04 tabelle spielfrei

Nach drei Niederlagen in den ersten drei Spielen sieht der Spielplan am vierten Spieltag für  Aufsteiger Seckmauern eine Pause vor, der TSV ist spielfrei. Der Ergebnisse des heutigen Spieltag bringen die Vorhersagen der TSV Verantwortlichen ("ein ambitioniertes Auftaktprogramm für einen Aufsteiger") nun auf den Punkt: Die ersten drei Gegner Seckmauerns stehen alle auf den ersten drei Plätzen der Tabelle und zudem auch noch genau in der Reihenfolge der Eindeutigkeit der TSV-Niederlagen (1.FCA 2:7 / 2.Bensheim 1:4 / 3. Höchst 1:2). Und schon stehen die nächsten beiden dicken Kaliber vor der Tür: am Mittwoch zuhause der FC Alsbach, an Kerbsonntag, ebenfalls zuhause, die SG Langstadt/Babenhausen. Beide Teams zählten vor der Runde ebenfalls zu den Meisterschaftsanwärtern, sind bis jetzt aber noch nicht richtig in Schwung gekommen. Mal sehen, wie sich die Lage für Seckmauern nach den beiden Spielen am Sonntagnachmittag darstellt.

 

 

(alles aus echo-online.de)

TSV Höchst mit Sieg gegen Auerbach
Erst nach 30 Minuten wirds in der Gruppenligapartie so richtig spritzig. Derweil ist Aufsteiger Seckmauern am Mittwoch gegen Alsbach nicht ganz chancenlos.

Von Susanne Müller

 

ODENWALDKREIS - In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt ist der TSV Höchst nach dem dritten Sieg in Folge auf Tabellenplatz zwei geklettert. Für den spielfreien TSV Seckmauern geht es am Mittwoch (24.) mit einem Spiel unter der Woche weiter: Um 20 Uhr gastiert der FC Alsbach in Seckmauern.

 

TSV Höchst - TSV Auerbach 2:1 (1:1). Der Aufsteiger aus Auerbach sicherte sich die ersten 30 Minuten der Partie, in denen die Gäste vor allem spielerisch zu überzeugen wussten. Vor den Toren tat sich dagegen auf beiden Seiten nicht viel. Höchst stand tief und überließ Auerbach das Mittelfeld, was die Gäste mit gepflegtem Passspiel zu nutzen wussten - allein das letzte Zuspiel, das Gefahrensituationen hätte schaffen können, blieb aus. Knappe 20 Minuten lang blieben die beiden Torhüter somit beschäftigungslos, ehe Julian Schmidt doch mal eine gefährliche Flanke vor das Höchster Tor brachte und sich Nassim El Yassimi mit vollem Körpereinsatz in den Ball warf. Mit Erfolg: Der Kopfball schlug zum 1:0 im Höchster Tor ein (19.). Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Aufsteiger die Führung redlich verdient, von den Gastgebern kam dagegen zu wenig. Das sollte sich nach dem Rückstand aber bessern: Spielertrainer Daniel Simoes bediente Rico Blecher, dessen Heber über den hinausgeeilten Torhüter Sebastian Kempf aber das Tor verfehlte. Im zweiten Duell zwischen Blecher und Kempf behielt der Auerbacher Schlussmann im wahrsten Sinne des Wortes die Oberhand, als er eine Eins-gegen-Eins-Situation bereinigen konnte, nachdem einer seiner Vorderleute gepatzt hatte. Die Gastgeber rückten nun weiter aus der Defensive heraus und überließen Auerbach weniger vom Feld, was sich sofort in einem spritzigeren Zweikampfverhalten und mehr Offensivaktionen bemerkbar machte. So auch kurz vor der Pause, als Mika Fornoff über die linke Seite einen Angriff initiierte, auf Sebastian Geissler spielte und dieser wiederum Simoes bediente - der den Ball mit einem Schlenzer vom Strafraumeck zum 1:1 versenkte (41.). Mehr als der Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Hashim Rehman (Frankfurt) folgte danach nicht mehr.

