Aktualisiert am 7 September, 2008
Gruppenliga DA
Spielzeit 2008/09
 











Immer waren die Ginsheimer Akteure unseren Spielern einen Schritt voraus. Hier hat Kislinskiy das Nachsehen gegen den eingewechselten Dilg














VfB Ginsheim - TSV Seckmauern 5:0 (5:0)

Tore: 1:0 Giorla (8.), 2:0 Lombardo (13.), 3:0 Aygurlu (32.), 4:0 Lagerin ((36.), 5:0 Lagerin (40.)

TSV Seckmauern: Schäfer – B.Canbolat - Verst – Kislinskiy (75. Berger) – Hartmann G. – Stapp – Olt – F. Canbolat – Seifert – Bairam (7. Krejtscha) – Henkes (65. Thiel)
VfB Ginsheim: Groß – Pommer, Binkol, Fiedler, Zeibe, Ritz (55. Unger), Lombardo, Belhadj, Lagerin, Giorla (55. Dilg), Aygurlu (65. Kurek)

Wieder ein dunkles Kapitel mehr für Seckmauern in der Gruppenliga 2008/09. 0:8 in Pfungstadt, 0:4 in Geinsheim, heute ein 0:5 in Ginsheim. Schiedsrichter Jan Volkmann (SV Melitia Aufenau) hätte die Partie schon nach 40 Minuten abpfeifen können, denn da stand das Endergebnis bereits fest.

Pressing, den Gegner unter Druck setzen, schnell spielen – es ist nichts mehr vorhanden was die Mannschaft im Aufstiegsjahr und im letzten Jahr auszeichnete und was Fußball in oberen Klassen erfolgreich macht. Besonders eklatant und deutlich wird dies in den Auswärtsspielen. So auch heute in Ginsheim. Der Gegner musste für seine fünf Tore nicht viel investieren. Sie fielen innerhalb von 30 Minuten wie reife Früchte. Fast jeder Schuss ein Treffer. In aller Seelenruhe spielten sich die Hausherren die Bälle zu, Flanke (sehr agil: Verteidiger Pommer) – Schuss - Tor. So fielen die ersten vier Gegentore. Schema F. Als sich Stapp und F.Canbolat per Zusammenprall dann selbst aus dem Spiel nahmen, war Lagerin der lachende Dritte, aus 16m erzielte er das 5:0. Weitere dicke Chancen vereitelte TW Schäfer. So rettete er gegen Aygurlu (23.) und Giorla (39.), bei einer Direktabnahme von Lagerin kam ihm der Querbalken zu Hilfe (45.+1).

Ginsheim spielte in der zweiten Hälfte nur noch mit halber Kraft, nahm dann noch seine guten Leute vom Feld, um Seckmauern ein Debakel zu ersparen – selbst da hätte der VfB noch das eine oder andere Tor erzielen können, wäre dem VfB nicht der gute TW Schäfer im Weg geständen. Hartmann trat auf den Ball, frei Fahrt für Kurek (68.), doch TW Schäfer reagierte hier genau so blendend, wie später zweimal gegen Lagerin beim Spiel Mann gegen Mann (75.).

Es war nicht so, dass Seckmauern keine Torchancen gehabt hätte. Besonders in der ersten Hälfte waren einige Gelegenheiten da, im Ansatz gut, aber eben nur im Ansatz. Henkes und Bairam vertändeln am Strafraum (7.), Bairams Schuß geht nach Henkes Zuspiel in guter Position knapp übers Gehäuse (16.), Bairam verspringt ein guter langer Paß von Olt (22.) und nach einem Seifert-Zuspiel scheitert Bairam in einer 1:1-Situation an TW Gross. Der Rest war Schweigen.

Seckmauern machte es seinem Gegner leicht, einem Gegner mit dem man normalerweise auf einem Level spielen müsste. So wie sich der TSV momentan präsentiert kann das aber nicht funktionieren. Ängstlich, ohne Mumm, keine Gegenwehr, die Hosen voll. „Was erlauben sich Seckmauern?“ Dieser Abwandlung des berühmten Zornesausbruchs von Giovanni Trapatoni muß man nichts mehr hinzufügen!wa


(aus echo-online.de vom 25.08.08)
Der TSV Seckmauern auf einem spielerischen Tiefpunkt
Fußball-Gruppenliga: Äußerst schwache Leistung beim 0:5 in Ginsheim – Endergebnis steht praktisch schon zur Pause fest

Zum Ende der beiden englischen Wochen in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt gastierte der TSV Seckmauern gestern beim VfB Ginsheim und setzte den Trend der Erfolg- und Harmlosigkeit in der Fremde mit einer deftigen 5:0-Niederlage (5:0) fort. Die Gäste blieben dabei im dritten Auswärtsspiel der Saison erneut ohne Tor. Der hörbar enttäuschte TSV-Sprecher Uli Wagner sprach gar von „Arbeitsverweigerung“, als er das Spiel seiner Mannschaft rekapitulierte.
 

