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Bezirksoberliga
DA Spielzeit 2007/08 |
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TSV
Seckmauern - SV Geinsheim 3:0 (0:0) Aufstellungen Seckmauern gegen Geinsheim 3:0 – eine klare Sache? Von wegen. Seckmauern mußte bis kurz vor Schluß um überhaupt einen Sieg bangen, es war ein hartes Stück Arbeit. Geinsheim war über weite Strecken des Spiels das spielstärkere Team, optisch überlegen, aber: wer keine Tore schießt kann auch kein Spiel gewinnen. Man merkte beiden Mannschaften an, dass es um einiges ging. Seckmauern musste gewinnen, Geinsheim durfte nicht verlieren. Während Seckmauern überhaupt nicht ins Spiel fand, versuchten die Gäste wenigstens ein geordnetes Spiel aufzuziehen. Dies gelang auch, aber ohne nennenswerte Torchancen zu verzeichnen. Das Spiel fand in den ersten 20 Minuten praktisch nur zwischen den beiden Strafräumen statt. Dann fiel Mittelstürmer Ciftci beim Zweikampf mit Kislinskiy im Strafraum und zum Entsetzen der Seckmäurer Fans deutete Schiedsrichter Witzel auf den Elfmeterpunkt (15.). Der beste Gästespieler Schönweitz trat an – und TW Schäfer wehrte den Ball ab. Der nachfolgende Eckball von Schönweitz köpfte Olt für seinen schon geschlagenen TW von der Linie. Riesenglück für Seckmauern, das weiterhin nichts rechtes auf die Beine brachte. Die erste TSV-Chance erst in der 24. Minute, doch in aussichtsreicher Position drosch Krejtscha den Ball hoch in die Wolken. Anders die Gäste, die durch Kubik (28., verzog), Jang (29., Kopfball über das Tor) und wieder Kubik (31., Doppelpass mit Ciftci, Thiel blockte in letzter Sekunde ab) viel versprechende Gelegenheiten zum Torerfolg vergaben. Durch Zufall kam in der39. Minute Krejtscha an den Ball, doch aus 8m ging sein Ball hoch über das Tor. Auffallend am Seckmäurer Spiel in der ersten Hälfte waren die vielen Fehlabgaben schon im Mittelfeld sowie die fehlenden Bälle in die Spitze. Der Wille, alles besser zu machen, war bei Seckmauern zu Beginn der zweiten Hälfte spürbar. Seifert deutete dies im Luftkampf um den Ball nach Stapp-Flanke an (56.). Zwei Minuten später stand es 1:0, als Mirco Olt einen Freistoß 2-3m vor der Außenlinie direkt verwandelte (58.). Seckmauern kam jetzt besser in die Zweikämpfe, optimal lief es aber immer noch nicht. Ein Freistoß von Schönweitz klatschte nach 62 Minuten an das Lattenkreuz. Bezeichnend für den Kampfgeist innerhalb der TSV-Mannschaft war die 68. Minute. Nach klugem Pass lief urplötzlich Florian Auer kurz hinter der Mittellinie alleine auf TW Schäfer zu. Benjamin Bertholdt, bestimmt gut 40m weit weg,, spurtete hinterher und konnte den Ball innerhalb des Strafraums noch abblocken. Auch der Schuss des eingewechselten Gästespielers Acun war gefährlich und ging knapp am Tor vorbei (70.). Seckmauern´s Spiel in die Spitze war weiterhin mangelhaft. Zu sicher stand die Gästeabwehr um Libero Schröffel. Nur sporadisch kam man vor das Tor des Gegners. Ein guter Angriff über Burak und Billinger (mit Abschluss Burak, Ball weit neben das Tor) war einfach zu wenig (79.). In die Bresche sprangen dann mal wieder Seckmauerns „Standard“-Profis Olt und Seifert. Olt zirkelte den Freistoss-Ball