Nachholspiele
vom Mi 7. April
FSV Groß-Zimmern - KSV Reichelsheim 1:2
Vikt. Aschaffenburg II - TS Ober-Roden 3:2
SV Kleestadt - TV Nieder-Klingen 1:1
Nachholspiele
vom Do 8.. April
SV Münster
- TSV Langstadt 6:2 (4:1)
Ostersamstag, 10.04.04 15 Uhr
TSV Seckmauern - Türk Spor Beerfelden
2:2
TG Ober-Roden - SG Ueberau 1:5
Germ. Ober-Roden II - FV Eppertshausen 2:2
TSG Bad König - TSV Richen 2:2
Tabelle:
Stand: 11.04.04
TSV
Seckmauern - TürkSpor Beerfelden 2:2 (1:1)
Tore:
10.Min 0:1 Kuecük (FE)
21.Min 1:1 Seifert (FE)
64.Min 2:1 Krejtscha
75.Min 2:2 Kuecük (FE)
Gelbe Karte: M.Walther (46.) - Auswechlungen: -
In dem flotten
und unterhaltsamen Spiel erreichte Seckmauern gegen die spielerisch guten
Türken ein verdientes Unentschieden. Es war ein hart umkämpftes
Match. Davon zeugen insgesamt vier verhängte Foulelfmeter, viele
gelbe Karten und zwei gelb/rote Karten (2x TürkSpor). Trotzdem war
es kein unfaires Spiel. Ein Sieg war drin und wurde nur knapp verpasst.
Leider bringt dieser eine Punkt den TSV in seiner jetzigen Situation keinen
Schritt weiter.
Der TSV mußte
in der Abwehr umstellen, da mit Jürgen Stier, Mark Brohm und weiterhin
Jens Billinger bewährte Defensivkräfte fehlten. So mußte
Spielertrainer Ingo Singer als Libero ran und Alex Wolfstädter spielte
nach seiner Verletzung von Beginn an. Zwar verursachte Singer in der 10.
Minute den Foulelfmeter, der zum 0:1 führte, dennoch bot er eine
starke Partie. Und auch der Beerfelder Torjäger Kuecük kam gegen
Wolfstädter nur zu nur zwei Elfmetertoren; ansonsten war dieser bei
ihm abgemeldet. Einer aber konnte an diesem Tag richtig überzeugen:
Ercan Burak. Der noch A-Jugendliche, in den bisherigen Spielen zumeist
nur in der zweiten Hälfte eingesetzt, spielte diesmal von Beginn
an. Antrittsschnell, dynamisch, läuferisch und kämpferisch stark
konnte er als ein der wenigen auch spielerisch mit den Gästen mithalten.
Was er machte hatte Hand und Fuß. Mit Burak besitzt Seckmauern einen
Trumpf im Abstiegskampf.
Die Gäste besaßen außer dem Elfmeter nur wenige gute
Torchancen, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit, waren
aber trotzdem immer gefährlich. Nach einer halben Stunde fischte
TW Schäfer einen Freistoß TürkSpors aus dem Dreieck. Die
größeren und ein Mehr an Chancen besaß Seckmauern. Ein
unötiges Foul am quirligen Löffler (fast an der Torauslinie)
bescherte Seckmauern nach 21 Minuten einen Foulelfmeter, den Seifert sicher
verwandelte. In der 35.Minute konnte Seifert eine gute Vorarbeit von Krejtscha
im Strafraum nicht verwerten: zu lasch war sein freier Drehschuß
5m vor dem Tor. Nur eine Minute später entschärfte der Gästetorhüter
einen fragwürdigen Elfmeter (Foul an Seifert), wobei der Gefoulte
den Strafstoß selbst ausführte und vergab.
Nach 61 Minuten hatte Beerfelden eine sehr gute Chance, als ein Paß
aus dem Mittelfeld, der Freund und Feind passierte, aus halbrechter Position
nicht verwertet werden konnte. Der Schuß ging weit übers Tor.
Danach kam für 10 Minuten die große Zeit des Benni Canbolat,
der vorher kaum aufgefallen war. Mit seinen Flankenläufen stiftete
er immer wieder für Verwirrung in der Hintermannschaft der Beerfelder.
So fiel auch die 2:1-Führung in der 64.Minute. Krejtscha nahm seinen
Querpass dankend an und drosch den Ball in die Maschen. Auch Löffler
hatte seine Möglichkeit nach einem Canbolat-Flankenlauf, doch er
schoß dem Torwart in die Arme. Der Ausgleich für die Gäste
fiel nach 75 Minuten durch Elfmeter (Foul durch Kislinkiy). Nur eine Minute
später sah ein Gästespieler wegen Foulsspiels gelb/rot. Die
numerische Überlegenheit konnte Seckmauern aber bis zum Schlußpfiff
nicht mehr nutzen. Mit dem Abpfiff wurde noch ein Gästespieler mit
gelb/rot des Feldes verwiesen.