Dabei fing es gar nicht mal so schlecht an für die Odenwälder, die nach sieben Minuten die erste Möglichkeit der Partie hatten, den Ball vertändelten jedoch gemeinschaftlich Max Henkes und Emrah Bairam in aussichtsreicher Position. Im direkten Gegenzug, Seckmauerns Abwehr war noch nicht geordnet, die Führung für die Platzherren: Eine weite Flanke aus dem Mittelfeld köpfte praktisch unbedrängt Kevin Giorla ein (8.). Fast ein Spiegelbild des ersten Treffers dann die 2:0-Führung durch Domenico Lombardo, der ebenfalls per Kopf erfolgreich war (13.). Trotzdem hätte Bairam vielleicht dem Spiel noch eine Wende geben können, doch sein Schuss aus etwa 14 Metern ging knapp über das VfB-Tor (16.). Danach war eigentlich nur noch Ginsheim dran, das fast nach Belieben schalten und walten konnten. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann der nächste Treffer für die Heimelf fallen würde. Doch dem stand zunächst Seckmauerns Bester, Torhüter Markus Schäfer, im Wege. Er rettete gegen Aytekin Aygurlu (23.), war dann aber gegen seinen strammen Schuss von der Strafraumlinie machtlos (32.).

Gegen die nun doch etwas unkonzentriert wirkenden Ginsheimer hatte wiederum Bairam eine weitere Möglichkeit zur Resultatsverbesserung, doch bei einer Eins-zu-Eins-Situation hatte VfB-Keeper Joachim Groß das bessere Ende für sich (35.). Und wieder im direkten Gegenzug ein weiteres Tor, diesmal zum 4:0 durch Roman Lagerin. Mit einer Glanzparade nach schönem Kopfball von Giorla hielt Schäfer seine Mannen noch im Rennen (39.). Doch nur eine Minute danach er wiederum machtlos, als Florian Canbolat und Christian Stapp bei einem gemeinschaftlichen Abwehrversuch zusammenprallten und Lagerin als lachender Dritter von dem Ballverlust profitierte und sein zweites Tor in Folge erzielte (40.). Mit einen Lattenkracher des VfB-Akteurs Said Belhardy endete dann die deklassierende erste Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff steckte Ginsheim einen Gang zurück. Trainer Holger Kurth konnte sich sogar den Luxus leisten und schon frühzeitig seine Ergänzungsspieler aufs Feld schicken. Seckmauern konnte auch die kurzzeitige Unsortiertheit beim Gastgeber nicht zu einem Treffer nutzen und hatte schlussendlich eine weitere deftige Auswärtsniederlage zu quittieren. Der letzte Tabellenplatz ist sichtbarer Ausdruck der bisher schwachen Saisonleistungen der Odenwälder im zweiten Jahr ihrer Zugehörigkeit in der Gruppenliga.


Nicht nur ballern, auch gefühlvoll: Ginsheim deklassiert Seckmauern mit 5:0

FUSSBALL. Eine starke erste Halbzeit genügte dem VfB Ginsheim am gestrigen Sonntag, um den TSV Seckmauern mit 5:0 (5:0) Toren zu deklassieren – und sich um einen Tabellenplatz auf den fünften Rang der Fußball-Gruppenliga zu verbessern. Die Mannschaft von der Mainspitze hatte der Klassenletzten, der gestern nie eine Chance hatte, seine Sieglosigkeit zu beenden, von Anfang an im Griff.

Dass dem VfB früh das Führungstor gelang – Kevin Giorla traf in der neunten Minute per Kopf nach Flanke von Ramon Lagerin –, erleichterte dem Team um Trainer Holger Kurth die Aufgabe obendrein. Nachdem auch Domenico Lombardo, durch Flankengeber Aytekin Aygurlu bedient, dem Ball trefflich die Stirn geboten hatte, befürchteten nur noch unverbesserliche Pessimisten eine Wende zum Schlechten.

Spätestens ab der 32. Minute, da Aygurlu auch seine Torjägerqualitäten zeigte (Sebastian Pommer war diesmal der Vorbereiter), nahm das Ginsheimer Schützenfest seinen Lauf. Wobei die VfB-Fußballer demonstrierten, dass sie nicht nur ballern, sondern ihre Treffer auch gefühlvoll schießen können: Lagerin lupfte den Ball über den TSV-Torhüter hinweg ins Netz (36.).

Vier Minuten später machte es Lagerin mit links, das fünfte VfB-Tor. Fast hätte Said Belhadj kurz nach dem Seitenwechsel sogar das halbe Dutzend voll gemacht, allein die Latte verhinderte den Weg der Spielkugel ins Ziel.

So schwungvoll hätte es weitergehen können. Die Einseitigkeit dieser Partie bewog den VfB jedoch, fortan etwas ökonomischer zu spielen.

