Aktualisiert am 11 August, 2008
Gruppenliga DA
Spielzeit 2008/09
 





Germ. Pfungstadt - TSV Seckmauern 8:0 (5:0)
1:0 Böck (2.), 2:0 Böck (9.), 3:0 Köksal (12.), 4:0 Hadi (14.), 5:0 Schmidt (42.), 6:0 Böck (65.), 7:0 Meissner (68.), 8:0 Hadi (90.)

TSV Seckmauern: Schäfer – Henkes - Verst (75. Müller) – Kislinskiy – Hartmann G. – Stapp – Löffler – Olt – Seifert – Bairam (73. Bairam) – Krejtscha (61. Berger)
Germania Pfungstadt: Schambach – Huber – Zinngrebe, Huxhorn – Schmidt, M´Rabet, Hotti (61. F. Meixner) - Zeidler, Göksal (55. Klauck), Hadi - Ruppert, Böck (69. Zocco)

Besonderheit: Olt (TSV) erhält die rote Karte wegen Trainerbeleidigung (28.)

Man wusste vorher, dass es ein schwerer Gang sein würde. Doch was dann nach dem Anpfiff passierte war einfach unglaublich. Man sah sich im falschen Film. Ohne große Anstrengung demontierte Pfungstadt Seckmauern nach Strich und Faden. Ohnmächtig mussten unsere Spieler mit ansehen, wie die Hausherren immer wieder mit einer Leichtigkeit und Einfachheit durch die TSV-Abwehrreihen spazierten und dabei Tor um Tor erzielten. Am Ende stand dann die höchste Niederlage der noch jungen Bezirksoberliga- bzw Gruppenligazugehörigkeit des TSV Seckmauern zu Buche.
Hinzu kam noch die Unbeherrschtheit des unzufriedenen Mirco Olt, der Pfungstadts Trainer Bodo Mattern beleidigt haben soll und dafür nach 28 Minuten mit der roten Karte bestraft wurde. Die ohnehin angespannte Personalsituation wurde so nochmals verschärft. In den nächsten Wochen ohne Thiel, Burak, die beiden Canbolats und jetzt Mirco Olt – Prost, Mahlzeit.

Nach einer Viertelstunde lag man schon mit 4:0 hinten. Die Tore entstanden alle durch katastrophale, individuelle Fehler schon im Mittelfeld oder spätestens in der Abwehr. Man meinte unsere Spieler hätten irrtümlich Bleiwesten umhängen. Die Abwehr des TSV stolperte in dieser Phase tollpatschig von einer Verlegenheit in die andere. Bei Pfungstadt tat sich dabei besonderes ihr Stürmer Böck hervor, der sich für fast alle brenzligen Situationen verantwortlich zeichnete. Nach dem 4:0 ließ es Pfungstadt gut sein, obwohl Löffler nochmals einen Ball von der Linie kratzen musste (21.) und auch der bemitleidenswerte TW Schäfer noch einen Treffer klasse verhinderte. Dazwischen konnte sich Seckmauern mal für knapp 5 Minuten befreien und legte kurz vor dem überraschenden Rot für Olt eine Eckballserie hin. Ohne Olt schwand dann alle Hoffnung. Die beste Gelegenheit zum Ehrentreffer hatte Bairam mit einem satten Schuß aus 16m, doch der Germanen-TW lenkte den Ball zur Ecke (38.). Dazwischen spielte sich Pfungstadt die Bälle zu und hatte noch die eine oder andere Torchance. Fast mit dem Pausenpfiff dann das 5:0.

Gott sei Dank ließen es die Hausherren nach der Pause etwas gemütlicher angehen. Das Spiel plätscherte dahin, trotzdem fanden noch drei Tore ihren Weg vorbei an TW Schäfer, der hielt was zu halten war.