maßgerecht auf den Kopf von Seifert und der Ball zappelte nach 84 Minuten zum 2:0 im Netz. Das war die Vorentscheidung. Geinsheim gab sich nun geschlagen. Anders war es nicht zu erklären, dass nur drei Minuten später Burak sich durch die Hintermannschaft der Gäste quälen und zum freistehenden Olt passte konnte. Dieser spielte in seiner unnachahmlichen Art TW Treffinger aus, der Ball sprang im danach allerdings zu weit vom Fuß und war eigentlich verloren, als TW Treffinger ihn von hinten zupfte, was dann zum Elfmeter führte. Thiel ließ sich die Chance zum 3:0 nicht entgehen (87.) Die letzte Aktion des Spiels setzten nochmals die Gäste, doch der freistehende Acun schoss im Fallen weit über das Tor (89.). Überpünktlich pfiff der gut leitende Schiedsrichter Witzel danach ab. Die letzte Aktion des Spiels war bezeichnend. Man hatte das Gefühl, dass die Gäste noch Stunden hätten spielen können ohne ein Tor zu erzielen. Wäre es anders gewesen, Seckmauern hätte heute sein blaues Wunder erleben können. Vor Monaten hätte Seckmauern die beiden letzten Spiele sicherlich verloren (Unterflockenbach, Geinsheim). Aber alles „hätte“, „wenn“ und „aber“ zählt im Fußball nach Spielschluss nicht. Es zählen nur die Tore und Punkte. Dafür garantieren momentan Fortuna, TW Schäfer und der Willen der Seckmäurer Spieler.wa (alles aus
OE vom 5.5.08) Zunächst sah es allerdings nicht nach einem klaren Sieg der Heimelf aus, die sich mit dem Gegner sehr schwer tat. Das anfängliche Engagement des TSV erwies sich als Strohfeuer, denn Geinsheim übernahm mehr und mehr die Initiative, fand aber im Abschluss noch nicht den rechten Dreh. Seckmauern konnte in dieser Phase nur ansatzweise Paroli bieten und kam selten zu durchdachten Aktionen oder gar nennenswerten Torchancen. Die besaßen dagegen die Gäste: So in der 20. Minute, als der in den Strafraum eingedrungene Oezkan Ciftci nur durch ein Foul – so sah es jedenfalls der Unparteiische Benjamin Witzel (Klarenthal) – gestoppt werden konnte. Meikel Schönweitz scheiterte aber mit seinem Strafstoß am glänzenden TSV-Keeper Markus Schäfer. Doch die Gäste ließen sich nicht schocken und berannten weiter das Tor der Platzherren. Seckmauern fand einfach nicht zu durchdachten Aktionen: So schnell wie die Bälle erobert wurden, gingen sie auch wieder verloren. Der TSV hatte bange Minuten zu überstehen und benötigte einen gut aufgelegten Schäfer zwischen den Pfosten, der sein Team bei einem Flachschuss von Moritz Rupprecht erneut vor einem Rückstand bewahrte (24.). Immer wieder waren die Geinsheimer einen Tick schneller am Ball und hatten auch in Sachen Raumaufteilung die Nase vorn. Einziges Manko war die mangelnde Torgefährlichkeit des SV-Angriffs, der zahlreiche Nachlässigkeiten der Mannen von TSV-Trainer Theo Sahm nicht zu nutzen verstand. Allerdings betrieben die Gäste mit ihrer Spielweise einen erheblichen Kraftaufwand, der sich bei den nahezu sommerlichen Temperaturen noch rächen sollte. Zum Wiederanpfiff setzte Sahm mit der Einwechslung von Sven Billinger für den kaum in Erscheinung getretenen Benjamin Löffler ein erstes Zeichen. Fortan gelang es dem TSV immer besser, Ball und Gegner zu kontrollieren. Zur Führung benötigte