„Es war ja klar, dass bei Seckmauern nichts mehr geht“, erklärt der Ginsheimer Spielausschussvorsitzende Jörg Hübner: „Wir haben dann einen Gang zurückgeschaltet.“ Und falls nicht? Was wäre dann geschehen? „Dann“, sagt Hübner, „hätten wir durchaus noch zwei Tore mehr schießen können.“

VfB Ginsheim: Groß – Pommer, Binkol, Fiedler, Zeibe, Ritz (55. Unger), Lombardo, Belhadj, Lagerin, Giorla (55. Dilg), Aygurlu (65. Kurek).

Tore: 1:0 Giorla (9.), 2:0 Lombardo (16.), 3:0 Aygurlu (32.), 4:0 Lagerin (36.), 5:0 Lagerin (40.).

Schiedsrichter: Volkmann (Aufenau).

Zuschauer: 180.


 

Strittige Entscheidungen im Spitzenspiel
Gruppenliga: FCA Darmstadt gewinnt in Geinsheim mit 2:1 und ist Tabellenführer – Auch Pfungstadt weiter ungeschlagen

Das Spitzenspiel der Fußball-Gruppenliga entschied der FCA Darmstadt für sich und ist nach einem 2:1-Sieg beim SV Geinsheim Tabellenführer. Wie der FCA bleibt auch Germania Pfungstadt ohne Niederlage. Die DJK/SSG Darmstadt besiegte SV Groß-Bieberau mit 4:0, woraufhin die Bieberauer nach sechs Spielen bereits 23 Gegentreffer aufweisen.

SV Geinsheim – FCA Darmstadt 1:2 (1:1)
Nach Abpfiff des Spitzenspiels hatten die Gastgeber einiges zu kritisieren. „Wir haben mit Pech verloren, ein Punkt wäre zumindest verdient gewesen“, äußerte sich Geinsheims Sprecher Eckhard Mayer und fügte hinzu: „Außerdem gab es vor dem 0:1 ein Handspiel und in der 68. Minute wurde ein Tor von uns wegen angeblichen Foulspiels nicht anerkannt. Da war aber gar nichts.“ Das sah FCA-Abteilungsleiter Horst Klöber anders: „Richard Hasa wurde gleich von zwei Gegenspielern in die Zange genommen und umgetreten, ein klareres Foulspiel gibt es kaum. Das hat auch der Schiedsrichter deutlich gesehen. Und beim 0:1 war nicht die Hand im Spiel. Der Linienrichter befand sich direkt daneben, hatte freie Sicht und nichts zu beanstanden.“ Woraufhin Thorsten Helfmann (30.) die Gäste in Führung brachte. Geinsheim glich durch Özkan Ciftci (39.) aus und drängte in der zweiten Halbzeit stark auf den Siegtreffer. Jener gelang jedoch den Gästen – durch einen weiteren Helfmann-Treffer in der 65. Minute.

DJK/SSG Darmstadt – SV Groß-Bieberau 4:0 (0:0)
„Eigentlich haben beide Mannschaften erst in der zweiten Halbzeit angefangen, richtig Fußball zu spielen“, meinte DJK/SSG-Sprecher Helmut Horn. Alles, was davor lief, war vorsichtiges Abtasten, aber auch Krampf und Unvermögen. Groß-Bieberau, so schien es, war rein auf Schadensbegrenzung aus. Allerdings erlebten die Gäste nach der Halbzeitpause einen Einbruch. Der quirlige Khalid Baoussar bereitete durch zwei Treffer in der 54. und 70. Minute den Boden für den zweiten Saisonsieg der Darmstädter vor. Abedin Requica (82.) und Martyn Turkowicz (85.) erhöhten.

TSV Langstadt – Olympia Lampertheim 3:1 (1:1)
Eine klare Steigerung gegenüber der 2:5-Niederlage bei Rot-Weiß Walldorf vom vergangenen Donnerstag machte Langstadts Trainer Sven Kittler aus: „Es war eine sehr kompakte Mannschaftsleistung und ein verdienter Sieg, der auch hätte höher ausfallen können.“ Sonderlob erhielt Langstadts Spieler Andreas Bauer, der nach seiner Einwechslung das 2:1 durch Patrick Zöller (68.) vorbereitete und den Endstand (79.) selbst erzielte. Zöller traf auch in der 5. Minute zum 1:0. Der Gegentreffer für Lampertheim fiel durch Michael Gärtner (29.).

Germania Pfungstadt – SV Hummetroth 2:0 (0:0)
Wie gegen den FCA Darmstadt in der Vorwoche, steigerten sich die Pfungstädter in der zweiten Halbzeit. „Das spricht für unsere Physis und Kondition“, stellte Germania-Sprecher Heinz-Peter Kessler erfreut fest. Beide Teams hatten offenbar großen Respekt. Höhepunkte gab es erst nach dem Seitenwechsel. Nachdem Pfungstadt einen Gang zugelegt hatte, fielen auch Tore durch Rafael Kistner (59.) und Ingo Hauke (65.). „Es war ein verdienter Arbeitssieg“, fasste Kessler zusammen.


