11 langstadt h calis beck sitterJannik Beck (re) und Hakan Calis (li) machen einen überragenden Job in der Abwehr. Der letztjährige Torschützenkönig der Gruppenliga, Luca Sitter, blieb im Spiel ohne Wirkung.TSV Seckmauern – SG Langstadt/Babenhausen 2:4 (1:3)
Tore: 0:1 Haberkorn (32.), 0:1 Schnitzer (34.), 0:3 Haberkorn (36.), 1:3 Klewar 64.), 1:4 Schnitzer (90.+2), 2:4 Klewar (90.+4)
Schiedsrichter: Santeri Schenck (Mainz) - Zuschauer: 130

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Beck, H.Calis (84.T.Raitz), Prostmeyer, Siebenlist, Hofferbert, D.Hener, M.Raitz (63.Klewar), D.Calis (78.D.Calis), Gessner
SG Langstadt/Babenhausen: Bieber, Letellier, Bachmann, Rehm, Mayer (77.Hessler), Pertosa, Felter, Haberkorn, Lippert, Schnitzer, Sitter (84.Kampka)

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Im vorgezogenen Spiel des 11.Spieltages bleibt die stark ersatzgeschwächte Mannschaft Seckmauerns auch in ihrem fünften Gruppenligaspiel ohne Punktgewinn. Und auch diese Partie schreibt ihre eigene Geschichte. Der TSV kann in den ersten 30 Minuten den Gegner vom Tor fernhalten. Dem folgen bis zur Pause fünfzehn Minuten, in denen die Mannschaft von der Rolle ist, unerklärliche Fehler ziehen drei Gegentore in vier Minuten nach sich. In den zweiten 45 Minuten kann Seckmauern die Begegnung wieder neutraler gestalten, auch weil der Gegner etwas die Luft aus der Partie herausnimmt. Nach dem 1:3 keimt beim TSV nochmals Hoffnung auf, die sich jedoch nicht erfüllen. Langstadt/Babenhausen kontrolliert über 90 Minuten die Begegnung, kann jedoch nicht wirklich überzeugen und bleibt den Nachweis eines Meisterschaftsanwärters schuldig. Seckmauern dagegen muss sich nun auf das nächste Spiel konzentrieren (Donnerstag, 20 Uhr, Heimspiel gegen Geinsheim).

 

Seckmauern fehlen vier Stammspieler (B.Kalweit, Friedrich, Wüst, L.Raitz), so muss Trainer Albano Carneiro u.a. eine komplett neue Innenverteidigung aufs Feld schicken.

Mit Spielbeginn wird der TSV sofort in die Defensive gedrängt. Nach drei Minuten lenkt Torhüter Florian Kalweit einen Schuß von Christopher Felter an die Querlatte. Ansonsten gibt es, außer ein paar ungefährliche Weitschüsse, kaum nennenswerte Tormöglichkeiten für die Gäste. Zudem steht die neuformierte TSV-Abwehr sehr sicher. In dieser Phase spürt man auch bei der SG eine gewisse Verunsicherung, ob des bisherigen Saisonverlaufs: sie legen keinen Hurra-Stil an den Tag, sondern sichern auch jederzeit nach hinten übervorsichtig ab, um so Überraschungen vorzubeugen. Und motivieren sich gegenseitig, wenn sie Seckmauerns Spieler unter lauten Anfeuerungsrufen anlaufen. Dieses Anlaufen bekommt dem TSV-Spiel überhaupt nicht, es gibt kaum Spielzüge nach vorne, die gefährlich werden. Trotzdem ist es bis zur Trinkpause ein ordentliches Spiel Seckmauerns.

 

Was danach auf dem Platz geschieht ist nicht zu erklären und kaum zu glauben: so als hätte man einen Schalter umgelegt, bringen Seckmauerns Spieler bis zur Pause keinen Fuß mehr auf den Boden, bereiten durch Fehlabgaben, mangelndes Zweikampfverhalten und fehlerhaftes Stellungsspiel den Boden für Langstadt/Babenhausens Erfolg vor. Der „ewige“ Alexander Haberkorn (32./36.) und Björn Schnitzer (34.) haben keine Probleme, die Gäste mit 3:0 komfortabel in Führung zu bringen. Luis Lippert (40.) und Gian Luca Pertosa (45.) hätten noch vor der Pause die Begegnung zum Debakel für den TSV werden lassen, aber deren Schüsse aus guten Positionen verfehlen nur knapp ihr Ziel. Die gute taktische Vorstellung der TSV-Cracks in den ersten 30 Minuten ist wie weggeblasen.