für Seckmauern allerdings eine Standardsituation: Nach einem Foul an Marcus Krejtscha zirkelte Olt den Freistoß fast von an der Außenlinie ins rechte obere Toreck zum überraschenden 1:0 (58.). Eine vorentscheidende Szene folgte in der jederzeit fairen Partie in der 67. Minute: Mit einer Energieleistung in Form eines Sprints über das halbe Feld zurück in den eigenen Strafraum konnte Benjamin Berthold dem durchgebrochenen SV-Angreifer Florian Auer in letzter Sekunde den Ball vom Fuß spitzeln und damit ein sicher scheinendes Gegentor verhindern. Bei Geinsheim schwanden langsam die Kräfte, und die Gastgeber nutzten das clever aus. Erneut ging die Gefahr von Mirco Olt aus: Einen Freistoß von rechts servierte er maßgerecht auf Torjäger Manuel Seifert, der mit seinem platzierten Kopfstoß dem bis dahin wenig geprüften SV-Torhüter Bastian Treffinger keine Chance ließ (83.). Als Geinsheim in den Schlussminuten alles nach vorn warf, eröffneten sich den Platzherren weitere Konterchancen. So in der 86. Minute, als Olt mit dem Ball am Fuß in den SV-Strafraum eindrang und dort vom Keeper zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Libero Christian Thiel souverän zum 3:0 für den TSV Seckmauern, der sich damit ein weiteres Stück von den Abstiegsrängen distanziert hat und vor den letzten vier Spielen tief durchatmen kann. TSV Seckmauern: Schäfer, Kislinskiy, Verst, Bertholdt, Stapp, Canbolat (86. Henkes), Löffler (46. Billinger), Olt, Krejtscha (62. Burak), Thiel, Seifert. Zuschauer:
250. Polster
schmilzt In den ersten 45 Minuten waren die Geinsheimer vor rund 500 Zuschauern das bessere Team und kamen zu einigen guten Gelegenheiten, die aber ungenutzt blieben. Die beste Möglichkeit vergab Meikel Schönweitz in der 15. Minute, als er mit einem Foulelfmeter am gegnerischen Torhüter Schäfer scheiterte. Pressesprecher Eckhard Mayer sah in dieser Szene den Knackpunkt der Partie. Seckmauern agierte auch in der Folge lediglich mit langen Bällen, was aber die Abwehr des SV 07 vor keine großen Probleme stellte. Obwohl die Gäste auch nach dem Seitenwechsel optisch die bessere Elf waren, erzielten die Gastgeber die Treffer. „Vier Torschüsse – drei Tore“, erkannte Mayer. Beim Führungstreffer des Aufsteigers durch einen Freistoß sah Peter Rodenheber nicht glücklich aus. Im Gegensatz zur letzten Woche gaben sich die Geinsheimer allerdings auch nach dem Rückstand nicht auf und waren stets um eigene Treffer bemüht. Dem SV-Team fehlte allerdings in entscheidenden Phasen das Glück. Mit nur noch sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang braucht der SV 07 Geinsheim noch einige Zähler, um nicht noch einmal ernsthaft zittern zu müssen. Seine Premiere in der Bezirksoberliga hatte sich A-Jugend-Stürmer Dominik Auer sicherlich anders vorgestellt. SV 07 Geinsheim: Rodenheber - Scheltzke, Rehn, Schröfel, Riedl (62. Acun), Ginkel, Ruprecht, Jung (58. Florian Auer), Ciftci (75. Dominik Auer), Schönweitz, Kubik. Tore: 1:0 Olt (60.), 2:0 Seifert (84.), 3:0 Thiel (86./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Witzel (Klarenthal), Zuschauer: 500. Besonderes Vorkommnis: Schönweitz (15./Geinsheim) scheitert mit Foulelfmeter an Torhüter Schäfer. 2:3-Patzer