Ausfälle lähmen das Angriffsspiel
Fußball-Gruppenliga: Ohne Klein und Sadik kann SV Hummetroth Pfungstadts Abwehr nicht knacken und verliert 0:2

Ersatzgeschwächt mussten die Fußballer des SV Hummetroth ihre gestrige Auswärtspartie beim GSV Germania Pfungstadt bestreiten. Beim 0:2 (0:0) gegen den Mitaufsteiger zeigte sich, dass die Ausfälle von Dennis Klein (er traf in den bisherigen vier Spielen schon siebenmal ins Tor) und Ali Sadik, der mit seinen hervorragenden technischen Fähigkeiten immer wieder für Überraschungsmomente sorgt, nur schwerlich zu kompensieren sind.

Der für Torjäger Klein in den Angriff gerückte Robin Beisel, der bedingt durch Trainingsrückstand noch nicht sein volles Leistungsvermögen abrufen konnte, bemühte sich zwar nach Kräften, schaffte es aber nur selten, sich gegen die Pfungstädter Viererkette in Szene zu setzen. Dennoch besaßen die Gäste zunächst ihre Möglichkeiten: Nach einem Eckball von Fatih Yakut in der 17. Spielminute hatte der aufgerückte Daniel Leifermann den Führungstreffer auf dem Fuß. Der gleiche Spieler bediente wenig später Manfredo Vendola mit einer gut einer präzisen Freistoßvorlage, doch der SV-Kapitän ging nicht entschlossen genug zum Ball und ließ die Chance ungenutzt.

„Pfungstadt besaß in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Torgelegenheit. Das Geschehen verlagerte sich oft ins Mittelfeld, Strafraumsituationen hatten Seltenheitswert. Das 0:0 ging zu diesem Zeitpunkt mehr als in Ordnung“, berichtete der SV-Vorsitzende Armin Rinnert aus Pfungstadt.

Doch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Kronenberg (TSV Weißkirchen) änderte sich das Bild. Vor allem die beiden Pfungstädter Sturmspitzen Rafael Kistner und Ingo Hauke setzten nun die Akzente. So war es Kistner, der die Germania in der 58. Minute in Führung brachte. Keine 120 Sekunden später hätte Ilija Rupcic auf Flanke von Fatih Yakut den Ausgleich markieren können, doch er verzog freistehend. Und wie es oft kommt, wenn gute Chancen ausgelassen werden, trifft der Gegner: Ingo Hauke sorgte mit dem 2:0 für die Vorentscheidung (63.).

Ab diesem Zeitpunkt kam Hummetroth nur noch sporadisch vor das von Torsten Schambach gehütete Germania-Tor. „Der Pfungstädter Erfolg geht letzten Endes in Ordnung, weil die Platzherren im Angriff einfach besser besetzt waren. Bei uns fehlten in der Offensive die Anspielstationen, die für Entlastung hätten sorgen können“, so Armin Rinnert abschließend.


Keine Tore bei Walldorf

FUSSBALL. Tore fielen keine auf dem Kunstrasenplatz am Wetzelsberg. Diese Tatsache nervte die Gruppenliga-Fußballer des SV Rot-Weiß Walldorf, hatten sie sich doch Chancen erspielt, die zum Erfolg hätten führen können. Der Spielbetriebsleiter des SV Rot-Weiß, Klaus Wagner, sagt: „Wir hatten die besseren Chancen, und mit ein bisschen Glück hätten wir heute gewinnen müssen.“

Weil die Gäste aber gestern so abschlussschwach waren, kamen sie beim SV Unter-Flockenbach eben nicht über ein 0:0 hinaus. Dieses Ergebnis lässt ein langweiliges Spiel vermuten, und so war es in der ersten Halbzeit auch.

Pech hatte Rot-Weiß nach einer Stunde, da Alejandro Varela wuchtig und platziert schoss, der Ball aber an den Pfosten klatschte. Fünf Minuten später geriet das Gästetor in Gefahr, doch RWW-Torhüter Marcel Anton parierte. Ansonsten stand die Walldorfer Defensive sicher.

Dass der erfolgreichste RWW-Stürmer der vergangenen Saison, Murat Hiyamlioglu, in der 70. Minute im Fünfmeterraum frei stand, nutzte ihm nichts. Der 22-Jährige verpasste den Ball nämlich knapp. Ebenso erging es Patrick Balan, der bei Flanken zweimal um Haaresbreite zu spät kam. „Das waren hundertprozentige Chancen“, findet Klaus Wagner.

