnen gegen den FCA nicht gelingen, was der SV Unter-Flockenbach (0:0) und Germania Pfungstadt (1:1) geschafft haben –, käme ein Erfolg gegen den SV Darmstadt 98 einer Sensation gleich.

Drei Klassen trennen die Pokalgegner. Der SV 98 kam in den vergangenen beiden Spielzeiten als Hessenpokalsieger in die DFB-Pokal-Hauptrunde. Für den VfB indes, nie über den Kreispokal hinausgekommen, bedeutet der Einzug in den Regionalpokal ein Novum in der Vereinsgeschichte.

Der Pokal sei für das Team von der Mainspitze früher oft nur Nebensache gewesen und als Testspielersatz in der Vorbereitungsphase behandelt worden. Die junge VfB-Elf, deren Durchschnittsalter bei 23 Jahre liege, „brennt darauf, ihren Fans gegen die Lilien ganz einfach ein gutes Spiel zu bieten“, so Hennig.


Gegen Hummetroth ist Geinsheims Verfassung nach der Kerb die Frage

FUSSBALL. Nach dem spielfreien Wochenende greift der SV 07 Geinsheim in der Fußball-Gruppenliga wieder in das Geschehen ein. Der mit zwölf Punkten gut gestartete SV 07 erwartet mit dem SV Hummetroth am Sonntag um 15 Uhr den besten Aufsteiger. Mit zehn Punkten belegen die Odenwälder um Trainer Armir Imsirovic den beachtlichen Rang sechs.

Bester Torschütze ist mit sieben Treffern Dennis Klein, der im vergangenen Jahr noch bei Verbandsligist Sportfreunde Seligenstadt aktiv war. Geinsheims Trainer Axel Vonderschmitt: „Diese Mannschaft ist nicht mehr mit der Elf zu vergleichen, die vor zwei Jahren abgestiegen war.“

So spielt Hummetroth mit drei Stürmern und hat neben robustem Einsatz auch spielstarke Technik zu bieten. In der Defensive sorgte mit Daniel Leifermann (zuletzt Germania Ober-Roden) ein langjähriger Oberligaspieler für Sicherheit. Schwächen hat das Team auswärts, wo es bisher punktlos ist.

Für den SV 07 Geinsheim wird es entscheidend sein, in den ersten 45 Minuten hellwach zu sein. Immerhin sind die Gäste im ersten Durchgang mit 14 Punkten die beste Elf aller Gruppenligisten. „Das 6:0 gegen Walldorf wundert mich überhaupt nicht, Hummetroth ist stärker als der FCA Darmstadt“, so Vonderschmitt.

Bis auf Tim Kubik (Kreuzbandriss) und Kim Ginkel, der nach einem Faserriss zu früh wieder trainierte, stehen alle Spieler zur Verfügung. Während Dominik Bender (Adduktorenriss) noch trainiert, wird Sturmhoffnung Claudius Neuser (SVW Mainz) nach seiner Operation am Sonntag in der zweiten Mannschaft erstmals zum Einsatz kommen.

In welcher Verfassung die Geinsheimer allerdings auftreten, ist offen. Grund ist die Kerb am vergangenen Wochenende, die von den SV 07-Akteuren immer ausgiebig gefeiert wird. „Die Kerb wirft uns jedes Jahr zurück“, hat Axel Vonderschmitt schon negative Erfahrungen gemacht.


Schon Leistungsträger
Fußball-Gruppenliga: Sven Koch (SV Hummetroth) will gegen SV Geinsheim an die Leistung des Fürth-Spiels anknüpfen

Die Fußballer des SV Hummetroth müssen in der Gruppenliga am Sonntag (7.) auswärts ran. Und mit dem SV Geinsheim treffen sie auf einen hochmotivierten Gegner, der nach einer nicht nach Wunsch verlaufenen Spielzeit 2007/08 – in der Rückserie gelangen nur drei Heimsiege – gerade vor eigenem Anhang vieles besser machen will.

So gab es im Sommer eine für Geinsheimer Verhältnisse ungewöhnlich hohe Fluktuation an Spielern und die Mannschaft bekam praktisch ein neues Gesicht. Vor allem die zuletzt oft unterbesetzte Offensivabteilung wurde gezielt verstärkt. Dennoch zählt Trainer Axel Vonderschmitt seine Truppe nicht zu den Titelanwärtern, weil der Schwerpunkt auf die Verjüngung des Kaders gelegt wurde. Allein zehn Spieler sind jünger als 25 Jahre, sechs kommen aus der eigenen A-Jugend.

So bilden Torhüter Thorsten Scheer (28) und Routinier Özkan Ciftci (32) sowie der Coach selbst (29) schon die Seniorenriege beim SV Geinsheim. Auf Hummetröther Seite machte am zurückliegenden Sonntag ebenfalls ein junger Akteur auf sich aufmerksam: Sven Koch steigerte sich gegen den FC Fürth nach holprigem Beginn immer mehr und avancierte in der zweiten Halbzeit zum besten Mann auf dem Platz.