Die Steigerung
der TSV-Elf gegenüber dem Eppertshausener Spiel war enorm. Mit dieser
Leistung kann man den nächsten Spielen wieder etwas zuversichtlicher
entgegensehen. Falls die Mannschaft weiterhin so engagiert zu Werke geht
wie heute hat sie gute Karten im Abstiegskampf. Trotzdem: gut spielen
und nicht gewinnen reicht nicht - es müssen einfach jede Menge "Dreier"
her, um am Ende nicht mit leeren Händen dazustehen. Deshalb muß
im nächsten Spiel in Richen unbedingt ein Sieg her - koste was es
wolle und ungeachtet deren letzten Ergebnisse.
Unsere
Rentner |
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Die
"Löffler´s" |
Michael Raitz
und Erich Gerbig (re,Trainer Nd-Klingen) |
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Bild
links: Streitigkeiten Bild rechte: Unser
Kapitän als Linienrichter |
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Vater
und Sohn Yardimci |
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Alex
Wolfstädter (re) gestattete dem Torjäger der Gäste
Kuecük nur zwei Elfmetertore. |
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(aus OE vom
13.04.04)
Vier Strafstöße in Seckmauern
Fußball-Bezirksliga Ost: 2:2-Remis im Odenwälder Derby stellt
Gastgeber vor das Rätsel: Punktgewinn oder -verlust?
In der Fußball-Bezirksliga Ost brachten die Nachholbegegnungen des
18. Spieltags keine Veränderungen an der Tabellenspitze. Die SG Ueberau
stellte durch das klare 5:1 beim Aufsteiger TG Ober-Roden nach Punkten
den Anschluss zum zweiten Platz in der Rangliste wieder her. Türkspor
Beerfelden hat nach dem 2:2 im Kreisderby beim TSV Seckmauern den Klassenerhalt
den Klassenerhalt praktisch gesichert. Seckmauern rückte zwar einen
Platz nach vorn, doch muss sich das Team von der bayrischen Grenze nun
darauf einstellen, bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg kämpfen
zu müssen. Auch die TSG Bad König verpasste mit dem 2:2 gegen
das Schlusslicht Richen eine günstige Gelegenheit, den Abstand zur
Gefahrenzone aus zu bauen.
TSV Seckmauern – Türkspor Beerfelden 2:2 (1:1)
Beerfelden legte trotz des so gut wie sicheren Ligaverbleibs großen
Einsatzwillen an den Tag. Da die Gastgeber unbedingt punkten mussten,
entwickelte sich ein von viel Kampf geprägtes Spiel, in dem der gut
leitende Schiedsrichter Lang aus Bischofsheim vier Mal auf Strafstoß
entschied. Türkspor-Torjäger Serkan Kücük brachte
die Gäste früh in Führung (10./Foulelfmeter). Dann war
Seckmauern an der Reihe: Zunächst schaffte Manuel Seifert den Ausgleich
(20./Foulelfmeter), doch der gleiche Spieler scheiterte knapp eine Viertelstunde
später mit seinem zweiten Strafstoß am Beerfelder Keeper Suleiman
Dönmez (34.). „Diesen Elfmeter hätte wohl nicht jeder
Unparteiische ausgesprochen“, so die Einschätzung des TSV-Vorsitzenden
Manfred Wagner.
Doch auch ohne Seiferts Fehlschuss hätten die Seckmaurer einen knappen
Vorsprung mit in die Kabine nehmen können. Die personell doch arg
geschwächten Hausherren, bei denen mit Jürgen Stier und Marc
Brohm zwei wichtige Abwehrkräfte fehlten, hielten auch im zweiten
Durchgang die Begegnung nicht nur ausgeglichen, sie besaßen zunächst
auch weiterhin die besseren Chancen. Eine davon nutzte Markus Krejtscha
in der 66. Minute zum 2:1. Danach versäumte es Seckmauern den dritten
Treffer nach zu legen.
In der Schlussphase drehte sich die lange Zeit ausgeglichene Partie zugunsten
der Gäste, weil auf Seiten des TSV die Kraftreserven aufgrund fehlender
Auswechselmöglichkeiten doch etwas nachließen. Der entscheidende
Vorteil für Beerfelden lag in der Hereinnahme Ari Ayhan: Der Türkspor-Spielertrainer
spielte in der 76. Minute den oberligaerfahrenen Neuzugang Aydin Pirol
frei, und der ehemalige Akteur bei Eintracht Wald-Michelbach war im TSV-Strafraum
nur durch ein Foul zu stoppen. Kücük verwandelte den Strafstoß
zu seinem 22. Saisontor. Bei den Gäste sahen Salman Yüzer (78.)