Pfungstadt nutzte heute gut und auch clever alle Schwachstellen Seckmauerns aus, von denen es reichlich gab. Abwehr: katastrophal, Mittelfeld: katastrophal, Sturm: katastrophal. Jeder steckte den anderen mit seiner eigenen Unsicherheit an, jeder hatte mit sich zu tun, keiner hatte auch nur für 5 Cent Selbstvertrauen. Bairam, der mit einigen solistischen Einlagen glänzte, musste nach dem Platzverweis hinten mit aushelfen, fehlte dadurch vorne, wo Krejtscha alleine kein Land sah. Besonders schlimm heute die Abwehrleistung („Ihr seid aber nicht ´grad die Schnellsten da hinten“, so ein Pfungstädter Zuschauer, „aber fair seid ihr“). Lukas Müller sorgte nach seiner Hereinnahme für etwas Entlastung.
4:0-Sieg in Aschaffenburg, jetzt der 8:0-Erfolg gegen Seckmauern. Trotzdem war Pfungstadt heute nicht die Übermannschaft, wie es das 8:0 glauben lässt: Seckmauern war einfach nur schlecht.wa
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(Bericht von der Website Pfungstadts)
Der Grüne Steg bebt : Schützenfest und Tabellenführung Drucken E-Mail
Der RSV Germania 03 knüpft in der Gruppenliga nahtlos an die vorausg
egangene Bezirksligameistersaison an. Auch auf der höheren Ebene signalisiert die Mannschaft von Bodo Mattern zumindest an den ersten beiden Spieltagen durch ihr imponierendes Auftreten der Konkurrenz, dass sie eine lebhafte Bereicherung für die Klasse ist. Nach dem 4:0-Auftakt in Aschaffenburg kanzelten die Blau-Weißen im ersten Punktheimspiel die bemitleidenswerte Truppe des TSV Seckmauern mit 8:0 ab.
Nach vierzehn Minuten Spielzeit hätten die Gäste aus dem Odenwald am liebsten ihre Zelte des Pfungstadt – Aufenthaltes schon abgebrochen und sich auf die lange Rückreise begeben. Vier Treffer legten die Germanen in diesem frühen Zeitrahmen vor. Durch konsequentes Stören bei der Ballannahme kaufte der RSV den respektvoll zuschauenden Fußballern aus dem Ortsteil der Gemeinde Lützelbach den Schneid ab. Als wegweisendes Beispiel ragten die Aktionen von Robert Schmidt heraus, der durch seine konsequente Aggressivität im Zweikampfverhalten das Leder zweimal eroberte und mustergültig Dennis Böck und Alper Göksal bediente. Die beiden Offensivkräfte wussten die gelungene Vorarbeit dank ihrer fundierten Technik in Tore umzumünzen. Dazwischen erhielt Jens Ruppert für einen Scorerpunkt Szenenapplaus, als er aus der eigenen Hälfte kommend an der rechten Außenbahn durchmarschierte und haargenau Böck für dessen zweiten Treffer aufgelegte. Den vierten Nadelstich in Minute Achtzehn besorgte Mohammed Hadi mit einem unhaltbaren Drehschuss. Nach der frühen Entscheidung in der Anfangsphase schaltete die Germania einen Gang zurück, hatte aber jederzeit die Hand am Kontrollschalter. Seckmauerns Mirco Olt entlud seinen Frust durch eine Nettigkeit an den Schiriassistenten, die folgerichtig die rote Karte nach sich zog. Tor Nummer Fünf war dem überragenden Akteur der ersten Halbzeit vorbehalten. Robert Schmidt zirkelte ein Zuspiel von Göksal in den rechten Torwinkel.
Natürlich änderte sich aufgrund des Zwischenergebnisses sowie der Unterschiede im Personal und des Leistungsvermögens im zweiten Durchgang rein gar nichts am Spielverlauf. Der TSV war auf Schadensbegrenzung aus, was aber nur bedingt glückte. Dennis Böck bejubelte nach Flanke des eingewechselten Florian Meixner sein drittes Knallbonbon (66.). Der Wegbereiter trug sich wenig später selbst in die Torschützenliste ein (wuchtiger Kopfball; 69.). Den Schlusspunkt setzte Moahmmed Hadi in der finalen Minute mit einem Schlenzer ins lange Eck. Für Seckmauern, deren Torwart Markus Schäfer noch eine zweistellige Niederlage vereitelte, bedeutete dieser schwarze Donnerstag eine Lehrstunde. Indessen zementierte der Rasensportverein, der auch ohne Goalgetter Ingo Hauke (Zerrung) ein Scheibenschießen veranstaltete, sein sensationelles Comeback und darf sich nach zwei Runden mit der überragenden Zwischenbilanz von 12:0 Toren und sechs Punkten als alleiniger Tabellenführer der Klasse feiern lassen.
Doch die Freudentänze werden nur von kurzer Dauer sein : Bodo Mattern wird seinen Schützlingen sicherlich auf die Euphoriebremse treten und akribisch auf die nächste schwere Aufgabe am Sonntag zum Abschluss der englischen Woche beim Mitaufsteiger SV Groß-Bieberau (Anstoß 15 Uhr) vorbereiten. Denn nichts wäre fahrlässiger, als mitten auf der Welle des Erfolges die Beine hochzulegen. Zur gleichen Zeit eröffnet auch unsere zweite Mannschaft beim SV Rohrbach die Punktejagd in der Kreisliga A.