Im zweiten Durchgang wurden die Torchancen wieder weniger: Höchst hatte die Partie inzwischen besser im Griff, verzeichnete aber selbst nur eine weitere Chance durch Blecher: Nachdem der Torjäger Kempf im Tor schon ausgespielt hatte, war doch noch ein Verteidiger zur Stelle, um den Schuss zu blocken. Auerbach versuchte zwar, Druck auszuüben, spielte sich aber oft im Mittelfeld fest. Dem vielen Mittelfeldgeplänkel bereitete schließlich Blecher ein Ende, der eine weite Flanke von Spielertrainer Christian Remmers am zweiten Pfosten direkt nahm - Kempf hatte zwar noch die Hand am Ball, konnte das 2:1 aber nicht mehr verhindern (77.). In den Schlussminuten setzte Auerbachs Vebi Ferati einen Freistoß noch über das Tor und Blecher traf nach einem Konter nur das Außennetz. "Wir hatten nach 30 Minuten eine Leistungssteigerung und in der zweiten Hälfte den längeren Atem, aber das Spiel hätte durchaus auch Unentschieden ausgehen können", resümierte der Höchster Pressesprecher Jens Krätschmer.
Nächsten Mittwoch kämpft nun der TSV Seckmauern im vierten Anlauf um die ersten Gruppenliga-Punkte. Drei Niederlagen und viel Lehrgeld stehen für den Aufsteiger bislang zu Buche. Aber auch bei Gegner Alsbach läuft es nach vier Spielen (zwei Siege, zwei Niederlagen) noch nicht rund, sodass der TSV durchaus Chancen hat.

 

 

Später Elfmeter kostet SV 07 Nauheim einen Punkt
Der Fußball-Gruppenligist unterliegt der FSG Riedrode in der Nachspielzeit. Rot-Weiß Walldorf II kommt in Arheilgen unter die Räder.

Von Dirk Winter und Stephan Stähler

 

KREIS GROSS-GERAU - Kreis Groß-Gerau. Eine knappe 2:3 (2:1)-Niederlage hat der SV 07 Nauheim am Sonntagnachmittag in der Fußball-Gruppenliga gegen die FSG Riedrode kassiert. Dagegen kam die U23 des SV Rot-Weiß Walldorf bei Spitzenreiter 1. FCA Darmstadt heftig unter die Räder. Keine Tore gab es dagegen im Derby zwischen Geinsheim und Büttelborn.

 

SV 07 Nauheim - FSG Riedrode 2:3 (2:1). Der SV 07 war kurz davor, einem Favoriten einen Punkt abzutrotzen. Nur das Dribbling von Nils Schwaier in der fünften Minute der Nachspielzeit mussten die Nauheimer noch stoppen. Das taten sie auch, aber mittels Foulspiel und - wie der Schiedsrichter befand - knapp innerhalb des Strafraums. Den Strafstoß verwertete der Gefoulte selbst zum 2:3. Eine "total unglückliche" Niederlage, so SV-Trainer Jonas Schuster. Dass die Nauheimer kurz vor der Halbzeitpause den Anschlusstreffer kassierten, wertet der Coach als Knackpunkt der Partie: "Gehen wir da mit 2:0 in die Pause, kannst du die zweite Halbzeit ein bisschen ruhiger spielen. So aber waren wir gleich total unter Druck." Einen Vorwurf machte Schuster dem Team, das aufopferungsvoll gekämpft habe, aber keineswegs.

SV 07 Nauheim: Hart - Bojand, Leyendecker (61. Staiger), Pfeffer, Ouchan, Stein (76. Makiese-Muana), Thar (88. Secares), Boomgarden, Abdelilah Syah (64. Yap), Ilias Syah (84. Primus), Gerlach.
Tore: 1:0 Ilias Syah (19.), 2:0 Abdelilah Syah (40.), 2:1 Schwaier (42.), 2:2 Jäger (60.), 2:3 Schwaier (90+5./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Eren (Schlangenbad). Zuschauer: 100.