 

Nach der Pause nimmt sich Langstadt/Babenhausen etwas zurück und Seckmauern kommt wieder ins Spiel. Die Ausbeute in der Offensive bleibt aber weiter bescheiden. Außer einer gefährlichen Flanke von Maximilian Gessner, bei der sich Luca Bieber strecken muss, gibt es keine nennenswerten Abschlüsse.

Das ändert sich nach der Einwechslung von Aljosha Klewar. Mit seiner ersten Ballberührung gelingt ihm das 1:3, nachdem er einen Freistoß von Dario Hener aus 5m trocken ins Tor ablenkt (64.). Das Tor gibt Seckmauern Auftrieb, man wird offensiv aktiver und auch gefährlicher. Ein Kopfball von Hener aus spitzem Winkel geht entlang des Tores vorbei (75.), nur eine Minute später brennt es nochmals vor dem Tor Biebers (76.), ein Freistoß von Hener aus 16m geht knapp am Tor vorbei (82.). Nur eine Minute später erhält Sitter seine beste Chance der Partie, aber sein 16m-Schuß verfehlt knapp das Tor (83.). In der Nachspielzeit klärt Jannik Beck einen Schuß von Haberkorn aus 16m auf der Torlinie (90.+1), Schnitzer gelingt mit einem verdeckten Abschluß aus 16m das 1:4 (90.+2). Das Ergebnis etwas erträglich gestaltet dann Klewar mit seinem zweiten Tor aus 12m nach Anspiel von Hener (90.+4).

 

Außer den ominösen, wirklich schlechten 15 Minuten vor der Pause, bringt Seckmauern gegen Langstadt/Babenhausen eine ordentliche Leistung auf den Platz. So spielt die neuformierte Abwehr herausragend gegen die z.T. schon höherklassig kickenden Gästespieler. Ein Björn Schnitzer z.B. (vormals Viktoria Aschaffenburg) fällt kaum auf (schießt aber trotzdem zwei Tore). Ein Lucas Sitter, Torschützenkönig der letzten Gruppenligarunde (35 Tore) wird von Hakan Calis komplett aus dem Spiel genommen. Was dem TSV heute nicht gelungen ist: die Spieleröffnung von hinten heraus zusammen mit einem ordentlichen Spielaufbau. Vielleicht klappt´s ja gegen Geinsheim am kommenden Donnerstag.

 

 


 

11 tabelle langstadtKeine Punkte für Odenwälder Gruppenligisten
TSV Seckmauern verliert auch sein fünftes Saisonspiel, gegen Langstadt/Babenhausen steht es am Ende 2:4. Derweil kassiert der TSV Höchst seine erste Saisonniederlage.

Von Susanne Müller

 

ODENWALDKREIS - In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt hat der TSV Höchst gegen den VfR Groß-Gerau die erste Saisonniederlage kassiert. Der TSV Seckmauern hat derweil auch sein fünftes Saisonspiel gegen die SG Langstadt/Babenhausen verloren.

 