Aufstellungen
Schambach – Huber – Zinngrebe, Huxhorn – Schmidt, M´Rabet, Hotti (61. F. Meixner) - Zeidler, Göksal (55. Klauck), Hadi - Ruppert, Böck (69. Zocco)

Schäfer – Hartmann – Verst, Kislinsky – Henkes, Stapp, Löffler, Olt, Krejtscha – Seifert, Bayram

Tore 1:0, 2:0 Böck 2., 8. 3:0 Göksal 12. 4:0 Hadi 14. 5:0 Schmidt 43. 6:0 Böck 66. 7:0 F. Meixner 69. 8:0 Hadi 90.
Zuschauer 120
Schiedsrichter: Özkan, Wörsdorf
Besonderes: Rot für Olt (TSV) 26. wegen Beleidigung / Gelbe Karte Zocco (RSV)



(alles aus echo-online.de)
Vier Treffer von Dennis Klein

Fußball: Der SV Hummetroth distanziert in Gruppenliga zu Hause Rot-Weiß Walldorf mit 6:0 – TSV Seckmauern holt sich dagegen bei Germania Pfungstadt eine 0:8-Klatsche ab

Mit einem souveränen 6:0-Heimsieg gegen Rot-Weiß Walldorf ist gestern Abend Aufsteiger SV Hummetroth in die Gruppenliga-Saison gestartet. Weniger gut lief es für Ligakonkurrent TSV Seckmauern, der bei Germania Pfungstadt mit 0:8 unterging.

SV Hummetroth – Rot-Weiß Walldorf 6:0 (1:0)
Auch wenn die Mannschaft des Gastgebers im Vergleich zur Meistersaison in der Bezirksliga Ost auf einigen Positionen verändert war: Die Handschrift von Trainer Amir Imsirovic war sofort wieder zu erkennen. Hummetroth war läuferisch dem Gegner klar überlegen, spielte technisch versiert sowie mit konsequentem Pressing und ging von Beginn an ein hohes Tempo. Dem hatte Walldorf wenig entgegenzusetzen.
Bei den Rot-Weißen stimmten Laufwege und Abstimmung nicht. Und in der Defensive führten zwei krasse Stellungsfehler in der Hintermannschaft zum 0:2-Rückstand, der kurz nach dem Seitenwechsel, als der von Sportfreunde Seligenstadt gekommene Dennis Klein trotz Foulspiels im Strafraum einschoss (es hätte sonst wohl Elfmeter gegeben), einer Vorentscheidung gleichkam. Klein avancierte mit vier Treffern zum Mann des Tages, drei davon als Hattrick in der Schlussphase, als die Gäste stehen K.O. waren. Die Torfolge: 1:0 Ilija Rupcic (9.), 2:0 Dennis Klein (46.), 3:0 Manfredo Vendola (67.), 4:0, 5:0 und 6:0 Klein (84., 86. und 88.).