 

1. FCA Darmstadt - SV Rot-Weiß Walldorf II 9:0 (4:0). Dass es die U23 des SV Rot-Weiß schwer haben würde, war dem Aufsteiger vor vorneherein klar. Denn ihr Gastgeber war einer, wenn nicht gar der Meisterschaftsfavorit. Aber dass die Walldorfer ein solches Debakel erleben würden, hätten sie nie und nimmer erwartet. "Wir hatten zu viele Ausfälle von Spielern, die ihre Leistung nicht gebracht haben", sagte Trainer Ercan Dursun, der sich nicht erinnern konnte, jemals so hoch verloren zu haben. Eine spielerisch so starke Mannschaft wie Arheilgen "nutzt natürlich eiskalt aus, wenn der Gegner ihr Raum gibt." Der ehemalige Walldorfer Thiago Zanon Novis eröffnete mit seinem frühen Führungstreffer den Torreigen (6.).

SV Rot-Weiß Walldorf II: Treber - Gürbüz, Zwilling, Bancheri, Karakas, Desiderio (25. El Haddoudi), Kremer (15. Neway), Nakamura (56. Levy), Mönke, Matondo (46. Zariouh), Janz (56. Chougourou).
Tore: 1:0 Novis (6.), 2:0 Machado (24.), 3:0 Roberval da Silva (31.), 4:0 Zwilling (35./Eigentor), 5:0 Proenca (57.), 6:0 Roberval da Silva (58.), 7:0 Thomaz (60.), 8:0 Ferrari (62.), 9:0 Machado (82.). Schiedsrichter: Link (Rodgau). Zuschauer: 60.

 

SV 07 Geinsheim - SKV Büttelborn 0:0. Trotz eines Chancenplus musste sich Geinsheim erneut mit einem Unentschieden zufriedengeben. "Wir hätten den Sieg verdient gehabt", ärgerte sich Geinsheims Spielertrainer Kim Ginkel. Das Trainerduo Ginkel/Florian Auer zeigte sich zudem zufrieden, dass sich der Gegner aus Büttelborn aus dem Spiel heraus keine Torchancen erspielen konnte. Glück hatten die Hausherren, dass Quac Hung Ngo auf der Linie klären konnte. Büttelborn wollte nach einem Foulspiel an Tim Lorenz zudem ein Strafstoß gesehen haben. Die Gastgeber waren insgesamt zwar überlegen, konnten aber gute Chancen durch David Ulrich (2), Alexander Melchior und Patrick Finger nicht verwerten. Ein Sonderlob beim Gegner verdiente sich Torhüter Stefano Francioso, der bester Spieler seiner Mannschaft war. Ingesamt war das Niveau des Derbys aber eher überschaubar.
SV 07 Geinsheim: Kistner - Keller, Straub (89. Hahn), Ulrich, Celik, Melchior, De Nunzio, Ngo, Engel, Krumb (62. Krimphove), Finger.
SKV Büttelborn: Francioso - Wiesenäcker, Krieg, Vincislao, Jung, Haus, Hluchnik, Schek, Westermann, Kai Becker, Sven Becker.
Tore: Fehlanzeige. Schiedsrichter: Flohr (Friedberg). Zuschauer: 200.

 