VfR Groß-Gerau - TSV Höchst 4:0 (1:0). Die Höchster begannen trotz ihrer drei Saisonsiege im Rücken nervös und mussten einige kleinere Chancen der Gastgeber überstehen, ehe auch für den TSV die erste Tormöglichkeit entstand - mit dem Pfostentreffer von Daniel Simoes und dem unmittelbar darauffolgenden Lattentreffer von Karsten Specht auch gleich eine große. Das 1:0 gelang dann aber doch Groß-Gerau durch Fabio De Leo, der eine flache Hereingabe verwertete. Kaum hatte die zweite Hälfte unter der Leitung von Schiedsrichter Steffen Maaß (Hanau) begonnen, war Kwiaton schon wieder auf dem Weg zum nächsten Treffer, scheiterte im Eins-gegen-Eins aber an Höchsts Keeper Moritz Weipert. So war das 2:0 erneut De Leo vorbehalten, der nach einem Zuspiel von Gioele Fiandaca traf (60.). Nur fünf Minuten später verhinderte der Pfosten den dritten Treffer De Leos. Fiandaca schraubte das Ergebnis mit seinen 25-Meter-Schuss dann aber doch noch weiter nach oben, ehe der eingewechselte Nils Plagwitz den 4:0-Endstand besiegelte (90.). "In der zweiten Halbzeit waren wir zwar besser im Spiel, aber Groß-Gerau war schon sehr dominant", sagte der Höchster Ersatzkeeper Alexander Spies, der entsprechend auch keine weitere Chance seines Teams nennen konnte.

 

TSV Seckmauern - SG Langstadt/Babenhausen 2:4 (0:3). - Die Gäste kamen zwar besser ins Spiel, wirkten ob ihrer bislang so schwachen Ergebnisse aber oft verunsichert. Auf der Gegenseite stand die aufgrund von insgesamt vier Ausfällen komplett neu formierte Innenverteidigung zwar gut, nach vorne ging beim TSV aber wenig. Rund eine halbe Stunde hielten die Gastgeber gut mit, wobei Torraumszenen auf beiden Seiten die Ausnahme blieben. Dann war es Alexander Haberkorn, der einen Seckmauerer Ballverlust eiskalt zum 1:0 ausnutzte (32.). In der Folge brach das Spiel der Gastgeber in sich zusammen, ein Fehlpass reihte sich an den nächsten und die wiederholt zum Toreschießen eingeladenen Gästen ließen sich nicht lange bitten. Als die Seckmaurer Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, sorgte Björn Schnitzer für das 2:0 (34.), erneut Haberkorn legte völlig freistehend und auf Vorlage des ansonsten blassen Lucas Sitter das 3:0 nach (36.). "Diese Viertelstunde war vogelwild, die Abspielfehler teilweise eine Katastrophe", hatte Seckmauerns Pressesprecher Uli Wagner nach der Partie immer noch keine Erklärung für diese spielentscheidenden Minuten. Luis Lippert hätte kurz vor der Pause gar noch einen vierten Treffer nachlegen können, jagte seinen Schuss aber in aussichtsreicher Position über das Tor.

 

Im zweiten Durchgang schraubte Langstadt seine Bemühungen mit der komfortablen Führung im Rücken deutlich zurück und ließ Seckmauern kommen. Viel brachte das aber nicht ein: Eine Flanke von Maximilian Gessner konnte Torhüter Luca Bieber abfangen, bei einem Kopfball von Dario Hener geriet der Winkel zu spitz, und auch ein Freistoß von Hener konnte von Bieber entschärft werden. Immerhin hatte der eingewechselte Aljosha Klewar zwischenzeitlich mit seinem ersten Ballkontakt nach einem Freistoß von Hener das 1:3 erzielt (64.). Für den letztjährigen Torschützenkönig Sitter blieb es nach einem weiteren TSV-Fehlpass bei einem einzigen nennenswerten Torschuss, der am Höchster Gehäuse vorbei ging. In der Schlussphase scheiterte Haberkorn mit seinem nächsten Versuch an dem auf der Torlinie rettenden Jannik Beck, ehe Schnitzer den Ball doch noch einmal zum 4:1 ins Tor schlenzen konnte (90.+2). Klewar stellte mit einem beherzten Schuss aus 16 Metern das 2:4-Endergebnis her (90.+4). "Da war mehr drin gegen verunsicherte Langstädter", befand Wagner nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Santeri Schenk (Wiesbaden). Schon am Donnerstag (01.) geht es für den TSV ab 20 Uhr mit dem nächsten Heimspiel gegen den SV Geinsheim weiter, der seine vergangenen drei Partien torlos beendet und ebenfalls noch keinen Sieg auf dem Konto hat - nach vier Unentschieden allerdings auch keine Niederlage.

 

 

Mamadi Susso macht die TSV Auerbach glücklich
Neuling gewinnt in der Nachspielzeit das Bensheimer Derby gegen den FC 07. Eintracht Bürstadt holt sich Abfuhr in Nauheim ab, FC Fürth feiert den ersten Saisonsieg.