„Mir sind in den Anfangsminuten einige Aktionen daneben gegangen. Deshalb habe ich eine Zeitlang gebraucht, um zu meiner Linie zu finden. Aber dann lief‘s immer besser.“ Auf die für die SV-Anhänger nervige Schlussphase angesprochen, räumt der Mittelfeldspieler ein, dass ihn ebenfalls der Gedanke beschlich, der Gegner könnte aus einer Standardsituation heraus doch noch den Ausgleich schaffen. „Da kam die Erinnerung an das Dersim-Spiel hoch, als wir in der 90. Minute noch das 2:2 kassierten. Aber diesmal haben sich die ausgelassenen Chancen zum Glück nicht gerächt.“ Der Partie beim einstigen Oberligisten blickt Koch trotz der Ausfälle von zwei wichtigen Spielern zuversichtlich entgegen. Bei Marc Klein bestätigte sich der Verdacht auf Muskelfaserriss in der Wade, der Verteidiger wird drei bis vier Wochen aussetzen müssen. Kapitän Manfredo Vendola kehrt erst nächste Woche aus dem Urlaub zurück. „Wenn wir von der Leistung her an die zweite Halbzeit gegen Fürth anknüpfen und die Chancen besser nutzen, können wir auch in Geinsheim etwas holen. Aber grundsätzlich befasse ich mich weniger mit dem Gegner. Wir müssen vor keiner Mannschaft Angst haben, da konzentriere ich mich lieber auf meine Aufgaben.“


Dersim Rüsselsheim setzt auf Rückkehrer

FUSSBALL. Schwache Leistungen, drei Niederlagen in Folge, der Sturz auf den viertletzten Tabellenplatz: Zurzeit sieht es nicht danach aus, als ob der SV Dersim Rüsselsheim den angestrebten Rang im sicheren Mittelfeld der Liga schaffen könnte. Vielmehr wirkt der Fußball-Gruppenligist wie eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt bangen muss.

Vor allem die zum Teil eklatanten Abwehrfehler, die auch jüngst zu einem Debakel geführt haben (0:5 gegen den RSV Germania Pfungstadt), sieht Dersim-Spielertrainer Hüseyin Top mit Sorge: „Da hast du manchmal echt keine Worte mehr“, sagt der Übungsleiter über die Patzer.

Kein Wunder, dass die Rüsselsheimer in diesen drei Partien 13 Gegentore kassierten. Und am Sonntag um 15 Uhr gastiert der SV Dersim ausgerechnet beim heimstarken FC Fürth. Der Ligafünfte hat seine beiden Heimpartien dieser Saison jeweils mit 6:0 gewonnen – allerdings gegen die hinter Dersim platzierten SV Viktoria Aschaffenburg II und SV Groß-Bieberau.

Seine Hoffnungen legt Hüseyin Top in die Rückkehr von Stammspielern wie Kadir Coskuner, jüngst erstmals nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder im Einsatz, und Mehmet Yildirim. Letzterer hatte in der Woche zuvor ebenfalls verletzungsbedingt gefehlt.

Als beide in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurden, „waren wir gleich eine Klasse besser“, berichtet der Trainer. Dieses höhere Niveau reichte aber noch nicht, um gegen die Pfungstädter eine Chance zu haben.



Von Verein zu Verein

Gruppenliga FC Fürth:
Fraglich sind die Einsätze von Steffen Michel, Eugen Barleben, Patrick Arras und Stefan Keindl und Özcan Cin. Pablo Cabezas (Fußverletzung) wird gegen Rüsselsheim möglicherweise auf der Bank sitzen. jz

Olympia Lampertheim:
Nach dem ersten Saisonsieg gegen Walldorf (2:0) wollen die Lampertheimer gegen den Vorletzten Viktoria Aschaffenburg II nachlegen. Der Gegner scheint dem FCO zu liegen, denn in der Vergangenheit gab es kaum eine Niederlage: Fabian Fenzel (Trainingsrückstand) wird pausieren.hei

Tvgg Lorsch:
Sascha Keil, der am Wochenende heiratete, steht zur Verfügung. Es fehlen Pasquale Mazzeo (Urlaub) und Daniel Herle (Gehirnerschütterung). nico/ü

SV Unter-Flockenbach:
Vor Wochenfrist verspielten die Odenwälder einen 3:0-Vorsprung gegen die Tvgg Lorsch (3:4). Das wurmt Trainer Mirko Schneider. Er kündigt personelle Veränderungen an, um einigen Akteuren eine Denkpause zu geben. „Mit der zuletzt gezeigten Leistung müssen wir nicht nach dem Gegner, sondern zuerst auf uns schauen“, sagt Schneider, dessen Mannschaft beim Zweiten Germania Pfungstadt antritt. Christian Murr ist aus dem Urlaub zurück.hei

Eintracht Wald-Michelbach:
Florian Heid konnte am Montag wieder trainieren. Der Mittelfeldspieler wird am Samstag aber wohl pausieren. Sebastian Metz (Kreuzbandriss) fällt weiter aus. jz