von Dersim 45 Minuten lang brachte die Mannschaft um Trainer Hüseyin Top, der gestern auch elf Minuten spielte, nichts anderes zustande als Fehlpässe, harmlose Angriffe und – fataler noch – Abwehrfehler. Zwei solcher Patzer nutzte der Erzhäuser Wladislav Feller in der 28. und 35. Minute zu Toren. Da sich die Rüsselsheimer im zweiten Durchgang wie ausgewechselt präsentierten, vermutet Dersim-Pressesprecher Cengiz Aglar eine phonstarke Halbzeitansprache von Trainer Top. Egal, was der Übungsleiter sagte: Die Worte wirkten schon beim ersten Gästeangriff nach Wiederanpfiff, den Mehmet Yildirim nach Pass von Mohammed Jemi zum Anschlusstreffer nutzte. Die fußballerische Einbahnstraße, welche der SV Dersim auch in der Folge beschritt, führte nach gar zum Ausgleich. Wieder traf Mehmet Yildirim, diesmal mittels Abstaubertor (64.), nachdem Samed Culcu an SVE-Torhüter Daniel Soldevilla gescheitert war. Alles deutete darauf hin, dass sich der Favorit nun durchsetzen würde. Angriff nach Angriff trugen die Gäste vor: „Aber wir konnten daraus einfach kein Kapital schlagen“, so Aglar. Wie ein Blitz traf der eingewechselte Sven Stein die Angereisten, indem er eine Viertelstunde vor Schluss das Siegtor erzielte. SV Dersim Rüsselsheim: Diehl – Karakoc (32. Jemi), Gök (79. Top), Coskuner, Baki (85. da Silva), Bakir, Samed Culcu, Ahmet Yildirim, Mehmet Yildirim, Hameed, Anuk. Tore: 1:0 Feller (28.), 2:0 Feller (35.), 2:1 Mehmet Yildirim (46.), 2:2 Mehmet Yildirim (64.), 3:2 Stein (75.). Schiedsrichter: Weigand (Heddernheim). Zuschauer: 50. Wie
Manchester Und das, obwohl VfB-Trainer Holger Kurth den Leistungsträgern Florian Trippel, Oliver Handler, Sven und Jörg Hübner, die im Pokalfinale noch in der Startelf gespielt hatten, eine Pause gönnte. „Das war eine ganz phantastische Leistung unserer Mannschaft“, resümiert Hennig: „Beim Tabellenführer so sauber zu gewinnen, das ist schon erstaunlich.“ Spielerisch vermochte der VfB mit den Bensheimern nicht mitzuhalten. Die Sieg bringende Stärke des Aufsteigers lag in der Defensive, die derart gut organisiert und zweikampfstark war, dass dem FC 07 selten torgefährliche Spielzüge gelangen. Die Angriffe des Klassenersten blieben, obwohl die Nullsiebener durchaus engagiert und auf technisch hohem Niveau spielten, meist früh im Ginsheimer Abwehrnetz hängen. Diese Dramaturgie – eine überlegene Mannschaft scheitert an einem überragend verteidigenden Gegner – erinnerte Hennig an Manchester United in der Champions-League gegen FC Barcelona. Auf der Gegenseite brachten zwei Standards die Entscheidung. Nach einer Flanke von Marco Kurek köpfte Markus Braumann die Gäste nach 17 Minuten in Führung. Drei Minuten danach ließ die FC-Abwehr dem Gästekapitän, Erik Völckers, die Freiheit, im Fünfmeterraum unbedrängt agieren zu können. Diese Chance ließ sich der 26-Jährige nicht nehmen – und verwertete eine Hereingabe von Kurek mit der Stirn. Da sich die Ginsheimer auch in der zweiten Halbzeit keine Blöße gaben, obwohl sich ihr Gastgeber vehement bemühte, wenigstens noch ein Unentschieden zu retten, machten Kurths Kämpferkerle den Coup perfekt. VfB Ginsheim: Groß – Pommer (68. Handler), Zeibe (83. Jovanovic), Binkol, Fiedler, Braumann, (62. Trippel), Lombardo, Kurek, Marker, Völckers, Rerich. Tore: 0:1