 

BERGSTRASSE - Bergstraße (jz/lew/ü). Eine Halbzeit lang hielt das Bensheimer Derby der Fußball-Gruppenliga zwischen der TSV Auerbach und dem FC 07 Bensheim das, was es versprach. Nach einem hektischen und emotionalen zweiten Durchgang hatte sich Neuling Auerbach 2:1 durchgesetzt. Seinen ersten Sieg der neuen Saison feierte gestern der FC Fürth. Kampflos drei Punkt erhielt die FSG Riedrode, da die Heppenheimer Sportfreunde ihre Mannschaft zurückgezogen haben.

 

TSV Auerbach - FC 07 Bensheim 2:1 (0:1). Mamadi Susso markierte in der Nachspielzeit den Siegtreffer für seine TSV, was für Jubelstürme im Auerbacher Lager sorgte. Zuvor hatte der FC 07 nämlich gleich zwei dicke Möglichkeiten, selbst den Siegtreffer zu setzen. So sprach Bensheims Trainer Andy Zehnbauer von einer bitteren Niederlage: "Wir hatten ein Chancenplus und hätten aus diesem Grund das Spiel eigentlich gewinnen können. Mit einem Unentschieden hätte ich aufgrund unserer schwachen Chancenverwertung gut leben können, die Niederlage tut aber definitiv weh und ist nach meiner Ansicht auch nicht verdient."

Ähnlich sah es sein TSV-Kollege Giuliano Tondo: "Bensheim hätte den Sack selbst zumachen können. Da hatten wir das Glück auf unserer Seite und sind in der Nachspielzeit noch belohnt worden. Ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf durchaus entsprochen, meine Mannschaft wollte den Sieg aber unbedingt und hat sich am Ende dann auch dafür belohnt."
Florian Budimir (25.) markierte im ersten Spielabschnitt, der arm an Höhepunkten war, das 0:1. Nils Thobe glich nach einer Stunde aus. Und in der Schlussphase boten sich beide Teams dann einen offenen Schlagabtausch, mit dem besseren Ende für Auerbach.
Tore: 0:1 Budimir (25.), 1:1 Thobe (60.), 2:1 Susso (90. + 4). - Schiedsrichter: Kakmaci (Aarbergen). - Zuschauer: 350. - Beste Spieler: Kempf / Bastian Blüm, Spengler.

 

FC Fürth - SV 07 Nauheim 3:1 (2:1). FC-Trainer Daniel Pfeifer hatte diesmal kaum etwas zu beanstanden am Spiel seiner Mannschaft. Das war vergangene Woche noch anders. Bei der ärgerlichen 4:5-Derbyniederlage gegen den FC 07 Bensheim leisteten sich die Fürther viele leichtsinnige Fehler vor allem im Bereich der Abwehr. Pfeifer sprach dieses Problem ausdrücklich an. Und gegen Nauheim machte es sein Team jetzt besser. In der zweiten Halbzeit hätte seine Mannschaft vielleicht etwas ruhiger am Ball agieren können. Doch es seien Kleinigkeiten, die korrigiert werden müssten. "Wir haben wenig Chancen zugelassen, das war wichtig", sagte der FC-Coach. Die drei Punkte seien absolut verdient: "Alle unsere Tore waren sehr gut herausgespielt". Doch zunächst kam die kalte Dusche für Fürth in Form des 0:1-Rückstandes. "Danach waren wir dann aber sehr gut, das war toll anzuschauen", lobte FC-Vorstandsmitglied Marco Knapp.

Tore: 0:1 Yap (12.), 1:1 Katzenmeier (33.), 2:1, 3:1 Sielmann (41., 43.). - Zuschauer: 100. - Beste FCF-Spieler: geschlossene Leistung.

