17.Spieltag
30.11.03
TSV
Langstadt - Vikt. Kleestadt |
0:0 |
Türk
Beerfeld. - FSV Gr.-Zimmern |
2:2 |
KSV
Reichelsh. - SV Münster |
6:2 |
TV
N.-Klingen - Germ. O.-Roden II |
4:1 |
FV
Eppertshs. - TSG Bad König |
2:3 |
TSV
Richen - V. Aschaffenb. II |
2:4 |
SG
Ueberau - TS O.-Roden |
1:2 |
TG
O.-Roden - TSV Seckmauern |
2:4 |
(Stand:
30.11.03)
1. |
TS
O.-Roden |
17 |
10 |
4 |
3 |
40:23 |
34 |
2. |
KSV
Reichelsh. |
17 |
10 |
4 |
3 |
37:21 |
34 |
3. |
Germ.
O.-Roden II |
17 |
10 |
2 |
5 |
45:24 |
32 |
4. |
SG
Ueberau |
17 |
9 |
3 |
5 |
36:24 |
30 |
5. |
TV
N.-Klingen |
17 |
9 |
2 |
6 |
38:23 |
29 |
6. |
Türk
Beerfeld. |
17 |
6 |
8 |
3 |
37:27 |
26 |
7. |
FV
Eppertshs. |
17 |
8 |
1 |
8 |
29:29 |
25 |
8. |
TSG
Bad König |
17 |
7 |
4 |
6 |
33:38 |
25 |
9. |
V.
Aschaffenb. II |
17 |
6 |
5 |
6 |
42:45 |
23 |
10. |
FSV
Gr.-Zimmern |
17 |
4 |
8 |
5 |
30:36 |
20 |
11. |
TSV
Seckmauern |
17 |
4 |
7 |
6 |
28:35 |
19 |
12. |
Vikt.
Kleestadt |
17 |
5 |
3 |
9 |
31:38 |
18 |
13. |
SV
Münster |
17 |
5 |
3 |
9 |
23:33 |
18 |
14. |
TSV
Langstadt |
17 |
3 |
8 |
6 |
17:29 |
17 |
15. |
TG
O.-Roden |
17 |
4 |
5 |
8 |
21:34 |
17 |
16. |
TSV
Richen |
17 |
0 |
5 |
12 |
25:53 |
5 |
TG
Ober-Roden - TSV Seckmauern 2:4 (1:2)
Tore:
9.Min 0:1 Wolfstädter
20.Min 0:2 Seifert
36.Min 1:2
69:Min 1:3 Singer
75.Min 2:3
87.Min 2:4 Löffler
Es war kein Spiel für Feinschmecker. Kampf und nochmals Kampf war
angesagt auf dem relativ gut bespielbaren Geläuf der TG Ober-Roden.
Diesmal hatte Seckmauern das Quäntchen Glück und siegte verdient
mit 4:2, holte beim direkten Mitkonkurrenten um den Abstieg die "Big
Points" und revanchierte sich so auch für die blamable Niederlage
des Vorspiels.
Seckmauern kam gut aus den Startlöchern und beherrschte seinen Gegner
in den ersten 20 Minuten. Folgerichtig die 1:0-Führung durch Alex
Wolfstädter, dessen 20m-Schuß unerreichbar für den Torwart
abgefälscht wurde (9.). Der TSV blieb weiter am Drücker. So
kam auch das zweite Tor nicht überraschend. Ein Paß von Krejtscha
in den Strafraum und in den Lauf von Seifert, der setzte sich gegen seinen
Gegenspieler durch und hämmerte zum 2:0 ein (20.). Danch ließ
Seckmauern unerklärlicherweise stark nach und Ober-Roden kam auf.
Beim 1:2 Gegentor sah die gesamte Abwehr nicht gut aus: der Stürmer
kam mit Anlauf und fast von der Mittellinie spazierte er in den Strafraum,
zog aus ca 12m aus halblinker Position ab und der Ball zappelte plötzlich
im langen Eck 1:2 (36.). Auch Torwart Schreiber zeigte hier keine Regung.
Zwei Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, da hatte Seckmauern
eine 100%ige Chance: Krejtscha legte von der rechten Seite quer zu Singer
in Strafraumhöhe, dessen platzierten Schuß konnte der Torwart
nicht festhalten, Ingo war durchgelaufen und bekam den Ball frei vor dem
Torwart nicht an diesem vorbei. Das Spiel wogte nun hin und her, wobei
Ober-Roden leichte optische Vorteile besaß. Nach 67 Minuten leistete
sich Kisslinskiy einen "Sau"-Abschlag, der Ball kam direkt zu
Gegner, doch dieser visierte frei vor dem Tor den Pfosten an. Glück
gehabt. Zwei Minuten später die 3:1-Führung nach einem mustergültigen
Angriff: Krejtscha gab hinaus auf die rechte Seite zu Walther, dessen
sehr gute Flanke erreichte Singer, der gekonnt einköpfte (69.). Das
brachte jedoch immer noch keine Ruhe ins TSV-Spiel. Folge: der 2:3-Anschlußtreffer
in der 75.Minute. Ein Schuß aus 16m drehte sich ins Tor. Der Gegenzug
brachte fast das 4:2, doch Löffler rutschte nur knapp an einer Flanke
Walthers vorbei. Die Erlösung dann in der 87.Minute: eine Flanke
Krejtscha´s (schon wieder!) erreichte Löffler, der stolperte
seinen Gegenspieler aus und schob den Ball ins lange Eck. Nach 3 Minuten
Nachspielzeit pfiff der junge, sehr gut leitende Schiedsrichter das Spiel
ab und die Freude und der Jubel beim TSV war entsprechend.
Torjäger Krejtscha wurde heute von seinem Gegenspieler an die Leine
gelegt und schoß selber kein Tor, glänzte aber durch viele
gute Zuspiele. Überzeugend Benni Canbolat (gegen Karaoglu), Ingo
Singer (enorme Willenskraft und Durchsetzungsvermögen) sowie Löffler,
Walther und Seifert (große Laufarbeit). Torwart Schreiber bekam
nur wenige Bälle aufs Tor. Zumindest das erste der beiden Gegentore
schien nicht unhaltbar. Im Nachhinein wegen des Gesamterfolges jedoch
ohne Belang. Die Mannschaft jedenfalls ging ins Spiel mit der "Ueberauer-Einstellung":
jeder kämpfte für jeden. Und so muß es sein, um Erfolg
haben zu können. Jetzt kommt aber erst einmal die wohlverdiente Winterpause.
Mannschaftsaufstellung
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