FC Alsbach - VfR Groß-Gerau 1:3 (1:2). Die Alsbacher entwickeln sich allmählich zum Lieblingsgegner für den VfR. Nach den beiden Siegen im vergangenen Jahr konnte sich die Elf von Trainer Gaetano Bauso auch diesmal durchsetzen. "Wir haben verdient gewonnen. Uwe Hesse war heute unser überragender Spieler", freute sich der Sportlicher Leiter Driton Kameraj. Besonders in den ersten 45 Minuten waren die Groß-Gerauer spielerisch die bessere Elf. Trotzdem ging Alsbach zunächst durch Alexander Schwamberger in Führung, ehe Groß-Gerau die Spielkontrolle übernahm. Nach der Pause zeigte sich Alsbach vom guten Spiel des VfR beeindruckt, und kam nicht mehr ins Spiel. Ärgerlich war für Kameraj lediglich, dass die Entscheidung erst in der Schlussminute fiel. "Wir hätten das Spiel früher entscheiden müssen." Ihm gefiel aber, wie die jungen Groß-Gerauer die schwierigen Partien angehen. "Das ist eine Entwicklung, dass wir nun die Spiele mit Kampf gewinnen. Es ist aber noch viel Luft nach oben."
VfR Groß-Gerau: Altoe - Mathes, Gecili, Kwiaton (90.+2 Seidel), Schroeter (70. Pasha), Hesse, Fiandaca, Milutinovic. Krasniqi, De Leo (65. Smajovic), Knoll.
Tore: 1:0 Schwamberger (25.), 1:1 Fiandaca (41.), 1:2 De Leo (43.), 1:3 Pasha (90.). Schiedsrichter: Paul (Bommersheim). Zuschauer: 100.

 

 

Gruppenliga: Derby-Sieg in letzter Minute
Eintracht Bürstadt feiert einen Last-Minute-Derby-Sieg über den FC Fürth. Auch der FC 07 Bensheim gewinnt und feierten seinen dritten Dreier im vierten Spiel.

 

BERGSTRASSE - Bergstraße (jz/eh/ü). Während Eintracht Bürstadt in der Fußball-Gruppenliga den Last-Minute-Derbysieg über den

FC Fürth feiern kann, hat der FC 07 Bensheim am vierten Spieltag den dritten Sieg eingefahren und Tabellenrang zwei untermauert.

 

Eintracht Bürstadt - FC Fürth 4:3 (1:1). Eintracht-Trainer Benjamin Sigmund blickt auf einen durchaus gelungenen Saisonstart seiner Elf zurück, die 1:4-Heimniederlage gegen Nauheim einmal ausgenommen. Dabei hatte die Eintracht auch im Derby mit personellen Engpässen zu kämpfen. "Deshalb ist der Sieg umso höher einzustufen", sagte der Coach. Torjäger Vitali Becker hat die Eintracht letzte Woche verlassen, Yunus Güder übernahm die Rolle von Becker in der Offensive, "und er hat seine Sache sehr gut gemacht", sagte Sigmund: "Das könnte eine Dauerlösung für das Problem sein."

Klar, dass die Rote Karte für Kadir Kilic kurz vor der Pause nicht gerade gelegen kam. Doch die Unterzahlsituation schweißte die Gastgeber zusammen. Bürstadt kämpfte, agierte als Team und brachte Fürth in Bedrängnis. "Der Gegner hat seine Überzahl nicht gut genutzt", sagte Sigmund. Die Eintracht hingegen setzte alles auf eine Karte und kam zum Erfolg dank eines Last-Minute-Tores.

FC-Trainer Daniel Pfeiffer sprach von einer berechtigten Niederlage und haderte mit der Leistung seiner Mannschaft. "Wir haben uns nicht gut angestellt, uns den Schneid zu schnell abkaufen gelassen", sagte Pfeiffer. Und die Fürther konnten ihre entscheidenden Chancen auch nicht nutzen. So vergab Jusef Nerabi in der ersten Halbzeit das 2:0. Stattdessen ließen sich die Odenwälder von der Hektik des Spiels anstecken. "Wir haben nicht abgerufen, was wir können", sagte der FC-Trainer. Die Niederlage sei absolut verdient, weil seine Elf nicht annähernd zu ihrem Rhythmus gefunden habe. Pfeiffer: "Wir haben zu hektisch von hinter heraus agiert - wir müssen mutiger und präsenter werden."

 Tore: 0:1 Luca Sielmann (7.), 1:1 Dushaj (45. + 1), 1:2 Luca Sielmann (49.), 2:2 Münch (57.), 2:3 El Messaoudi (58.), 3:3 Dushaj (67., Foulelfmeter), 4:3 Münch (90. + 2). - Schiedsrichter: Marquardt (Orlen). - Zuschauer: 100. - Besonderes Vorkommnis: Rot für Kilic (41., Eintracht) wegen Tätlichkeit. - Beste Spieler: Dushaj/Tim Kaffenberger, Frei.