Balan war kurz zuvor für Dennis Fleischer eingewechselt worden. Stürmer Fleischer spielt „zurzeit ein bisschen glücklos“, sagt Wagner, „aber das ist verständlich für einen so jungen Spieler, der gerade erst aus der A-Jugend hochgekommen ist.“ Nachwuchsmann David Schmelz versuchte noch sein Schussglück aus 15 Metern, doch der Ball flog knapp am Tor vorbei.

SV Rot-Weiß Walldorf: Anton – Ünal, Schuster, Jungmann, Schmelz, Wiederhold, Hiyamlioglu (82. Juric), Varela, Fleischer (70. Balan), Bogdanovic, Hassoun (78. Achibani).

Schiedsrichter: Mutlu Güler.

Zuschauer: 150.


Im Sturm hakt es beim SVU

FUSSBALL-GRUPPENLIGA. Gegen Rot-Weiß Walldorf kam Fußball-Gruppenligist SV Unter-Flockenbach gestern vor eigenem Publikum nicht über ein 0:0 hinaus. SVU-Trainer Mirko Schneider war dennoch zufrieden mit dem Remis gegen „eine Spitzenmannschaft“, wie er sagte.

Das Manko der Unter-Flockenbacher bleibt die Chancenverwertung. Auch gestern war „der Knoten noch nicht geplatzt“, stellte Schneider fest. Manav, Merseburger und Oswald nimmt der Trainer nun in die Pflicht. Von allen drei Angreifern sei bislang zu wenig gekommen, so der Übungsleiter. Dabei habe man „in der Vorbereitung gezeigt, dass es geht“, so Schneider.

SV Unter-Flockenbach: Götz, Saager, Metzger, Wogawa, Sauer (ab 80. Bugert), Amallah, Oswald, Manav, Kirschenlohr, Merseburger (ab 65. Flettner), Acik (ab 75.Weitzel).

Zuschauer: 150. – Beste SVU-Spieler: Wogawa, Sauer.


Karaaytus Tor nicht anerkannt
Fußball-Gruppenliga: SV Geinsheim ist spielbestimmend, verliert aber wegen eines Stürmerfouls in der 68. Minute gegen den Meisterschafts-Mitfavoriten FCA Darmstadt mit 1:2

Die entscheidende Szene im Spitzenspiel der Fußball-Gruppenliga Darmstadt zwischen Tabellenführer SV Geinsheim und dem Aufstiegsfavoriten 1. FCA Darmstadt spielte sich nach 68 Minuten ab. Nachdem Hakan Karaaytu nach einem Sprintduell mit FCA-Spielertrainer Richard Hasa das vermeintliche 2:2 erzielt hatte, erkannte Schiedsrichter Christian Golditz den Treffer zur Überraschung der Geinsheimer nicht an.

„Bonus des selbst ernannten Meisterschaftsfavoriten“, war der sonst besonnene SV 07-Pressesprecher Eckhard Mayer sauer. Hasa lag auf dem Boden, und der Unparteiische wertete dies als Stürmerfoul. So blieb es beim glücklichen 2:1 (1:1)-Sieg der Arheilger Gäste.

Der letztjährige Zweite der Bezirksoberliga Darmstadt erzielte bei vier Möglichkeiten direkt zwei Treffer. Das Führungstor des FCA war nach Meinung von Mayer zudem irregulär. Torschütze Thorsten Helfmann hätte sich den Ball mit der Hand vorgelegt, um dann den Geinsheimer Schlussmann Benjamin Pommer zu bezwingen.

In den ersten 45 Minuten waren die Hausherren die bessere Elf, konnten aber gute Torchancen durch Moritz Ruprecht, Oezkan Ciftci und Sebastian König nicht verwerten. Erst Ciftci traf sechs Minuten vor der Pause zum verdienten Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel wurde der SV 07 Geinsheim noch spielbestimmender und dominierte die Partie eindeutig. Die Mannschaft von Trainer Axel Vonderschmitt überzeugte wie am Donnerstag in Groß-Bieberau mit Tempo und modernem Angriffsfußball und brachte die Gäste mehrfach in Verlegenheit, wobei Torhüter Marko Reichel zum besten Spieler seiner Elf wurde.

Auch nach den Ereignissen nach 68 Minuten waren die Geinsheimer das spielbestimmende Team, konnten aber die Niederlage nicht verhindern, die Mayer als unverdient bezeichnete. Trotz des Negativ-Erlebnisses nach vier Siegen in Serie zeigte der SV 07, dass die Elf in dieser Saison zu den Mannschaften der vorderen Region gehören kann. Am kommenden Wochenende ist der SV 07 Geinsheim wegen der Kerb in Geinsheim spielfrei.

SV Geinsheim: Pommer – Scheltzke, Rehn, Riedl, Andiel, Roth (68. Röder), Florian Auer (82. Fröschl), König (58. Karaaytu), Ciftci, Lombardi, Ruprecht.

Tore: 0:1 Helfmann (30.), 1:1 Ciftci (39.), 1:2 Helfmann (65.).

Schiedsrichter: Golditz (Salmünster).