Braumann (17.), 0:2 Völckers (20.). Zuschauer: 100. Im Verlauf erinnerten die 90 Minuten gegen Ginsheim ans Dersim-Spiel: druckvolle Anfangsphase der Gastgeber, einige Möglichkeiten (Pfostenschuss Nischwitz, 4.), Abwehrfehler, zwei Gegentore in wenigen Minuten. Der Rest war ein erfolgloses Anrennen. In dieser Abfolge gebührt den Gegentoren eine besondere Rolle. So frei, wie bei ihren Treffern in der 17. und 20. Minute, dürften die Ginsheimer Braumann und Fiedler in dieser Saison selten zum Kopfball gekommen sein im Fünf-Meter-Raum nach einem Freistoß beziehungsweise nach einem Eckball. „Ich habe keine Erklärung. Kein Körperkontakt, nichts. Wir haben gepennt“, ärgerte sich Rott. „Die Zuteilung hat nicht gestimmt“, analysierte Abwehrspieler David Suljic, der wegen eines Kapselrisses das Fehlverhalten seiner Kollegen von außen beobachtete. Vor der Pause hätte der FC 07 den Weg zurückfinden können in die Partie. Völker setzte eine Hereingabe Laskais per Kopf über den Kasten (26.), Schäfer lupfte den Ball über Gäste-Keeper Groß, aber auch über die Latte (30.). „Solche Chancen muss man nutzen“, kritisierte Rott. Nach dem Seitenwechsel wurde es nicht besser. Abgesehen von passablen 10 Minuten, mit der Gelegenheit für Metzger (64.) als Höhepunkt, lief nicht mehr viel bei Bensheim. „Wir haben es nicht geschafft, uns spielerisch durchzusetzen“, befand Mittelfeldstratege Adam Kaffenberger, der mit seiner persönlichen Leistung unzufrieden war. Wie ihm ging es am Samstag den meisten FC 07-Akteuren: „Ich bin nicht ins Spiel gekommen.“ FC 07 Bensheim: Rott, Spies, Urfels (ab 22. Scheid), Fischer, Zehnbauer (ab 74. Kuhn), Kaffenberger, Schäfer (ab 46. Metzger), Völker, Nischwitz, Mejdoule, Laskai. Tore: 0:1 Braumann (17.), 0:2 Fiedler (20.). – Schiedsrichter: Daub (Rosenhöhe). – Zuschauer: 150. – Bester FC 07-Spieler: Fischer. Nie
richtig im Spiel Schon nach acht Minuten musste die Heimelf einem Rückstand hinterher laufen. Das hatte sich die Mannschaft um Trainer Zbigniew Sempruch allerdings selbst zuzuschreiben, unentschlossen, wie die RWW-Abwehr gegen Dennis Weiland vorging. Dass die in dieser Phase klar unterlegenen Walldorfer nicht höher in Rückstand gerieten, lag am Pech vom Ejub Akbulut, der nur die Latte traf (20.). Auch Thorsten Helfmann (22.) und Mohammed Hosseini (40.) vergaben gute Einschussmöglichkeiten. Nach dem Seitenwechsel hielt der SV Rot-Weiß besser mit. „Wir haben mitgespielt, aber wir kamen nie so richtig ins Spiel“, berichtet Walldorfs Pressesprecher Erwin Mader enttäuscht. Dennoch schien es in der 58. Minute, da Youssef Hassoun im Strafraumgewühl am schnellsten reagierte und das Ausgleichstor schoss, als ob der SV Rot-Weiß doch noch punkten könnte. Zumal sich das Sempruch-Team dem Ziel weitere Male verheißungsvoll näherte. Marco Garofalo beispielsweise zwang den FCA-Torhüter, Marco Reichel, zu einer Rettungstat (70.). Aber die Walldorfer Hoffnungen machte Nils Kluin eine Viertelstunde vor Schluss zunichte, dies auf kuriose Weise: 20 Meter vor dem RWW-Tor stehend, zog er aus halbrechter Position ab; und über den linken und den rechten Innenpfosten sprang der Ball ins Netz – 1:2. SV Rot-Weiß Walldorf: Koutsidis – Becker, Salzmann, Baaden, Varela (80. Demirel), Garofalo, Hassoun (63. Bogdanovic), Locke, Hiyamlioglu (80. Achibani), Biedenbach, Schuster. Tore: 0:1 Weiland (8.), 1:1 Hassoun (58.), 1:2 Kluin (75.). Schiedsrichter: Soldevilla (Mühlheim). Zuschauer: 150. Gelb-Rote Karte: Weiland (Darmstadt/88.). Simon
