Kreisliga B Odenwald, Gruppe 2
Spielzeit 2003/04

Donnerstag, 22.04.04 18:30 Uhr
SC Hassenroth - KSV Haingrund 1:4 (0:1)
Etwas zu hoch fiel der Gästesieg aus, aber diese hatten auch den Vorteil, ihre Torchancen konsequent auszunutzen. Michael Freudenberger (49., 59. und 73.) gelang ein Hattrick. Außerdem traf Simon Ruppert (11.) für den KSV sowie Björn Emig (52.) für den Gastgeber zum 1:2.


Sonntag 25.04.04

VfL Michelst. II - TSV Seckmauern II 2:1
TSG Bad König II - SC Hassenroth 2:0
KSV Reichelsh. II - Türk Beerfeld. II 8:3
Inter Erbach - TSV Höchst II 5:3
KSV Haingrund - TSV Bullau 5:4
1. TSG Bad König II 16 11 2 3 58:31 35
2. KSV Haingrund 16 10 4 2 43:15 34
3. TSV Bullau 17 10 2 5 58:44 32
4. Türk Beerfeld. II 16 8 2 6 43:41 26
5. KSV Reichelsh. II 17 7 4 6 55:33 25
6. VfL Michelst. II 16 7 2 7 33:37 23
7. SC Hassenroth 16 6 4 6 42:37 22
8. TSV Höchst II 16 5 5 6 34:33 20
9. TSV Seckmauern II 17 5 3 9 34:36 18
10. Inter Erbach 17 4 1 12 30:80 13
11. FC Höchst II 16 2 1 13 32:75 7

(aus OE vom 26.5.04)

KSV Haingrund ist erster Verfolger von Bad König II
B-Liga, Gruppe 2: TSV Bullau kommt nach kapitalem Fehlstart nicht zum Ausgleich

Fünf Spieltage vor Ende der Meisterschaftsrunde in der Fußball-B-Liga Odenwald, Gruppe 2 zeichnet sich eine spannende Endphase ab.

Noch führt die TSG Bad König II nach ihrem 2:0 gegen SC Hassenroth mit einem Punkt vor den ebenfalls siegreichen Haingrunder, die im Spitzenspiel den TSV Bullau mit 5:4 niederkämpften. Da Bad König II am vorletzten Spieltag noch zum TSV Bullau reisen muss, ist für Nervenkitzel vorgesorgt.

KSV Haingrund – TSV Bullau 5:4 (3:0)
Was für ein verrücktes Spiel in Haingrund, wo der ambitionierte KSV mit 4:0-Führung schon wie der sichere Sieger aussah, ehe Bullau die Handbremse löste und drei Tore in zehn Minuten erzielte, bis auf ein Tor an den KSV heran kam und die Begegnung bis zum Schlusspfiff spannend hielt – aber dennoch verlor. Torfolge: Simon Ruppert (8.), 2:0 Christian Beck (11.), 3:0 Christian Bieniasz (27./Foulelfmeter), 4:0 Simon Ruppert (48.), 4:1 Mehmet Deniz (52.), 4:2 und 4:3 Erdal Cot (56., 62./Foulelfmeter), 5:3 Christian Beck (70.), 5:4 Aral Vedat (80.). Rote Karte: Dominik Zorn (70./KSV).

TSG Bad König II – SC Hassenroth 2:0 (2:0)
Ein in jeder Hinsicht verdienter Heimsieg des Tabellenführers, der gegen schwache Gäste aus Hassenroth nie wirklich gefordert wurde. Spartenleiter Alexander Jäger besorgte in der 32. Minute das 1:0, mit freundlicher Unterstützung (Eigentor) des SCH gelang der TSG auch das alles entscheidende das 2:0 (41.).

KSV Reichelsheim II – Türk Beerfelden II 8:3 (3:1)
Ein Kräfte- und Konzentrationsschwund nach rund 80 Minuten beim Gast aus Beerfelden ermöglichte den Gersprenztaler ein Schützenfest. Torfolge: 1:0 Marco Wiesner (15.), 2:0 Patrick Sudheimer (26.), 3:0 Timo Niesner (34.), 3:1 Hakan Güzel (40.), 4:1 Stefan Meister (60.), 4:2 Güzel (65.), 5:2 Niko Heil (70.), 5:3 Erol Yildiz (72.), 6:3 Niesner (80.), 7:3 Heil (84.), 8:3 Ingo Reichert (88.).

Inter Erbach – TSV Höchst II 5:3 (3:0)
Erbach bestimmte das Spielgeschehen. Vor allem Roman Iljutikov - dreifacher Torschütze - trieb das Offensivspiel seines Teams immer wieder an. Die Höchster wirkten in der Vorwärtsbewegung oftmals zu umständlich. Im zweiten Spielabschnitt überzeugte Inter mit dem besseren Zweikampfverhalten. Torfolge: 1:0 Ayhan Birfidan (5.), 2:0 Isam Erdovan (15.), 3:0 Roman Iljutikov (42.), 3:1 Jens Neddermeier (46.), 3:2 Alexander Seeger (63.), 4:2 Iljutikov (67./Foulelfmeter), 4:3 Neddermeier (75.), 5:3 Iljutikov (87.).

VfL Michelstadt II – TSV Seckmauern II 2:1 (1:1)
Michelstadt begann in dem Freitagsspiel stark und verdiente sich das 1:0 durch Nico Dell (5.). Bis zur Pause kontrollierten die ballsicheren Gastgeber das Spiel, blieben in ihren Bemühungen aber nicht mehr zwingend genug. Halim Erkan (35.) erzielte für die kämpferisch aufkommenden Gäste den schmeichelhaften Ausgleich. Nach der Pause wurden Michelstadts verstärkte Angriffsbemühen durch das Tor von Daniel Fornoff (74.) belohnt. Heiko Sievers (VfL): „Der Sieg geht in Ordnung, wir waren um das eine Tor tatsächlich besser.“