Germania Pfungstadt – TSV Seckmauern 8:0 (5:0)
Bereits nach 14 Minuten lag Seckmauern mit 0:4 hinten. „Jeder Schuss war ein Treffer“, berichtete Pfungstadts Sprecher Kessler. Bezeichenderweise war Gästetorwart Markus Schäfer noch bester Spieler seiner Mannschaft, die ab der 26. Minute mit zehn Mann auskommen musste: Spielmacher Mirco Olt hatte sich zu einer Beleidigung gegen den Schiedsrichter-Assistenten hinreißen lassen und sah die rote Karte. Bei der dünnen Personaldecke der Odenwälder eine große Hypothek für die kommenden Spiele. Torfolge: 1:0 und 2:0 Dennis Böck (2., 8.), 3:0 Alper Gölcal (12.), 4:0 Mohammed Hadi (14.), 5:0 Robert Schmidt (43.), 6:0 Böck (66.), 7:0 Florian Meixner (69.), 8:0 Hadi (90.).


In Schlüsselszenen fehlt die Routine
Fußball-Gruppenliga: VfB Ginsheim beklagt 0:2-Heimniederlage gegen ambitionierte Elf von Eintracht Wald-Michelbach

„Das war ein ausgeglichenes Spiel“, berichtet der Pressesprecher des VfB Ginsheim, Karl-Heinz Hennig. Der Fußball-Gruppenligist habe am Mittwoch ebenso seine Spielanteile und Torchancen gehabt wie der angereiste SV Eintracht Wald-Michelbach. Der Pressesprecher der Gäste, Lothar Strusch, dagegen sah einen SV Eintracht, der für eine weitgehend einseitige Partie gesorgt habe.

Die unterschiedliche Wahrnehmung des Spielverlaufs ändert freilich nichts an der Tatsache, dass die Heimelf auch ihr zweites Saisonspiel mit 0:2 (0:0) verlor. „Ich will nicht behaupten, dass der Sieg unverdient war“, sagte Hennig. Denn nicht nur, dass sich die Ginsheimer mit der zweikampfstarken, auch körperlich überlegenen Eintracht-Defensive schwer getan hätten, nutzten die Odenwälder eben auch ihre Einschussmöglichkeiten – im Gegensatz zum VfB.

Besonders in der Anfangsphase versäumte es die Mannschaft von der Mainspitze mehrmals, die Führung zu erzwingen. Nach Flanke von Ramon Lagerin setzte Eugen Rerich einen Kopfball knapp neben das Ziel. Nach einem Schuss von Kevin Giorla hatten die Ginsheimer den Torschrei schon auf den Lippen, aber ein Eintracht-Abwehrspieler schlug den Ball noch von der Torlinie (7.). Einen 20-Meter-Schuss von Marco Kurek wehrte Eintracht-Torhüter Kai Arras nach vorne ab, aber auf diesen Abpraller hatte kein VfB-Fußballer gelauert (20.).

In der Zwischenzeit erspielten sich auch die Gäste eine gute Torchance, die Patrick Lipusch jedoch vergab (14.). In dieser Phase bekamen die 150 Zuschauer von beiden Teams „richtig guten Fußball“ (Hennig) geboten.
In der Folge kontrollierten beide Defensiven die gegnerischen Angreifer, weshalb es bis zur Halbzeitpause keine nennenswerten Strafraumszenen mehr gab. Eine Unaufmerksamkeit der VfB-Abwehr genügte dann, um gleich beim ersten Wald-Michelbacher Angriff nach der Pause bestraft zu werden. Arben Cermjani, mit einem Flachpass über 20 Meter angespielt, traf in der 48. Spielminute aus der Drehung.

„Das hat uns nicht sonderlich beeindruckt“, so Hennig, „sondern wir haben unsere Offensivbemühungen aus der Anfangsphase wieder aufgenommen.“ Auf das jetzt wieder druckvolle Ginsheimer Spiel vermochte der SV Eintracht nur noch zu reagieren, was er allerdings zuweilen recht torgefährlich tat. Die Tormöglichkeiten der Heimelf indes waren nicht gerade zwingend.
In der Schlussviertelstunde kam Marco Lombardo, obwohl mit 1,70 Meter der kleinste Spieler auf dem Platz, in Gegners Strafraum zweimal zum Kopfball. Ein 20-Meter-Schuss des eingewechselten Said Belhadj strich am Tor vorbei.
Kurz vor ihm ins Spiel gekommen war Jürgen Unger, dessen abgefälschter Schuss aus zehn Metern von Torhüter Arras pariert wurde. Besser machte es der SV Eintracht: Einen Konter in der letzten Minute vollendete Steven Hansch zum 0:2.
Die Schwierigkeiten der jungen Ginsheimer Mannschaft, mit ihren Gegnern, vor allem mit Spitzenteams wie jenem aus Wald-Michelbach, konkurrieren zu können, hatte VfB-Trainer Holger Kurth schon nach dem Saisonauftakt prophezeit: „Bedingt durch unsere fehlende Routine, müssen wir noch sehr hart arbeiten“, sagte der Übungsleiter vor einigen Tagen zu diesem Thema.