legt drei Tore auf FC Olympia Lampertheim: Neudahm; Hofsäß, Pineker, Ameis (ab 75. Weißensel), Cin, Amallah, Scholl, de Angelis (ab 70. Müller), Simon, Schader (ab 80. Burosch), Gärtner. Tore: 0:1 Schader (4.), 1:1 Klug (5.), 1:2 Gärtner (15.), 1:3 Cin (30.), 1:4 Gärtner (44.), 1:5 Scholl (64.). – Schiedsrichter: Koch (Mittelkalbach). – Zuschauer: 20. – Bester FCO-Spieler: Simon. Hassia
Dieburg – FV Hofheim 2:1 (0:1) FV Hofheim: Buzyer, Menier, Acemyan, Patti, Friedrich, Valerij Rimer, Schwarz (ab 30. Bittmann), Mathes, Uhrig, Rödig, Krämer (ab 78. Alexander Rimer). Tore: 0:1 Patti (37.), 1:1 Catta (71.), 2:1 Christ (84.). – Schiedsrichter: Putz (Langen). – Zuschauer: 150. – Bester FVH-Spieler: Friedrich. TSV
Langstadt – SV Unter-Flockenbach 5:3 (2:1) SV Unter-Flockenbach: Götz, Diesbach (ab 65. Kirschenlohr), Fink, Mäusezahl, Sauer (ab 45. Flettner), Merseburger, Dryzga (ab 60. Özcan), Hodroj, Oswald, Dudka, Özemir. Tore: 0:1 Oswald (30.), 1:1 Heil (40.), 2:1 Sönmez (43.), 3:1 Sönmez (55.), 3:2 Dudka (60.), 4:2 Döring (65.), 5:2 Sönmez (80.), 5:3 Dudka (89.). – Zuschauer: 100. – Bester SVU-Spieler: Oswald. FCA
rückt bis auf zweite Punkte heran Im Kampf gegen den Abstieg verbuchte Hassia Dieburg gegen FV Hofheim einen 2:1-Sieg und steht erstmals seit Monaten wieder auf keinem direkten Abstiegsplatz. Auch der SV Erzhausen, der gegen Dersim Rüsselsheim 3:2 die Oberhand behielt, macht sich noch Hoffnungen, den direkten Abstieg vermeiden zu können. RW
Walldorf – FCA Darmstadt 1:2 (0:1) Hassia
Dieburg – FV Hofheim 2:1 (0:1) SV
Erzhausen – Dersim Rüsselsheim 3:2 (2:0) TSV
Langstadt – SV Unter-Flockenbach 5:3 (2:1) Eintracht
Wald-Michelbach – FC Ober-Ramstadt 2:2 (2:1) Knut
Heiligenthal geht Fünf potenzielle Neuzugänge sind im Gespräch mit der Eintracht, darunter Kai Arras (zurzeit bei Oberligist Germania Ober-Roden), der als Torwart verpflichtet werden soll. Dossenheims Torjäger Habert indes wird nach Auskunft von Wald-Michelbachs Pressesprecher Lothar Strusch definitiv zur ETW wechseln. Die Runde haben die Überwälder weitgehend abgehakt. Zu groß ist der Rückstand auf den Relegationsplatz. Und das 2:2 gegen Ober-Ramstadt „war eine Überraschung für alle“, räumte Strusch ein. Eine der vielen Möglichkeiten der Gastgeber in der Anfangsphase nutzte zwar Aben Cermjani zum 1:0 (5.), doch Markus Rühl glich in der 21. Minute für den FC aus. Thomas Baucsek brachte die ETW erneut nach vorne (27.), zwei Minuten vor dem Ende traf Moritz Gedeon aber zum 2:2. Eintracht Wald-Michelbach: Löb, Eberle, Lipusch, Baucsek, Jakob, Monachello, Cermjani, Magel, Müller (ab 75. Renzland), Zingle, Heid. Tore: 1:0
Cermjani (5.), 1:1 Rühl (21.), 2:1 Baucsek (27.), 2:2 Gedeon (88.).
– Schiedsrichter: Vogt (Schwanheim). – Zuschauer: 150. –
Beste ETW-Spieler: Zingle, Baucsek. |