Zuschauer: 200.


Schwob trifft zweimal
Fußball-Gruppenliga: Tvgg Lorsch zeigt sich beim 3:1 gegen Dersim heimstark

Die Tvgg Lorsch liegt im Trend in der Fußball-Gruppenliga und präsentierte sich auch gegen Dersim Rüsselsheim heimstark. 3:1 (1:1) hieß es für den Aufsteiger, der die Gäste über weite Strecken beherrschte, sich aber auch einen Durchhänger leistete, der Trainer Walter Laue nicht gefiel: „Unterm Strich bin ich zufrieden mit dem Ergebnis, auch das Spiel war okay. Einzig die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig.“

Lorsch erwischte einen Start nach Maß und ging durch Sebastian Schwob (10.) in Führung. In der Folge versäumten es die Gastgeber aber, ihre Chancen in Tore umzumünzen. Nach der Pause präsentierte sich die Tvgg zweikampfstark. Schließlich war es erneut Sebastian Schwob (64.), der die Gastgeber per Freistoß mit 2:1 in Führung brachte. Hartmann setzte mit dem 3:1 (83.) den Schlusspunkt.

Tvgg Lorsch: Kordes, Frimmel, Schellhaas, Padovese, Schöneberg, Keil, Christoph Helwig (ab 78. Hartann), Andreas Helwig (ab 84. Stöckmann), Grimm (ab 78. Schäffges), Dylyapapathsorn, Schwob.

Tore: 1:0 Schwob (10.), 1:1 Hameed (44.), 2:1 Schwob (64.), 3:1 Hartmann (83.). – Schiedsrichter: Wach (Weilbach). – Zuschauer: 150. – Besonderes Vorkommnis: Rot für Gül (66./Dersim) wegen Tätlichkeit. – Beste Spieler: Grimm, Keil, Schwob.


Dersim verliert das Spiel und Gül

FUSSBALL. Dass Fußball-Gruppenligist Dersim Rüsselsheim gestern eine 1:3 (1:1)-Niederlage bei Aufsteiger Tvgg Lorsch bezog, schmerzte die Gäste genug. Zu allem Überfluss ließ sich Mahir Gül in der 65. Minute auch noch zu einer Unsportlichkeit hinreißen, weshalb ihn Schiedsrichter Oliver Wach des Feldes verwies. „Eine Rote Karte wegen Dummheit“, so der Kommentar von Dersim-Pressesprecher Cengiz Aglar.

Dass Gül nun erst mal gesperrt ist, verschärft die personelle Lage der Rüsselsheimer. Gestern fielen der verletzte Mehmet Yildirim und der beruflich verhinderte Abdelhalim Bouilagman aus. Und es fehlen Ahmet Yildirim, Dogan Erdogan, Basri Karakoc, Kadir Coskuner, Mohammed Jemi und Düzgün Durmaz.

Schlecht spielte die Elf um Spielertrainer Hüseyin Top nicht. Nachdem sie durch ein Tor von Sebastian Schwob in Rückstand geraten war (10.), hielt sie gut mit. Zwei Minuten vor der Halbzeit gelang Rüsselsheim der Ausgleich durch Adnan Hameed.

Im Vergleich zum 3:1 gegen Unter-Flockenbach spielten die Gäste nicht so druckvoll. Und in der Defensive gerieten sie ein und ums andere Mal in Bedrängnis. So war es keine Überraschung, dass Schwob die Lorscher in der 64. Minute erneut in Führung schoss.

Dass der angeschlagene Adnan Hameed im Spiel bleiben musste, weil das Auswechselkontingent ausgeschöpft war, trug nicht zu einer Rüsselsheimer Aufholjagd bei. Als Jochen Hartmann das 3:1 schoss, war die Partie sowieso entschieden (87.). Am Mittwoch um 19 Uhr erwartet Dersim RW Walldorf zum Nachholspiel.

Dersim Rüsselsheim: Diehl – Gök (50. Singh), Bellamin (67. Tahiri), Hassoun, Demirel (78. Kadric), Bakir, Gül, Top, Cal, Hameed, Hakan Karakoc.

Tore: 1:0 Schwob (10.), 1:1 Hameed (43.), 2:1 Schwob (64.), 3:1 Hartmann (83.).

Schiedsrichter: Wach (Weilbach). Zuschauer: 200. Rote Karte: Gül (SV Dersim/65.).


De Angelis muss früh vom Platz

FUSSBALL-GRUPPENLIGA. Fußball-Gruppenligist FC Olympia Lampertheim verlor sein Spiel beim TSV Langstadt gestern mit 1:3 (1:1). Knackpunkt war laut FCO-Vorsitzendem Werner Zehnbauer die verletzungsbedingte Auswechslung von Mittelfeldmann De Angelis (33.). Nach einem Pressschlag verletzte sich der Lampertheimer am Sprunggelenk und musste mit Verdacht auf Bänderriss vom Platz.