 

SKV Büttelborn - Eintracht Bürstadt 5:1 (2:1). Eintracht-Spielausschussmitglied Rainer Künstler musste Büttelborn einen verdienten Erfolg zuschreiben. Denn seine Mannschaft habe einfach zu schlecht gestanden. Die Gäste, die ersatzgeschwächt angetreten waren und in der 30. Minute noch Xhino Dushaj nach einem Pressschlag verloren, trafen unter anderen die Latte. Die SKV spielte aber cleverer. "Bei Ballverlusten hat Büttelborn schnell gekontert", sagte Künstler. Die Chance zum 2:2 kurz vor der Pause ließen die Gäste dann liegen. In der zweiten Halbzeit setzte die Mannschaft von Eintracht-Trainer Benjamin Sigmund alles auf die Offensiv-Karte. Die Abwehr aber war anfällig, und Büttelborn konnte diesen Schwachpunkt nutzen. Als Rückschlag für sein Team wertete Künstler die Niederlage nicht: "Es geht weiter."
Tore: 1:0 Besser 12.), 2:0 Becker (18.), 2:1 Mehmet Tutay (31., Foulelfmeter), 3:1 Becker (60.), 4:1 Lorenz (77.), 5:1 Albakri (89.). - Zuschauer: 100. - Beste Eintracht-Spieler: keine.

 

 

SG Langstadt/Babenhausen beendet den Negativlauf
Der Frußball-Gruppenligist siegt bei einem Aufsteiger. Der FC Alsbach patzt unterdessen bei einem Neuling. Der FCA Darmstadt ist zwar spielfrei, behauptet aber seine Position.

Von Michael Sobota

 

DARMSTADT - In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt hat der FC Alsbach bei Aufsteiger RW Walldorf II unerwartet mit 1:3 verloren. Dagegen stoppte die SG Langstadt/Babenhausen ihren Negativlauf und kam bei Aufsteiger TSV Seckmauern zu einem 4:2-Erfolg. Der FCA Darmstadt war spielfrei, verteidigte aber dennoch die Tabellenspitze, da Verfolger FC Bensheim im Derby beim TSV Auerbach mit dem 1:2 die erste Saisonniederlage kassierte und weiter zwei Punkte hinter den souveränen Arheilgern (15 Zähler) liegt.

 

RW Walldorf II – FC Alsbach 3:1 (1:0). Zunächst hatte Alsbach Spiel und Gegner im Griff. Bei den Gästen mangelte es aber an der Verwertung der erspielten Tormöglichkeiten. Besser in der Nutzung ihrer wenigen Möglichkeiten zeigten sich die Gastgeber. Eine der Gelegenheiten, gefährlich vor dem Alsbacher Tor aufzutauchen, nutzte Walldorfs Velosa (29.) zur Führung. Alsbach reagierte zwar darauf mit verstärktem Druck, doch blieben die Aktionen insgesamt nicht gefährlich genug.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Bergsträßer das Tempo weiter, doch blieb der Erfolg aus. Auf der anderen Seite war Walldorf mit seinen Nadelstichen gefährlich. Das zeigte sich spätestens beim 2:0, für das erneut Velosa sorgte. Als Desiderio (67.) gar auf 3:0 erhöhte, war die Partie endgültig gelaufen. Der Alsbacher Anschlusstreffer durch Ruppe (90.) war nur noch Ergebniskosmetik.

 

TSV Seckmauern – SG Langstadt/Babenhausen 2:4 (0:3). Langstadt war in der Anfangsphase bemüht, das Geschehen zu bestimmen. Aufsteiger Seckmauern zeigte sich davon aber zunächst wenig beeindruckt und hielt kraftvoll dagegen. Innerhalb von fünf Minuten der ersten Halbzeit wurde die Partie dann aber entschieden. Zunächst traf Haberkorn (32.) zum 1:0 für die Gäste. Seckmauerns Unordnung nutzte Schnitzer (34.) zum 2:0, ehe erneut zwei Minuten später abermals Haberkorn mit dem 3:0 bereits für die Entscheidung sorgte.
Nach dem Wiederanpfiff ließ Langstadt etwas nach, was Seckmauern zum Anschluss nutzte, für den Klaewar (64.) verantwortlich war. Zu mehr reichte es bei den Odenwäldern aber zunächst nicht. In der Nachspielzeit erhöhte Schnitzer auf 4:1 für Langstadt, vom Anstoß weg traf Seckmauerns Klewar zum 2:4-Endstand.