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) erwartet der VfB den TSV Langstadt.

VfB Ginsheim: Groß – Pommer, Ritz, Binkol, Fiedler, Zeibe (62. Belhadj), Lombardo, Kurek, Giorla (55. Unger), Lagerin (23. Dilg), Rerich.

Tore: 0:1 Cermjani (48.), 0:2 Hansch (90.).

Schiedsrichter: Müller (FC Hochstadt).

Zuschauer: 150.
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„Wichtiger Sieg“
Gruppenliga aktuell: ETW macht Auftaktniederlage mit 2:0 in Ginsheim wett

Wichtiger Erfolg für Eintracht Wald-Michelbach: Nach der 1:3-Niederlage des Gruppenligisten am vergangenen Sonntag gegen die DJK/SSG Darmstadt behauptete sich die Mannschaft von Trainer Markus Bähr gestern Abend mit 2:0 (0:0) beim VfB Ginsheim.

Trotz personeller Probleme – Mittelfeldinitiator Thomas Arzbach musste verletzungbedingt pausieren – gelang den Überwäldern in einer über weite Strecken einseitigen Partie der Teilerfolg. „Das war ein ganz wichtiger Sieg“ sagte Pressesprecher Lothar Strusch.

Wald-Michelbach agierte in Ginsheim überlegen. Lediglich in der Anfangsphase kamen die Gastgeber zu Torgelegenheiten, die ETW-Tormann Kai Arras allerdings vereitelte. Für den angeschlagenen Thomas Arzbach kam Patrick Lipusch ins Spiel, der hinter der Spitze agierte. Defensivmann Benjamin Sigmund hielt die hohen Bälle zuverlässig vom eigenen Tor fern. Das 1:0 erzielte Arben Cermjani in der 48. Minute, kurz vor Ende stellte Steven Hansch den 2:0-Endstand für die Überwälder her.

Vor dem Heimspiel der ETW gegen Rot-Weiß Walldorf am Sonntag sorgt der Erfolg für Sicherheit. Denn „das wird ein schweres Spiel“, so Strusch, der Walldorf stärker einschätzt als Ginsheim.

Eintracht Wald-Michelbach: Arras, Mucha, Lipusch (ab 60. Besic), Baucsek, Sigmund, Harbarth (ab 86. Brand), Eisenhauer, Bauer, Lauer, Cermjani (ab 74. Müller), Hansch.

Tore: 0:1 Cermjani (48.), 0:2 Hansch (89.). – Schiedsrichter: Müller (Hochstadt). – Zuschauer: 150. – Beste ETW-Spieler: Sigmund, Hansch.


Fürths Auftakt nach Maß
Gruppenliga aktuell: 6:0-Heimsieg gegen Aschaffenburg, Tabellenzweiter

Perfekter Saisonauftakt für den FC Fürth: Nach dem 1:1 des Fußball-Gruppenligisten gegen den FC Olympia Lampertheim am vergangenen Sonntag gelang der Mannschaft um Trainer Thomas Felber gestern auch im ersten Heimspiel ein Einstand nach Maß. Mit 6:0 (3:0) gewannen die Odenwälder gegen Viktoria Aschaffenburg II. Vor dem Spiel am Sonntag in Seckmauern sind die Fürther Tabellenzweiter.

Gegen die Mainfranken waren die Gastgeber von Beginn an die dominierende Mannschaft, so FCF-Pressesprecher Manfred Hechler. Aschaffenburg verzeichnete eine Torchance zu Beginn der zweiten Halbzeit. Hinzu kamen drei Platzverweise für die Gäste in der Schlussphase der Begegnung. Akman musste wegen groben Foulspiels in der 60. Minute vom Platz. Poth (79.) und Grod (82.) gingen mit Gelb-rot vom Feld. Allesamt Frustfouls, vermutete Hechler, der den Gegner am Ende als überfordert erachtete.