Zuvor hatte Gärtner das 1:1 für den FCO erzielt. Nach einem Fehler von Pineker allerdings erhöhte Zoller mit seinem zweiten Treffer auf 2:1 (65.). Kurz vor Ende traf Bauer nach einem weiteren Abwehrfehler zum 3:1.

FC Olympia Lampertheim: Neudahm, Müllr, Zweininger, Pineker, Jakob (ab 73. Kley), Rimer (ab 82. Pah), Willhardt, Simon, De Angelis (ab 33. Uygut), Schader, Gärtner.

Tore: 1:0 Zoller (6.), 1:1 Gärtner (29.), 2:1 Zoller (65.), 3:1 Bauer (81.). – Zuschauer: 120. – Bester FCO-Spieler: Simon.



Der Blitzeinschlag scheint verdaut

Fußball aktuell: Gruppenligist ETW besiegt im ersten Saisonspiel Aschaffenburg mit 2:0

Zweiter Saisonstart für Fußball-Gruppenligist Eintracht Wald-Michelbach: Knapp drei Wochen nach dem Blitzeinschlag auf dem Sportgelände der Überwälder am 8. August bestritt die Mannschaft um ETW-Trainer Markus Bähr gestern Abend ihr erstes Nachholspiel. Zwei Partien wurden nach dem Unglück verlegt. Am gestrigen Mittwochabend war schließlich Viktoria Aschaffenburg II zu Gast in Wald-Michelbach. Und vor 150 Zuschauern gelang den Gastgebern dabei ein Auftakt nach Maß. Mit 2:0 (1:0) gewann die ETW gegen die junge und motivierte Auswahl der Mainfranken.

Der Erfolg der Wald-Michelbacher Elf um Trainer Markus Bähr allerdings war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Schon in der ersten Halbzeit bestimmten die Gastgeber eindeutig das Spiel. Nach dem 1:0 der Wald-Michelbacher durch Patrick Lipusch (15.) hatte Aben Cermjani gut eine Viertelstunde später die Möglichkeit zur Vorentscheidung per Foulelfmeter. Gästekeeper Emmel allerdings parierte den halbhohen Ball des ETW-Angreifers (33.). „Es war eine einseitige erste Halbzeit zugunsten der Eintracht“, bilanzierte Wald-Michelbachs Pressesprecher Lothar Strusch.

Das Zusammenspiel der Wald-Michelbacher funktionierte und die Hausherren agierten druckvoll. Lediglich vier Torchancen verzeichneten die Mainfranken im gesamten Spiel: ETW-Torwart Kai Arras vereitelte eine der größten Möglichkeiten kurz vor der Pause, als er einen Freistoß von Öner abwehrte (44.). Erst in der 73. Minute gelang Wald-Michelbach dann die Vorentscheidung. Das 2:0 (73.) durch den eingewechselten Sascha Harbarth „hätte früher fallen müssen“, sagte Strusch. Dennoch sei der Sieg verdient gewesen, so der Pressesprecher.

Eintracht Wald-Michelbach: Arras, Lauer, Mucha, Lipusch (ab 64. Lay), Baucsek, Sigmund, Eisenhauer, Müller (ab 56. Harbarth), Cermjani, Savanovic, Hansch (ab 46. Bauer).

Tore: 1:0 Lipusch (15.), 2:0 Harbarth (73.). – Schiedsrichter: Stieler (Offenbach). – Zuschauer: 150. – Bes. Vorkommnis: Cermjani scheitert bei Elfmeter am Gästekeeper (33.). – Beste ETW-Spieler: Cermjani, Mucha, Savanovic.



Nachholspiel vom 4. Spieltag
Defensive in desolater Verfassung

Fußball-Gruppenliga: Der SV Dersim Rüsselsheim verliert das Kreisderby gegen Rot-Weiß Walldorf verdient mit 2:5

Am Ende waren die Einen völlig frustriert und die Anderen nur mit dem Ergebnis zufrieden. Die Verantwortlichen des SV Dersim rätselten obendrein, was am Mittwochabend mit ihrer Mannschaft in der Anfangsviertelstunde los war. Die Rüsselsheimer Gruppenliga-Fußballer schienen geistig noch gar nicht auf dem Platz, sahen sich denn auch vom SV Rot-Weiß Walldorf mächtig unter Druck gesetzt – und hatten es in dieser Phase ihrem Torhüter, Marcel Diehl, zu verdanken, lediglich mit 0:1 zurückzuliegen. Aus dem Rüsselsheimer Fehlstart wurde eine Heimniederlage, die mit 2:5 (1:4) ziemlich deftig ausfiel.

Besonders in der Defensive zeigte sich der SV Dersim in einer zuweilen desolaten Verfassung. „Ich weiß nicht“, sagte Pressesprecher Cengiz Aglar, „wie das bei uns weitergehen soll.“ In dieser Form werden es die Rüsselsheimer jedenfalls schwer haben, in dieser Liga zu bestehen.