und Savas Öztürk (90.) jeweils die Ampelkarte. Manfred Wagner
wusste kurz nach dem Abpfiff nicht so Recht, wie er das Remis bewerten
sollte „Wenn ich unsere Chancen aufrechne, haben wir zwei Punkte
verschenkt. Andererseits ist es uns gelungen, mit dem fast letzten Aufgebot
einem spielstarken Gegner, der immerhin zum neunten Mal in Folge ungeschlagen
blieb, einen Zähler ab zu trotzen. Ich hoffe, dass uns dieser Teilerfolg
in der Endabrechnung noch etwas nützen wird.“
TSG
Bad König – TSV Richen 2:2 (1:0)
Die Platzherren, die neben den Dauerverletzten auch noch kurzfristig auf
Mirco Olt, Klaus Menges (rotgesperrt) und Thomas Arzt (Handgelenksbruch)
verzichten mussten, begannen viel versprechend, wirkten kombinationssicher
und hatten die Partie zunächst fest im Griff. Holger Klock markierte
in der 17. Minute das 1:0. Doch in der Folgezeit glichen sich die Bad
Königer den spielerisch bescheidenen Mitteln des Tabellenletzten
mehr und mehr an. So kam auch Richen zu einigen Chancen, doch die klaren
Möglichkeiten besaßen auch weiter die Kurstädter.
Als Steffen Olt 20 Minuten vor dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Cemal
Aktus (Ginsheim) auf 2:0 erhöhte, schien alles auf einen Bad Königer
Sieg hinaus zu laufen. Doch wie aus heiterem Himmel gelang dem Aufsteiger
das Anschlusstreffer (80.) durch Artur Koch. Kaum 120 Sekunden danach
stellte der TSV Richen sogar den Ausgleich her, der Torschütze war
Thorsten Walther. „Ich hatte das Gefühl, dass unsere Mannschaft
die Partie nach dem 2:0 gedanklich schon abgehakt hatte. In den Schlussminuten
gelang es unseren Spielern nicht mehr, den Hebel auf Kampf um zu stellen“,
so TSG-Sprecher Ernst-Ludwig Wassum.
(aus ME vom 13.04.04)
13.04.2004
In den Ostern-Nachholspielen der Fußball-Bezirksliga Darmstadt-Ost
büßte Germania Ober-Roden mit dem Unentschieden gegen Eppertshauen
weiter Boden auf Tabellenführer KSV Reichelsheim ein. Aufgeholt hat
die SG Ueberau mit dem deutlichen Sieg bei der TG Ober-Roden. Im Tabellenbild
ergaben die beiden anderen Unentschieden in Seckmauern und Bad König.
Da wird sich bei den Nachholspielen am Donnerstag ändern, wenn Ueberau
Aschaffenburg empfängt.
TG
Ober-Roden - SG Ueberau 1:5 (0:3)
Das Ergebnis stellt den Spielverlauf auf den Kopf, denn die Gastgeber
hielten vor allem kämpferisch und einsatzmäßig mit, hatten
nur Pech im Abschluss. Die SG war bei ihren Aktionen treffsicherer durch
Toronitza (1., Foulelfmeter), Naumann (10.), Weber (35.), und Volz (50./80.).
Demirci (65.) markierte den Gegentreffer zum 1:4. SR: Heeg (Schimborn).
- Zuschauer: 50.
Germania
Ober-Roden II - FV Eppertshausen 2:2 (1:1)
Der defensiv eingestellte FVE hatte zwei Chancen, die verwandelten Jozic
(5.) zum 0:1 und Ries (69.) zum glücklichen 2:2. Die Platzherren
waren spielerisch überlegen, leisteten sich aber zwei Abwehrfehler,
die zu den Toren führten, und waren im Angriff unkonzentriert. Nur
Braun (40.) und Akinwale (53.) nutzten zwei von vielen Möglichkeiten
zu Treffern. - SR: Erdinc (Wolfskehlen). - Zuschauer: 120.
TSV
Seckmauern - Türk. Beerfelden 2:2 (1:1)
Trotz der vier gepfiffenen Foulelfmeter war es keine unfaire Partie. Beide
Mannschaften schenkten sich nichts. Der TSV erarbeitete sich etliche Gelegenheiten,
aber nur Krejtscha (66., 2:1) verwandelte eine. Das andere Tor steuerte
Seifert (20.) per Foulelfmeter bei, einen weiteren Foulelfmeter (35.)
verschoss er. Für die spieltechnisch starken Gäste waren Kücük
(10./75., beides Foulelfmeter) erfolgreich. - SR: Lang (Bischofsheim).
- Zuschauer: 80.
TSG
Bad König - TSV Richen 2:2 (1:0)
Die TSG musste erneut viele Stammspieler ersetzen, war aber gegen das
Schlusslicht trotzdem noch stark genug. Mangelhaft war allerdings die
Chancenverwertung, denn nur Glock (17.) und S. Old (70.) waren erfolgreich.
Im Gefühl des sicheren Siegs ließen die Gastgeber nach, der
insgesamt destruktive Gast kam auf und die Stürmer nutzten die sich
nun bietenden Möglichkeiten durch Koch (80.) und Walter (83.) zum
nicht mehr erwarteten Punktgewinn. - SR:Aktasch (Ginsheim). - Zuschauer:
80.
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