Drei Tore von Florian Kneißl brachten den FCF ins Spiel. Schon in der vierten Minute traf der Stürmer zum 1:0. In der 25. und 42. Minute legte er nach. Auch Zugang Timo Bauer war gestern erfolgreich: er traf zweimal. Im zweiten Spielabschnitt hielt Fürth den Gegner in der eigenen Hälfte. Das Ergebnis hätte demnach auch höher ausfallen können, sagte Hechler.

Gegen einen weitgehend schwachen Gegner nutzte die Elf von Trainer Felber ihre Torgelegenheiten zuverlässig. Vier Punkte aus den ersten beiden Saisonspielen und ein gutes Torverhältnis in der Bilanz zu Saisonbeginn sind das Ergebnis.

FC Fürth: Hönninger, Zeiß, Keindl, Bauer (ab 81. Seitz), Cabezas, Cin, Kneißl, Heckmann, Bachert, Arras (ab 62. Berg), Becker (ab 70. Raabe).

Tore: 1:0 Kneißl (4.0), 2:0 Kneißl (25.), 3:0 Kneißl (42.), 4:0 Bauer (59.), 5:0 Bauer (78.), 6:0 Bachert (80.). – Schiedsrichter: Lübke (Frankfurt). – Zuschauer: 250.. – Besondere Vorkommnisse: Rot für Akman (60.) wegen groben Foulspiels), Gelb-rot für Poth (79.) und für Grod (82./alle Aschaffenburg) wegen wiederholten Foulspiels. – Beste FCF-Spieler: geschlossene Leistung.


Unter-Flockenbach spielt gegen FCA 0:0

GRUPPENLIGA AKTUELL. Der SV Unter-Flockenbach hat sich in der Fußball-Gruppenliga gegen den FCA Darmstadt ein 0:0-Unentschieden erkämpft. Die Gäste waren anfangs stärker, mussten aber ab der 38. Minute mit zehn Mann spielen, nachdem Uwe Allmann SVU-Trainer Mirco Schneider beleidigt hatte und rot sah. Unter-Flockenbach erarbeitete sich in der zweiten Spielhälfte Vorteile. Die beste Chance besaß Hüseyin Manav in der 75. Minute: Dessen Schuss aus acht Metern wehrte FCA-Keeper Reichelt mit einem Klassereflex ab.

SV Unter-Flockenbach: Götz – Wogowa (ab 72. Sauer), Sternberger, Murr, Metzger, Oswald, Acik, Manav, Merseburger (ab 81. Mäusezahl), Saager, Kirschenlohr (ab 65. Amalla).

Bes. Vorkommnis: Rot für Allmann (FCA/38.) wegen Trainerbeleidigung. – Schiedsrichter: Schmidt (Bad Nauheim). – Zuschauer: 200. – Beste SVU-Spieler: Oswald, Manav.



Olympia besiegt sich selbst

GRUPPENLIGA AKTUELL. Zwei Torchancen genügten dem SV Geinsheim zum 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den FC Olympia Lampertheim. Rund 100 Zuchauer erlebten gestern einen weitgehend harmlosen Gastgeber aus Geinsheim, der gegen die Mannschaft von FCO-Trainer Katl-Heinz Göbel mit minimalem Aufwand drei Punkte holte.

Dagegen ging der FCO fahrlässig mit seinen Chancen um. Valerij Rimer (46.) und Oliver Schader (86.) vergaben die größten Möglichkeiten. Rimer verpasste im Nachschuss, und Schader traf den Pfosten.

FC Olympia Lampertheim: Neudahm, Müller, Pah (ab 46. Uygut), Zweininger, Pineker, Schader, Rimer, Willhardt, Scholl (ab 40. Jakob), Fenzel, Gärtner.

Tore: 1:0 Ciftci (32.), 2:0 Lombardi (88.). – Zuschauer: 100. – Beste FCO-Spieler: geschlossene Leistung.