Und der SV Rot-Weiß? Pressesprecher Erwin Mader sprach von einem verdienten Sieg, der den mitgereisten RWW-Anhängern durchaus gefiel. Zumal die torreiche Partie sehr unterhaltsam war. „Walldorf kann aber mehr und muss dies in den nächsten Begegnungen zeigen“, sagte Mader.

Der Fehlpass von Dogan Gök, der den Gästen damit das von Murat Hiyamlioglu erzielte Führungstor ermöglichte (12.), war einer aus einer Reihe von Dersim-Patzern. Bei den nächsten beiden Gegentreffern machte Diehl eine unglückliche Figur, da er bei einer Flanke von Alejandro Varela (25.) und einem Freistoß von Youssef Hassoun (42.) halbherzig aus seinem Tor herauslief. Prompt verpasste er den Ball, der dann bei den lauernden Dennis Fleischer beziehungsweise Patrick Balan und schließlich im Ziel landete.

Und eine Minute vor dem Halbzeitpfiff, als Hiyamlioglu den Ball aus sechs Metern quer zum Tor schoss, ging Diehl zwar dazwischen. Weil der Keeper die Kugel aber nicht festzuhalten vermochte, traf der reaktionsschnelle Fleischer zum 1:4. Zuvor hatte Gök mit seiner Vorarbeit für Can Cal, der in der 15. Minute den Ausgleichstreffer schoss, seinen Fehler ausgebügelt. Der SV Rot-Weiß spielte in dieser ersten Halbzeit „überlegen, jedoch nicht souverän“, resümierte Mader.

Dass sich die Gäste gleich beim ersten Dersim-Angriff im zweiten Durchgang zum 2:4 überwinden ließen, machte sie nicht gerade sicherer: Der für den erschöpften Ahmet Yildirim, der nach einer Urlaubsreise noch Trainingsrückstand hat, eingewechselte Bayram Can hatte die RWW-Hintermannschaft inklusive Torhüter Marcel Anton ausgetrickst.

Apropos Anton: Der Zwanzigjährige zeigte sich vorgestern als Schlussmann mit Januskopf. Sein strahlendes Gesicht bekam das Publikum in der 67. Minute zu sehen, als er spektakulär reagierte. Dieser Rettungstat standen jedoch diverse Unsicherheiten und sogar Aussetzer gegenüber, etwa in der Schlussphase, da er mit einem Fehlpass dem SV Dersim eine gute Chance ermöglichte. Doch RWW-Abwehrchef Kai Baaden köpfte den von Hakan Karakoc geschossenen Ball von der Torlinie (85.). Und nach schwacher Abwehr von Anton gegen Soner Bakir – wieder ließ der Torhüter den Ball abprallen – schoss Cal das Spielgerät weit über die Latte (87.).

Dersim-Spielertrainer Hüseyin Top, bis zur Winterpause der vergangenen Saison bei den Rot-Weißen am Ball, weiß um die Schwächen seines ehemaligen Mannschaftskollegen Anton. Weshalb er seine Rüsselsheimer Spielkameraden vor der Partie angewiesen hatte, möglichst oft aufs Gästetor zu schießen. Allein, die ihm anvertrauten Gruppenliga-Fußballer hielten sich nicht daran. Und da sie bei ihren wenigen Einschussmöglichkeiten auch noch abschlussschwach waren, verpuffte ihr engagiertes (wie Mader findet, manchmal auch ruppiges) Spiel in der zweiten Halbzeit. Spätestens in der 70. Minute, da Hiyamlioglu nach Doppelpass mit dem eingewechselten Ibrahim Achibani zum 2:5 traf, war die Partie entschieden.

Am Sonntag um 15 Uhr hat der SV Dersim ein weiteres Heimspiel zu bestreiten. Diesmal geht's gegen den noch ungeschlagenen Aufsteiger RSV Germania Pfungstadt. Gleichzeitig erwartet übermorgen der SV Rot-Weiß Walldorf den ambitionierten, aber noch sieglosen FC Olympia Lampertheim.

SV Dersim Rüsselsheim: Diehl – Gök (39. Bouilagman), Singh, Hassoun, Hameed, Cal, Bakir, Top, Demirel, Ahmet Yildirim (46. Can), Karakoc.

SV Rot-Weiß Walldorf: Anton – Baaden, Ünal, Wiederhold, Jungmann, Schuster, Varela (65. Juric), Hassoun, Fleischer (60. Wagner), Balan (70. Achibani), Hiyamlioglu.

Tore: 0:1 Hiyamlioglu (12.), 1:1 Cal (15.), 1:2 Fleischer (25.), 1:3 Balan (41.), 1:4 Fleischer (44.), 2:4 Can (46.), 2:5 Hiyamlioglu (70.).

Schiedsrichter: Foltyn (Wiesbaden).

Zuschauer: 100.