 

SV 07 Nauheim - FSG Riedrode 2:3 (2:1). Ein nervenaufreibendes Spiel für die Gäste. Riedrode war nervös und tat sich in der Anfangsphase schwer gegen tief stehende Gastgeber. Der Mannschaft von Trainer Duro Bozanovic fehlte es diesmal aber auch etwas an Laufbereitschaft. "Wir konnten nicht richtig Druck entwickeln", sagte Thorsten Göck, Sportlicher Leiter der FSG. So stand es nach 37 Minuten 2:0 für Nauheim. In der Pause stellte Riedrode um, konnte mit Wiederanpfiff ein Übergewicht über die Außenbahnen entwickeln. Nils Schwaier, bester Spieler der Gäste, profitierte davon. In der 60. Minute gelang dem Riedroder das 2:2. Und als sein Solo in der Nachspielzeit mit einem Foul im Sechzehner unterbunden wurde, verwandelte Schwaier den Strafstoß souverän zum 3:2-Endstand für Riedrode. Göck: "Wir konnten nicht an unsere Leistung vom Mittwoch-Spiel anknüpfen - aber das Ergebnis zählt."
Tore: 1:0 Ilias Syah (19.), 2:0 Abdelilah Syah (37.), 2:1, 2:2, 2:3 Schwaier (39., 60., 90. + 5, Foulelfmeter). - Zuschauer: 50. - Bester FSG-Spieler: Schwaier.

 

FC 07 Bensheim - SG Langstadt/Babenhausen 5:4 (2:3). Den Siegtreffer der Gastgeber erzielte Kapitän Dennis Konietzko per Foulelfmeter in der ersten Minute der sechsminütigen Nachspielzeit. Zuvor war Vitus Horneffer zu Fall gebracht worden. "Das war ein ziemlich wildes Spiel", bilanzierte Trainer Andy Zehnbauer die Partie, in der sein Team einige Rückschläge hinnehmen musste. Zwölf Akteure aus dem Kader standen nicht zur Verfügung. Zudem lagen die hochgehandelten Gäste immer wieder in Führung (0:2, 1:3, 3:4), konnte den FC 07 aber nicht abschütteln. "Wir können stolz darauf sein, dieses Spiel unter diesen Bedingungen gewonnen zu haben", so Zehnbauer.
Tore: 0:1 Sitter (6.), 0:2 Barusic (15.), 1:2 Albrecht (17.), 1:3 Schnitzer (38.), 2:3, 3:3 Köhler (39., 70), 3:4 Sitter (74.), 4:4 Budimir (86.), 5:4 Konietzko (90. + 1). - Schiedsrichter: Tavasolli (Rumpenheim). - Zuschauer: 110. - Bes. Vorkommnis: Budimir scheitert per Foulelfmeter an Bieber (42.). - Beste FC 07-Spieler: Bastian Blüm, Horneffer, Köhler.

 

TSV Höchst - TSV Auerbach 2:1 (1:1). Für die Rot-Weißen wäre nach Ansicht von Giuliano Tondo mehr drin gewesen. Der TSV-Coach sprach nach der Partie von einer geschlossenen Leistung seiner Mannschaft. Vor allem in der ersten Halbzeit überzeugten der Neuling: "Wir hatten die Sache ganz gut im Griff." Doch dann habe sei Team Höchst stark gemacht. Im zweiten Abschnitt fand der Gastgeber immer besser zu seinem kampfbetonten Spiel und schränkte dadurch den Aktionsradius der nach wie vor von vielen Ausfällen geplagten Auerbacher ein.
Tore: 0:1 El Yassimi (20.), 1:1 Simoes (42.), 2:1 Blecher (80.). - Schiedsrichter: Rehman (Frankfurt). - Zuschauer: 150. - Beste TSV-Spieler: keine.